Was waren eure ersten Programmierversuche?

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    • Was waren eure ersten Programmierversuche?

      Moin Leute,

      Der @Falkenhaus hatte mir in einem anderen Thread ein paar Fragen gestellt bzgl. der ersten Programmierversuche. Ich dachte es wäre vielleicht interessant dazu einen eigenen Thread aufzumachen, da es bestimmt so einige User gibt die in frühen Jahren schon programmiert haben.


      Meine allersten rudimentären Gehversuche fanden auf einem Atari 2600 (ca. 1981) mit dem Basic Programming Modul und den dazugehörigen Basic Programming Controllern statt. Ich glaube komplizierter kann man kaum programmieren bzw. tippen ;) Die beiden Controller mußten zusammengesteckt werden und dann wurde auf dem Niveau eines 15 Jahre alten Handys getippt, ähnlich einer SMS aber noch schlimmer. Im Prinzip habe ich nur Listings aus dem Atari Basic Booklet abgetippt und mich dann gefreut wenn es geklappt hat --- springender Ball und so. Ich fand es sehr faszinierend aber man konnte die Programme nicht speichern und deshalb landete nach kurzer Zeit der ganze Kram in der Ecke.







      Im Jahr darauf (1982) ging es weiter mit Basic auf dem Sinclair ZX Spectrum. Ein Freund hatte einen ZX Spectrum und wir waren total gefesselt vom Text Adventure The Hobbit (von Melbourne House) und wollten unser eigenes Adventure in Sinclair Basic schreiben --- wir haben einige Tage daran gearbeitet und es war auch schon fast fertig --- leider haben wir es nie zu Ende programmiert und ich kann mich auch nur noch daran erinnern, daß es in unser Schule spielte und Fantasy sowie Agent 007 Elemete beinhaltete, haha. Mensch, das würde ich jetzt gerne mal spielen ;)







      Kurz darauf (ca. Ende 1982) habe ich einen Commodore 64 geschenkt bekommen und fing direkt an mir Basic beizubringen (ich hatte zu dem Zeitpunkt nur drei Spiele auf Datasette, nämlich The Hobbit, Fort Apocalypse und Vortex Raider). Zuerst die Listings aus den Handbüchern abgetippt, dann etwas später die längeren Listings aus Zeitschriften und die Ergebnisse auf Datasette gespeichert. Oft liefen die Programme nicht weil man sich irgendwo in Zeile 800 eine Kleinigkeit vertippt hat --- das hat dann Ewig gedauert diese Fehler zu finden, manchmal gab es auch Fehler in den Listings die dann in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift erst richtiggestellt wurden. Spaß hat es trotzdem gemacht, vor allem wenn ein Spiel/Programm 100%ig korrekt lief.







      Ab 1985 hatte ich ein eigenes 5,25" Floppylaufwerk für C64 und ein Final Cartridge. Ich fing an mich immer mehr für Intros (sogennante Cracktros) vor den kopierten Spielen zu interessieren und rutschte sehr schnell in die Cracker/Demo/Warez Szene rein (die damals auf dem C64 unglaublich groß war, vor allem in Europa). Ich versuchte mir Assembler (Maschinensprache) beizubringen, hauptsächlich über teure Bücher, Artikel in Zeitschriften (64'er, Happy Computer, RUN) und indem ich mir Routinen in Spielen abguckte, was mit dem eingebauten Assembler--Monitor im Final Cartridge recht leicht war. Auf dem C64 beherrschte ich Maschinensprache auch einigermaßen gut, stieß aber als damals junger Teenager immer wieder an meine Grenzen und mischte deshalb oft Basic und Assembler zusammen in einem Programm. Es reichte um ein paar nette Intros/Demos zu schreiben und gleichzeitig den einen oder anderen Kopierschutz von Originalspielen zu entfernen ;) Gleichzeitig taten ein paar Kumpels und ich uns zusammen und gründeten eine Cracker-Gruppe, und wurden etwas später Teil einer größeren Gruppe. Leider endete das ganze 1989 damit, daß wir alle eine polizeiliche Hausdurchsuchung bekamen und unsere ganzen Disketten konfiziert und gelöscht wurden --- das war im Rahmen eines europaweiten Schlags gegen Raubkopierer auf den Homecomputern.











      Ab 1989 bekam ich einen Amiga und ab Mitte der 1990er kaufte ich mir einen PC, ich habe aber auf beiden Rechnern nur noch sehr wenig programmiert (abgesehen von einigen Programmen unter MS-DOS und später einigen Webseiten in HTML/CSS).


      Jetzt würde ich gerne erfahren was eure ersten Programmierversuche waren --- wann war das, auf welchen Rechnern, in welchen Sprachen, was habt ihr damit erstellt?

      Gruß,
      -Voyager-

      OXO
    • Meine ersten Programmierversuche waren tatsächlich erst C# :vauxhall

      Bin halt '90er und somit leider nicht mehr die Zeit der alten Homecomputer mit erlebt.

      Mein erstes "Programm" war ein "Hello World!" das weiß ich noch wie heute und war so was von erstaunt was man alles mit einfachen Kenntnissen anstellen konnte.

      Mittlerweile beherrsche ich einigermaßen:

      C#
      VB (VB6, VB.NET, VBA)
      (ein bisschen) C++
      (auch nur ein bisschen :D) PHP, HTML, CSS


      Würde mich gern mit dem Kram auseinandersetzen den du geschildert hast :hippie
    • Gut; da ich noch in meinen jungen Jahren bin kann ich keine so tollen Commodore 64 Geschichten und so erzählen :D

      Das erste mal, als ich Programmieren ausprobiert habe, war 2011. Da habe ich schon eine Zeit lang Minecraft gespielt und fing an Mods zu installieren um mehr im Spiel machen zu können. Irgendwann wollte ich dann mal wissen wie das überhaupt funktioniert selber solche Mods zu machen und habe mich da im Internet schlau gemacht. So habe ich mit Tutorials meine ersten kleinen Mods mit Java geschrieben (eben solche einfachen Sachen wie eine unkaputtbare Spitzhacke oder so :D ). Das hat mir am Anfang auch Spaß gemacht aber mir wurde das dann auf Dauer zu langweilig nur was mit Minecraft zu machen und wollte mich mal richtig mit Java beschäftigen. Dann habe ich mir das Buch Java von Kopf bis Fuß gekauft und angefangen damit und mit Youtube Videos die Sprache zu lernen. Bis heute habe ich mit Java übrigens nur mit cmd-Anwendungen gearbeitet, weil ich noch nicht die Lust hatte mit GUIs weiterzumachen. Ende 2012 (glaube ich) habe ich dann noch aus Interesse ein wenig C# aus einem Buch gelernt. Die Sprache hat mich aber nicht so gefesselt wie Java also habe ich nicht lange damit weiter gemacht. 2013 habe ich dann in der Schule noch etwas Delphi gelernt. Das stand eigentlich nicht im Lehrplan, aber weil wir nur 5 Schüler waren und wir alle etwas Vorwissen hatten hat unser Lehrer es uns trotzdem beigebracht, weil der normale Unterricht zu langweilig wäre. Privat habe ich nicht damit weitergemacht aber am Ende des Schuljahres habe ich noch n ziemlich cooles Spiel geschrieben :thumbsup: KLICK

      Joa das wars an sich ;)


      EDIT: Naja zwischendurch habe ich mich etwas in HTML eingelesen, aber das ist ja nun wirklich keine Königsdisziplin ;)
      ( ͡° ͜ʖ ͡°) ( ͡° ͜ʖ ͡°) ( ͡° ͜ʖ ͡°)
    • Bis auf die Programmierversuche mit einem Atari könnte ich den Threadstarter-Post fast 1:1 übernehmen (für Hausdurchsuchungen war ich aber zu "elusive"). Allerdings programmiere ich noch immer (oder besser: wieder) am C64 in Assembler. Das ist heutzutage weit komfortabler (Crossassembler) und anders als damals ist jedes Problem (gerade mit den C64-Eigenheiten) gut dokumentiert und schnell im Netz zu finden.

      @AMindForeverVoyaging: any csdb links? :whistling:
      C64, C128DCR, C64DTV, C16, C+4, A500, NES, SNES, N64, GC, Wii, GBA, NDS, SMS, SMD, GG, DC, Atari VCS, Colecovision, G7000, VC4000, MSX, HMG2650, XBox, Xbox360, PSOne, PS2, PS3, MicroVision, Super Com, MBO Sport, SHG, G&W

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    • Bei mir hat es mit der Programmiererei auf dem VZ200 angefangen, der kleine Rechner den ich gerade im "zuletzt gekauft" Thread vorgestellt habe.
      Da ich absolut keine Software für den Rechner hatte, blieb mir am Ende nicht viel anderes übrig als mich damit zu beschäftigen. Das Ganze war am Anfang allerdings mehr ein Abtippen diverserer Listings aus Büchern (Schulbibliothek) und Zeitschriften, die nach dem Ausschalten des Rechners aber wieder weg waren.. da ich keine Möglichkeit zum speichern hatte.

      Als nächstes folgte ein C16, bei dem es ähnlich ablief - nur dieses mal mit der Möglichkeit zum Speichern.

      Etwas tiefer in die Materie kam ich dann erst auf dem 64er. Da waren es schon einige Experimente mehr mit eigenem Basic-Code, der sich nach und nach tiefer in Richtung Maschinen-Code entwickelte.

      Richtiges Assembler kam dann erst auf dem Amiga. Ich möchte nicht wissen wie oft ich dort den Befehl "move" getippt habe! :D

      Mir fehlte allerdings ein bisschen die Motivation mich richtig einzuarbeiten und ich verlor dann auch das Interesse an der Geschichte, was mich heute schon etwas ärgert.

      Aktuell ist es außer mal ne Zeile Java-Script und HTML (was per se kein Programmieren ist) eigentlich nichts mehr.

      @AMindForeverVoyaging Sag doch mal nen Gruppennamen bitte! ;)
    • Hmm, ich hatte als Kind nie das Privileg einen PC besitzen zu dürfen. Meine einzigen Gehversuche fanden damals in der Schule statt wo uns mein Lieblingslehrer Herr Krause(siehe Bild) im Edv Unterricht den Umgang mit Pcs beibrachte.


      Heerje was war ich stolz als mein Schulrechner schrieb "Hallo, Jan hat mir das beigebracht" und danach dann anfing zu piepsen. Zu mehr hat es bei mir aber nicht gereicht da meine ganze Energie damals ins erlernen der Englischen Sprache floss.

      Aber mein Freund Timo, der leider letzte Woche verstarb der hatte es richtig drauf. Der saß zusammen mit Herrn Krause noch nach Schulschluss am PC und die schrieben die dollsten Programme und schrieben sogar ein Programm zum organisieren von Schülerdaten das die Lehrer sogar geraume Zeit nutzten.

      Das Thema passt aktuell sehr gut da ich mich durch den Tod meines Freundes in der letzten Zeit gerne an diese Zeit zurück erinnere.
    • Es wäre sicher in diesem Kontext interessant in welchem Alter das ganze geschah. AMindForeverVoyaging gehört ja schon zum alten Eisen, das er Basic auf den Homecomputern miterleben konnte und auf der richtigen Seite der Welt lebte.
      Ich durfte mich mit 12 in Batch für DOS austoben, wir hatten ja nix, nicht mal anständige Compiler. Wer es nicht kennt, eine sehr abgespeckte Variante zur Ablaufsteuerung von Skripten. Liefert aber auch darüber hinaus Möglichkeiten Textadventure zu programmieren und das ganze mit Ansi.sys sogar in bunt und Farbe. Texte konnte mit einfachen Editoren erstellt werden wie edit. Und ausreichend Lesematerial, wie die einzelne Kommandos funktionierten, lieferte in help genug. Das mitgelieferte QBasic hat mich schon in mehrer Hinsicht abgeschreckt wie das folgende Bild demonstriert.

      Zum einem weil DOS nur der langsame Interpreter beilag, die IDE mit Compiler, Hilfe und mehr Features musste teuer erworben werden. Zum anderen mangelte es trotzdem häufigen Bibliotheksbesuchen an passander Literatur, es gibt ja mehr als nur BASIC. Freakz konnten dann noch mittels debug arbeiten, k.A. ob man da die Mnemonic oder Opcodes eingeben musste. Zmd. bekam man da Einblick in Assembler und der darunterliegenden Hardware. Komischerweise war das berüchtigte Pink Book in der Bibliothek verfügbar. Ich hab damals nicht so viel verstanden, aber es zeigte schon einige Menge, wie DOS intern funktionierte, wenn auch auf Englisch. Wer es nicht kennt, hier ein Bild das erklärt den Namen. (Wird auch im Film Hackers erwähnt bei der Aufzählung der ganzen Security und Unix-Literatur - ist so durchgerutscht.)


      Darum war ich schon froh als in einer Buchausgabe der abgespeckte Symantec C++ Compiler dabei war. Fürchterlich Teil mit kryp. Fehlermeldungen und die Ausleihdauer von einem Monat ist schon ziemlich knapp und C++ und die Software kennenzulernen.
      Irgendwann kam ich dann an ein dt. Borland Turbo Pascal 7 heran, war einfach auf Disketten drauf(ups). Mit dem Schulmaterial meines Bruders und Bibliothek gings dann so richtig los. Ab da an war der Rechner ständig belegt und nicht weil ich spielen wollte. Da die Realschule mich nicht forderte besorgte ich mir ein GoTo C, welcher den djgpp(70! DM selbst bezahlt hauptsächlich wegen der Software die GPL war aber auf CD war!) beinhaltete, der damalige DOS-Fork des GCC. Programmieren war darauf schon Oldschool, keine IDE aber Debugging über printfs. Schließlich gabs auch Borland C++. Amateurhafte Versuche einen Assembler zu schreiben entstanden da. Ich war auch mit der lausigen Bedienung des Gnu Debuggers bereits überfordert und mag diese auch heute nicht. Während des Abiturs durfte ich wieder Turbo Pascal programmieren, es hatte nichts an Charme verloren.

      Endlich Programmierung mit Niveau, Fehleranzeige die man anklicken konnte und er in die richtige Zeile sprang. Integrierter Hilfe und Debugger und das beste, die Optik. Ausreichend Zeit mich an Snake zu versuchen. Der Lehrer erkannte schnell das ich den Kurs nicht brauchte, weshalb ich noch Delphi nutzen durfte samt weiteren Privilegien. Das dürfte ungefähr 2001 gewesen sein. Der Rest es weniger Retro. In der Schule kaum Leute die so nerdig waren ich. Zwar hatten einige Programmiererfahrungen aber sogen nicht die Bits auf so wie ich. Der Mehrzahl war mit ihren Spielen beschäftigt und den beginnenden Internet-Hype(HTML). Bis heute nicht mein Ding, hoffentlich setzt sich das nicht durch. Zwischendurch gabs Retro mit meiner 2. PalmOS-Phase, machte aber deutlich weniger Spaß als früher. Casl, Waba, Smallbasic alles halbgares Zeug. Palm schon gesplittet und am Abgrund.
      Sega - Der programmierte Wahnsinn. WonderSwan: 174/219. Der mit Abstand beste hier im Forum. Games matter.
    • Irgendwann in der Grundschule BASIC auf meinem 286er, in der Mittelstufe mit so um die 13 Jahre C auf meinem Pentium, dann kurz drauf x86 Assembler und Java erst so richtig mit 18, glaube ich.

      Auf Commodore/Atari Heimcomputern habe ich nie programmiert.
      Circuit-Board Passwort-Gate - Februar 2014 - Ich war dabei
      Circuit-Board SessionID-Gate - August 2014 - Ich war dabei
    • Tatsächlich wars bei mir der C64, in den ich aus einer Zeitschrift ein BASIC-Programm abgetippt(!) hab. Sollte dann sowas wie ein Geldautomat sein, aber es kam kein Geld :)

      Danach war erstmal Ruhe, kurze Bekanntschaft mit PASCAL in der Mittelstufe und dann erst sehr spät, als ich doch noch studierte, kam dann JAVA, C++, PYTHON, PHP, MATLAB dazu.
      Mein erster eigener Computer war übrigens der erste iMac, aber inzwischen bin ich von den Äpfeln runter :D
      1Chip reicht.
      Mega Drive 50/60Hz RGB, Mega Everdrive v2, Super Nintendo 60Hz RGB, SD2SNES, PSX region-free RGB, Gamecube, PS2 (1 fat, 1 slim), PS3, Gameboy (Original, Pocket und Color), PSP (CFW), GBA, Wii (CFW), Switch OLED, Super Nt Ghostly Edition, Mega Sg, Pocket
    • Also das Erste, das ich programmiert habe war auf dem N64 für die Neo N64 Myth Flashkarte. Und zwar, dass der Save- und CIC-Typ vor dem Starten des Roms immer automatisch richtig aus einen Array ausgelesen und eingestellt wurde. Ich hatte aber Hilfe von den Entwicklern des Menüs und ich bin mir nicht 100% sicher ob das füllen eines Arrays mit Daten aus einer Excel Tabelle nun schon als programmieren gilt :D

      Das Zweite war dann ein Controller Test Programm um die Knöpfe und den Stick des N64 Controllers zu testen. Dazu hab ich einfach ein Beispiel-Programm mit ganz vielen if/else/case/switch vollgestopft bis es das gemacht hat, was ich wollte.

      Das Dritte war dann selbiges Programm auf einen Arduino zu portieren

      Dann hab ich einen open source SNES Cart Dumper Projekt um das Dumpen von Savegames erweitert.

      Und mein neustes Projekt ist ein Savegame Reader/Writer Programm fürs N64, man braucht aber das Neoflash Modul.

      Wie man sieht bin ich noch ein ziemlicher Noob aber irgendwie macht mir Programmieren auch nur zeitweise Spaß. Das ist dann mal eine Woche wo ich ein Projekt anfange und soweit durchziehe bis es so ungefähr funktioniert und dann ist wieder mehrere Monate Pause wo ich absolut nichts programmiere ... so wird das natürlich nichts X/
    • Hatte mal mit meinem Nachbarn angefangen, Police Quest SWAT als Textadventure in BASIC für den C64 zu schreiben. Natürlich ohne großartig Ahnung von irgendwas zu haben. Weder hatten wir an einen Parser gedacht, noch hatte der Code irgendeine Struktur. Spaß hats trotzdem gemacht und ein, zwei Einsätze und einen Schießstand hatten wir irgendwann sogar recht komplett. Nur natürlich halt ohne Sinn und Verstand, weil niemand außer uns die passenden Befehle kannte, wodurch der Einsatz recht schnell tödlich endete :cursing:
    • Für's n64 habe ich auch ein paar Sache programmiert.

      Am aufwendigsten war wohl alt64 und am technisch spannensten libgbpak.


      saturnu schrieb:

      alt64_v188-cheat.zip - alternative menu ed64v2.5
      alt64_font_fix+debug_0187b.zip - alternative menu
      alt64.txt
      alt64_v0186_src.tar.7z
      ED64-Saveswap.zip - emulator savegame converter
      edgb_loader_c2.zip - controller port 2 version
      edgb_loader_pcb.png
      edgb_loader.txt
      edgb_loader.zip - sets the EDGB in game mode on the ed64
      gb64.txt
      gb64_v03_beta.zip - transfer pak tool for rom/ram dump/restore
      gnuboy_ed64.zip - gameboy emulator with save functionality
      libgbpak_v02.zip - transfer pak library
      loader64.txt
      loader64.zip - rom upload tool for linux with source
      mpktool05.zip - obsolete mempak tool
      readme.txt
      saveswap_src.zip
      saveswap.txt
      Für's snes kommt hoffentlich dieses Jahr auch noch was neues zustande. ^^
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    • Das erste mal "programmiert" habe ich auf einem Mister X Yen mit 7 oder 8, der Basic beherrschte.
      Der Programmcode war allerdings nicht selbst erdacht, sondern stand in der Anleitung. Heraus bekam man ein
      kleines Spiel bei dem man Streichhälzer ziehen musste, glaube ich.

      Mit 11 oder 12 bekam ich meinen ersten Computer, zusammen mit einem US Robotics 28,8k Modem (Sportster Flash)
      der mir zugang zum Internet bescherte. So habe ich irgendwann zu HTML gefunden, selbst einige Websites programmiert
      und zu spitzenzeiten auch mal einfache php-Scripts geschrieben.
      Viel kann ich nicht, es reicht aber für simplere Aufgaben und um Quelltexte zu verstehen.

      In der Oberstufe habe ich dann informatik im Grundkurs gehabt, und C++ gelernt. Leider war der Lehrer so alt,
      dass der Unterricht mich weit weg von dem Wunsch gebracht hat, irgendetwas mit Programmieren zu tun haben zu wollen.
      Die Objektorientierung hat mir dann das Genick gebrochen. Ich habs nicht weitergemacht nach der Schule.

      Ich kann ansonsten einfache Batch-Scripte schreiben, das wars dann aber auch.
    • Ich kann mich noch genau erinnern irgendwann Mitte der Achtziger mal so ein isometrisches Tron auf dem CPC als Listing abgetippt zu haben. Das war geil, kennt das jemand?

      Richtig mit dem Programmieren habe ich erst später angefangen. Zuerst auf dem Amiga 1200 mit Maxon C ein kleines Programm geschrieben, welches die Geschwindigkeit unserer Hagenuk ISDN Box änderte. Dann für die Uni viel programmiert auf PC. Da habe ich in Scheme (Lisp) und Java (Visual J) programmiert, später dann als Doktorand für die Arbeit in C++ und Fortran programmiert. Unter Redhat mit gcc und ddd und emacs und unter Windows mit Borland Builder und Compaq Visual Fortran und später dann mit Eclipse. Da habe ich so nichtlineares Oberflächenwachstum, Rotationszustände von asymmetrischen Molekülen und die elektronischen Energien von exotischen zweiatomigen Molekülen berechnet. Auch ein Fraktal habe ich zum Spaß in C++ generiert indem ich das magnetische Pendel simulierte. Da habe ich Eclipse und SVN als Umgebung benutzt. Ich habe das Bild auf dem Supercomputer berechnet mit MPI in 12000 mal 12000 Pixel, und dann in nativer 300 dpi Auflösung auf dem Posterdrucker ausgedruckt. Das Bild hängt jetzt noch in meinem Büro und sieht total psychedelisch aus in ca 1.2 mal 1 Meter Größe.

      Zwischendurch habe ich zum Spaß mal ein Textadventure mit Inform angefangen, aber nie beendet. Das ist eine krasse Sprache. Man programmiert in richtigen Englischen Sätzen!

      Letztes Jahre habe ich zum Spass in LUA mit Löve meine eigenen Spiele angefangen: Arne's SpaxeTaxi und Arne's Breakout für PC und Mac. Das habe ich ja anderswo hier schonmal angekündigt. Das hatte mich total in Bann, aber dann gib mir die Zeit aus. Als Umgebung habe ich einfach Notepad++ und später auch Github benutzt. Keinen Bock mehr irgendeine bloaty IDE stundenlang zu konfigurieren nur um bei der nächsten Version nicht mehr durchzusteigen. Die Dinger sind mir alle viel zu aufgeblasen bis man da mal durch die Optionen wüstet ist der Spaß schon weg.

      Bilder füge ich später ein!
    • Meine ersten Programmierversuche bzw. Programmierungen der simplesten Progs war seinerzeit
      im Infounterricht 8. Klasse. Denke das war 89 oder 90. BASIC aufn PC welches das DOS etc. noch
      von ner 5 1/4 Zoll Diskette bootete und im 2. Laufwerk konnte man dann seine Kunstwerke speichern.

      War nur so einfaches Zeuchs wie ne "animierte" - also unter BASIC - Rakete starten lassen. Diverse
      einfache Rechenprogramme und evtl. noch bischen sounnd.
      Hatte aber zu dieser Zeit keinen PC Zuhause und übte aufn Amiga 500. Programmie liefen ebenso,
      jedoch speichern hab ich nie fertig gebracht :D

      Im Infostudium dann bischen C, C++ und "Einfühurung" in JAVA - jedoch weiss ich leider nicht mehr
      allzuviel über das alles. Andere Prios übernahmen nun mein Leben :D ;)

    • Ich hab Programme abgetippt aus den damaligen Zeitschriften (Happy Computer etc.) wenn den mal ein Listing für den exotischen "Eaca Color Genie" meines älteren Bruders dabei war.
      Es wimmelte immer von (tipp)Fehlern (Syntax Error in 220 etc), es war eine quälende Arbeit die immer alle auszumerzen. Mein Bruder wollte (sollte) immer ein Labyrinth Spiel programmieren (oder ich drängte ihn dazu),er hatte aber nie großes Interesse daran, und es blieb im Rohstadium hängen. Ein zufallsgeneriertes Labyrinth ohne Spielfiguren und Spielmechanik, und ein (selbstgepixeltes) Titelbild.
      "Krampfi Mampfi" wurde dann irgendwann vergessen, und schlummert wahrscheinlich noch auf einer alten Kassette im Keller oder Dachboden meines Bruders.
      Ich hätte mir so gewünscht mein Bruder, der Geizhals, hätte sich einen Atari 400/800, einen Aplle II oder einen Commodore 64 gekauft oder wenigstens den Dragon32, selbst für den gabs öfter mal Listings.
      --
      Ich bin dann also immer mit der Staßenbahn von Offenbach nach Frankfurt zum VOBIS gefahren, das war der einzige Laden weit und breit, der Homecomputersoftware AUCH für den Color Genie verkaufte. Einen Pacman Clon (Name ?), und das fantastische "Color Kong" kaufte ich und war der glücklichste Junge der Welt.
      Seltsam rochen die Weichplastikhüllen der Kasettenverpackungen.
      ----
      Jahre später bekam ich meinen eigenen C64 mit Datasette, und begann eigene, kleine, sehr bescheidene Programmierversuche.
      Am liebsten und komfortabelsten natürlich mit "Simons Basic", das man aber immer erst umständlich von Datasette laden musste, weil man das Original Modul natürlich nicht besaß.

      Mein Bruder sagte mal "Basic ist einfach, nur eine Mischung aus Englisch und Mathe", da ich bei beiden keine große Leuchte war/bin, hielten sich die Ergebnisse in Grenzen :P.
      -
      "Maschinensprache" war mir von Anfang an "suspekt", da habe ich mich nur minimal mit auseinander gesetzt.
      Ich hatte aber Freunde die das konnten und ich staunte immer nicht schlecht.
      Einer meiner damaligen Freunde programmierte die "Idefix Jukebox" (mehrere Teile) für den C64, wenn die noch jemand kennt, mit zusammengeklauten Titelsongs von C64 Spielen, die man per joypad aus einem Menü auswählen konnte.
      Spoiler anzeigen
      Inclusive korpulierender Nintendo-Mario Bros-Schildkröten Sprites


      Ein anderer programmierte in Basic ein ZX-81 "Galaxian", auf mein Drängen....
      Na ja, es waren drei * die wie ein V ausgerichtet von oben nach unten "runterruckelden" und die man mit einer Kannone (ein Cursorzeichen) abschiessen musste. Hatte die Formation den Boden erreicht war GAME OVER.
      --
      Geladenes Teilchen
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Bitte 8 bit!
    • Das erste was ich so gemacht hab waren wohl kleine bat Skripte und rumfummeln mit dem Hex Editor, später hab ich dann in der Schule Delphi gehabt damit hab ich recht viel gemacht. Mit anderen Sprachen hab ich meist nichts großes gemacht viel probiert c++,html und natürlich vhdl
    • Ich hatte irgendwann Anfang der 90er mit Fortran angefangen. Was aber nicht so der Hit war.
      Dann hab ich noch ein paar Sprachen ausprobiert wie zb. Basic, c++, vb.net verschiedene Script sprachen usw.

      angefangen hat es bei mir mit der Interesse an "noCD" cracks
      wollte unbedingt wissen wie das geht. Habe mich dann eine weile (paar Jahre) damit beschäftigt

      aber mehr wie cracks Trainer und kleinere Tools/Programme/Spiele sind es dann nicht geworden.
      für PSP hab ich damals ein wenig Programmiert, wobei das eher Scripten war.
    • Hier noch schnell die Ergänzungen zu meinem Artikel oben:

      Auszüge aus dem Textadventure geschrieben in Inform (die Sprache ist der Hammer)



      Quellcode

      1. Section 1 - The Lab
      2. The Lab is a room. "You are in the Lab. It is where you spend all your time. It is where you work. It is loud. It smells. It is dangerous."
      3. Instead of listening when in The Lab, say "Ah, the sweet noise of chillers pumping water. Is that Nine Inch Nails playing on top of it? Hard to tell, both sound the same."
      4. A Laser is a kind of thing. A Laser is usually fixed in place.
      5. Instead of taking a Laser, say "It is far too heavy and dangerous to lift."
      6. Before examining a Laser, say "It is a Laser. Dangerous to your eyes. Don't stare into it."
      7. Staring into is an action applying to one thing.
      8. Understand "stare into [something]" as staring into.
      9. Instead of staring into a Laser, end the game saying "You got hit by a Laser beam in the eye, [red letters]POP![black letters]".
      10. The Argon Laser, Millenia Laser, the CR-699 Laser, and the CR-599 Laser are here.
      11. The Argon, the Millenia, the CR-699, and the CR-599 are Lasers.
      12. The description of the CR-699 Laser is "The light is [green letters]green[black letters](508 nm)."
      13. A door called the lab door is south of The Lab and north of the Hallway. The description of it is "A heavy wooden door leading [if in the Lab]north into the Hallway[if in the Hallway]south into The Lab[end if]. It is slightly broken, and pretty hard to close." It is openable.
      14. Section 2 - Other Rooms
      15. South of the lab door is the Hallway.
      16. Instead of going south from The Lab, say "Are you kidding? You cannot leave the lab now. Dr. Shaffer wants you to work!".
      Alles anzeigen
      und so weiter... man kann den Sourcecode fast lesen und schreiben wie ein Buch!

      Hier noch eine kleine Version des magnetische Pendel Bildes das ich in C++ damals auf dem Supercomputer berechnet habe (original ist ca. 19000 x 21000 Pixel (300 DPI) und hängt als metergrosses Poster an der Wand). Ein Pendel, Gravitation, ein bisschen Reibung, und drei das Pendel anziehende Magneten in einem Dreieck in der Mitte. Das Pendel schwingt von einem Punkt los, und die Farbe des Punktes gibt an über welchem der Magneten es zum stehen kommt. Zwischen zwei Farben ist immer die dritte zu finden. Die Ausgangsposition hängt empfindlich von der Anfangsposition ab. Das sieht man auch in den Beispieltrajektorien (zweites Bild).
      Bilder
      • magPen_Output_Poincare_downsampled_from_21000_19000.png

        1,36 MB, 782×864, 162 mal angesehen
      • trajectories2.jpg

        284,69 kB, 1.152×864, 133 mal angesehen
    • Bombermanweiss schrieb:

      Einer meiner damaligen Freunde programmierte die "Idefix Jukebox" (mehrere Teile) für den C64, wenn die noch jemand kennt,
      Idefix Demo I
      C64, C128DCR, C64DTV, C16, C+4, A500, NES, SNES, N64, GC, Wii, GBA, NDS, SMS, SMD, GG, DC, Atari VCS, Colecovision, G7000, VC4000, MSX, HMG2650, XBox, Xbox360, PSOne, PS2, PS3, MicroVision, Super Com, MBO Sport, SHG, G&W

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    • bei mir gibt es zwei Dinge, die ich immer gern können wollte, aber die ich einfach nicht auf die reihe bekomme. Musik mit dem Computer und Programmieren :P

      Ich habe mich ein bißchen mit Amiga Basic rumgeschlagen. was grauenhaft lahm und unkomfortabel war. ein Kumpel von mir hatte damit schon etwas mehr drauf. der hatte sogar mal ein Programm geschrieben, womit er irgendwelche Kurvendiskussionen für Mathe machen konnte. naja oder irgendwas für Mathe. war es gar diese unsägliche F(X) Klamotte, wovon ich heute ungefähr ähnlich wenig weiß, wie damals. na gut heute vielleicht doch noch etwas weniger.

      Zwei Sachen hab ich dann doch hingekriegt. ein Text Adventure namens Minad (naja Mini Adventure halt).

      es lief etwa so ab: "Du stehst in deinem Zimmer. Das Fenster ist geöffnet und du hörst von der Straße her jemanden grauenvoll "Oh sole mio!!!" singen. Auf der Fensterbank steht ein Blumentopf."
      dann musste man eingeben:
      gehe zu Fenster
      benutze Blumentopf mit Fenster
      dann erschien irgendwie sowas, wie
      "Du hast den Blumentopf aus dem Fenstergeschmissen. Der scheußliche Gesang hört augenblicklich auf und du hast deine Ruhe!"

      Ja. nun wisst ihr, wieso der name Sinn macht :P

      und das zweite war ein "Eye of the Beholder" Character Editor. Irgendwie hab ich es geschafft mit nem Hex Editor die Adressen für die Werte zu finden und diese dann per Prog Peek und Pokes oder so editieren zu lassen.

      Das Ganze dann sogar mit nem gerippten Screenshot aus dem Spiel als Grafikhintergrund und Maussteuerung. Ich fasse es bis heute nicht, dass das geklappt hatte :D

      Irgendwann vor einigen Jahren hatte ich dann die Idee doch mal Assembler auf dem c64 zu lernen. hatte dicke Bücher mit im Urlaub und hab immer mal am Pool gelesen. alles sehr interessant, aber ich kann trotzdem nix. naja Programmieren lernt man auch nicht am Pool, hätte klar sein können ;)
    • 1984!

      Mit 14 Jahren habe ich meine ersten C64 bekommen. Ein etwas älterer Kumpel erklärte mir in der großen Pause, wie man mit einem Hex-Editor seinen Namen in die Title-Screens der Spiele schreiben konnte - obwohl wir den Ausdruck damals natürlich noch nicht benutzten... Wahrscheinlich war es eher Titelseite, oder so.

      Egal! Meinen Namen in einem Spiel zu sehen, war spannend... Selber eins zu coden, wäre aber tausendmal geiler! Also haben ein Freund und ich angefangen, Assembler zu lernen. Tatsächlich haben wir es geschafft einen kleinen Vertical-Shooter fertig zu stellen. Mit allem Zipp und Zapp: Loading Screen, Title Screen :D , Title Music, Ingame Music, 10 Levels (ca.) und End Screen! Das Gameplay war grauenhaft und die technische Umsetzung eher semi-optimal. Wir fanden's aber extrem sexy, und für die älteren Semester im Computer-Club der Nachbarschaft, die über LOAD und RUN kaum herauskamen, war es wie eine Offenbahrung, jemanden zu kennen, der die Kiste beherrscht (nahezu)...

      Eigentlich haben wir zu der Zeit aber mehr Demos mit netter Grafik, Scrollern und Musik gebastelt. Immer versucht, das nachzustellen, was die Großen seinerzeit so machten (1001 Crew, Alpha Flight, 7up usw. Lange vor Oxyron und Booze Design).

      Vom C64 über den Atari ST und Amiga zum PC. Auf dem SNES habe ich für die BBS eines "Bekannten" ein Intro gemacht. Dann musste das Studium zu Ende gebracht werden und die Zeit fehlte einfach.

      Mittlerweile bin ich Entwickler in einem großen Einzelhandelsunternehmen und arbeite an der Warenwirtschaft und den mehreren europäischen Onlineshops dort.

      Aber seit den frühen Tagen wollte ich schon immer gerne alle Systeme haben. So sammel ich noch heute...


      Daniel
    • Ich habe 87-89 nur ein wenig Basic auf dem CPC464 probiert, bunte Ränder, Linien, Quadrate und blinkende Bildschirme. ;) Ich fand das schon cool, merkte aber da schon, dass ich für solche Dinge nie die nötige Geduld aufbringen würde um es ernsthaft in Angriff zu nehmen. Irgendwann begnügte ich mich damit lediglich Header auf Tape zu schreiben und mir vozustellen, dass die Fantasie-Games dann auch weiter laden, wenn ich load “he-man“ eingebe. :D Kindliche Fantasie...
      Bis dahin wusste ich nichtmal, dass es MOTU sogar gab für den CPC. Ich bin auf der schwäbischen Alb aufgewachsen und es war damals schwer, überhaupt irgendwo Spiele für die Kiste zu bekommen.

      Später auf dem Gymi haben wir irgendwelche CAD-Funktionen geschrieben. Ich habe dreiviertel der Zeit gefehlt und eigentlich nie eine Ahnung gehabt, worum es gerade geht. ;)
      Kann man Flash zum Programmieren zählen? ;) Naja, zumindest habe ich das in der Ausbildung auch gemacht (und wieder komplett vergessen).

      Irgendwas in Richtung Programmierung habe ich erst wieder kürzlich/aktuell gemacht, indem ich per Hex-Editor 480p und Widescreen-Support in Xbox-Spiele gepatcht habe. Aber ja auch nur abgetippt nach Anleitung, aber trotzdem nett, sich mal damit befasst zu haben.
      "I'm sure he's guilty but... he knows it. I mean, you're guilty, and you don't know it. So... who's really in jail?"
      Maynard James Keenan on Mr. Show
    • Kann man ein Jump and Run das man mit dem GameMaker erstellt hat als Prorammieren bewerten?
      Das war das erste was ich in dieser Richtung gemacht habe. Vielleicht find ich es ja noch irendwo im Netz dann kann ich es hier mal posten. Das ist bestimmt schon 5 Jahre her. Hat echt Spass gemacht und durch die Community hat man da auch einiges gelernt was man nicht eben mal kurz per Drag and Drop machen konnte.

      Hab dann noch einen Shooter im Style von Wolfenstein 3D gemacht. Man glaubt ja ganricht wie viel Arbeit in sowas Steckt. Man braucht ja für jede Bewegung Sprites usw usw usw. Habs aber nie fertig gemacht und irgendwann hab ich dann Aufgegeben.
    • @shin_chan

      also auch wenn da sehr viele anderer Meinung sein werden (wer sagt als erster klickibunti? :D ), ich finde schon, dass auch solche programme wie GameMaker zum Programmieren gehört. auch damit entstehen Spiele nicht von selbst, und man muss schon sehr viel Logik reinstecken, damit alles so läuft, wie es soll. absoluter Vorteil natürlich, dass man vieles einfach schon an die Hand bekommt. Grafiken einbinden, Spite Editoren und MP3 abspielen lassen etc. alles kein problem und per plugin oder vorgefertigter Routine zu machen. aber die komplette Spielmechanik macht man ja wenns was richtiges werden soll doch selber, teilweise auch per eingebauter "echter" Programmiersprache.

      also wenn de mich fragst, jo, das gehört dazu ;)
    • Ich stimme zu. Mit Inform 7 ist es ähnlich. Obwohl man mehr oder weniger natürliche englische Sprache anstelle von einer traditionellen Programmiersprache benutzt, ist es trotzdem sehr viel Arbeit, damit ein nettes Textadventure zu erstellen. Man muss einiges an Programmierlogik anwenden, um aus den Standardregeln auszubrechen, damit es interessant wird.

      Ich habe übrigens ein sehr geniales Einstiegsvideo entdeckt, welches Inform sehr schön verdeutlicht. Ist doch der Hammer oder? Das Fieber packt mich schon wieder.

    • Ist Inform nicht mal in einer Ausgabe der "Return" vorgestellt worden?

      Meine ersten Programmierversuche haben 1986 auf dem c64 stattgefunden. Über ein paar einfachere Basic-Spielereien und abgetippte Listings aus der Happy Computer bin ich aber nie hinausgekommen. Naja, mit 12 Jahren war ich vielleicht doch noch ein wenig jung dafür und habe dann auch bald den ersten Amiga bekommen. Da ist die ganze Zeit fürs Zocken draufgegangen.
    • Ich kam 1997 in der Schule mit QBasic in Kontakt und das gähnende 4 Jahre lang und mit den immer langsamerwerdenden Rechnern.
      Noch 2000 in der 10. Klasse waren die selben Rechner mit Windows 3.1, wärend jeder andere schon schnellere Rechner und bessere Programme zu Hause besaß. :D
      Wie Apples IPhones werden auch neue Windows-Versionen fortan in China bei Foxconn produziert.
      Die Arbeiter dort kennen sich ja bereits mit Fenstern und Abstürzen aus.
    • Ich habe ganz am Anfang einfache Flash-Webseiten in HTML zusammengebaut. Wirklich programmiert habe ich das erste Mal in ein paar Basic Dialekten u.A. Blitz Basic. Ein Buch dazu habe ich noch heute hier stehen. Davor habe ich vorallem mit RPG Maker 2000 bzw. 2003 an einigen Ideen rumgebastelt. Leider ist davon nichts soweit gekommen, dass man es hätte veröffentlichen können.