Alpinia

Alpinia

Echter Galgant oder Galgantwurzel (Alpinia officinarum),
Illustration aus Koehler 1887

Systematik
Monokotyledonen
Commeliniden
Ordnung:Ingwerartige (Zingiberales)
Familie:Ingwergewächse (Zingiberaceae)
Unterfamilie:Alpinioideae
Gattung:Alpinia
Wissenschaftlicher Name
Alpinia
Roxb.

Alpinia ist eine Pflanzengattung in der Unterfamilie Alpinioideae innerhalb der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae), die zu den Einkeimblättrigen Pflanzen gehören. Mit bis zu 250 Arten ist diese Gattung die artenreichste in der Familie der Ingwergewächse.

Einige Arten werden als Gewürz- und Heilpflanzen vom Menschen genutzt. Viele Arten und Sorten werden als Zierpflanzen in tropischen Gärten und Parks verwendet.

Beschreibung

Illustration von Alpinia kawakamii
Reife Früchte des Muschelingwers (Alpinia zerumbet)

Erscheinungsbild und Blätter

Alpinia-Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen. Sie bilden kriechende, dicke Rhizome als Überdauerungsorgane. Es werden meist gutentwickelte „Pseudostämme“ gebildet aus meist vielen, selten nur ein bis vier Laubblättern. Die einfachen Blattspreiten sind länglich oder lanzettlich.[1]

Blütenstände und Blüten

Die endständigen, traubigen, ährigen, rispigen Blütenstände enthalten im dichten bis gestreckten Abstand viele Blüten. Die knospigen Blütenstände werden meist von ein bis drei Hochblättern umhüllt. Jede Blüte steht meist über einem röhrenförmigen bis ausgebreiteten Deckblatt.

Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und dreizählig mit doppelter Blütenhülle (Perianth). Die drei Kelchblätter stehen meist röhrig zusammen, manchmal ist die Kelchröhre auf einer Seite gespalten. Drei Fruchtblätter sind zu einem dreikammerigen Fruchtknoten verwachsen. Die Plazentation ist zentralwinkelständig. Das Labellum ist oft auffällig mit unterschiedlich gelappten oder glatten Rändern und ist meist länger als die Kronlappen. Manchmal fehlen Staubfäden. Die Narbe ist meist gut entwickelt.[1]

Früchte und Samen

Es werden meist kugelige, trockene oder fleischige Kapselfrüchte mit vielen Samen gebildet. Die oft kantigen Samen besitzen einen Arillus.[1]

Ökologie

Alpinia-Arten werden hauptsächlich von Bienen bestäubt.

Systematik und Verbreitung

Die gültige Veröffentlichung der Gattung Alpinia erfolgte 1810 durch William Roxburgh in Asiatic Researches, Volume 11, S. 350–352 mit der Typusart Alpinia galanga (L.) Willd. Der Gattungsname Alpinia ehrt den italienischen Botaniker Prospero Alpini (auch Prosper Alpinus geschrieben, 1553–1617).[2][3] Synonyme für AlpiniaRoxb. nom. cons. sind: AlbinaGiseke, AllagasRaf., BuekiaGiseke, CatimbiumJuss., CenolophonBlume, DoxanthesRaf., EriolophaRidl., GuillainiaVieill., HelleniaWilld., HellwigiaWarb., HeritieraRetz., KolowratiaC.Presl, LanguasJ.Koenig ex Small, MartensiaGiseke, MonocystisLindl., OdontychiumK.Schum., StrobidiaMiq., TonemoneC.K.Lim, ZerumbetJ.C.Wendl.[4] AlpiniaRoxb. wurde durch Vienna ICBN Art. 14.10 & App. III konserviert gegenüber dem älteren Homonym (Vienna ICBN Art. 53) AlpiniaL. veröffentlicht 1753 von Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus I, S. 2 mit der Typusart Alpinia racemosaL., deren gültiger Name aber Renealmia pyramidalis(Lam.) Maas ist; außerdem ist dieser Name AlpiniaRoxb. konserviert gegenüber den Namen AlbinaGiseke, BuekiaGiseke und ZerumbetJ.C.Wendl.[5]

Die Gattung Alpinia gehört zur Tribus Alpinieae in der Unterfamilie der Alpinioideae innerhalb der Familie der Zingiberaceae. Die Gattung AlpiniaRoxb. enthält 230 bis 245 Arten. Diese Gattung ist nicht monophyletisch und wird vielleicht in mehrere Gattung aufgegliedert oder andere Gattungen eingegliedert werden.

Alpinia-Arten haben einen Verbreitungsschwerpunkt im indonesischen Archipel und im tropischen Australien. Arten kommen auch in weiten Teilen des tropischen asiatischen Kontinents vor.

Die Gattung Alpinia wird in zwei Untergattungen und elf Sektionen gegliedert:

  • Untergattung Alpinia:
    • Sektion Alpinia
    • Sektion Didymanthus
    • Sektion Kolowratia(C.Presl) Loes.
    • Sektion FaxR.M.Sm.
    • Sektion Guillania
    • Sektion ArctifloraeR.M.Sm.
    • Sektion AllughasK.Schum.
  • Untergattung DieramalpiniaK.Schum.:
    • Sektion Dieramalpinia
    • Sektion EubracteaK.Schum.
    • Sektion Myriocrater
    • Sektion Pycnanthus
Blütenstände von Alpinia abundiflora im Habitat
Alpinia arctiflora
Habitus und Laubblätter von Alpinia caerulea
Fruchtstand von Alpinia caerulea mit reifen Früchten
Blütenstand von Alpinia calcarata
Alpinia formosana
Rhizom des Thai-Ingwer (Alpinia galanga)
Habitus und Blütenstand des Thai-Ingwer (Alpinia galanga)
Alpinia hainanensis
Alpinia japonica
Habitus und Laubblätter von Alpinia jianganfeng
Blütenstand von Alpinia malaccensis
Blütenstand von Alpinia oxyphylla
Fruchtstand von Alpinia pricei mit reifen Früchten
Laubblätter von Alpinia pumila
Habitus und Blütenstände einer Sorte von Alpinia purpurata
Rosafarbene Sorte von Alpinia purpurata
Alpinia speciosa
Habitus einer buntlaubigen Sorte von Alpinia vittata
Blütenstand des Muschelingwer (Alpinia zerumbet)
Muschelingwer (Alpinia zerumbet), fruchtend

Die Gattung AlpiniaRoxb. enthält 230 bis 245 Arten:[4]

  • Alpinia abundifloraBurtt & R.M.Sm.: Sie kommt in Sri Lanka und im südlichen Indien vor.[4]
  • Alpinia acuminataR.M.Sm.: Sie kommt in Papua-Neuguinea vor.[4]
  • Alpinia adanaC.K.Lim: Sie wurde 2013 von der Malaiischen Halbinsel erstbeschrieben.[4]
  • Alpinia aeneaB.L.Burtt & R.M.Sm.: Kleine Sundainseln, Sulawesi.[4]
  • Alpinia albipurpurea(P.Royen) R.M.Sm.: Papua-Neuguinea.[4]
  • Alpinia amentaceaR.M.Sm.: Dieser Endemit kommt nur in Sarawak vor.[4]
  • Alpinia apoensisElmer: Philippinen.[4]
  • Alpinia aquatica(Retz.) Roscoe: Südliches Indien, westliches Malesien.[4]
  • Alpinia arctiflora(F.Muell.) Benth.: Dieser Endemit kommt nur im nordöstlichen Queensland vor.[4]
  • Alpinia arfakensisK.Schum.: Die zwei Varietäten kommen nur im westlichen Neuguinea vor.[4]
  • Alpinia argentea(B.L.Burtt & R.M.Sm.) R.M.Sm.: Borneo.[4]
  • Alpinia arundelliana(F.M.Bailey) K.Schum.: Queensland und New South Wales.[4]
  • Alpinia asmyC.K.Lim: Sie wurde 2012 von der Malaiischen Halbinsel erstbeschrieben.[4]
  • Alpinia assimilisRidl.: Thailand und Malaiische Halbinsel.[4]
  • Alpinia athroanthaValeton: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia austrosinense(D.Fang) P.Zou & Y.S.Ye: Diese Neukombination erfolgte 2015. Sie kommt im südöstliches China bis Guizhou vor.[4]
  • Alpinia bambusifoliaC.F.Liang & D.Fang: Sie gedeiht in Wäldern in Tälern in Höhenlagen von 1300 bis 1400 Metern in den chinesischen Provinzen Guangxi sowie Guizhou und Sichuan.[1][4]
  • Alpinia beamaniiR.M.Sm.: Dieser Endemit kommt nur in Sabah vor.[4]
  • Alpinia biakensisR.M.Sm.: Sulawesi und Bismarck-Archipel.[4]
  • Alpinia bodeniiR.M.Sm.: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia boiaSeem.: Fidschi.[4]
  • Alpinia boninsimensisMakino: Ogasawara-Inseln bis Kazan-rettō.[4]
  • Alpinia borraginoidesK.Schum.: Myanmar.[4]
  • Alpinia brachyanthaMerr.: Luzon.[4]
  • Alpinia brevilabrisC.Presl: Philippinen.[4]
  • Alpinia breviligulata(Gagnep.) Gagnep.: Vietnam.[4]
  • Alpinia brevisT.L.Wu & S.J.Chen: Sie gedeiht in dichten Wäldern in Höhenlagen von 700 bis 2000 Metern in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi sowie Yunnan.[1]
  • Alpinia caerulea(R.Br.) Benth.: Papua-Neuguinea, Queensland und New South Wales.[4]
  • Alpinia calcarata(Haw.) Roscoe: Sie ist in Sri Lanka, Indien, Myanmar und in der chinesischen Provinz Guangdong verbreitet.[1]
  • Alpinia calcicolaQ.B.Nguyen & M.F.Newman: Sie wurde 2000 aus Vietnam erstbeschrieben.[4]
  • Alpinia calycodesK.Schum.: Neuguinea.[4]
  • Alpinia capitellataJack: Malaysia, Borneo, Sumatra.[4]
  • Alpinia carinataValeton: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia carolinensisKoidz.: Karolinen.[4]
  • Alpinia celebicaK.Schum.: Dieser Endemit kommt nur in Sulawesi vor.[4]
  • Alpinia chaunocoleaK.Schum.: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia chinensis(Retz.) Roscoe: Südöstliches China und Vietnam.[4]
  • Alpinia chrysorachisK.Schum.: Dieser Endemit kommt nur in Sulawesi vor.[4]
  • Alpinia coeruleoviridisK.Schum.: Dieser Endemit kommt nur in Sulawesi vor.[4]
  • Alpinia conchigeraGriff.: Sie ist von Indien, Bangladesch, Myanmar, Thailand, Kambodscha, Laos, Vietnam, auf Sumatra, westlichen Malaysia und in der chinesischen Provinz Yunnan verbreitet. Sie wird als Heilpflanze verwendet.[1]
  • Alpinia condensataValeton: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia confertaB.L.Burtt & R.M.Sm.: Salomonen.[4]
  • Alpinia congestaElmer: Luzon.[4]
  • Alpinia conghuaensisJ.P.Liao & T.L.Wu: Sie wurde 2000 aus der chinesischen Provinz Guangdong erstbeschrieben.[1]
  • Alpinia conglomerataR.M.Sm.: Papua-Neuguinea.[4]
  • Alpinia copelandiiRidl.: Mindanao.[4]
  • Alpinia coriaceaT.L.Wu & S.J.Chen: Dieser Endemit gedeiht in Wäldern nur in Wanning Xian im östlichen Hainan.[1]
  • Alpinia coriandriodoraD.Fang: Sie kommt im chinesischen Autonomen Gebiet Guangxi vor. Sie wird als Heil- und Gewürzpflanze verwendet; sie duftet nach Koriander (Coriandrum sativum).[1]
  • Alpinia corneri(Holttum) R.M.Sm.: Malaysia (Terengganu).[4]
  • Alpinia cumingiiK.Schum.: Luzon.[4]
  • Alpinia cylindrocephalaK.Schum.: Südliches Sulawesi.[4]
  • Alpinia dasystachysValeton: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia dekockiiValeton: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia densibracteataT.L.Wu & S.J.Chen: Südliches China.[4]
  • Alpinia densifloraK.Schum.: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia denticulata(Ridl.) Holttum: Malaiische Halbinsel.[4]
  • Alpinia diffissaRoscoe: Südöstliches China.[4]
  • Alpinia divaricataValeton: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia diversifolia(Elmer) Elmer: Philippinen.[4]
  • Alpinia domatiferaValeton: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia dyeriK.Schum.: Samoa.[4]
  • Alpinia elegans(C.Presl) K.Schum.: Philippinen.[4]
  • Alpinia elmeriR.M.Sm.: Luzon.[4]
  • Alpinia emaculataS.Q.Tong: Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von etwa Metern nur im südlichen Yunnan.[1]
  • Alpinia epiphyticaMeekiong, Ipor & Tawan: Sie wurde 2011 aus Sarawak erstbeschrieben.[4]
  • Alpinia eremochlamysK.Schum.: Nördliches Sulawesi.[4]
  • Alpinia euastraK.Schum.: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia eubracteaK.Schum.: Dieser Endemit kommt nur in Sulawesi vor.[4]
  • Alpinia faxB.L.Burtt & R.M.Sm.: Sri Lanka.[4]
  • Alpinia flabellataRidl.: Sie kommt in einem kleinen Gebiet in Taiwan, auf den Ryukyu-Inseln und auf den Philippinen vor.[1]
  • Alpinia flagellaris(Ridl.) Loes.: Neuguinea.[4]
  • Alpinia formosanaK.Schum.: Sie kommt in Taiwan, auf den Ryukyuinseln und in Japan vor. (Es wird auch vermutet, dass es sich um eine Naturhybride handelt).[1]
  • Alpinia foxworthyiRidl.: Palawan.[4]
  • Alpinia fusiformisR.M.Sm.: Papua-Neuguinea.[4]
  • Alpinia gagnepainiiK.Schum.: Nördliches Vietnam.[4]
  • Thai-Ingwer (Alpinia galanga(L.) Willd., Syn.: Alpinia alba(Retz.) Roscoe, Alpinia bifidaWarb., Alpinia carneaGriff., Alpinia pyramidataBlume, Alpinia rheedeiWight, Alpinia viridifloraGriff.): Es wurden mehrere Varietäten beschrieben. Die Art ist von Indien, Myanmar, Thailand über Malaysia bis Indonesien und von Vietnam, Taiwan bis zu den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Hainan sowie Yunnan weitverbreitet.[4] Die Varietät Alpinia galanga var. galanga wird als Heilpflanze verwendet.[1]
  • Alpinia giganteaBlume: Molukken.[4]
  • Alpinia gigantifolia(Elmer) R.M.Sm.: Luzon.[4]
  • Alpinia glabraRidl.: Borneo. Mit zwei Varietäten.[4]
  • Alpinia glabrescensRidl.: Philippinen.[4]
  • Alpinia glacicaeruleaR.M.Sm.: Dieser Endemit kommt nur in Sulawesi vor.[4]
  • Alpinia globosa(Lour.) Horan.: Sie kommt vom südlichen Yunnan bis Vietnam vor.[1]
  • Alpinia gracillimaValeton: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia gramineaRidl.: Philippinen.[4]
  • Alpinia graminifoliaD.Fang & G.Y.Lo: Sie gedeiht in Wäldern in Tälern in Höhenlagen von 800 bis 900 Metern nur im chinesischen Autonomen Gebiet Guangxi.[1]
  • Alpinia guangdongensisS.J.Chen & Z.Y.Chen: Dieser Endemit gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von etwa 100 Metern nur in Huidong Xian in der chinesischen Provinz Guangdong.[1]
  • Alpinia guinanensisD.Fang & X.X.Chen: Sie kommt nur im chinesischen Autonomen Gebiet Guangxi vor.[1]
  • Alpinia haenkeiC.Presl: Philippinen und Java.[4]
  • Alpinia hagenaR.M.Sm.: Papua-Neuguinea.[4]
  • Alpinia hainanensisK.Schum.: Sie ist in Vietnam und in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi sowie Hainan verbreitet.[1]
  • Alpinia hanseniiR.M.Sm.: Borneo.[4]
  • Alpinia havilandiiK.Schum.: Sabah.[4]
  • Alpinia hibinoiMasam.: Hainan.[4]
  • Alpinia himantoglossaRidl.: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia hirsuta(Lour.) Horan.: Vietnam.[4]
  • Alpinia horneanaK.Schum.: Südliches Viti Levu.[4]
  • Alpinia hulstijniiValeton: Molukken (Sula).[4]
  • Alpinia hylandiiR.M.Sm.: Nördliches Queensland.[4]
  • Alpinia ×ilanensisS.C.Liu & J.C.Wang = Alpinia japonica × Alpinia pricei: Nordöstliches Taiwan.[4]
  • Alpinia illustrisRidl.: Philippinen.[4]
  • Alpinia inaequalis(Ridl.) Loes.: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia intermediaGagnep.: Sie ist auf den Philippinen, Japan, Taiwan und in der chinesischen Provinz Guangdong verbreitet.[1]
  • Alpinia janowskiiValeton: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia japonica(Thunb.) Miq. (Syn.: Alpinia agiokuensisHayata, Alpinia kiushianaKitam., Alpinia japonica var. kiushiana(Kitam.) Ohwi nom. inval.): Sie ist im südlichen China, nördlichen Taiwan sowie Japan verbreitet.[1][4]
  • Alpinia javanicaBlume: Thailand bis Malesien.[4]
  • Alpinia jianganfengT.L.Wu (Syn.: Alpinia sichuanensisZ.Y.Zhu):[4] Sie gedeiht an feuchten, schattigen Standorten in Wäldern in den südlichen chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hunan, Jiangxi, Sichuan sowie Yunnan. Sie wird als Heilpflanze verwendet.[1]
  • Alpinia jingxiensisD.Fang: Dieser Endemit gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von 1400 bis 1500 Metern nur im Kreis Jingxi im westlichen Guangxi.[1]
  • Alpinia juliformis(Ridl.) R.M.Sm.: Neuguinea.[4]
  • Alpinia kawakamiiHayata (Syn.: Alpinia elwesiiTurrill, Alpinia shimadae var. kawakamii(Hayata) J.JungYang & J.C.Wang): Sie gedeiht in Höhenlagen von 400 bis 900 Metern nur in den Bergregionen des südlichen Taiwan.[1]
  • Alpinia kiungensisR.M.Sm.: Papua-Neuguinea.[4]
  • Alpinia klossii(Ridl.) R.M.Sm.: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia koidzumianaKitam.: Nanseiinseln.[4]
  • Alpinia koshunensisHayata: Südliches Taiwan.[4]
  • Alpinia kusshakuensisHayata: Es handelt sich wohl um eine Naturhybride von Alpinia shimadae × Alpinia uraiensis, die nur in Taibei Shi im nördlichen Taiwan vorkommt.[1]
  • Alpinia kwangsiensisT.L.Wu & S.J.Chen: Sie gedeiht an schattigen, feuchten Standorten in Wäldern in Tälern in Höhenlagen von 0 bis 700 Metern in den südlichen chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Guizhou sowie Yunnan.[1]
  • Alpinia latilabrisRidl.: Myanmar, Vietnam, Malaysia, Borneo.[4]
  • Alpinia lauterbachiiValeton: Bismarck-Archipel.[4]
  • Alpinia laxisecundaB.L.Burtt & R.M.Sm.: Salomonen.[4]
  • Alpinia leptostachyaValeton: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia ligulataK.Schum.: Borneo.[4]
  • Alpinia ludwigianaR.M.Sm.: Java.[4]
  • Alpinia luteocarpaElmer: Sie ist nach den Nomenklaturregeln ungültig veröffentlicht.[4] Sie kommt nur auf der Insel Luzon und in Thailand vor.
  • Alpinia maclureiMerr.: Sie ist in Vietnam und in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Hainan sowie Yunnan verbreitet.[1]
  • Alpinia macrocephalaK.Schum.: Fidschi.[4]
  • Alpinia macrocristaArdiyani & Ardi: Sie wurde 2015 aus Sulawesi erstbeschrieben.[4]
  • Alpinia macroscaphisK.Schum.: Mindanao.[4]
  • Alpinia macrostaminodiaChaveer. & Sudmoon: Sie wurde 2008 aus Thailand erstbeschrieben.[4]
  • Alpinia macrostephana(Baker) Ridl.: Malaysia.[4]
  • Alpinia macrouraK.Schum.: Thailand.[4]
  • Alpinia malaccensis(Burm. f.) Roscoe (Syn.: Alpinia nutans var. sericeaBaker): Sie ist in Indien (Assam), Bangladesch, Bhutan, Myanmar, Thailand, Tibet sowie Yunnan, westlichen Malaysia und Java verbreitet. Sie wird als Zierpflanze verwendet.[1]
  • Alpinia maniiBaker: Myanmar, Andamanen und Nikobaren.[4]
  • Alpinia manostachysValeton: Bali, westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia martiniR.M.Sm.: Sarawak.[4]
  • Alpinia maxiiR.M.Sm.: Dieser Endemit kommt nur in Sulawesi vor.[4]
  • Alpinia melichroaK.Schum.: Dieser Endemit kommt nur in Sulawesi vor.[4]
  • Alpinia menghaiensisS.Q.Tong & Y.M.Xia: Dieser Endemit gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von etwa 900 Metern nur im Menghai Xian im südwestlichen Yunnan.[1]
  • Alpinia mesantheraHayata: Sie kommt nur in Taiwan vor.[1]
  • Alpinia microlophonRidl.: Sarawak.[4]
  • Alpinia modestaF.Muell. ex K.Schum.: Nordöstliches Queensland.[4]
  • Alpinia mollisC.Presl: Luzon.[4]
  • Alpinia mollissimaRidl.: Malaiische Halbinsel.[4]
  • Alpinia monopleuraK.Schum.: Nördliches Sulawesi bis zu den Molukken.[4]
  • Alpinia multispica(Ridl.) Loes.: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia murdochiiRidl.: Malaiische Halbinsel.[4]
  • Alpinia musifoliaRidl.: Philippinen.[4]
  • Alpinia muticaRoxb.: Südliches Indien und Indochina bis Malesien.[4]
  • Alpinia myriocrateraK.Schum.: Ternate.[4]
  • Alpinia nanchuanensisZ.Y.Zhu: Dieser Endemit gedeiht in Sträuchern in Höhenlagen von etwa 800 Metern nur im Nanchuan Xian im südöstlichen Sichuan.[1]
  • Alpinia nantoensisF.Y.Lu & Y.W.Kuo: Sie wurde 2008 aus Taiwan erstbeschrieben.[4]
  • Alpinia napoensisH.Dong & G.J.Xu: Sie gedeiht in Wäldern nur im chinesischen Autonomen Gebiet Guangxi.[1]
  • Alpinia newmaniiN.S.Lý: Vietnam.[4]
  • Alpinia nidus-vespaeA.Raynal & J.Raynal: Vanuatu.[4]
  • Alpinia nieuwenhuiziiValeton: Borneo.[4]
  • Alpinia nigra(Gaertn.) Burtt (Syn.: Alpinia bilamellataMakino): Sie ist in Sri Lanka, Indien, Bhutan, Thailand und im südlichen Yunnan verbreitet. Sie wird als Heilpflanze verwendet.[1]
  • Alpinia nobilisRidl.: Thailand und Malaysia.[4]
  • Alpinia novae-hiberniaeB.L.Burtt & R.M.Sm.: Neuirland.[4]
  • Alpinia novae-pommeraniaeK.Schum.: Neubritannien.[4]
  • Alpinia nutans(L.) Roscoe: Molukken.[4]
  • Alpinia oblonga(Merr.) Loes.: Philippinen.[4]
  • Alpinia oblongifoliaHayata (Syn.: Alpinia suishaensisHayata): Sie ist von Laos, Vietnam und Taiwan bis zu den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Hainan, Hunan, Jiangxi, Sichuan, Yunnan sowie Zhejiang verbreitet.[1]
  • Alpinia oceanicaBurkill: Bismarck-Archipel und Salomonen.[4]
  • Alpinia odontonemaK.Schum.: Neuguinea bis zum Bismarck-Archipel.[4]
  • Galgantwurzel, Echter Galgant (Alpinia officinarumHance): Sie kommt in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi sowie Hainan vor. Sie wird als Heilpflanze verwendet.[1]
  • Alpinia ×okinawaensisTawada: Diese Naturhybride aus Alpinia formosana × Alpinia uraiensis kommt nur auf den Nansei-Inseln vor.[4]
  • Alpinia oliganthaValeton: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia orientalisDocot & Banag: Sie wurde 2022 von den Philippinen erstbeschrieben.[4]
  • Alpinia orthostachysK.Schum.: Dieser Endemit kommt nur in Sulawesi vor.[4]
  • Alpinia ouiY.H.Tseng & Chih C.Wang: Sie wurde 2011 erstbeschrieben.[4] Dieser Endemit kommt in Taiwan nur in Taitung vor und gedeiht in Höhenlagen von 500 bis 600 Metern.[1]
  • Alpinia ovataZ.L.Zhao & L.S.Xu: Sie wurde 2001 aus der chinesischen Provinz Guangdong erstbeschrieben.[1]
  • Alpinia ovoidocarpaH.Dong & G.J.Xu: Sie gedeiht in Wäldern nur im chinesischen Autonomen Gebiet Guangxi und in Arunachal Pradesh.[1][4]
  • Alpinia oxymitraK.Schum.: Thailand, Malaysia, Kambodscha, Vietnam.[4]
  • Alpinia oxyphyllaMiq.: Sie kommt in den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Hainan sowie Yunnan und in Vietnam[4] vor. Sie wird wild und angebaut als Heilpflanze verwendet.[1]
  • Alpinia padacancaValeton ex K.Heyne: Dieser Endemit kommt nur in Sulawesi vor.[4]
  • Alpinia pahangensisRidl.: Malaiische Halbinsel.[4]
  • Alpinia papuanaScheff.: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia paradoxa(Ridl.) Loes.: Philippinen.[4]
  • Alpinia parksii(Gillespie) A.C.Sm.: Fidschi.[4]
  • Alpinia pendulifloraRidl.: Leyte.[4]
  • Alpinia petiolataBaker: Malaiische Halbinsel.[4]
  • Alpinia pinetorum(Ridl.) Loes.: Luzon.[4]
  • Alpinia pinnanensisT.L.Wu & S.J.Chen: Sie gedeiht in Wäldern nur im chinesischen Autonomen Gebiet Guangxi.[1]
  • Alpinia platychilusK.Schum.: Sie gedeiht an feuchten Standorten in Wäldern in Höhenlagen von 800 bis 1600 Metern nur im südlichen Yunnan.[1]
  • Alpinia platylopha(Ridl.) Loes.: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia polyanthaD.Fang: Sie gedeiht in Wäldern in den chinesischen Provinzen Guangxi sowie Yunnan vor. Sie wird wild und angebaut als Heilpflanze verwendet.[1]
  • Alpinia porphyreaR.M.Sm.: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia porphyrocarpaRidl.: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia priceiHayata (Syn.: Alpinia tarokoensis(Sasaki) Hayata nom. illeg., Alpinia sasakiiHayata): Sie kommt nur im östlichen Taiwan vor.[4]
  • Alpinia psilogynaD.Fang: Sie gedeiht in Wäldern nur im Debao Xian im westlichen Guangxi. Sie wird als Heilpflanze verwendet.[1]
  • Alpinia ptychantheraK.Schum.: Sarawak.[4]
  • Alpinia pubiflora(Benth.) K.Schum.: Philippinen, Neuguinea und westliche Karolinen.[4]
  • Alpinia pulchella(K.Schum.) K.Schum.: Papua-Neuguinea.[4]
  • Alpinia pulcherrimaRidl.: Malaiische Halbinsel.[4]
  • Alpinia pulchra(Warb.) K.Schum.: Papua-Neuguinea bis zu den Salomonen.[4]
  • Alpinia pumilaHook. f.: Sie gedeiht an schattigen und feuchten Standorten in Bergtälern in Höhenlagen von 500 bis 1100 Metern in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Hunan sowie Yunnan.[1]
  • Rosa Zapfen-Alpinie, Rote Alpinie oder Roter Ingwer (Alpinia purpurata(Vieill.) K.Schum., Syn.: Alpinia grandisK.Schum., Alpinia purpurata var. albobracteataK.Schum., Alpinia purpurata var. anomalaGagnep., Alpinia purpurata var. grandis(K.Schum.) K.Schum.): Sie ist von Maluku bis zu Inseln des südwestlichen Pazifik verbreitet.[4] Einige Sorten werden als Zierpflanzen in tropischen Parks und Gärten verwendet.
  • Alpinia rafflesianaWall. ex Baker: Thailand und Malaysia. Mit zwei Varietäten.[4]
  • Alpinia regiaK.Heyne ex R.M.Sm.: Molukken.[4]
  • Alpinia rigidaRidl.: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia romblonensisElmer: Philippinen.[4]
  • Alpinia romburghianaValeton: Borneo.[4]
  • Alpinia rosaceaValeton: Neuguinea.[4]
  • Alpinia roseaElmer: Philippinen.[4]
  • Alpinia roxburghiiSweet (Syn.: Alpinia blepharocalyxK.Schum.): Östliches Nepal bis südliches China und zur Malaiischen Halbinsel.[4]
  • Alpinia rubricaulisK.Schum.: Sulawesi.[4]
  • Alpinia rubromaculataS.Q.Tong: Dieser Endemit gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von etwa 800 Metern nur im südlichen Teil der chinesischen Provinz Yunnan.[1]
  • Alpinia rufa(C.Presl) Náves: Philippinen.[4]
  • Alpinia rugosaS.J.Chen & Z.Y.Chen: Sie wurde 2012 erstbeschrieben. Dieser Endemit gedeiht an schattigen, feuchten Standorten in Wäldern in Tälern in Höhenlagen von 600 bis 800 Metern nur in Baoting in Hainan.[1][4]
  • Alpinia rufescens(Thwaites) K.Schum.: Sri Lanka.[4]
  • Alpinia salomonensisB.L.Burtt & R.M.Sm.: Salomonen.[4]
  • Alpinia samoensisReinecke: Samoa.[4]
  • Alpinia sandsiiR.M.Sm.: Dieser Endemit kommt nur in Sulawesi vor.[4]
  • Alpinia scabra(Blume) Náves: Thailand, Malaysia und Java.[4]
  • Alpinia schultzeiLauterb. ex Valeton: Papua-Neuguinea.[4]
  • Alpinia seimundiiRidl.: Malaiische Halbinsel.[4]
  • Alpinia sericifloraK.Schum.: Neuguinea.[4]
  • Alpinia sessilifloraKitam. (Syn.: Alpinia macrocephalaHayata nom. illeg., Alpinia pricei var. sessiliflora(Kitam.) J.J.Yang & J.C.Wang): Sie gedeiht in Bergregionen in Höhenlagen von 1300 bis 2000 Metern nur im zentralen Taiwan.[1][4]
  • Alpinia shimadaeHayata: Sie gedeiht in Bergwäldern in Höhenlagen von 400 bis 800 Metern nur in Taiwan.[1]
  • Alpinia siamensisK.Schum.: Thailand und Vietnam.[4]
  • Alpinia sibuyanensisElmer: Philippinen.[4]
  • Alpinia singulifloraR.M.Sm.: Papua-Neuguinea.[4]
  • Alpinia smithiaeM.Sabu & Mangaly: Südwestliches Indien.[4]
  • Alpinia stachyodesHance: Sie gedeiht mit zwei Varietäten in Wäldern und an Straßenrändern in Höhenlagen von 600 bis 700 Metern in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Guizhou, Jiangxi sowie Yunnan.[1]
  • Alpinia stenobracteolataR.M.Sm.: Papua-Neuguinea.[4]
  • Alpinia stenostachysK.Schum.: Papua-Neuguinea.[4]
  • Alpinia strobilaceaK.Schum.: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia strobiliformisT.L.Wu & S.J.Chen: Sie gedeiht mit zwei Varietäten in Wäldern in Höhenlagen von 1000 bis 1700 Metern in den chinesischen Provinzen Guangxi sowie Yunnan.[1]
  • Alpinia subfusicarpaElmer: Mindanao.[4]
  • Alpinia submuticaK.Schum.: Java.[4]
  • Alpinia subspicataValeton: Papua-Neuguinea.[4]
  • Alpinia subverticillataValeton: Neuguinea.[4]
  • Alpinia superba(Ridl.) Loes.: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia surianaC.K.Lim: Malaiische Halbinsel.[4]
  • Alpinia tamacuensisR.M.Sm.: Sarawak.[4]
  • Alpinia tonkinensisGagnep.: Sie ist in Vietnam und in den chinesischen Provinzen Guangxi sowie Hainan verbreitet. Sie wird als Heilpflanze und Gewürz verwendet.[1]
  • Alpinia tonrokuensisHayata: Dieser Endemit kommt nur in Taibei Shi in Taiwan vor. Es soll sich um eine Naturhybride von Alpinia uraiensis × Alpinia zerumbet handeln.[1]
  • Alpinia trachyascusK.Schum.: Mindanao.[4]
  • Alpinia tristachya(Ridl.) Loes.: Neuguinea.[4]
  • Alpinia unilateralisB.L.Burtt & R.M.Sm.: Salomonen.[4]
  • Alpinia uraiensisHayata: Sie kommt nur in Taiwan vor.[1]
  • Alpinia valetonianaLoes.: Westliches Neuguinea.[4]
  • Alpinia vanoverberghiiMerr.: Luzon.[4]
  • Alpinia velutinaRidl.: Vietnam.[4]
  • Alpinia velvetaR.M.Sm.: Papua-Neuguinea.[4]
  • Alpinia versicolorK.Schum.: Dieser Endemit kommt nur im nördlichen Sulawesi vor.[4]
  • Alpinia vietnamicaH.Ð.Trần, Luu & Škorničk.: Sie wurde 2019 aus Vietnam erstbeschrieben.[4]
  • Alpinia vitellina(Lindl.) Ridl.: Diese zwei Varietäten kommen nur auf der Malaiischen Halbinsel vor.[4]
  • Alpinia vitiensisSeem.: Fidschi.[4]
  • Alpinia vittataW.Bull (Syn.: Alpinia sanderaeSander, Alpinia tricolorSander): Sie kommt vom Bismarck-Archipel bis zu den Salomonen vor.[4]
  • Alpinia vulcanicaElmer: Philippinen.[4]
  • Alpinia warburgiiK.Schum.: Dieser Endemit kommt nur im nördlichen Sulawesi vor.[4]
  • Alpinia wenzeliiMerr.: Dieser Endemit kommt nur auf Leyte vor.[4]
  • Alpinia werneriLauterb. ex Valeton: Papua-Neuguinea.[4]
  • Alpinia womersleyiR.M.Sm.: Papua-Neuguinea.[4]
  • Alpinia ×ilanensisS.C.Liu & J.C.Wang: Diese Naturhybride aus Alpinia japonica × Alpinia pricei wurde 2009 aus dem nordöstlichen Taiwan erstbeschrieben.[1][4]
  • Muschelingwer oder Muschel-Alpinie (Alpinia zerumbet(Pers.) B.L.Burtt & R.M.Sm., Syn.: Alpinia penicillataRoscoe): Sie ist von Sri Lanka über Indien sowie Bangladesch bis Myanmar, Thailand, Kambodscha, Laos, Vietnam sowie China, Indonesien, Malaysia bis zu den Philippinen weitverbreitet. Einige Sorten, darunter auch panaschierte, werden als Zierpflanzen verwendet.[1][4]

Nicht mehr zu dieser Gattung wird gerechnet:[4]

  • Alpinia chrysogynia(K.Schum.) K.Schum.Etlingera alba(Blume) A.D.Poulsen
  • Alpinia plectophyllaK.Schum.Riedelia plectophylla(K.Schum.) Govaerts
  • Alpinia alpina(Elmer) R.M.Sm. ex M.F.Newman, Lhuillier & A.D.PoulsenAdelmeria alpinumElmer: Sie kommt auf den Philippinen vor.[4]
Habitus einer buntlaubigen Sorte des Muschelingwer (Alpinia zerumbet)

Nutzung

Gewürz- und Heilpflanzen

Zierpflanzen

Die Sorten einiger Arten, beispielsweise Thai-Ingwer (Alpinia galanga), Australische Blaue Alpinie (Alpinia caerulea), Rosa Zapfen-Alpinie, Rote Alpinie oder Roter Ingwer (Alpinia purpurata), Muschelingwer oder Muschel-Alpinie (Alpinia zerumbet) werden als Zierpflanzen in subtropischen bis tropischen Parks sowie Gärten genutzt und auch als haltbare Schnittblumen verwendet.[6][7]

Quellen

  • Delin Wu, Kai Larsen: Zingiberaceae.: Alpinia, S. 333 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2000, ISBN 0-915279-83-5. (Abschnitte Beschreibung und Verbreitung)
  • W. John Kress, Ai-Zhong Liu, Mark Newman, Qing-Jun Li: The molecular phylogeny of Alpinia (Zingiberaceae): a complex and polyphyletic genus of gingers. In: American Journal of Botany, Volume 92, 2005, S. 167–178. Volltext-online. (Abschnitt Systematik)

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc Delin Wu, Kai Larsen: Zingiberaceae.: In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 24: Flagellariaceae through Marantaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2000, ISBN 0-915279-83-5. Alpinia, S. 333 - textgleich online wie gedrucktes Werk.
  2. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, S. 52–53 (Nachdruck von 1996).
  3. Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen – Erweiterte Edition. Teil I und II. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018, ISBN 978-3-946292-26-5 doi:10.3372/epolist2018.
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz ea eb ec ed ee ef eg eh ei ej ek el em en eo ep eq er es et eu ev ew ex ey ez fa fb fc fd fe ff fg fh fi fj fk fl fm fn fo fp fq fr fs ft fu fv fw fx fy fz ga gb gc gd ge gf gg gh gi gj gk gl gm gn go gp gq gr gs gt gu gv gw gx gy gz ha hb hc hd he hf hg hh hi hj Datenblatt Alpinia bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
  5. Alpinia im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 28. Januar 2019.
  6. Gordon Cheers (Hrsg.): Botanica. Das ABC der Pflanzen. 10.000 Arten in Text und Bild. Könemann Verlagsgesellschaft, 2003, ISBN 3-8331-1600-5, S. 84.
  7. Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2: Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.

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Sorte von Alpinia purpurata
Habitus und Blütenstände
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Description: Alpinia purpurata, var. pink, Costa Rica (beside a lodge, Atlantic area)

  • Source: self made
  • Date: 2002-11-03
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Horton Plains National Park
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Echter Galgant. A B Theile der Pflanze in natürl. Grösse; 1 Blüthe, vergrössert; 2 oberer Theil des Staubgefässes mit durchlaufendem Griffel, desgl.; 3 Querschnitt des Filaments mit Griffel, desgl.; 4 Antherenquerschnitt mit Connectiv und Griffel, desgl.; 5 Fruchtknoten im Längsschnitt mit dem einen drüsenartigen, unfruchtbaren Staubgefäss, desgl.
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Alpinia zerumbet (habit variegated form). Location: Maui, Kokomo Rd Haiku
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Alpinia galanga
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Alpinia sichuanensis. Plant specimen in the Hong Kong Zoological and Botanical Gardens, Hong Kong.
Alpinia pumila - United States Botanic Garden - DSC09620.JPG
Autor/Urheber: Daderot, Lizenz: CC0
Botanical specimen in the United States Botanic Garden, Washington, DC, USA.
Alpinia sanderae - Botanischer Garten München-Nymphenburg - DSC07960.JPG
Alpinia sanderae specimen in the Botanischer Garten München-Nymphenburg, Munich, Germany.
Alpinia japonica flower2.jpg
Alpinia japonica 's flower, Odawara-city, Japan.