Die Produktion von Büromaschinen der Firma Diehl in Nürnberg Zusammengestellt von Frank Eggebrecht

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1 2. Elektronische Produkte 2.1 Elektronische Tischrechenmaschinen Als 1963 die transmatic serienmäßig geliefert wurde, begann bei Diehl die Entwicklung einer elektronischen Tischrechenmaschine. Schon seit Ende der Fünfziger Jahre war von Diehl die Preisentwicklung der elektronischen Bauelemente im Hinblick auf ihren Einsatz in einem Tischrechner beobachtet worden. Ende 1962 wurde Diehl aus den USA (Dr. Frankel, Calif.) eine Entwicklung eines elektronischen Tischrechners mit einem preiswerten Laufzeitspeicher (Drahtspeicher) angeboten, die nach Prüfung ab 1963 bei Diehl mit Unterstützung durch Dr. Frankel weitergeführt wurde. Das Ziel war, wie bei der transmatic einen Rechner auf den Markt zu bringen, der der Konkurrenz überlegen war konnte die Diehl combitron, die erste Tischrechenmaschine, die programmierbar war, auf der Messe in Hannover vorgestellt und ab Sommer 1966 geliefert werden. Das Aufsehen, das die combitron mit ihrer Leistung erregte, war erheblich. In einem Sonderdruck der Zeitschrift Bürotechnik + Automation, 7. Jahrgang 1966, wurde die combitron, deren technische Konzeption völlig neue Wege beschritten hatte, in Anleitung an die von Peter Henlein 1510 entwickelte erste Taschenuhr, die dann als Nürnberger Ei bekannt wurde, überschwänglich als das zweite Nürnberger Ei bezeichnet. Magnetischer Aufnehmer am Drahtende (42 m Nickeldraht) Vortrag zum Regional-Sammlertreffen in Schnaittach am

2 2.1.1 Modell combitron Programmierbarer Tischrechner. Speicher für 66 Programm- Schritte. Quadrat-Wurzelfunktion. 2 Konstantenspeicher. Kapazität: durchgehend 16 Stellen. Nur 20 Tasten. Komma-Automatik Saldierspeicher Saldierwerk Programmeingabe: so wie die Aufgabe formuliert ist. Metallgehäuse. Diskret aufgebaute Zentraleinheit (Serienrechner) mit Draht-Programmspeicher, Draht- Umlaufregister, Lese- und Schreibverstärker. Interne Modellbezeichnung 301. Produziert von 1966 bis Modell combitron S Wie Modell combitron, jedoch zusätzlich: 10 Programmspeicher mit je 10 Befehlen. 10 Konstantenspeicher Zwei Sprungbefehle Externe Dateneingabe: dilector P Interne Modellbezeichnung 303 Produziert von 1968 bis 1970 Vortrag zum Regional-Sammlertreffen in Schnaittach am

3 Modell combitron S mit Lochstreifenleser und -Stanzer Programmeingabe mit Diehl dilector P Programmerstellung mit Lochstreifen Stanzer ELS 810 Duplizier-Stanzer ELS 810 d Duplizier-Stanzer ELS 830 Vortrag zum Regional-Sammlertreffen in Schnaittach am

4 2.1.3 Modell decitron Aufbau wie Modell combitron S, jedoch vorprogrammierte Prozent-Funktionen mit entsprechender Tastatur. 10 Konstantenspeicher. %-Verteilung. %-Aufteilung. %-Steigerung/Minderung. %-Aufschlag/Abschlag. Dezimalstellenreduzierung Und Rundung. Interne Modellbezeichnung 305 Produziert von 1969 bis Modell sigmatron Aufbau wie Modell combitron S, jedoch vorprogrammierte Statistik-Funktionen mit entsprechender Tastatur. 10 Konstantenspeicher. Häufigkeit. Lineare Regression. Chi Quadrat. Arithm. Mittelwert und Standartabweichung. Korrelationskoeffizient Dezimalstellenreduzierung und Rundung. Interne Modellbezeichnung 311 Produziert von 1969 bis 1970 Vortrag zum Regional-Sammlertreffen in Schnaittach am

5 1970 wurden die in den vorgenannten Maschinen bis dahin diskret aufgebauten Transistor-Schaltungen durch Integrierte Schaltkreise ersetzt, die von Diehl entwickelt wurden und im Auftrag von Diehl in USA Firma General Instruments (GI) gefertigt wurden. Als Kennzeichnung erhielten die Maschinen in den Modellbezeichnungen ein ic angehängt, abgeleitet von integrated circuit, z.b. combitronic. Vorteile der ic-ausführung: Kleinere Leiterplatten - Raumersparnis Reduzierte Bestückungszeit Verminderte Fehlerquote Reduzierte Stromaufnahme durch Wegfall des bis dahin benötigten Lüfters. Zusätzlich wurde der kleine Umlaufspeicher durch ein elektronisches Schieberegister ersetzt Modell combitronic Wie Modell combitron, jedoch Schaltung mit LSI-Schaltkreise Neues, kleineres Gehäuse Gehäusefarbe: dunkelbraun/beige Interne Modellbezeichnung 313 Produziert von 1970 bis 1972 Externe Dateneingabe: dilector C Modell decitronic Wie Modell decitron, jedoch Schaltung mit LSI-Schaltkreise. Neues, kleineres Gehäuse Gehäusefarbe: dunkelbraun/beige Interne Modellbezeichnung 315 Produziert von 1970 bis 1972 Vortrag zum Regional-Sammlertreffen in Schnaittach am

6 2.1.7 Modell sigmatronic Wie Modell sigmatron, jedoch Schaltung mit LSI-Schaltkreise Neues, kleineres Gehäuse Gehäusefarbe: dunkelbraun/beige Interne Modellbezeichnung 317 Produziert von 1970 bis Modell algotronic Schaltung mit LSI-Schaltkreise. 32 Programmregister mit je 10 Befehlen. 32 Konstantenspeicher. Erweiterte Sprung-Funktionen. Winkelfunktionen. Mathematische- Funktionen. Der Drahtspeicher wurde durch Schieberegister ersetzt. Gehäusefarbe: dunkelbraun/beige. Interne Modellbezeichnung 314. Produziert von 1971 bis Externe Dateneingabe: Lochstreifenleser Diehl dilector A Markierungskartenleser MKL 23 Als microtronic 320 wurde das Modell algotronic an Schulen für einen günstigeren Preis verkauft (von 1972 bis 1074). Zusätzlich konnte noch der Markierungskartenleser MKL 23 angeschlossen werden. Vortrag zum Regional-Sammlertreffen in Schnaittach am

7 2.1.9 Modell deltronic Elektronischer Vierspezies Tischrechner Quadratwurzel Saldierspeicher Saldierwerk Automatische Rundung Draht-Laufzeitspeicher Aufbau mit LSI-Schaltkreisen Interne Modellbezeichnung 318. Produziert von 1970 bis Modell deltronic P Wie Modell deltronic, zusätzlich zwei Programmspeicher mit je 44 Befehlen Interne Modellbezeichnung 319. Produziert von 1970 bis Modell profitronic Druckendes elektronisches Rechensystem mit Prozentautomatik. Konstantenspeicher. Saldierspeicher. Saldierwerk. Automatische Rundung. Aufbau in TTL-Technik. Gehäuse: Metall/Kunststoff Farbe: blau Interne Modellbezeichnung 320. Vortrag zum Regional-Sammlertreffen in Schnaittach am

8 Produziert von 1971 bis Modell productronic Druckender Rechner in LSI- Technik %-Automatik Konstantenspeicher 9 Tasten griffgerecht als Funktionstasten Automatische Speicherung Interne Modellbezeichnung 321. Produziert von 1972 bis Modell productronic Gleicher Funktionsumfang, gleiche LSI-Schaltkreise (von Diehl/GI), jedoch neues Gehäuse und kleinerer Drucker. Produktion in Japan. Interne Modellbezeichnung 322. Produziert von 1972 bis Vortrag zum Regional-Sammlertreffen in Schnaittach am

9 1973 lief das Modell alphatronic in der Serie an, das in idealer Weise die einfache Handhabung eines Tischrechners mit der Leistung eines Klein-Computers vereinte. Für dieses System wurde von Diehl ein eigener Mikro-Prozessor entwickelt, der wiederum im Auftrag von Diehl bei GI gefertigt wurde. Die alphatronic benötigte keine besondere Programmiersprache, besaß 160 Register (entsprach 1600 Befehle) für Programme und Daten, die durch interne Zusatzspeicher mit 256 Register (2560 Befehle) erweitert werden konnten. Zum externen Daten Ein-/Ausgabe hatte sie ein internes LSI-Interface, das den Anschluß von 4 Peripherie-Geräten gleichzeitig ermöglichte. Folgende Peripheriegeräte waren anschließbar: 2 Magnetbandkassettengräte 2 Magnetkartengeräte 1 Markirungskartenleser 2 Schreibmaschinen 2 Flexible-Disk-System 2 Einschübe für Mathematik oder Statistik Lochstreifenleser Modell alphatronic Interne Modellbezeichnung 331. Produziert von 1973 bis Interne Modellbezeichnung 332. Produziert von 1974 bis Vortrag zum Regional-Sammlertreffen in Schnaittach am

10 Das Modell 332 war Schaltungs- und Softwaretechnisch verbessert Modell certatronic Vereinfachte alphatronic Externe Daten Ein-Ausgabe: Magnetkartengerät Markierungskartenleser Interne Modellbezeichnung 324. Produziert von 1974 bis 1978 Als System 160 mit Magnetbandkassettengerät Modell DS 200 Als Tischcomputer System DS 200 Wie Modell certatronic, jedoch mit neuer Gehäusefarbe Produktion von 1977 bis 1978 Vortrag zum Regional-Sammlertreffen in Schnaittach am

11 Modell DS 300 / 400 Als Tischcomputer System DS 300 / 400. Wie Modell alphatronic, jedoch mit neuer Gehäusefarbe Produktion von 1977 bis 1978 Bei vielen Anwendungen der elektronischen Datenverarbeitung im Ingenieurwesen, in Wissenschaft und Forschung und zu Lehrzwecken ist ein Anschluß an die Groß-EDV nicht sinnvoll. Aus diesem Grund brachte Diehl 1977 das Computersystem DS 2000 aus den Mark. Das System basierte auf einen Modernen 16 Bit Minicomputer in MOS-Technologie, einem Speicher mit 64 Kbyte und zur Kommunikation ein intelligentes Bildschirm- Terminal. Für die Protokollierung stand ein leistungsfähiger Matrix-Drucker zur Verfügung. Als Speicher konnten bis zu drei Diskettenlaufwerke (8 ) angeschlossen werden. Das Computersystem DS 3000 war ein Leistungsfähigeres System. Mit dem System DS 2000 als Basis wurde auch 1977 das EKG-Computersystem DS 2100 für die automatische EKG-Aufnahme und Auswertung vorgestellt und geliefert. Das Konzept für dieses System war am Institut für Medizinische Statistik und Dokumentation der Universität Gießen erarbeitet worden. Vortrag zum Regional-Sammlertreffen in Schnaittach am

12 Modell DS 2000 / 3000 Klein-Computer für den Technisch Wissenschaftlichen Bereich. Produziert von 1977 bis wurden die Diehl-Datensysteme an die Firma Triumpf-Adler verkauft in Nürnberg verkauft und mit dem bisherigen Namen und dem Produktions- Programm weitergeführt. Mit der Übernahme der Triumpf-Adler- Werke durch das Volkswagenwerk 1983 wurde die Firma Diehl-Datensysteme gelöscht. Vortrag zum Regional-Sammlertreffen in Schnaittach am

13 2.2 Text - Systeme 1969 übernahm Diehl...wird später fortgesetzt Diehl autotext Diehl SAT Diehl SAT Diehl SAT Diehl SAT Diehl SAT Diehl SAT Diehl Bildschirmtextsystem BITSY Vortrag zum Regional-Sammlertreffen in Schnaittach am

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