Oswald, W. & Oswald, I. (2014): «Die Großpilze in Vorarlberg (Macromycetes / Österreich)». inatura – Forschung online, Nr. 7: 34 S.
Die Großpilze in Vorarlberg (Macromycetes / Österreich)
Nr. 7 - 2014
Werner und Isabella Oswald1 Werner Oswald und Isabella Oswald, Hofnerfeldweg 27, A-6820 Frastanz E-Mail: bella@nature.cc 1
Zusammenfassung In diesem Zwischenbericht über die Kartierung der Funga in Vorarlberg werden bemerkenswerte Pilzfunde und Wachstums erscheinungen dokumentiert. Daneben wird auf die besondere Stellung der Pilze innerhalb der Lebewesen hingewiesen und ihre verschiedenen Lebensformen, ihre Rolle und Bedeutung im Haushalt der Natur hervorgehoben. Die im Anhang angeführten, bisher gefundenen 1485 Taxa gliedern sich in 681 Agaricales, 297 Aphyllophorales, 234 Ascomycota, 71 Boletales, 10 Dacrymy cetales, 16 Lycoperdales, 14 Myxomycetes, 102 Russulales, 13 Uredinales und 47 sonstige Taxa. Alle Belege sind im Herbarium der inatura Erlebnis Naturschau GmbH in Dornbirn hinterlegt. Stichworte: Macrofungi, Mykorrhiza, Saprophyta, Parasitismus, Ascomycetes, Basidiomycetes, Myxomycetes
Abb. 1: Hygrocybe calyptriformis
1 Einleitung In der vorliegenden Arbeit wird eine Übersicht über die im Bundesland Vorarlberg innerhalb der letzten elf Jahre gefundenen und dokumentierten Pilzarten geboten, wie auch thematisches Hintergrundwissen, das die vielschichtigen Zusammenhänge Pilz - Natur behandeln soll. Vorwiegend beziehen sich die Fundlisten auf die Makromyzeten, also Großpilze, deren Fruchtkörper mit freiem Auge erkennbar sind. Zusätzlich werden auch Pilze aus dem Mikrobereich, wie auch etliche Vertreter der Myxomyzeten, beschrieben.
Die primäre Begründung für die Erstellung dieser Studie ergibt sich aus der Tatsache, dass das Land Vorarlberg seit vielen Jahrzehnten auf der mykologischen Landkarte einen eher weißen Fleck darstellt. Wohl existieren einige pilzkundliche Arbeiten über das Ländle, doch liegen diese teilweise schon weit zurück: So kamen bei der mykologischen Bearbeitung des Landes Tirol im Jahre 1830 Dr. Anton Sauter und 1877 der Kreisschulinspektor Max Britzelmayer aus Augsburg doch etliche Male auch über den Arlberg, um die Pilze hier zu studieren (siehe dazu Magnus, 1905). Der Schwerpunkt der Un-
Eingegangen: 10.01.2014; Publiziert: 22.01.2014
tersuchungen lag jedoch im Tirolerischen, das mykologisch viel intensiver bearbeitet wurde als Vorarlberg. Die ersten Aufzeichnungen aus Vorarlberg stammen vom bekannten Myko logen Professor Johann Rick, S.J. aus den Jahren 1895 bis 1903. Der Lehrer für Mathematik und Naturkunde an der Stella Matutina in Feldkirch galt zu seiner Zeit als anerkannter Naturwissenschaftler und veröffentlichte seine – für diese Zeit hervorragenden – Werke in der Österreichischen Botanischen Zeitschrift. Nach seiner Auswanderung nach Brasilien im Jahre 1903 endete diese Arbeitsphase (Rambo, 1
Abb. 2: Sowerbyella rhenana
1958). Ein entsprechendes Herbar aus jener Zeit konnte allerdings nicht aufgefunden werden. Im Jahre 1905 erschien im Verlag der Wagner´schen Universitäts-Buchhandlung in Innsbruck das Werk «Die Pilze (Fungi) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein», bearbeitet von Dr. Paul Magnus, unter Beistand von Dr. Karl Wilhelm Dalla Torre und Ludwig Graf von Sarnthein. In ihm werden schwerpunktmäßig die Aufsammlungen aus Nord-, Süd- und Osttirol beschrieben. Etliche Daten stammen jedoch auch aus dem Ländle. Die Taxa werden in dieser Veröffentlichung lediglich systematisch aufgelistet, wobei nur der jeweilige Fundort genau beschrieben ist. Relativ viel Raum ist in diesem Werk den Myxomycetes, den Schizomycetes und den Phycomycetes, wie Ustilaginae und Uredinae, gewidmet. Unter den Basidiomycetes sind z.B. 42 Russu la-Arten und 97 Vertreter der Gattung Cortinarius angeführt. Umfangreicher sind wieder die Arten aus der Klasse der Ascomycetes, aber auch der Fungi imperfecti. In den frühen 1960er-Jahren machte sich Egon Horak (1962) mit seinen vielbeachteten Beiträgen zur Kenntnis der Pilzflora Vorarlbergs wie auch Liechtensteins verdient, wobei er sich auf die Aufsammlungen von Murr und dessen Mitarbeitern stützen konnte. Auch J. Pöll (Innsbruck) und Abbé G. Bresadola (Trentino) leisteten wertvolle Bestimmungsarbeit, insbesondere aus den Familien Tricholomataceae, Cortinariaceae und Coprinaceae. inatura – Forschung online 7 (2014)
Mit dieser, unserer Studie soll nun einerseits erreicht werden, dass die oben erwähnten pilzkundlichen Arbeiten eine Fortsetzung finden können, andererseits sollte auch aufgezeigt werden, dass das Bundesland Vorarlberg mykologisch äußerst interessant ist und Pilzkennern, wie auch -liebhabern sehr viel bieten kann. Ein weiteres, wichtiges Ziel dieser Arbeit besteht auch darin, die enorme Bedeutung der Pilze – vor allen Dingen in ökologischer Hinsicht – allen Menschen, die mit der Natur und Waldwirtschaft in Bezug stehen, nahe zu bringen. Insbesondere soll das Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Baum und Mykorrhizapilz geweckt werden, um eine nachhaltige Wald bewirtschaftung gewährleisten zu können. Weiters soll das Augenmerk auf die bedeutende Rolle der saproben Pilze im natürlichen Kreislauf des Lebens gelegt werden. Pilze lediglich aus ökonomischer Sicht zu betrachten, ist nicht Sinn und Zweck dieser Studie. Dieses Thema könnte u.a. Gegenstand einer möglichen, zukünftigen Arbeit sein, um auch den Bedürfnissen der Allgemeinheit nachzukommen.
wachsenden Fruchtkörper von der Geographie und Topographie des jeweiligen Untersuchungsgebietes stark beeinflusst. Vorarlberg ist mit etwas mehr als 2600 km² zwar das zweitkleinste Bundesland der Republik, doch eine lückenlose Begehung des Gesamt bereiches ist aus naheliegenden Gründen unmöglich; noch dazu, da Pilze ja nicht nur im Wald wachsen, sondern da sie auch in anderen Habitaten, wie Wiesen, Mooren, Parks usw. gedeihen. Ja sie sind sogar auf befestigen Straßen anzufinden. Unter diesen und anderen Aspekten, wie Bodenbewuchs, Ökologie, Klima bedingungen u.ä. wurden die Begehungsorte jeweils ausgewählt. Folgende geographische Bereiche
2 Das Untersuchungsgebiet 2.1 Geographie und Topographie Wie in den anderen Reichen der Natur, ist auch in der Funga das Aufkommen von Pilzmyzelien bzw. der daraus er-
Abb. 3: Lage der 250 Exkursionsgebiete 2
wurden schwerpunktmäßig untersucht: Walgau, Vorderland, Rheintal furche, Arlberggebiet. Einzelne Gebiete wurden deswegen auch relativ oft und systematisch begangen, um eine Wachstumskontinuität bzw. etwaige Fruktifikationsschwankungen von häufiger vorkommenden Arten zu erkennen und festzuhalten. Hierbei wurden nach den Gesichts punkten der ökologischen Gegeben heiten einerseits Wälder mit silikatsauren Böden ausgewählt und andererseits Wälder mit Kalkuntergrund, schon allein, um festzustellen, welche Pilzgattungen bzw. -arten welchen Boden bevorzugen. Jedoch wurden auch Auwälder, Moorgebiete, Ruderalstellen usw., aber auch Magerwiesen begangen, die mykologisch besonders bedeutsam und wertvoll sind, deren Anzahl jedoch leider rückläufig ist; insbesondere durch das Eindringen von organischen Stoffwechselprodukten, maßgeblich verursacht von Schafen, die zum Beweiden dieser ökologisch so einzigartigen Areale in diese bisweilen geführt werden. Der Begriff «Magerwiese» ist nach derartigen Behandlungen kaum mehr anzuwenden. Trotz dieser und anderer Überle gungen wurde es als vordringlich erachtet, vorerst eine Kartierung so vorzunehmen, dass die Dokumentation der Artenvielfalt im Land im Vordergrund stand. Dieses Projekt sollte in dieser Form sicherlich weitergeführt werden, wenn auch in Zukunft angedacht ist, festgelegte, kleinräumige Habitate, wie ein bestimmtes Moor oder einen festgelegten Mischwald im mittleren Höhenbereich, beispielsweise, intensiv zu bearbeiten. Obwohl das Bundesland Vorarlberg flächenmäßig nur eine geringe Größe aufweist, ist es in mykologischer Hinsicht ein sehr bedeutender Bereich, da das Land eine besondere Vielfalt in allerlei Hinsicht aufweisen kann: So finden sich beachtliche Höhenstufen, die von 395 m im Boden seebereich bis auf 3312 m in der inatura – Forschung online 7 (2014)
Silvretta reichen. Aus diesem Grund sind im Ländle Pilze zu finden, die sowohl in mediterranen Ländern, wie auch in arktisch - alpinen Regionen beheimatet sind. Pilzen in extremen Höhenlagen fehlt zwar oft die nötige Lebensgrundlage, jedoch konnten im Zuge dieser Arbeiten Mykorrhizapartner mit Dryas sp. bei Zwergstrauchheiden in mehr als 2000 m gefunden werden. Aber auch Saprobionten wurden oberhalb der Baumgrenze aufgesammelt.
2.2 Geologie und Untergrund Für den Mykologen wie auch für den pilzinteressierten Laien ist die geologische Beschaffenheit seiner Begehungsgebiete aus mehreren Gründen von Bedeutung: Zum einen weiß er, welche Pilzfamilien, bzw. -gattungen eher auf Kalkuntergrund gedeihen und welche silikatsaure Böden bevorzugen. Beispielsweise sind Arten aus der Gattung Cortinarius eher als kalkhold zu beurteilen, während Vertreter aus den Gattungen Russula und Boletus mehr auf sauren Böden zu finden sind. Daneben sind hier auch Ubiquisten bekannt, die keine besonderen Ansprüche auf den Fluruntergrund stellen. Zum anderen ist die geologische Basisdecke, insbesondere für Unter suchungen der Mykorrhizapilze, von großer Bedeutung. Unter mehreren, bekannten Gruppen von MykorrhizaVergesellschaftungen ist es hauptsächlich die Ektomykorrhiza, die in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle spielt. Die Myzelien solcher symbiotischen Pilze sind in der Lage, Wasser und Mineralstoffe als Ionen aus dem Bodensubstrat zu lösen und den Mykorrhizapartner – Baum, Strauch, Kraut – damit zu versorgen. Der Pilz liefert vor allem Phosphor, Stickstoff, Kohlenstoff, weiters Kalium, Calzium, Magnesium u.a., wie auch die Spurenelemente Mangan, Kupfer, Zink, um nur einige zu nennen. Als mutualistische Gegenleistung erhält der Pilz, der zur Photosyntese nicht
befähigt ist, vom phytobiontischen Partner die organischen Nährstoffe, die für seine heterotrophe Lebensweise überlebenswichtig sind. Nun stellt sich die Überlegung, ob Böden mit hohem Mineralsalzgehalt das Wachstum von Mykorrhizapilzen nicht positiv beeinflussen könnten, und unsere Erfahrung hat gezeigt, dass das tatsächlich so ist: In Wäldern auf vorwiegend kalkhaltigen Böden, die ein geringeres Maß an Mineralsalzgehalt aufweisen, wurde auch eine geringere Artenvielfalt von Mykorrhizapilzen festgestellt. Vornehmlich sind es die Vertreter der Basidiomyzeten, selten der Askomyzeten, beispielsweise Trüffeln. In den Wäldern, deren Böden jedoch reich an Mineralsalzen sind und dem Myzel demnach reichlicher zur Verfügung stehen, um sie dem Mykorrhizapartner weiter zu reichen, konnte auch eine höhere Artenvielfalt dieser mutualistischen Pilze gefunden werden. Als Beispiel sei die Flyschzone des Bregenzerwaldes angeführt: Dieser besteht aus sedimentären Turbiditen, vorwiegend Sandstein, auch Schluffstein und Mergeln u.a., jedenfalls nicht sehr kompakten («flysch»enden = fließenden) Gesteinen, die leicht verwittern, wobei auch Salze leichter gelöst werden können. Wenn auch die Rheintalfurche die geografische Trennlinie zwischen den West- und den Ostalpen darstellt, so bedeutet dieser markante Einschnitt im Gelände nicht gleichzeitig auch die geologische Grenze. Diese nämlich verläuft quer durch das Bundesland Vorarlberg. Es würde zu weit führen, die geologischen Gegebenheiten des Landes innerhalb dieser Studie zu beschreiben, sondern es darf auf Friebe, (2004; 2007) verwiesen werden.
2.3 Klimatologische Verhältnisse • Klimaverhältnisse in Vorarlberg Da die jeweils herrschenden Klimabedingungen auf das Wachstum der Pilze, insbesondere der Ausbildung 3
von Primordialhyphen, eine nicht unbedeutende Rolle spielen, ist es notwendig, das Untersuchungsgebiet auch von dieser Warte aus zu beleuchten: Einer der wichtigsten Faktoren und Voraussetzungen für die Ausbildung der Pilzfruchtkörper ist neben dem ph-Wert des entsprechenden Bodens die Feuchtigkeit. Neben der Luftfeuchtigkeit ist es vor allen Dingen die Bodenfeuchtigkeit, die durch Niederschläge eingebracht wird. Und hier zählt Vorarlberg zu den niederschlagreichsten Ländern im gesamten Bundesgebiet (Werner & Auer, 20012002). Die Ursache liegt in der Lage des Landes an der Alpennordseite, wo die aus der Hauptrichtung Nordwest ungehindert anströmenden Winde durch Hebungsmechanismen an den Bergen Staueffekte bewirken, welche einerseits Niederschläge im Norden und Zustandekommen von Nordföhn südlich des Alpenhauptkammes verursachen können. Bei meteorologischen Südlagen, wie beispielsweise beim Auftreten eines Genua-Tiefs, ist die Sachlage umgekehrt: Ist auch der Südstaueffekt im Ländle hinsichtlich Niederschlägen eher vernachlässigbar, so sind doch die Auswirkungen des Föhns unverkennbar. Vor allem ist das Rheintal betroffen, aber auch teilweise der Walgau, insbesondere, wenn sich diese Wetterlage über mehrere Tage hinzieht. Nur Unwissende und Uneingeweihte begeben sich an diesen Tagen auf die Pilzpirsch. Der Fachmann geht wohl auch, jedoch, um die rasante Geschwindigkeit des Vergehens der einzelnen Fruchtkörper festzustellen. Die genauen Gründe für das Einstellen der Pilzfruktifikation bei diesen Fallwinden sind noch nicht gänzlich geklärt. Mit Sicherheit spielt die fehlende Luftfeuchtigkeit hierbei eine besondere Rolle. Die Ursachenforschung für dieses Phänomen könnte Gegenstand einer entsprechenden Studie werden. Durch die bemerkenswerte orographische und ökologische Verschiedenartigkeit innerhalb des Bundeslandes sind auch die jährlichen inatura – Forschung online 7 (2014)
Niederschlagsmengen der Regionen unterschiedlich: Reicht die Jahresmenge in den höher gelegenen Staubereichen der Lechtaler Alpen an die 3000 mm, so beträgt das Jahresmittel im Rheintal etwa 1200 mm, was immerhin noch über dem österreichischen Gesamtdurchschnitt liegt (Daten bis etwa Jahrtausendwende). In der kalten Jahreszeit beeinflusst ein weiteres Temperaturphänomen das Pilzaufkommen: Durch die bei Hochdruckwetterlagen vor allem in Rheintal häufig auftretende Temperaturanomalie – in Folge von Inversionserscheinungen – kann es vorkommen, dass im ausgehenden Winter in den wärmeren Höhenlagen Pilze fruktifizieren (beispielsweise Strobilurus sp.), während in den Rheinauen noch Frost herrscht, insbesondere dann, wenn sich eine kräftige Inversion über mehrere Tage hin erstreckt. Letztlich sei erwähnenswert, dass es im Bundesland – abhängig von der geographischen Position – zwischen 12 und 17 Niederschlagstage gibt, Regen oder Schneefall; Tau ist bei dieser Berechnung ausgenommen, (Daten bis etwa Jahrtausendwende). • Allgemeine Klimaerwärmung Klarerweise ist dieses zum Teil problematische Phänomen auch im Bundesland Vorarlberg bekannt geworden und hat sich in den verschiedenen Bereichen sichtbar dargestellt. Ein markantes Kriterium für das Wachstum der Pilzfruchtkörper ist der Wärmeeinfluss: Auch wenn die Temperatur im Substrat eine nicht unbedeutende Rolle spielt, ist die anliegende Lufttemperatur der problemloseren Messbarkeit wegen vorrangig. Die oberen Bodenschichten nehmen relativ rasch die umgebende Lufttemperatur an. Hinsichtlich Lufttemperatur liegt das Land Vorarlberg – wie der Großteil des gesamten Bundesgebietes – in der gemäßigten Klimazone, wobei sich das Jahresmittel von ca. +10°C in der unmittelbaren Bodenseeregion bis etwa -7°C im Bereich der höchsten Erhebung des Landes
spannt. (Daten bis etwa Jahrtausendwende, Werner & Auer, 2001-2002). Die beachtliche Wasserfläche des Bodensees bewirkt quasi als Katalysator ausgleichende Temperaturunterschiede, was dazu führt, dass in diesen Regionen auch im Winterhalbjahr entsprechende Pilzfunde eher getätigt werden können (Pleurotus, Flammulina etc.) als anderswo. Es scheint hier auf den ersten Blick einen Widerspruch zu geben, nämlich die Erhöhung der Sonnenscheindauer mit dem gleichzeitigen Ansteigen der Niederschlagsmenge: So haben die HISTALP-Datenbank-Messungen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ergeben, dass sich im Jahre 2012 die mittlere Sonnenscheindauer südlich des Alpenhauptkammes gegenüber dem 100jährigen Jahresmittel um etwa 25% erhöht hat. Gleichzeitig ist in den beiden westlichen Bundesländern für das Jahr 2012 ein Ansteigen der jährlichen Niederschlagsmenge von mehr als 20% festzustellen, ebenfalls gegenüber dem 100jährigen Mittel (ZAMG, 2013). Hinsichtlich der Temperatur haben diese Messungen auch gezeigt, dass das Jahr 2012 das siebentwärmste seit Beginn der Klimaaufzeichnungen im Jahre 1768 war. Das Jahr 2013 mit dem außergewöhnlich langen Winter und der sommerlichen Rekordhitze ist in dieser Statistik noch nicht erfasst. Wieweit diese Veränderungen markante Auswirkungen auf die Funga im gegenständlichen Untersuchungsgebiet haben, kann vermutlich erst nach einem längeren Zeitraum genauer beurteilt werden, wiewohl innerhalb der letzten 15 Jahre intensiver Beobachtungen doch einige Feststellungen getroffen werden konnten, die als Indiz für eine allgemeine Klimaerwärmung dienen sollte. Vorerst kann gesagt werden, dass eine signifikante Veränderung des Artenaufkommens bisher (noch) nicht festgestellt werden konnte. Jedoch wurden einige Pilzarten bereits gefunden, die sicherlich als thermophil 4
gelten und im Regelfall in südlicheren Breiten beheimatet sind: Als Beispiele seien genannt: Hygrophorus latitabun dus und Boletus satanas, wie auch andere Vertreter der Purpurröhrlinge. Es scheint sehr wahrscheinlich, dass bei der derzeitig andauernden Klimaerwärmung weitere adventive Pilzarten im Bundesland zu finden sein können. Omphalotus illudens und Amanita cae sarea haben beispielsweise bereits im Südburgenland bzw. in der südlichen Steiermark fruktifiziert. Angebliche Funde der letzteren Art in Vorarlberg haben sich als Fehlbestimmung erwiesen, wie übrigens auch im steirischen Kohlenrevier, wo Amanita crocea für «den Kaiserling» gehalten wurde. Wir werden jedenfalls weiterhin das Augenmerk auf diese Entwicklung richten. Zur oft gestellten Frage hinsichtlich des Auftretens von wärmeliebenden Edeltrüffeln (Tuber sp.) sei bemerkt, dass im Ländle die Bedingungen hierfür eher als ungünstig zu beurteilen sind. Voraussetzung wäre nämlich das Vorhandensein entsprechender Quercus-, Corylus- u.a. Bestände in tieferen, wärmeren Lagen mit Kalkuntergrund. Die zweite Aussage, die in diesem Zusammenhang getroffen werden kann, ist die Erfahrung, dass sich die Erscheinungszeiten der Pilzfruchtkörper teilweise geändert haben und im Begriff sind, sich weiter zu verändern. Waren vor etwa 20 Jahren und mehr die jahreszeitlichen Aspekte relativ überschau- und definierbar, so kann heute mit dem Beginn des Frühjahrs aspekts bereits eher im Jahr gerechnet werden. Auffälliger noch ist die Tatsache, dass sich der Herbstaspekt, der erfahrungsgemäß das vielfältigste Artenaufkommen bietet, sich neuerdings bis in die Wintermonate hinein erstrecken kann: Arten aus den Familien Boletaceae, Cantharellaceae, Tricholomataceae oder Hygrophoraceae fruktifizieren bei ausbleibenden Nachtfrösten bisweilen bis tief in den Spätherbst (Anfang Dezember). Die dritte Feststellung bezieht sich auf die geographische Höhenstufe: inatura – Forschung online 7 (2014)
Abb. 4: Anzahl der Funde pro Jahr
Es wird beobachtet, dass etliche Pilze immer «höher klettern». Viele Arten, die grundsätzlich nur in Tallagen gefunden wurden, sind jetzt auch in den Mittellagen anzutreffen, und solche aus diesen Regionen kommen vermehrt in höher gelegenen Bereichen vor. Andererseits aber ist bemerkt worden, dass traditionelle Herbstpilze wie Cra terellus cornucopioides, Lepista sp. oder Clitocybe nebularis, um einige Beispiele zu nennen, bereits im August Fruchtkörper gebildet haben. Diese Tatsache bedarf jedoch noch einer Untersuchung und schlüssigen Erklärung. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass in der Funga durch den Klimawandel (noch) nicht so markante Veränderungen zu beobachten waren, wie in anderen Bereichen der Natur. Zum Abschluss darf auf die Studie «125 Jahre Klima- und Gletscherforschung auf dem Sonnblick» verwiesen werden: Böhm et.al (2012) stellen fest, dass es eine deutlich zweigeteilte Erwärmung mit einem ersten Schub zur Mitte des 20 Jahrhunderts gab und einen zweiten, der um 1980 einsetzte. Es wurde argumentiert (z.B. IPCC, 2007, Kapitel 2), dass der erste dieser beiden Erwärmungsschübe, der auch in einer global gemittelten Temperaturkurve sichtbar ist (vergl. etwa Kap. 3 von IPCC, 2007), zum größten Teil auf natürliche Klimaantriebe zurückgeht (solar und vulkanische Aerosole), der zweite zum größten Teil auf menschlich verursachte Klimaantriebe (anthro pogene Aerosole und Treib hausgase).
«In den 125 Sonnblickjahren seit 1887 hat sich also die Temperatur hier oben um 1.8°C erhöht, um denselben Betrag wie auch alle anderen über 100 Lang zeitstationen des Großraums Alpen, egal, in welcher Seehöhe, ob in einer Stadt gelegen, in einem inneralpinen Be cken oder an der Mittelmeerküste. Diese regionale Erwärmung ist etwa doppelt so stark wie die mittlere, globale Erwär mung in diesem Zeitraum.» [zitiert nach Böhm et al., 2012] Auf die Anzahl der Pilzfunde hat die allgemeine Klimaerwärmung zumindest in unserem Untersuchungsgebiet (noch) keinen signifikanten Einfluss (Abb. 4).
2.4 Habitat und Boden bedeckung Es gibt kaum einen Bereich oder ein Substrat auf diesem Planeten, der nicht von Pilzen in irgendeiner Form besiedelt wird bzw. besiedelt werden könnte. Wenn auch die Pilze in Medien, wie Wasser oder sogar Luft – neben den allgemein bekannten Substraten wie Holz, Laub, Erde usw. – gedeihen können, so ist es doch in allererster Linie der Wald, der mit dem Wachstum der Pilze assoziiert wird. Und hier ist es die Vielfältigkeit des Waldes und dessen Bewirtschaftung, die den Pilzen ihre Lebensgrundlage bietet. Sei es nun als mutualistischer Partner in einer Mykorrhizavergesellschaftung, sei es als saprobes Wesen, das die organischen Überreste des Waldes in Humus umwandelt und so zu dessen Regeneration maßgeblich beiträgt, oder sei es als Schwächeparasit, der den Baum 5
aber auch zu schädigen imstande ist. Hier liegt die Betonung auf «Schwäche»; denn ein vollkommen gesunder Baum ist von Heterobasidion, Armillaria u.ä. Schmarotzern kaum angreifbar. In Vorarlberg, wie in anderen Bundesländern auch, hat in den letzten Jahren bei den maßgeblichen Stellen in Bezug auf die Waldbewirtschaftung erfreulicherweise ein Umdenken eingesetzt: Man ist von der Nachkriegsphilosophie der kurzzeitig vielleicht ertragsträchtigen Waldbepflanzung in Form von Fichtenmonokulturen abgekommen und besinnt sich wieder auf ökologisch wertvolle und nachhaltige Bewirtschaftung mit verschiedenen, heimischen Baumarten. Zwar sind auch im Ländle hin und wieder noch «Fichtenäcker» anzutreffen, doch der Wandel zur Besinnung und zum Gedanken des Umweltschutzes ist unverkennbar: So finden sich in vielen Teilen Vorarlbergs noch immer, oder schon wieder, relativ große Anteile der heimischen Weißtanne, Abies alba. Auch ist zu bemerken, dass der Anteil an Laubgehölzen ansteigt. Der Verzicht auf Monokulturen hat auch einen positiven Einfluss auf die Diversität der Mykorrhizapilze. Dies bringt sowohl dem Pilz, wie auch dem Baum selbst – und somit dem Wald – entsprechenden Nutzen. In diesem Sinn wurden die Begehungen ausgerichtet, was dazu führte, dass auch Pilze mit breitem Wirtsspektrum zu finden waren. Hinsichtlich Waldkultur kann Vorarlberg demnach mit Fug und Recht als Vorzeigeland präsentiert werden: Der Waldanteil an der Gesamtfläche des Bundeslandes beträgt mehr als 35%, bundesweit hingegen ist beinahe die Hälfte der Landfläche Österreichs mit Wald bedeckt. Im Hinblick auf Pilzvergesellschaftungen ist der Umstand positiv zu bemerken, dass in Vorarlberg trotz jahrhunderte langer Nutzung die naturbelassensten Wälder Österreichs zu finden sind, angefangen von den Auwäldern in den Flussregionen, über die Laub- und Laubmischwälder des mittleren Bereichs bis hin zu den Nadelwäldern in der montanen und inatura – Forschung online 7 (2014)
subalpinen Höhenstufe, wobei die Waldgrenze in begünstigten Lagen des Montafon an die 2000 Meter erreichen kann. Wenn auch die Fichte in den Wäldern des Landes mit etwa 50% Anteil überwiegt, kann man doch grundsätzlich von einer ausgewogenen Waldbewirtschaftung im Ländle sprechen, nämlich, dass neben der Fichte so mykotrophe Baumarten wie Eiche, Buche, Birke, bzw. Lärche, Kiefer, Tanne vermehrt neu gepflanzt werden. Insbesondere letztere hat in Vorarlberg einen höheren Anteil als in den anderen Bundesländern. Die hohen Niederschlagsmengen im Land und die daraus resultierende Luftfeuchte begünstigen Buchen-Tannenwälder - im Bregenzerwald beispielsweise wogegen sich die Tanne auf Kalk nicht so wohl fühlt. Die Bemühungen der Verantwortlichen des Amtes der Vorarlberger Landesregierung um den Wald dokumentieren sich in der Herausgabe der «Forststrategie 2018 des Landes Vorarlberg» (Tschann, 2009). Die strategischen Ziele dieser Arbeit sind u.a.: • Erhalt des hohen Natürlichkeitsgrades der Vorarlberger Wälder • Schaffung ungleichartiger, gemischter und vielschichtiger Wälder zur Erhaltung der Stabilität und Funktionalität der Schutzwälder • Förderung klimaresistenter, stabiler Waldbestände, unter verantwortungsvollem Umgang mit neuen Baumarten im Einklang mit akkordierten Strategien • Stabilisierung der Waldökosysteme im Hinblick auf die drohende Klimaänderung • Erhalt und Schaffung naturnaher, vielfältiger Wälder als wichtigstes Element unseres Lebensraumes • Fairer Interessenausgleich zwischen verschiedenen Nutzergruppen sowie öffentlichen und privaten Interessen • Stärkung von Bildungsangebo-
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ten für die Öffentlichkeit, die den Wald zum Thema machen und im Wald stattfinden Die traditionellen Waldbauformen sind in Vorarlberg der Plenterhieb, der Femelhieb und der Saumschlag – durchwegs Ernteverfahren, die dem Prinzip der Dauerbewirtschaftung entsprechen, das heißt: Erhaltung der Humusschichten in den Waldböden und des Waldinnenklimas, Verjüngungsautomatisierung, die Erziehung von strukturreichen und gemischten Beständen Ziele für 2018: 48% der Waldflächen sind naturnah und natürlich (österreichweit nur 25%), nicht mehr als 14% sind künstlich bis stark verändert. Die Ausbreitung dicht wuchernder Neophyten, wie Indisches Springkraut, Sachalinknöterich oder Riesenbärenklau hintanzuhalten Weitestgehende Erhaltung der freien Zugänglichkeit des Waldes und funktionierende Lenkungs instrumente
Einen weiteren Schritt zum Schutz des Waldes und zur Erhaltung, bzw. Verbesserung der Waldkultur setzte die Vorarlberger Landeregierung mit der Herausgabe des «Handbuches der Vorarlberger Waldgesellschaften» (Amann et al., 2010). In diesem wird weitestgehend in die Problematik des allgemeinen Klimawandels eingegangen und die daraus erwachsenden Aussichten dargelegt: In der submontanen bis montanen Höhenstufe wird sich die Konkurrenzkraft der Buche innerhalb der Buchenwald- und FichtenTannen-Buchenwaldgesellschaften noch erhöhen. Kritische Verhältnisse sind dabei nicht zu erwarten. • In den wärmebegünstigten, tiefer gelegenen Bereichen von Walgau und Rheintal sollte vorsichtshalber eine verstärkte Beimischung von Trauben- und Stieleiche erwogen werden. • Aus klimatischer Sicht zeich6
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nen sich für die Esche günstige Prognosen ab, eine Ausweitung des potentiellen Areals ist wahrscheinlich. (Anm. wobei die präsente Schädigung der Esche durch den vermutlich aus Japan eingeschleppten Askomyzeten Hymenoscyphus pseudoalbidus nicht berücksichtigt ist) Für Kiefer und Lärche ergeben sich innerhalb ihrer heutigen Verbreitung keinerlei wesentlichen Veränderungen; eine Arealausweitung gilt als eher unwahrscheinlich. In den wärmeren, tiefer gelegenen Arealen des Walgaus und Rheintals werden sich die Flächenanteile der Fichte reduzieren. Innerhalb der Tannenwaldgesellschaften ist eine Erhöhung des Tannenanteils zu empfehlen, da die Tanne allgemein eine bessere Anpassung an wärmere Temperaturen zeigt als die Fichte.
(Bemerkung am Rande: Betrachtet man die Wettersituation zu Beginn des Frühjahres 2013, könnten auf den ersten Blick Zweifel an der Tatsache einer Klimaerwärmung aufkommen, jedoch scheint gerade diese Klimaerwärmung der Grund für jenen langen und ausgiebigen Winter zu sein: Durch das Abschmelzen großer Eisflächen im nördlichen Atlantik und der damit einhergehenden Erwärmung des Wassers verschieben sich die bis dato relativ stabilen Luftdruckverhältnisse des Islandtiefs und des Azorenhochs so, dass in unsere Breiten kalte Luft einströmt. Der folgende Sommer jedoch mit Rekordhitze in Österreich, wie auch in den Nachbarländern, zeigt hingegen wiederum die tendenziöse Allgemeinerwärmung auf ).
3 Methodik und Material 3.1 Systematik und Nomen klatur Wie auch in den meisten anderen inatura – Forschung online 7 (2014)
naturwissenschaftlichen Bereichen, bestanden und bestehen in der Mykologie hinsichtlich der systematischen Einteilung der verschiedenen Taxa nicht immer einheitliche Meinungen. Gentechnische bzw. DNA-Untersuchungen nicht nur der Pilzfruchtkörper sondern neuerdings der Myzelien durch verschiedene Forschergruppen ergeben immer wieder Neuerungen in der Pilzsystematik, die jedoch nicht immer allgemeine Zustimmung und Anerkennung finden. So werden bisher bestehende, einzelne Gattungen in mehrere aufgeteilt, Varietäten in den Artrang erhoben oder Arten und Gattungen zu anderen Familien (wenn dieses Taxon nicht ohnehin eliminiert wird), ja sogar Ordnungen verschoben. Laien haben Schwierigkeiten, zu verstehen, dass beispielsweise Arten aus der Gattung Paxillus, Phylloporus oder Gomphidius, deren wichtigstes Bestimmungsmerkmal die Lamellen sind, nicht logischerweise den Blätterpilzen, sondern den Röhrlingsverwandten zuzuordnen sind, wenngleich sie keine Röhren und Poren besitzen. Das Gleiche gilt auch für Scleroderma citrinum, den Dickschaligen Kartoffelbovist, der ebenfalls den Boletales zugerechnet wird und weder Blätter noch Röhren hat. Grundsätzlich sind diese Probleme in vorliegender Studie eher als marginal zu beurteilen, da die Auflistung der einzelnen Funde nicht nach einer bestimmten Taxonomie erfolgte, sondern in alphabetischer Reihenfolge. Um eine Richtlinie beizubehalten, wurde bei der Artbezeichnung großteils nach der Nomenklatur von Bollmann et al. (2007) vorgegangen, wobei die botanischen und deutschen Bezeichnungen verwendet wurden.
Wettersituation: • Wo sind, jahrzeitlich gesehen, welche Pilzarten oder -gattungen eher anzufinden? • Wo können frostresistente Pilze gesammelt werden? • In welchen Bereichen ist auf Grund vergangener Niederschläge mit vermehrtem Pilzaufkommen zu rechnen? • Wie sinnvoll ist es, nach längeren Trockenheitsperioden nur Moorgebiete bzw. Feuchtbiotope aufzusuchen? • Welche Gebiete sind bei starken Föhnlagen eher geschützt? • Wo und wann wurde bereits eine bestimmte, seltene Art gefunden? • Welche ökologischen und/oder taxonomischen Besonderheiten sind im jeweiligen Begehungs gebiet zu erwarten?
3.2 Erwägungen und Betrachtungen
3.3 Arbeitsweise und Durch führung
Wenn auch ein jeweiliges, konkretes Arbeitsgebiet nicht definiert ist, wurden die Begehungsgebiete nach verschiedenen Gesichtspunkten ausgewählt.
Auf Grund von jahreszeitlichen, geologischen, ökologischen, meteorologischen und anderen Voraussetzungen wurden zur Erstellung dieser Studie verschiedene, ausgesuchte Kleinge-
Bodenbeschaffenheit: • Welche Arten sind auf Kalkböden und welche auf silikatsaurem Untergrund zu erwarten? • Wo soll gesucht werden, um welche Saprobionten zu finden? • Was kann in einem Hochwald und was in einem Jungwald erwartet werden? • Welche Baumarten finden sich im Begehungsgebiet, um gezielt welche Mykorrhizapilze anzutreffen? • In welchen Gebieten wurden Holzeinschläge durchgeführt, um möglicherweise dort vermehrt holzabbauende Arten zu finden, oder die Dauer der Wurzelvitalität geschlagener Bäume im Hinblick auf Mykorrhizapilze zu untersuchen?
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Abb. 5: Lebensweise der gefundenen Pilze
biete begangen, um gezielt interessante, beziehungsweise für selten vorkommend erachtete Pilzgattungen und -arten finden zu können. So wurden neben anderen Biotopen, die das Vorkommen von nicht alltäglichen Pilzen erwarten ließen, mit besonderem Schwerpunkt Magerwiesen aufgesucht, da diese durch zunehmende Düngung, Neubewirtschaftung und Biotopveränderungen stetig in ihren Beständen schwinden. Gerade diese immer seltener werdenden Bereiche bieten dem Mykologen oft ganz besondere Pilzraritäten. Der Grund, dass gerade solche Orte mit besonderer Vorliebe begangen wurden, liegt auch in der Befürchtung, dass mit dem Verschwinden solcher naturbelassener Magerwiesen auch die in diesem Biotop einzigartig existierenden Pilze vielleicht unwiederbringlich ausgelöscht werden. Grundsätzlich jedoch wurden bei jeder einzelnen Begehung – in welchem Biotop auch immer – alle aufgefundenen Pilzarten erfasst und dokumentiert. Konnte eine Art bei der Feldarbeit gleich an Ort und Stelle eindeutig bestimmt werden, wurden die hiezu erforderlichen Merkmale, wie Pilzname, GPS Daten, Datum und Begleitpflanzen aufgenommen. War die Bestimmung einer Pilzart fraglich oder der Pilz unbekannt, wurden o.a. Daten ebenfalls notiert und zusätzlich getrachtet, von dieser Art inatura – Forschung online 7 (2014)
mehrerer Exemplare zu sammeln und für eine entsprechende Untersuchung mit nach Hause zu nehmen. Letztere Maßnahme war erforderlich bei Arten aus umfangreichen oder schwierig zu bestimmenden Gattungen, wie beispielsweise Hebeloma, Entoloma, Conocybe oder Cortinarius. Hier sind junge Exemplare hilfreich bei der Untersuchung von Velum universale, wie auch Velum partiale, welche in diesem frühen Stadium noch erkennbarer ausgeprägt sind als beim alten Pilz. Reife Exemplare wiederum sind für eine korrekte Bestimmung der Sporenmaße erforderlich. Aber auch bei anderen Arten ist die Mitnahme von mehreren Pilzfruchtkörpern empfehlenswert, allein schon, um eine entsprechende Anzahl von im Wachstum verschiedenen Exemplaren für eine repräsentative Herbarisierung bereitstellen zu können. Zur Bestimmung von unbekannten Pilzarten wurden alle zur Verfügung stehenden Hilfsmittel verwendet: Zunächst wurde ein Sporenabwurfpräparat angefertigt, mit Hilfe dessen zumeist die Feststellung der Zugehörigkeit zu einer Familie, oder auch schon Gattung möglich sein sollte. Für eine weitere makroskopische Untersuchung war neben geeigneten Pilzbestimmungsbüchern die Verwendung bestimmter Chemikalien hilfreich, insbesondere bei Russula, Corti narius, Agaricus, aber auch bei etlichen anderen Gattungen.
Diese Reagenzien wurden auf Huthaut, Stielrinde, Hymenophor oder in das Stielfleisch aufgetragen, denn eine entsprechende Farbreaktion ist geeignet, die Bestimmung zu erleichtern. Folgende Chemikalien wurden bei der makroskopischen Bestimmungsarbeit verwendet: Salpetersäure, Salzsäure, Schwefelsäure, Kalilauge, Ammoniak, Natronlauge, Silbernitrat, Eisensulfat, Formol, Guajak-Tinktur, Lugol´sche Lösung, Phenol, Anilin, Sulfoformol. Die weiterführende, mikroskopische Untersuchung erfolgte mit einem Mikroskop mit entsprechender numerischer Apertur und adaptierter Kamera, wobei letztlich die zu untersuchenden Merkmale unter Verwendung entsprechender chemikalischer Mikroreagenzien bei grundsätzlich 1000facher Vergrößerung mit Ölimmersion kenntlich gemacht wurden. Zu diesen Merkmalen zählen vor allem die Pilzsporen. Mitentscheidend für die Bestimmung war die entsprechende Sporengröße (Länge x Breite), die Form, Struktur, Ornamentierung und etwaige Farbreaktionen dieser winzigen Fortpflanzungsorgane. Weiters waren zusätzliche, für die Bestimmung erforderliche, Faktoren zu beachten, wie Basidien, Asci, Basidiolen, Zystiden, Paraphysen, Hutdeckschicht, um nur einige zu nennen. Unter diesen Mikroreagenzien, wie beispielsweise Glyzerinpuffer-Lösung, Lactophenol, Karbolfuchsin, Karminessigäure, Baumwollblau, Kongorot, Phloxin B, KOH und vielen anderen ist es vor allem Melzer´s Reagens, das in Verwendung steht. Letzteres ist aus Jod, Jodkali, Wasser und Chloralhydrat zusammengemischt und gibt Aufschluss über die Amyloidität bzw. Dextrinoidität der Sporen. Unerlässlich für eine stichhaltige Bestimmung war die Verfügbarkeit über eine entsprechende Pilzliteratur, insbesondere von gültigen Monographien der einzelnen Gattungen. Nach erfolgter Bestimmung wurden die Pilze in einem Dörrapparat getrocknet und einige Exemplare der betreffenden Art als Exsikkat verschlos8
sen, beschriftet und für eventuelle Nach- oder Vergleichsbestimmungen herbarisiert. Alle Belege sind im Herbarium der inatura Erlebnis Naturschau GmbH Dornbirn hinterlegt.
4 Ergebnisse der Studie – Diskussion 4.1 Wachstumserscheinungen der Pilze Es darf noch einmal auf die Tatsache hingewiesen werden, dass diese Arbeit einen Zwischenbericht darstellt. Wir sind der Auffassung, dass diese Studie weiter geführt werden sollte, um ein noch genaueres Bild über die Funga im Land Vorarlberg zu erhalten. Der Schwerpunkt wird in Folge wie bisher auf der Erfassung der Pilzarten im Land liegen. Wir werden uns ebenso bemühen, Zusammenhänge zwischen dem Pilz und allen relevanten Umweltbedingungen wie auch -einflüssen herzustellen und bemerkenswerte Pilze mit ihren ökologischen und taxonomischen Besonderheiten zu beschreiben bzw. aufzulisten. Wie bereits im Kapitel 2.3 Klimatologische Verhältnisse, erwähnt, ist ein signifikanter Rückgang im Arten-, wie auch im Mengenaufkommen innerhalb der letzten 20 Jahre nicht festgestellt worden. Die oft gehörte Aussage: «Früher hat es viel mehr Pilze gegeben», können wir nicht vorbehaltslos bestätigen, wenn wir auch bemerken mussten, dass grundsätzlich ein leichter Rückgang beim Aufkommen mancher Mykorrhizapilze zu erkennen war. Jeder Speisepilzsammler hat schon die Erfahrung gemacht, dass er – auch in seiner traditionellen Pilzhochsaison – die Objekte seiner Begierde, Steinpilze beispielsweise, kaum oder gar nicht anzutreffen vermag. Andererseits ist er überrascht und erfreut, wenn diese Pilze zu manchen Zeiten massenhaft auftreten; bisweilen auch in Zeiten, zu denen er es gar nicht erwarten würde. Auch wir haben bei unserer Studie diese Tatsache feststellen können, wie bei der Röhrlingsart Boletus fechtneri inatura – Forschung online 7 (2014)
zu erwähnen sein wird, wobei diese ja grundsätzlich viel seltener fruktifiziert als Boletus edulis, um die am häufigsten vorkommende Steinpilzart zu nennen. Hinsichtlich der Ursachen des unerwarteten und bisweilen vermehrten Aufkommens einer Pilzart bestehen divergierende Meinungen: Die erste Theorie besagt, dass der Organismus Pilz, der alle für ihn positiven Voraussetzungen hinsichtlich seiner Vermehrung, wie Klima, ökologisches Umfeld, Substrat, Mykorrhizapartner u.a. vorfindet, gemeinhin als «gesundes» Wesen gilt, das entsprechend fruchtbar ist und Fruchtkörper ausbildet. Dies kann über viele Jahre hin erfolgen, wobei die Anzahl der ausgebildeten Fruchtkörper in einem mehr oder minder auffälligen Grad fluktuiert. Zum Beispiel haben wir während der letzten Jahre regelmäßig nach entsprechenden Niederschlägen relativ viele Fruchtkörper aus der Gattung Marasmius gefunden. Wir dürfen nun annehmen, dass diese Myzelien intakt sind. Die zweite Hypothese beschreibt ein Modell, dass ein konträres Bild darstellt: Wie in der Natur hinlänglich beobachtet, trachtet ein Wesen, das durch irgendwelche Umstände in seiner Existenz massiv beeinträchtigt ist, sodass sogar mit seinem Absterben zu rechnen ist, vehement danach, sich noch einmal zu vermehren. Dieses Phänomen spielt besonders in der Flora eine Rolle und wird gemeinhin als «Notblüte» bezeichnet. Der «Narrische Kastanienbaum», der be-
kanntlich erst im August blüht, dürfte die nächsten Jahre kaum noch überleben. Es wäre nun zu verstehen, wenn es auch bei den Pilzen eine Art «Notfruchtkörperbildung» gäbe, um noch einmal massiv Sporen auszubilden und eine Vermehrung zu initiieren. Auf Grund unserer Erfahrungen tendieren wir eher zu ersterer Auslegung dieses Umstandes, wiewohl wir schon letzteres Phänomen beobachten konnten: Lepista nuda, eine gar nicht seltene Rötelritterlingsart, erschien und erscheint in manchen Jahren in einem bestimmten Bereich in großer Menge, um die nächsten Jahre überhaupt von der Bildfläche zu verschwinden und daraufhin nur mehr sporadisch zu erscheinen. Die 1485 gefundenen Taxa wurden gegliedert in Agaricales (681), Aphyllophorales (297), Ascomycota (234), Boletales (71), Dacrymycetales (10), Lycoperdales (16), Myxomycetes (14), Russulales (102), Sonstige (47), Uredinales (13) (Abb. 6).
4.2 Bemerkenswerte Pilzfunde Hier sind Pilze aufgelistet, die auf Grund ihrer ökologischen, genetischen, taxonomischen und anderen Besonderheiten in Erwähnung gebracht werden sollten. Des weiteren Pilze, die grundsätzlich sehr selten zu finden sind, das heißt, über deren Fundorte nur spärlich Berichte vorliegen, sei es im Bundesland Vorarlberg, im übrigen Österreich, wie auch im benachbartem Ausland.
Abb. 6: Anzahl der Funde nach taxonomischen Gruppen 9
Die Frage nach den Ursachen, warum manche Arten trotz möglicher, in der gängigen Fachliteratur beschriebenen, geeigneten ökologischen Voraussetzungen, äußerst selten anzutreffen waren, bzw. bisher überhaupt noch nicht gefunden wurden, kann in dieser Studie nicht schlüssig beantwortet werden. Es kann nur vermutet werden, dass die Lebensansprüche solcher Myzelien an den Mykorrhizapartner, an das Substrat und an die erforderlichen Umweltbedingungen derart hoch sind, dass darin die Seltenheit des Vorkommens jener Organismen begründet werden könnte. Diese Überlegungen basieren auf der Erfahrung von ca. 2.000 Begehungen, die während der letzen 20 Jahre im Bundesland Vorarlberg durchgeführt wurden. Die genauen Daten zu allen Beobachtungen sind in der Biodiversitäts-Datenbank der inatura dokumentiert. Gleichzeitig verzeichnet die Online-Datenbank der Pilze Österreich mit Stichtag 20.10.2010 (Dämon et al., 2009-13) 30.760 Einträge der Autoren. Russula cavipes (Hohlfußtäubling) Wie alle Täublinge gilt er grundsätzlich als Mykorrhizapilz. Wir konnten auch die Erfahrung machen, dass er nur dort vorkommt, wo Lactarius salmoni color an der Weißtanne mykorrhiziert. Es wird nun angenommen, dass die Myzelien beider Arten in Abhängigkeit zueinander stehen; vermutlich parasitiert Russula cavipes am Myzel von Lactarius salmonicolor, bestenfalls fakultativ. Gomphidius roseus (Rosenroter Gelbfuß) Er ist nur im unmittelbaren Bereich des Myzels des häufig vorkommenden Kuh-Röhrings, Suillus bovinus, zu finden. Wie bei den vorher genannten Arten Russula cavipes und Lactarius salmonicolor stehen auch hier die beiden Myzelien in Abhängigkeit zueinander. Beide gelten als Mykorrhizapilze mit Pinus sp. Es scheint auch hier so zu sein, dass Suillus bovinus wohl auch
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ohne Gomphidius wachsen kann, umgekehrt aber dieser nicht ohne den Kuh-Röhrling. Lichenomphalia umbellifera (Gefalteter Flechtennabeling) Dieser Pilz ist auch unter den Synonyma Phytoconis ericetorum bzw. Om phalina umbellifera bekannt. Er ist einer der wenigen Basidiomyzeten, die mit Algen in Symbiose leben. Im Jahr 2002 wurde er erstmals (in Vorarlberg) gefunden. Hymenochaete cruenta (Blutroter Borstenscheibling) Diese Ständerpilzart gilt in der Literatur als Aeromycophyt, also als Pilz, der in der freien Luft wachsen soll, in Europa ausschließlich auf Ästchen von Abies alba oberhalb des Erdbodens. Wir fanden den Pilz auf einem abgefallenen Weißtannenast, der schon geraume Zeit auf dem Boden gelegen war. Nach Rücksprache mit dem bekannten Verfasser mehrerer Hymenochaete- Publikationen, Dr. Norbert Gerhold, bestätigte dieser jene kontrapublikative Meinung (pers. Mitt. 2001). Lentinellus castoreus (BiberschwanzZähling) Auch diese saprob lebende Art konnte als Erstfund definiert werden. Die Art ist strittig, da sie auch als Varietät zu Lentinellus ursinus angesehen wird. Letztere wächst auf Laubhölzern, während erstere auch auf Nadelholz vorkommt. Lyophyllum platypus (Winter-Graublatt) Auch dieser zumeist im Winterhalbjahr fruktifizierende Pilz hat eine saprobe Lebensweise. Er wurde im Jahr 1954 von Kühner & Romagnesi erstmals beschrieben. Seit einigen Jahren wird er in die Gattung Tephrocybe gesetzt. Pycnoporellus fulgens (Leuchtender Weichporenschwamm) Ein sehr attraktiver, in allen Teilen leuchtend orangefarbener Pilz, der
saprob an Totholz, vorwiegend Nadelgehölz wächst. Im Bundesland Vorarlberg wurde diese Art im Jahre 2007 erstmalig nachgewiesen. Der Erstnachweis in Deutschland stammt aus dem Jahr 1976. In seinen Vorkommensbereichen (u.a. Skandinavien, Südeuropa, Mitteleuropa) ist er jeweils auch nur sehr selten anzutreffen (SennIrlet, 2009). Boletus appendiculatus (AnhängselRöhrling) Er wird auch mit Gelber Bronze-Röhrling oder Gelber Steinpilz bezeichnet. Einige Vertreter aus der Gattung Bole tus (Dickröhrlinge), wie etliche Arten von Purpurröhrlingen beispielsweise, sind grundsätzlich selten vorkommende Pilze. Auch der Anhängselröhrling wird nicht oft gefunden. Er bildet eine Mykorrhizagesellschaft mit Laubbäumen, vorwiegend mit Fagus und Quer cus. Es gibt auch eine ähnliche Nadelwaldform, die die meisten Autoren in eine eigene, gute Art stellen, Boletus subappendiculatus. Gyromitra leucoxantha (Ockergelbe Lorchel) Dieser Askomyzet erscheint bei oder unmittelbar nach der Schneeschmelze im montanen bzw. alpinen Gelände unter Nadelbäumen, vorwiegend Larix und Picea. Der Pilz ist äußerst selten und es gibt nur wenige Fundnachweise im Bundesgebiet. Hebeloma pseudoamarescens (Bitterlicher Brandstellen-Fälbling) Eine Art, deren Gattungszugehörigkeit auf Grund ihrer Seltenheit oft in Frage gestellt worden war. Erst im Jahr 1988 stellt sie Collin bzw. 1989 Romagnesi zu Hebeloma. Die Bestimmung wurde von der Österreichischen Mykologischen Gesellschaft bestätigt. Hygrophorus camarophyllus (Rußbrauner Schneckling) Erst im Jahre 2009 wurde dieser Mykorrhizapilz nach 10jähriger Absenz in Vorarlberg wieder gefunden.
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Lactarius alpinus (Orange- oder Gelber Gebirgs-Milchling) Die relativ kleinen Fruchtkörper dieses Milchlings kommen vorzugsweise im Alpenbereich, aber auch dort nur sehr selten vor. Der Erstfund in Vorarlberg geht auf das Jahr 1999 zurück. Er ähnelt in Form und Farbe dem Pfifferling. Sein bevorzugter Mykorrhizapartner ist Alnus viridis. Lentinellus vulpinus (Runzelhütiger Zähling) In der Literatur wird dieser Pilz zumeist saprob auf Nadelholzstrünken wachsend beschrieben. Wir fanden ihn zum ersten Mal in Vorarlberg im Jahre 2009 auf einem abgestorbenen Ast von Corylus avellana. Verpa bohemica (Runzel-Verpel) Während im Land Vorarlberg etliche andere Morchel-Verwandte gar nicht so selten zu finden sind, ist dieser Schlauchpilz hier eine Rarität und stellt im Jahr 2008 einen Erstfund dar. Im Osten des Bundesgebietes hingegen ist er häufiger anzutreffen. Phallogaster saccatus (Stinkender Sackbovist) Dieser vielleicht nicht sehr einladende, jedoch für Pilzkundler sehr interessante Pilz, konnte von uns im Jahr 2010 nach mehreren Jahren Absenz wiedergefunden werden. Dazu schreiben Breitenbach & Kränzlin (1986: Pilze der Schweiz, Band II): «Unsere Fotos datie ren aus den Jahren 1968-1969. Seither wurde der Pilz in unserem Floristikgebiet nicht wieder gefunden.» Climacodon septentrionalis (RiesenLaubbaumstachelpilz) In Vorarlberg war nur ein einziger Standort dieses in allen Belangen großartigen Pilzes bekannt, nämlich auf einer ca. 200-jährigen, unter Naturschutz stehenden Berg-Ulme in Braz. Leider musste im Jahre 2010 dieser mächtige Baum aus Sicherheitsgründen geschlägert werden, was auch das Ende dieses Stachelpilzes bedeutete.
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Hymenoscyphus pseudoalbidus bzw. Chalara fraxinea (Falsches Weißes Stängel-Becherchen) Besser wäre es wohl gewesen, wenn man diesen kleinen invasiven Becherling hierzulande nicht gefunden hätte; denn er ist in weiten Teilen Europas für das Eschentriebsterben verschiedener Fraxinus-Arten verantwortlich. Die Nebenfruchtform Chalara fraxinea befällt junge wie alte Bäume und parasitiert in den Trieben, Blättern und verholzten Teilen, wodurch die offensichtliche Schädigung eintritt. Die Krankheit, die zum Absterben der Eschen (Fraxinus excelsior) führt, wurde im Jahr 2008 erstmals in der Schweiz nachgewiesen, nachdem sie bereits vorher in anderen Ländern erhebliche Schäden verursacht hatte. Symptome sind Rindennekrosen und das Welken von Blättern (Gross et al., 2014). Amanita echinocephala (solitaria) (Igel-Wulstling) Diesen in Vorarlberg eher selten vorkommende Giftpilz (Erstfund 2002) aus der Knollenblätterpilz Verwandtschaft (in älterer Literatur im Speisewert als ungenießbar eingestuft) haben wir am 15.10.2011 (Zweitfund) in unmittelbarer Nähe seines essbaren Doppelgängers Amanita strobiliformis (Fransiger Wulstling) gefunden. Wir finden den Pilz ab 2011 regelmäßig (5 neue Standorte), aber nicht häufig. In den Vorarlberger Nachrichten erschien in der Wochenendausgabe vom 08./09. Oktober 2011 eine Gegenüberstellung der beiden Amanita-Arten. Amanita franchetii (Gelbflockiger Wulstling oder Rauer Wulstling) Diese sehr selten vorkommende Ama nita-Art ist giftverdächtig und könnte leicht mit dem allseits bekannten Speisepilz Amanita rubescens (Perlpilz) verwechselt werden, insbesondere mit der var. annulosulphurea, die – zumindest an den Vela – ebenfalls gelbe Farbtöne aufweist.
Tricholoma equestre (Gelbfleischiger Grünling) Dieser bis vor wenigen Jahren noch geschätzte «Speisepilz» ist in Vorarlberg sehr selten auf nährstoffarmen Böden, vorwiegend bei Pinus-Arten zu finden. Nach ihm zugeordneten Todesfällen in Frankreich wurde der Pilz genau untersucht, und es konnte festgestellt werden, dass nach exzessivem Genuss des Pilzes neben anderen Erscheinungen Muskelschwund auftritt, der auch letal sein kann. Das Syndrom wird Rhabdomyolyse genannt. Seitdem befindet sich der Grünling auf der Giftpilzliste. Nectria cinnabarina (Rotpustelpilz) Die Vermehrung bei diesem Pilz geschieht vegetativ, es entsteht eine Konidienfruchtform. Die Nomenklatur nennt den Pilz im imperfekten oder asexuellen Stadium Tubercularia vul garis, da sich diese beiden Fruchtformen in der äußeren Gestalt einander unterscheiden. Erst in unserer Zeit der hochentwickelten genetischen und molekularbiologischen Untersuchungsverfahren wurden die Zusammenhänge festgestellt. Hypoxylon fragiforme (Rötliche Kohlenbeere) Auch hier gibt es ein asexuelles Reproduktionsstadium: Die Hauptfruchtform dieses Askomyceten gedeiht vorwiegend im Sommer und Herbst, während die Nebenfruchtform, Isaria umbrina, im Frühjahr wächst und sich von der Teleomorphe in der äußeren Gestalt auffällig unterscheidet. Stropharia aeruginosa (GrünspanTräuschling) Dieser u.a. durch seine auffällige Färbung gut bekannte und nicht selten vorkommende Pilz ist durch seine Lebensweise bemerkenswert. Er gilt als Saprobiont, zählt aber auch zu den karnivoren Pilzen. Sein Myzel scheidet winzige Acanthozyten aus, an deren Spitzen Nematoden u.ä. regelrecht
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aufgespießt, vom Myzel umfasst und schließlich verdaut werden. Auch Pleu rotus ostreatus, der bekannte Austernseitling, wie auch Coprinus comatus, der häufig erscheinende Schopftintling, sind Fleisch fressende Pilze, wiewohl ihre Strategie sich etwas anders darstellt (Schlingen bzw klebrige Tröpfchen). Interessante Funde der Autoren im Rahmen der Arbeitswoche 2004 der Mykologischen Gesellschaft sind in Hausknecht et al. (2006) erwähnt. Sie sind hier der Vollständigkeit halber aufgelistet, ohne weiter diskutiert zu werden. • •
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Bovista paludosa (Moor-Bovist) – a.a.O., p. 83 Callistosporium elaeodes (Laubholz-Goldrübling) – a.a.O., p. 8384 Conocybe tuxlaensis – a.a.O., p. 84 Cortinarius furvolaeus (Schwarzgefleckter Gürtelfuß) – a.a.O., p 84 Cortinarius variipes var. variipes (Orangegelber Schleimkopf ) – a.a.O., p. 86 Cystolepiota cystidiosa (Verkahlender Mehlschirmling) – a.a.O., p. 87 Entoloma henrici (Samthütiger Rötling) – a.a.O., p. 87-88 Entoloma mougeotii forma? (Schiefergrauer Zärtling) – a.a.O., p. 90 Entoloma uranochroum (Himmelblauer Zärtling) – a.a.O., p. 90 Lyophyllum ochraceum (Ockerfarbener Rasling) – a.a.O., p. 90-91 Pluteus roseipes (Rosastieliger Dachpilz) – a.a.O., p. 91
Weitere bemerkenswerte Funde der Autoren sind in folgenden Publikationen erwähnt: • • •
Boletus pseudosulphureus – Klofac, 2011 Conocybe vestita – Hausknecht, 2007: p. 111 Crepidotus applanatus – Hausknecht & Krisai-Greilhuber, 2010: p. 61
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Crepidotus cesatii – Hausknecht & Krisai-Greilhuber, 2010: p. 71 Crepidotus luteolus – Hausknecht & Krisai-Greilhuber, 2010: p. 61 Crepidotus mollis – Hausknecht & Krisai-Greilhuber, 2010: p. 78 Pycnoporellus fulgens (Leuchtender Weichporenschwamm) – Pock & Koller, 2008: p. 200
4.3 Bemerkungen zu einer möglichen Roten Liste der Großpilze Vorarlbergs Die Erstellung einer Roten Liste für Pilze bereitet ungleich mehr Schwierigkeiten als beispielsweise eine für Pflanzen. Während der zumeist größere Teil einer Pflanze für den Betrachter zumindest für einen gewissen Zeitraum im Jahresablauf sichtbar ist, lebt der eigentliche Pilz, das Myzelium, im Substrat «krypto»gam, also dem menschlichen Auge zumeist verborgen. Der Fruchtkörper, den der Pilz lediglich zu Zwecken seiner Vermehrung ausbildet, ist eben nur dann zu sehen, wenn alle Voraussetzungen und Kriterien für die Bildung von P rimordien gegeben sind, aus denen sich der Fruchtkörper letztlich bildet. Und letzteres passiert nun bekannterweise nicht regelmäßig und zu jeder Zeit. Diese oben erwähnten Voraussetzungen und Kriterien für das Erscheinen von Pilzfruchtkörpern sind letztlich noch nicht gänzlich erforscht: Wie in Kapitel 2.3 erwähnt, spielt – neben anderen wichtigen Faktoren – die Luft-, wie auch die Bodenfeuchtigkeit eine wichtige Rolle. Eine Theorie besagt nun aber auch, dass zu viel Nässe geeignet ist, die Primordien abfaulen zu lassen. Wir haben diese Erfahrungen, insbesondere in einigen sehr niederschlagsreichen Frühjahrszeiten, teilweise machen können. Ausreichende Schneelage bis in den Frühling hinein und dann auch entsprechender Regen waren kein Garant für das Erscheinen von Fruchtkörpern. Im Gegenteil, es wurden bisweilen weniger Funde getätigt, als in «normalen» Jahren.
Entgegen mancher Meinungen, dass auch die Mondphasen auf das Auftreten von Pilzfruchtkörpern Einfluss ausüben könnten, ist diese Ansicht wissenschaftlich nicht belegt. Eine Rote Liste für Vorarlberg (und auch für anderswo) zu erstellen, hätte nun den Zweck, die Häufigkeit beziehungsweise die Seltenheit von Pilzen zu dokumentieren. Bei relativ häufig vorkommenden Pilzen aus den Gattungen Boletus, Xero comus, Suillus, Amanita, Russula, Lac tarius u.a. bereitet die Erstellung einer solchen Dokumentation keine besonderen Schwierigkeiten: Die Fundhäufigkeit kann an Hand eines Schlüssels dargelegt werden. Die Hauptprobleme bei selten oder auch sehr selten vorkommenden Pilzen ergeben sich aus folgenden Tatsachen: 1. Ein Land wie Vorarlberg ist flächendeckend mykologisch nicht vollständig zu bearbeiten. Je größer ein Team von Mitarbeitern ist, und je intensiver und fachkundiger diese Untersuchungsarbeit geleistet wird, desto aussagekräftiger wird eine derartige Liste schlussendlich sein können. Letztlich wird sie ein mehr oder minder subjektives Ergebnis dieser Arbeitsgruppe bleiben. Es wird sich notgedrungen nicht vermeiden lassen, dass die eine oder andere Pilzart zwar fruktifiziert, aber nicht aufgefunden wurde, weil eben dieser mögliche Fundort zur Zeit der Fruchtkörperausbildung gerade nicht begangen wurde. 2. Das andere Problem stellen adventive und revertente Pilzarten dar. Ein typischer Ankömmling der ersteren ist beispielsweise Clathrus archeri. Dieser Pilz wurde vor etlichen Jahren aus Australien oder Neuseeland bei uns eingeschleppt und kann daher in keiner Bearbeitungsliste vor diesem Zeitpunkt aufscheinen. Genauso kann angenommen werden, dass in unserer Zeit der allgemeinen 12
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Globalisierung mit dem Erscheinen von weiteren, bisher unbekannten Arten zu rechnen sein wird. Es ergibt sich daraus, dass eine Rote Liste der Pilze laufend zu revidieren und zu ergänzen sein wird. Wie bereits erwähnt, wurde die Erfahrung gemacht, dass die Fruchtkörper einer Art in einem bestimmten Gebiet über Jahre hindurch ausbleiben können und dann sogar als verschollen gelten. Wird der Pilz später wieder gefunden, so gibt es zwei mögliche Erklärungen: Entweder ist das bestehende Myzelium in diesem Fall zwar vorhanden gewesen, aber sozusagen «brachgelegen» (was eher angenommen werden kann), oder es hat sich überhaupt ein neues Pilzgeflecht entwickelt. Als Beispiel hierfür kann Lactarius volemus gelten. Dieser Milchling ist in mehreren Regionen des Bundesgebietes – auch in Vorarlberg – mehrere Jahre hindurch kaum bzw. nicht mehr gefunden worden, ist aber seit kurzer Zeit hier und auch in anderen Bundesländern wieder vermehrt präsent. Ähnlich verhält es sich mit einigen Vertretern der Milchlinge aus der Untergattung Dapetes: In den 1980er- und 1990er-Jahren wurde von mehreren, glaubhaften Pilzkundlern die Meinung vertreten, es gäbe in wenigen Jahren keine «Reizker» mehr. Diese Befürchtung trat keineswegs ein. Im Gegenteil: Insbesondere die Arten Lactarius deterrimus und Lactarius salmonicolor traten zusehends vermehrt auf, ein Trend, der bis heute anhält. Ein drittes Problem sei an der Dickröhrlingsart Boletus fechtneri erläutert: Dieser Pilz ist in fast allen bekannten Roten Listen als sehr selten und schützens- oder schonenswert bezeichnet. Nun, dieser Pilz trat im Sommer und Herbst 2012, wie auch 2013, im Bereich Stutz – Bazora kleinräumig, jedoch sehr häufig auf. (Die
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beiden Theorien hierzu werden im Kapitel «Diskussion» behandelt). Nun stellt sich die Frage, ob in diesem Fall die Rote Liste zu korrigieren wäre, oder ob weitere, in Jahren darauf folgende, Beobachtungen abzuwarten seien, was sicherlich der bessere, aber langwierigere Weg sein sollte. Für das gesamtösterreichische Bundesgebiet gibt es gegenwärtig noch keine allgemein gültige Rote Liste der Großpilze, jedoch ist eine solche durch die Österreichische Mykologische Gesellschaft in Ausarbeitung. Irmgard Greilhuber meinte dazu auf der Website des ORF – Ö1 (12.04.2010): «Es gibt Veränderungen, es gibt gerade in den letzten Jahren Veränderungen in Richtung Wärme liebender Pilze. Also auf Grund der geänderten Klimalage dringen immer südlichere Arten nach Norden vor, und die Pilze werden teilwei se auch weniger. Es ist derzeit eine neue Version der Roten Liste der gefährdeten Pilze Österreichs in Ausarbeitung, die von mir und Wolfgang Dämon, von der Österreichischen Mykologischen Gesell schaft, bearbeitet wird. Die Datengrund lage hierfür ist die Datenbank der Pilze Österreichs mit über 300.000 Datensät zen. Auf Grund des Vergleiches zwischen den älteren und neueren Daten kann man dann die Gefährdung der Pilze fest stellen. Es ist derzeit so, dass ca. 25% der Österreichischen Pilze gefährdet sind. Ich muss allerdings dazu sagen, dass es bei einem weiteren Viertel nicht möglich war, die Gefährdung abzuschätzen. Die Hauptursachen der Gefährdung sind nicht Besammlung, sonder Biotopzer störung, Klimaveränderung, Abholzung etc.» Für die Nachbarländer Schweiz und Bayern bestehen derartige Rote Listen bereits, deren Anwendung auf das Vorarlberger Landesgebiet auf Grund verschiedener orographischer, ökologischer und auch ökonomischer Gegebenheiten eher eingeschränkt und nur teilweise erfolgen kann. Eine eigene, auf das Ländle bezogene Aus-
arbeitung scheint wünschenswert, wenn auch gewisse Gleichartigkeiten zu den Roten Listen o.a. Länder doch zu erwarten sind. In der Roten Liste der Großpilze der Schweiz (Senn-Irlet et al., 2007) sind 32% der in der Schweiz vorkommenden Pilzarten erfasst, insbesondere Arten auf Magerwiesen, Weiden und Moore. Eine Art gilt als ausgestorben (Armillaria ectypa), 3% sind vom Aussterben bedroht, 12% stark gefährdet, 17% verletzlich und 63% nicht gefährdet. Bei mehr als 2000 Arten fehlt das Wissen für eine Beurteilung! «Zentral seien die Erhaltung wertvoller Biotope, der schonende Umgang mit dem Wald boden, sowie die Reduktion der Luft schadstoffe erforderlich». Diese Aussage trifft wohl allgemein und überall zu! In der Roten Liste in Bayern (Karasch & Hahn, 2009) werden zuerst die Gefährdungsursachen angeführt, nämlich Zerstörung bzw. Veränderung der ehemals natürlichen Lebensräume durch: • Düngung von Wiesen und Weiden mit Mineraldünger • Stoffeinträge über die Luft aus der Landwirtschaft, Industrie und Verkehr • Pestizideinsatz in Gartenbau, Forst- und Landwirtschaft • Hoher Flächenverbrauch durch Überbauung • Ausholzen von wertvollen Altbäumen • Entfernen von wichtigen Mykorrhizapartnern im Wirtschaftswald (z.B. Espe, Birke, Erle) • Einsatz von Holzerntemaschinen mit massiven Schädigungen des Waldbodens • Düngen, Aufkalken oder Umbrechen von Waldböden • Beseitigung abgestorbener oder durch Windwurf umgestürzter Bäume Das Sammeln von Speisepilzen hat im Gegensatz zur landläufigen und auch in Fachkreisen lange vertretenen Meinung keinen Nachweis auf das Pilzwachstum. Egli & Ayer (2006) konnten dies in einer Langzeitstudie in der Schweiz überzeugend belegen. 13
Einzig Veränderungen des Habitats, in diesem Fall Bodenverdichtung durch übermäßiges Betreten der Untersuchungsflächen, erbrachten einen Rückgang bezüglich Fruktifikation bzw. Vitalität der Myzelien. Eine Entnahme von Fruchtkörpern verringert allerdings die Anzahl der in die Luft abgegebenen Sporen, was sich negativ auf die Ausbreitung einer Art auswirken kann. Aus diesem Grund sollte die Entnahme seltener Arten unterbleiben. Das Ergebnis der Untersuchung: Von etwa 5000 Arten sind in Bayern • 15 erloschen • 264 stark bedroht • 283 stark gefährdet • 315 gefährdet • 528 extrem selten • 41 unbekannten Ausmaßes • 108 in Vorwarnstufe Es ist verständlich, dass in einer Roten Liste Pilzarten aufgenommen werden, die aus irgendwelchen Gründen selten gefunden werden bzw gefunden wurden, die jedoch auf Grund der geographischen, orographischen und ökologischen Verhältnisse im jeweiligen Bereich gedeihen und vorkommen könnten. Verständlich ist aber außerdem, dass eine Rote Liste auch begleitende Maßnahmen zum Schutz der darin aufgegliederten Arten erfordert. Eine solche Maßnahme wäre die Herausgabe einer entsprechenden Verordnung durch die Landesregierung Vorarlbergs. Ob die Einhaltung einer solchen Verordnung überprüfbar ist, bleibt dahingestellt. Die Personengruppen, welche für die Überprüfung zuständig sind, verfügen im Regelfall nicht über die notwendigen Pilzkenntnisse, um die Arten, die in der Verodnung notwendigerweise als «teilweise geschützte Pilze» und «vollkommen geschützte Pilze» auszuweisen sind, erkennen und bestimmen zu können. Die Bestimmungen in §4 «Sammeln von Pilzen und Enzianwurzeln» der Naturschutzverordnung (LGBl.Nr. 8/1998, 8/2001, 60/2001, 36/2003, 12/2007, 76/2009) sind zwar verständlich, kurz inatura – Forschung online 7 (2014)
und bündig, lösen jedoch in Bezug auf den Schutz der Pilze keine Probleme. Ein gangbarer Weg zur Erstellung einer «Roten Liste der Großpilze Vorarlbergs» könnte vorerst das Abwarten der Veröffentlichung der gesamtösterreichischen Roten Liste sein. Diese könnte dann entsprechend den speziellen Bedürfnissen, Erfordernissen und Gegebenheiten des Bundeslandes ergänzt und adaptiert werden. Im Falle einer speziellen Verordnung sollten Ungereimtheiten und Überforderungen sowohl der Pilzsammler, wie auch der Personen, die für die Einhaltung einer derartigen Vorschrift verantwortlich sind, vermieden werden. So könnte der Passus, dass Pilze «nur in einer Gesamtmenge von höchstens 2 kg pro Person und Tag» gesammelt werden dürfen, entfallen, da diese Einschränkung ohnehin im gültigen Forstgesetz enthalten und abgedeckt ist.
5 Danksagung Arge Österreichischer Pilzberater, für die Zurverfügungsstellung der Fundlisten im Land Vorarlberg. Bodenmüller Klaus, für die wertvolle Hilfeleistung bei der Erstellung der Datenbank. Dr. Friebe J. Georg, für die dauernde Unterstützung während der Durchführung des Forschungsauftrags. Glöckler Herbert, ARGE Österreichischer Pilzberater, für die allgemeine Einführung in die Pilzkunde und die herausragende und unschätzbare Hilfestellung bei der Durchführung dieser Studie. Dr. Hahn Christoph, Präsident DGfM, für seine wertvolle Unterstützung bei der Bestimmungsarbeit.. Dkfm. Hausknecht Anton, Österreichische Mykologische Gesellschaft, für diverse Bestimmungen und die Unterstützung bei der Erstellung von Herbarbelegen. Klofac Wolfgang, Österreichische Mykologische Gesellschaft, für die Unterstützung bei der Bestimmungsarbeit, insbesondere bei der Ordnung
der Boletales und Überarbeitung des Beitrages über die Art Pseudorhizina sphaerospora. Koller Gerhard, Österreichische Mykologische Gesellschaft, für seine Hilfeleistung bei der allgemeinen Pilzbestimmungsarbeit. Möseneder Christian, für die Einführung in die Computerarbeit. Österreichische Mykologische Gesellschaft, für Bestimmungsarbeiten und Überlassen diverser Herbarbelege. Pilzkundlicher Verein Vorarlberg, für die Überlassung von Fundlisten und Herbarbelegen. Plenk Hermann †, Arge Österreichischer Pilzberater, für die allgemeine und besondere Einweisung in die Pilzkunde. Mag. Prelicz Detlef Heinz, für die Unterstützung bei der Bestimmung, vorwiegend der Gattung Inocybe. Prongué Jean-Pierre †, für die Hilfeleistung bei der Bestimmungsarbeit, insbesondere der umfangreichen Gattung Cortinarius. Dr. Schmid Margit, inatura Erlebnis Naturschau GmbH, für die Erteilung dieses Forschungsauftrages. Mag. Swoboda Ruth, inatura Erlebnis Naturschau GmbH, für die Genehmigung zur Fortsetzung dieses Forschungsauftrages. Mag. Tschisner Christine, inatura Erlebnis Naturschau GmbH, für die Bearbeitung der Daten und des Herbars, wie für ihre Hilfsbereitschaft bei Fragen zu diversen Programmen. Wiederin Rudolf, für seine langjährige und jederzeitige Hilfeleistung in allen Fragen der Mykologie. Zünd Heinrich †, Pilzverein St. Gallen, für die Einführung in die Pilzmikroskopie und die Überlassung diverser Vorarlberger Fundlisten.
6 Die Autoren Seit dem Jahre 1988 intensive Beschäftigung mit der Pilzkunde (Mykologie) und Mitgliedschaft der ARGE Österreichischer Pilzberater, Prüfung zu Pilzsachverständigen mit Beraterstatus 1991. In den folgenden Jahren 14
Beitritt zur Österreichischen Mykologischen Gesellschaft, zur Deutschen Gesellschaft für Mykologie und zur Botanisch – Zoologischen Gesellschaft Liechtenstein. Gründungsmitglieder des Pilzkundlichen Vereins Vorarlberg und freie Mitarbeiter mit Kartierungsauftrag der inatura Dornbirn. Mitarbeit Naturkundliche Forschung im Fürstentum Liechtenstein Band 21 «Die Pilze des Fürstentums Liechtenstein» (Prongué et al., 2004). Autoren Naturmonografie Jagdberggemeinden, Die Großpilze der Jagdberggemeinden, (Amann et al., 2013). Ferner Veranstalter und Referenten zahlreicher in- und ausländischer Exkursionen mit diversen Vereinen, Schulklassen und öffentlichen Institutionen, denen Vorträge, Referate und Diskussionen und dergleichen angeschlossen waren.
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liziert 2013-06-02; letzter Zugriff 201401-10]
inatura – Forschung online 7 (2014)
16
Amanita pantherina (DC: Fr.) Krombh. Pantherpilz
8 Annex (Fundliste) In der Folge sind nur die gefundenen und bestimmten Pilzarten aufgelistet, die bei der inatura herbarisiert sind.
Amanita phalloides (Fr.) Link
Grüner Knollenblätterpilz
Amanita porphyria Alb. & Schw.: Fr.
Porphyrbrauner Wulstling
Amanita rubescens Pers.: Fr.
Perlpilz
Amanita solitaria (Bull.: Fr.) Mérat
Igel-Wulstling
Amanita strobiliformis (Paul. ex Vitt.)
Fransiger Wulstling
Bertillon Botanische Namen
Deutsche Namen
Amanita submembranacea (Bon)
Grauhäutiger Scheidenstreifling
Gröger
Agaricus augustus Fr.
Braunschuppiger Riesen-Egerling
Agaricus bisporus (Lge.) Imbach
Zweisporiger Egerling
Amanita vaginata (Bull.: Fr.) Vitt.
Grauer Scheidenstreifling
Agaricus bitorquis (Quél.) Sacc.
Stadt-Egerling
Amanita virosa (Fr.) Bertillon
Kegelhütiger Knollenblätterpilz
Agaricus campestris L.: Fr.
Wiesen-Egerling
Amphinema byssoides (Pers.:Fr.) Erikss. Fransiger Wollrindenpilz
Agaricus comtulus Fr.
Wiesen-Zwerg-Champignon
Amphisphaerella xylostei (Pers.: Fr.)
Agaricus maleolens Moell.
Übelriechender Egerling
Agaricus porphyrizon P.D.Ort.
Purpurfaseriger Egerling
Agaricus praeclaresquamosus Freem.
Perlhuhn-Egerling
Agaricus aff. pseudopratensis (Bohus)
Falscher Wiesen-Egerling
Heckenkirschen-Kugelbecherchen
Munk (nom.inval.) Amylostereum areolatum (Chaill. in
Braunfilziger Fichten-Schichtpilz
Fr.) Boid. Amylostereum chailletii (Pers.: Fr.) Boid. Tannen-Schichtpilz Anthracobia maurilabra (Cooke) Boud. Düsterer Brandstellenbecherling
Wass.
Anthracobia melaloma (Alb. &
Schwarzgesäumter Brandstellen-
Agaricus semotus Fr.
Weinrötlicher Zwerg-Egerling
Agaricus subperonatus (Lge.) Sing.
Gegürtelter Egerling
Schw.:Fr.) Boudier
becher
Agaricus sylvaticus Schaeff.: Fr.
Kleiner Blut-Egerling
Antrodia serialis (Fr.) Donk
Reihige Tramete
Agaricus sylvicola (Vitt.) Peck
Schiefknolliger Anisegerling
Antrodia xantha (Fr.: Fr.) Ryv.
Gelbliche Tramete
Agaricus urinascens var. excellens
Seidenweißer Egerling
Aphanobasidium grisellum (Bourd.) Jül. Graubraune Wachshaut Aporhytisma urticae (Wallr.) Höhn.
Brennnessel-Runzelschorf
Agaricus xanthoderma Genev.
Karbol-Egerling
Arachnopeziza aurata Fuckel
Blassgoldenes Spinnwebbecherchen
Agrocybe dura (Bolt.) Sing.
Rissiger (Weißer) Ackerling
Armillaria cepistipes Vel.
Zwiebelfüßiger Hallimasch
Agrocybe erebia (Fr.) Kühn. in Sing.
Leberbrauner Ackerling
Armillaria gallica Marxm. & Romagn.
Wandelbarer Hallimasch
Agrocybe farinacea Hongo
Mehligriechender Ackerling
Armillaria mellea (Vahl: Fr.) Kumm.
Honiggelber Hallimasch
Agrocybe pediades (Pers.: Fr.) Fay.
Raustieliger Ackerling
Armillaria ostoyae (Romagn.) Herink
Dunkler Hallimasch
Agrocybe praecox (Pers.: Fr.) Fay.
Voreilender Ackerling
Armillaria tabescens (Scop.: Fr.) Den.
Ringloser Hallimasch
Agrocybe putaminum (Mre.) Sing.
Falber Ackerling
Albatrellus confluens (Alb. & Schw.:
Semmelporling
(Moell. & J.Schff.) Sing.
Fr.) Kotl. & Pouz. Albatrellus cristatus (Schaeff.: Fr.)
Gelbgrüner Kammporling
et al. Ascobolus carbonarius P. Karst.
Brandstellen-Kotling
Ascocoryne cylichnium (Tul.) Korf
Großsporiger Gallertbecher
Ascocoryne sarcoides (Jacq.: Fr.)
Fleischroter Gallertbecher
Groves & Wilson
Kotl. & Pouz. Albatrellus ovinus (Schaeff.: Fr.) Kotl. Schafporling & Pouz.
Ascodichaena rugosa Butin
Schwarzer Rindenschorf
Ascotremella faginea (Peck) Seaver
Buchen-Schlauchzitterpilz
Albatrellus pes-caprae (Pers.: Fr.) Pouz. Ziegenfußporling
Astraeus hygrometricus (Pers.) Morgan Gemeiner Wetterstern
Aleuria aurantia (Pers.: Fr.) Fuckel
Gemeiner Orangebecherling
Athelia decipiens (v.Höhnel & Litsch)
Aleurodiscus amorphus (Pers.: Fr.)
Orangefarbene Mehlscheibe
Erikss. Auricularia auricula-judae (Bull.: Fr.) Judasohr
Schroet. Aleurodiscus subcruentatus (Berk. &
Schnallenlose Gewebehaut
Mehlscheibe
Wettst. Auricularia mesenterica (Dicks.: Fr.)
M.A.Curtis.) Burt. Amanita battarae Boud. Bon
Zweifarbiger Scheidenstreifling
Amanita ceciliae (Berk.& Br.) Bas
Doppelbescheideter RiesenScheidenstreifling
Gezonter Ohrlappenpilz
Pers. Auriscalpium vulgare Gray
Ohrlöffel-Stacheling
Baeospora myosura (Fr.: Fr.) Sing.
Mäuseschwanz-Rübling
Amanita citrina (Schaeff.) Gray
Gelber Knollenblätterpilz
Baeospora myriadophylla (Peck.) Sing. Lilablättriger Tausendblatt-Rübling
Amanita excelsa (Fr.) Bertillon
Grauer Wulstling
Bankera violascens (Alb. & Schw.: Fr.) Violetter Weißporstacheling
Amanita franchetii (Boud.) Fay.
Rauer Wulstling
Pouz. Barrmaelia macrospora (Nitschke)
Amanita fulva (Schaeff.) Fr.
Rotbrauner Scheidenstreifling
Amanita junquillea Quél.
Narzissengelber Wulstling
Amanita muscaria (L.) Pers.
Roter Fliegenpilz
Bertia moriformis (Tode: Fr.) de Not.
Amanita ochraceomaculata Nev.
Ockerfleckender Scheidenstreifling
Biscogniauxia marginata (Fr.: Fr.) Pouz. Gerandete Kohlenkruste
Rappaz Maulbeer-Kugelpilz
Poum et Frait.
inatura – Forschung online 7 (2014)
17
Biscogniauxia nummularia (Bull.:
Rotbuchen-Kugelpilz
Fr.) Kuntze Bisporella citrina (Batsch: Fr.) Korf
Zitronengelbes Holzbecherchen
& Carp.
Calocera glossoides (Pers.: Fr.) Fr.
Zungen-Hörnling
Calocera viscosa (Pers.: Fr.) Fr.
Klebriger-Hörnling
Calocybe carnea (Bull.: Fr.) Donk
Fleischrötlicher-Schönkopf
Calocybe chrysenteron (Bull.: Fr.)
Dottergelber Schönkopf
Sing. ex Bon
Bjerkandera adusta (Willd.: Fr.)
Angebrannter Rauchporling
Bjerkandera fumosa (Pers.: Fr.)
Graugelber Rauchporling
Calocybe gambosa (Fr.) Sing.
Maipilz
Bolbitius titubans (Bull.: Fr.) Fr.
Gold-Mistpilz
Calocybe ionides (Bull.:Fr.) Donk
Veilchenblauer Schönkopf
Calocybe obscurissima (Pears.) Mos.
Dunkler Schönkopf
Calocybe onychina (Fr.) Donk
Purpurbrauner Schönkopf
Caloscypha fulgens (Pers.: Fr.) Boud.
Leuchtender Prachtbecher
Bolbitius titubans var. variicolor (Atk.) Verschiedenfarbiger Goldmistpilz Krgst. Boletinus cavipes (Klotzsch in Fr.)
Hohlfuß-Röhrling
Kalchbr.
Calvatia gigantea (Batsch: Pers.) Lloyd Riesenbovist
Boletinus cavipes f. aureus Roll. Sing. Hohlfußröhrling (gelbe Form)
Calycina herbarum (Pers.) S. F. Gray
Kraut-Stengelbecherchen
Boletopsis leucomelaena (Pers.) Fay.
Schwarzweißer Rußporling
Camarophyllopsis spec.
Samtschneckling
Boletus aestivalis (Paulet) Fr.
Sommer-Steinpilz
Camarops lutea (Alb. & Schwein.: Fr.)
Gelblicher Kugelschwamm
Boletus appendiculatus Schaeff.
Anhängsel-Röhrling
Nannf.
Boletus calopus Pers.: Fr.
Schönfuß-Röhrling
Cantharellus aurora (Batsch) Kuyper
Goldstieliger Leistling
Boletus edulis Bull.: Fr.
Steinpilz - Herrenpilz
Cantharellus cibarius Fr.
Pfifferling
Boletus edulis var. pusteriensis Fer-
Leuchtendgelber Steinpilz
Cantharellus cibarius var.
Amethyst-Pfifferling
Boletus erythropus (Fr.: Fr.) Krombh.
Flockenstieliger Hexen-Röhrling
Cantharellus cibarius var. bicolor Mre. Zweifarbiger Pfifferling
Boletus fechtneri Vel.
Silber-Röhrling
Cantharellus cinereus Pers.: Fr.
Boletus luridus Schaeff.: Fr.
Netzstieliger Hexen-Röhrling
Cantharellus cf. ferruginascens P.D.Ort. Rostfleckiger Pfifferling
Boletus pinophilus Pil. & Derm.
Kiefern-Steinpilz
Cantharellus friesii Quél.
Samtiger Pfifferling
Boletus pseudosulphureus Kallenb.
Falscher Schwefelröhrling
Cantharellus ianthinoxanthus (Mre.)
Gelbvioletter Pfifferling
Boletus pulverulentus Opatowski
Schwarzblauender Röhrling
Boletus radicans Pers.
Wurzelnder Bitter-Röhrling
Cantharellus melanoxeros Desm.
Schwärzender Pfifferling
Boletus rubrosanguineus (Walty) ex
Falscher Satans-Röhrling
Cantharellus subpruinosus Eyss. &
Bereifter Pfifferling
amethysteus Quél.
rarese & Simonini
Grauer Leistling
Kühn.
Buyck
Cheype Boletus satanas Lenz
Satans-Röhrling
Cantharellus tubaeformis Bull.: Fr.
Trompeten-Pfifferling
Boletus subappendiculatus Derm.,
Nadelholzanhängselröhrling
Cantharellus tubaeformis var.
Gelber Trompeten-Pfifferling
Lazeb. & Vesel.
lutescens (Fr.) Gill.
Boletus torosus Fr.
Ochsen-Röhrling
Capitotricha rubi (Bres.) Baral
Himbeer-Haarbecherchen
Bondarzewia mesenterica (Schaeff.)
Gemeiner Bergporling
Catathelasma imperiale (Quél.) Sing.
Wurzel-Möhrling
Cenangium ferruginosum Fr.: Fr.
Gelbbrauner Kiefern-Korkbecherling
Ceriporia excelsa (Lund.) Parm.
Rosaroter Wachsporling
Ceriporia purpurea (Fr.) Donk
Purpurfarbener Wachsporling Grünfärbender Wachsporling
Kreis. Botryobasidium botryosum (Bres.)
Schiffchensporige Traubenbasidie
Erikss. Botryobasidium candicans Erikss.
Weißliche Traubenbasidie
Ceriporia viridans (Berk. & Br.) Donk
Botryobasidium conspersum Erikss.
Locker flockiger Eischimmel
Ceriporiopsis resinascens (Rom.) Dom. Harziger Wachsporenschwamm
Botryobasidium pruinatum (Bres.)
Bereifte Traubenbasidie
Cerocorticium confluens (Fr.: Fr.) Jül. Zusammenfließender Reibeisenpilz
Schnallentragende Traubenbasidie
Cerrena unicolor (Bull.: Fr.) Murr.
Aschgrauer Wirrling
Chaetosphaerella phaeostroma
Filzmatten-Kugelpilz
Erikss. Botryobasidium subcoronatum
& Stalp.
(v. Höhnel & Litsch.) Donk Bovista nigrescens Pers.: Pers.
Schwärzender Bovist
Bovista paludosa Lév.
Moor-Bovist
Chalciporus piperatus (Bull.: Fr) Bat.
Pfeffriger Zwergröhrling
Bulgaria inquinans (Pers.: Fr.) Fr.
Gemeiner Schmutzbecherling
Chamaemyces fracidus (Fr.) Donk
Fleckender Schmierschirmling
Byssocorticium atrovirens (Fr.) Bond.
Grünschwarzer Filzrindenpilz
Cheilymenia fimicola (de Not. & Bagl.) Gemeiner Mistborstling
Spindelsporiger Becherling
Cheilymenia raripila (Phill.) Dennis
Großsporiger Mistborstling
Cheilymenia stercorea (Wigg.: Fr.)
Sternhaariger Mistborstling
& Sing. ex Sing. Byssonectria aggregata (Berk. &
Dennis
Broome) Roger & Korf Callistosporium elaeodes (Romagn.)
E. Müller & Booth
Laubholz-Goldrübling
Bon
Boud. Chlorociboria aeruginascens (Nyl.)
Calloria neglecta (Libert) Hein
Orangefarbiges Brennnesselbecherchen
Calocera cornea (Batsch: Fr.) Fr.
Pfriemlicher-Hörnling
Calocera furcata (Fr.) Fr.
Gegabelter Hörnling
inatura – Forschung online 7 (2014)
Kleinsporiger Grünspanbecherling
Kanouse Chlorophyllum brunneum (Farlow &
Großknolliger Safranschirmling
Burt) Vell.
18
Chlorophyllum rachodes (Vitt.) Vell.
Gemeiner Safranschirmling
Chondrostereum purpureum (Pers.:
Violetter Knorpelschichtpilz
Fr.) Pouz.
Clitocybe subspadicea (Lge.) Bon &
Hygrophaner Trichterling
Chevassut Clitocybe vermicularis (Fr.) Quél.
Lärchen-Trichterling
Chroogomphus helveticus (Sing.) Mos. Filziger Gelbfuß
Clitocybula lacerata (Scop.) Métr.
Gestreifter Holzrübling
Chroogomphus helveticus subsp.
Clitopilus cystidiatus Hauskn. et
Zystiden Räsling
Filziger Gelbfuß
tatrensis (Pilát) Kuthan & Sing. Chroogomphus rutilus (Schaeff.: Fr.)
Noord. Kupferroter Gelbfuß
Miller Ciboria bulgarioides (Rabenh.) Boud.
Fichtenzapfen-Stromabecherling
Ciboria caucus (Rebentisch: Pers.) Fuck. Erlenkätzchen-Stromabecherling
Clitopilus cf. fasciculatus Noord.
Büscheliger Räsling
Clitopilus prunulus (Scop.: Fr.) Kumm.
Mehl-Räsling
Clitopilus scyphoides var. intermedius Trichterförmiger Mehlschirmling (Rom.) Noord.
Ciboria rufofusca (Weberb.) Sacc.
Zapfenschuppen-Stromabecherling
Clathrus archeri (Berk.) Dring.
Tintenfischpilz
Clavaria falcata Pers.: Fr.
Weißes Spitzkeulchen
Collybia cookei (Bres.) Lennox
Gelbknolliger Sklerotienrübling
Clavaria fragilis Holmsk.: Fr.
Wurmförmige Keule
Collybia tuberosa (Bull.: Fr.) Lennox
Braunknolliger Sklerotienrübling
Clavaria fumosa Pers.: Fr.
Rauchgraue Keule
Colpoma quercinum (Pers.:Fr.)
Eichen-Schildbecherchen
Clavaria zollingeri Lév.
Amethystfarbene Keule
Clavariadelphus ligula (Schaeff.: Fr.)
Zungen-Herkuleskeule
Donk Clavariadelphus pistillaris (L.: Fr.) Donk Herkules-Riesenkeule
Clitopilus scyphoides var. reductus
Trichterförmiger Räsling
(Noord.) E. Ludwig stat. nov.
Wallroth Coltricia perennis (L.: Fr.) Murr.
Gebänderter Dauerporling
Coniothyrium ilicis A.L. Sm. &
Anamorph von Leptosphaeria
Ramsbottom
Clavariadelphus truncatus (Quél.) Donk Abgestutzte Riesenkeule
Conocybe aporos (Phol.) Kits v. Wav.
Frühlings-Glockenschüppling
Clavulina amethystina (Bull.: Fr.) Donk Amethyst-Korallenpilz
Conocybe arrhenii (Phol.) (Fr.) Kits
Rotbräunlicher-Glockenschüppling
Clavulina cinerea (Bull.: Fr.) Schroet.
Grauer Korallenpilz
v. Wav.
Clavulina coralloides (L.: Fr.) Schroet. Kammförmige Koralle
Conocybe brunnea (Phol.) (Watl.) Sing. Brauner Glockenschüppling
Clavulinopsis fusiformis (Sow.: Fr.)
Conocybe brunnea var. macrospora
Spindelförmige Wiesenkoralle
Corner
Großsporiger Zwitterschüppling
(Phol.) ad. int. -
Clavulinopsis helvola (Pers.: Fr.) Corner Goldgelbe Wiesenkoralle
Conocybe intrusa (Peck) Sing.
Ansehnliches Samthäubchen
Clavulinopsis laeticolor (Berk. & Curt.) Schöne Wiesenkoralle
Conocybe lactea (Lge.) Métr.
Milchweißes Samthäubchen
Conocybe pilosella (Pers.: Fr.) Kühn.
Gedrängtblättriges Samthäubchen
Climacocystis borealis (Fr.) Kotl. & Pouz. Nordischer Schwammporling
Conocybe rickenii (J. Schff.) Kühn.
Dung-Samthäubchen
Climacodon septentrionalis (Fr.) Karst. Riesen-Stachelseitling
Conocybe sienophylla (Berk. & Br.) Sing. Sienablättriges Samthäubchen
Clitocybe agrestis Harm.
Wiesen-Trichterling
Conocybe singeriana Hauskn.
Großes Dung-Samthäubchen
Clitocybe bresadoliana Sing.
Rotbrauner-Trichterling
Conocybe striipes (Phol.) (Cke.) Lund.
Weißstieliger Glockenschüppling
Conocybe subovalis (Phol.) (Kühn.)
Rostbraunes Samthäubchen
Peters.
Clitocybe candicans (Pers.: Fr.) Kumm. Wachsstieliger Trichterling Clitocybe catinus (Fr.) Quél. ss.Fr.:
Schüsselförmiger Trichterling
Rick., Mos.
Kühn. & Watl. Conocybe subpubescens (digitalina?) Bruchwald-Samthäubchen
Clitocybe clavipes (Pers.: Fr.) Kumm.
Keulenfuß-Trichterling
Clitocybe costata Kühn. & Romagn.
Kerbrandiger Trichterling
Conocybe sulcatipes (Peck) Kühn.
P.D. Ort. Glasstieliges Faltenhäubchen
Clitocybe dealbata (Sow.: Fr.) Kumm.
Feld-Trichterling
Conocybe teneroides (Phol.) (Lge.)
Zweisporiger Glockenschüppling
Clitocybe diatreta (Fr.: Fr.) Kumm.
Fleischfarbener Trichterling
Clitocybe ditopus (Fr.: Fr.) Gill.
Mehl-Trichterling
Conocybe tuxlaensis Hauskn.
Clitocybe foetens Melot
Stinkender Trichterling
Conocybe vestita (Phol.) (Fr. in Quél.) Behangener Glockenschüppling
Clitocybe fragrans (With.: Fr.) Kumm.
Langstieliger Duft-Trichterling
Clitocybe geotropa (DC & Lam.) Quél.
Mönchskopf
Conocybe vexans (Phol.) P.D. Ort.
Clitocybe gibba (Pers.: Fr.) Kumm.
Ockerbrauner Trichterling
Coprinus atramentarius (Bull.: Fr.) Fr. Grauer Falten-Tintling
Clitocybe inornata (Sow.: Fr.) Gill.
Graublättriger Trichterling
Coprinus atramentarius var. romag-
Clitocybe metachroa (Fr.: Fr.) Kumm.
Staubfüßger Trichterling
Kits v. Wav.
Kühn. Krönchen-Glockenschüppling Braunschuppiger Falten-Tintling
nesianus Sing.
Clitocybe nebularis (Batsch: Fr.) Kumm. Nebelkappe
Coprinus auricomus Pat.
Braunhaariger Tintling
Clitocybe odora (Bull.: Fr.) Kumm.
Coprinus comatus (Müll.: Fr.) Pers.
Schopf-Tintling
Grüner Anis-Trichterling
Clitocybe phaeophthalma (Pers.) Kuyp. Ranziger Trichterling
Coprinus disseminatus (Pers.: Fr.) Gray Gesäter Tintling
Clitocybe phyllophila (Pers.: Fr.) Kumm. Streuliebender-Trichterling
Coprinus domesticus (Bolt.: Fr.) Gray
Haus-Tintling
Clitocybe radicellata Gill.
Würzelchen-Trichterling
Coprinus kuehneri Uljé & Bas
Kleinsporiger Scheibchen-Tintling
Clitocybe rivulosa (Pers.: Fr.) Kumm.
Rinnigbereifter Trichterling
Coprinus lagopus (Fr.) Fr.
Hasenpfote
Coprinus micaceus (Bull.: Fr.) Fr.
Glimmer-Tintling
Coprinus niveus (Pers.: Fr.) Fr.
Schneeweißer Tintling
ss Fr. Clitocybe sinopica (Fr.: Fr.) Kumm.
Kohlen-Trichterling
inatura – Forschung online 7 (2014)
19
Coprinus picaceus (Bull.: Fr.) Gray
Specht-Tintling
Coprinus semitalis (cinereofloccosus) Grauflockiger Wegrand-Tintling Struppiger Mist-Tintling
Coprobia granulata (Cheilymenia)
Körniger Rindendungbecherling
(Bull.: Fr.) Boud. -
Cortinarius huronensis (Derm.)
Braunhütiger Sumpf-Hautkopf
(chrysolithus) Ammirati & Smith Cortinarius infractus (Phl.) (Fr.: Fr.) Fr. Bitterer Schleimkopf
Kanadische Kernkeule
& Ev. Cordyceps ophioglossoides (Ehrenb.:
Olivfarbener Reihenklumpfuß
(Phl.) Mos. Cortinarius humicola (Lepr.) (Quél.) Mre. Kegeliger Raukopf
P.D. Ort. Coprinus stercoreus Fr.
Cordyceps canadensis (capitata) Ell.
Cortinarius glaucopus var. olivaceus
Cortinarius largus (Phl.) Fr.
Blasser Schleimkopf
Cortinarius limonius (Lepr.) (Fr.: Fr.) Fr. Löwengelber Raukopf Zungen-Kernkeule
Fr.) Link
Cortinarius malicorius (Derm.) Fr.
Orangerandiger Hautkopf
Cortinarius melanotus (Lepr.) Kalchbr. Braunnetziger Raukopf
Coriolopsis gallica (Fr.) Ryv.
Braune Borstentramete
Coriolopsis trogii (Berk.) Dom.
Blasse Borstentramete
Corticium roseum Pers.
Rosafarbener Rindenpilz
Cortinarius mussivus Fr. Mel.
Stinkender Schleimkopf
Cortinarius acutovelatus (Tel.)
Spitzer Wasserkopf
Cortinarius nanceiensis (Phl.) Mre.
Gelbflockiger Schleimkopf
Cortinarius odorifer (Phl.) Britz.
Anis-Klumpfuß
Cortinarius anserinus (Phl.) (Vel.) Hry. Buchen-Klumpfuß
Cortinarius olidus (Phl.) Lge.
Gelbgegürtelter Schleimkopf
Cortinarius argutus subsp. fraudulo- Trügerischer Schleimkopf
Cortinarius ophiopus (Phl.) Peck
Schlangenfüßiger Schleimkopf
Cortinarius percomis (Phl.) Fr.
Würziger Schleimkopf
(acutus?) Hry.
sus (Phl.) Fr. ss. Rick.
Cortinarius multiformis var. conif-
Sägeblättriger Nadelwald-Klumpfuß
erarum (Phl.) Mos.
Cortinarius atrovirens (Phl.) Kalchbr.
Schwarzgrüner Klumpfuß
Cortinarius praestans (Phl.) (Cord.) Gill. Schleiereule
Cortinarius balteatoalbus (Phl.) Hry.
Filziger Schleimkopf
Cortinarius pseudonapus (Phl.) Hry.
Cortinarius bolaris (Lepr.) (Pers.:
Rotschuppiger Raukopf
Fr.) Fr. Cortinarius brunneus (Tel.) (Pers.:
Cortinarius purpurascens (Phl.) (Fr.) Fr. Purpurfleckender Klumpfuß Dunkelbrauner Gürtelfuß
Fr.) Fr. Cortinarius caerulescens (Phl.)
Fuchsighütiger Klumpfuß
ap. Mos. Cortinarius rubellus (Lepr.) Cke.
Spitzgebuckelter Raukopf
Cortinarius rubicundulus (Lepr.) (Rea) Gilbender Raukopf Blaufleischiger Klumpfuß
(Schaeff.) Fr.
Mre. Cortinarius saginus (Phl.) (Fr.: Fr.) Fr. Geschmückter Schleimkopf
Cortinarius callisteus (Lep.) (Fr.: Fr.) Fr. Rhabarberfüßiger Raukopf
Cortinarius salor (Myx.) Fr.
Blauer Schleimfuß
Cortinarius calochrous var. conif-
Cortinarius sanguineus (Derm.)
Blutroter Hautkopf
Blaßstieliger Amethystblättriger
erarum (Phl.) Mos. Cortinarius camphoratus (Ser.) (Fr.:
Klumpfuß Bocks-Dickfuß
Fr.) Fr.
(Wulf.: Fr.) Gray Cortinarius solis-occasus (Tel.) Melot
Abendrot-Gürtelfuß
Cortinarius splendens var. meinhardii Schöngelber Klumpfuß
Cortinarius caninus (Ser.) (Fr.) Fr.
Rostbrauner Dickfuß
Cortinarius claricolor (Phl.) (Fr.) Fr.
Weißgestiefelter Schleimkopf
Cortinarius stemmatus (Tel.) Fr.
Natternstieliger Gürtelfuß
Cortinarius collinitus (Myx.) (Sow.:
Blaustiel-Schleimfuß
Cortinarius subtortus (Phl.) (Pers.:
Olivgelber Weihrauch-Schleimkopf
Cortinarius cotoneus (Lepr.) Fr.
Olivbrauner Raukopf
Cortinarius tophaceoides (Lepr.) Mos. Tuffsteinfarbener Raukopf
Cortinarius crassus (Phl.) Fr.
Trockener Schleimkopf
Cortinarius tophaceus (Lepr.) Fr.
Goldfuchsiger Raukopf
Cortinarius traganus var. odoratus
Wohlriechender Safran-Dickfuß
Fr.) Gray
(Phl.) (Bon) Krglst.
Fr.) Fr.
Cortinarius croceus (Derm.) Schaeff.: Fr. Gelbblättriger Hautkopf Cortinarius cumatilis (Phl.) Fr.
Taubenblauer Schleimkopf
Cortinarius cupreorufus (Phl.)
Kupferroter Klumpfuß
(orichalceolens) Brandrud Cortinarius cyanites (Ser.) Fr.
Rötender Dickfuß
Cortinarius damascenus (Tel.) Fr.
Büscheliger Wasserkopf
Cortinarius delibutus (Myx.) Fr.
Blaublättriger Schleimfuß
Cortinarius dionysae (Phl.) Hry.
Mehligriechender Klumpfuß
Cortinarius diosmus (Ser.) Kühn.
Doppelgeruch-Dickfuß
Cortinarius duracinus var. raphanicus Spindeliger Rettich-Wasserkopf (Tel.) Mos.
(Ser.) Mos. Cortinarius triumphans (Phl.) Fr.
Gelbgestiefelter Schleimkopf
Cortinarius uliginosus (Derm.) Berk.
Kupferroter Moor-Hautkopf
Cortinarius variecolor (Phl.) (Pers.:
Erdigriechender Schleimkopf
Fr.) Fr. Cortinarius variipes (Phl.) var. variipes Orangegelber Schleimkopf Hry. Cortinarius varius (Phl.) (Schaeff.: Cortinarius venetus var. montanus
Cortinarius elegantior (Phl.) (Fr.) Fr.
Strohgelber Klumpfuß
Cortinarius epipoleus (Myx.) Fr.
Stahlgrauer Kleinspor-Schleimfuß
Cortinarius flexipes (Tel.) (Pers.: Fr.) Fr. Duftender Gürtelfuß
Ziegelgelber Schleimkopf
Fr.) Fr. Grüner Nadelwald-Raukopf
(Lepr.) Mos. Cortinarius violaceus (Cort.) (L.: Fr.)
Dunkelvioletter Dickfuß
Gray
Cortinarius fraudulosus Britz.
Trügerischer Schleimkopf
Cotylidia pannosa (Sow.: Fr.) Reid
Striegeliger Kreiselpilz
Cortinarius furvolaesus Lindstr.
Schwarzgefleckter Gürtelfuß
Craterellus cornucopioides (L.: Fr.)
Totentrompete
Cortinarius gentilis (Lepr.) (Fr.) Fr.
Goldgelber Raukopf
inatura – Forschung online 7 (2014)
Pers.
20
Craterocolla cerasi (Tul.) Bref.
Kirschbaum-Gallertpilz
Creolophus cirrhatus (Pers.: Fr.) Karst Dorniger Stachelbart
Datronia mollis (Sommerf.: Fr.) Donk
Großporige Datronie
Deconica subcoprophila (Britz.) E.
Kot-Kahlkopf
Horak
Crepidotus applanatus (Pers.) Kumm.
Geriefter Krüppelfuß
Crepidotus autochthonus Lge.
Erdebewohnendes Stummelfüßchen
Deconica subviscida Peck
Fastschmieriger Kahlkopf
Crepidotus calolepis (Fr.) P. Karst
Schüppchen Stummelfüßchen
Delicatula integrella (Pers.: Fr.) Fay.
Weißlicher Aderling
Crepidotus cesatii (Rabh.) Sacc.
Kugelsporiges Stummelfüßchen
Dendropolyporus umbellatus (Pers.:
Eichhase
Crepidotus lundellii Pil.
Unansehnliches Stummelfüßchen
Crepidotus luteolus (Lamb.) Sacc.
Flaumiges Stummelfüßchen
Fr.) Jül. Dendrothele acerina (Fr.) Lemke
Ahorn-Baumwarzenpilz
Crepidotus mollis (Schaeff.: Fr.) Staude Gallertfleischiges Stummelfüßchen
Dendrothele spec.
Baumwarzenpilz
Crucibulum laeve (Huds.) Kamgly in
Dermea cerasi (Pers.: Fr.) Fr.
Kirschenholz-Polsterbecherchen
Dermoloma atrocinereum (Pers.:
Schwarzgrauer Samtritterling
Tiegel-Teuerling
Kamgly & Lee Crustomyces subabruptus (Bourd. &
Dimitischer Krustenpilz
Galz.) Jül.
Dermoloma cuneifolium (Fr.: Fr.) Bon Runzeliger Samtritterling
Cryptospora betulae Tulan Cucurbitaria berberidis (Pers.: Fr.) S.
Pers.) P.D. Ort.
Berberitzen- Kugelpilz
F. Gray
Diaporthe leiphaemia (Fr.) Sacc.
Eingesenkter Eichen-Kugelpilz
Diatrype bullata (Hoffm.: Fr.) Fr.
Blasiges Eckenscheibchen
Diatrype decorticata (Pers.: Fr.) Rappaz Narbiges Buchen-Eckenscheibchen
Cudonia circinans (Pers.: Fr.) Fr.
Helm-Kreisling
Diatrype disciformis (Hoffm.: Fr.) Fr.
Buchen-Eckenscheibchen
Cyathus olla (Batsch): Pers.
Bleigrauer Topf-Teuerling
Diatrype stigma (Hoffm.: Fr.) Fr.
Flächiges Eckenscheibchen
Cyathus stercoreus (v.Schw.) De Toni
Dung-Teuerling
Diatrypella angulata (Fr.: Fr.) Ces. &
Cyathus striatus (Huds.) Batsch: Pers.
Gestreifter Teuerling
Diatrypella exigua G. Winter
Warziges Weiden-Eckenscheibchen
Cylindrobasidium laeve (Pers.:Fr.)
Ablösender Rindenpilz
Diatrypella favacea (Fr.: Fr.) Ces. &
Birken-Eckenscheibchen
in Sacc.
de Not.
Chamuaris
de Not.
Cystoderma amiantinum (Scop.: Fr.) Fay. Amiant-Körnchenschirmling
Diatrypella quercina (Pers.: Fr.) Cke.
Eichen-Eckenscheibchen
Cystoderma carcharias (Pers.) Fay.
Starkriechender Körnchenschirmling
Diatrypella verrucaeformis (Ehrh.:
Warziges Eckenscheibchen
Cystoderma granulosum (Batsch:
Rostroter Körnchenschirmling
Fr.) Fay.
Fr.) Cke. Dichomitus campestris (Quél.) Dom.
Cystoderma terrei (Berk. & Br.) Harm.
Zinnoberbrauner Körnchenschirmling
Cystolepiota bucknallii (Berk. & Br.)
Violetter Mehlschirmling
Sing. & Clém.
Diderma alpinum Meyl. Diderma niveum (Rostaf.) T. Macbr.
Cystolepiota cystidiosa (Smith) Bon
Verkahlender Mehlschirmling
Cystolepiota hetieri (Boud.) Sing.
Rotfleckender Mehlschirmling
Cystolepiota seminuda (Lasch) Kumm.
Weißer Mehlschirmling
Disciotis venosa (Pers.: Fr.) Boud.
Dacrymyces minor Peck
Kleinste Gallertträne
Discosia strobilina Lib.
Dacrymyces stillatus Nees: Fr
Zerfließende Gallertträne
Dothidea berberidis (Wahlenb.: Fr.)
Daedalea quercina (L.) Pers.
Eichen-Wirrling
Daedaleopsis confragosa (Bolt.: Fr.)
Rötende Tramete
Schroet. Daedaleopsis tricolor (Bull.: Pers.)
Schneebank-Stielstäubling
Diplomitoporus lindbladii (Berk.) Gilb. Grauweiße Nadelholztramete & Ryv. Morchelbecherling Berberitzen-Kugelpilz
De Not. Dothidea sambuci Pers.: Fr.
Hollunder-Kohlenpilz
Dumontinia tuberosa (Bull.ex Mèrat) Fuckel-Anemonenbecherling Dreifarbene Tramete
Bond. & Sing. Daldinia concentrica (Bolt.: Fr.) Ces.
Schwärzender Astporling
& Orl.
Kohn Durandiella gallica Morelet
Konzentrischer Holzkohlenpilz
& de Not.
Büscheliger Tannenbecher
Echinoderma asperum (Pers.: Fr.) Bon Spitzschuppiger Stachelschirmling Echinoderma calcicola (Knud.) Bon
Kakaobrauner Stachelschirmling
Daldinia petriniae Ju. Rog. & Mart.
Petrinis Holzkohlenpilz
Echinoderma eriophorum (Peck) Bon
Langes Stachelschirmling
Dasyscyphus bicolor (Bull. ex Mérat)
Zweifarbiges Haarbecherchen
Echinoderma perplexum (Knud.) Bon
Ringloser Stachelschirmling
Elaphomyces granulatus Fr.
Kleinwarzige Hirschtrüffel
Encoelia fascicularis (Alb. & Schw.)
Schwarzbrauner Büschelbecherling
Fuck. Dasyscyphus nidulus (Schmidt &
Nestförmiges Haarbecherchen
Kunze) Massee Dasyscyphus niveus (Hedwig ex Fr.)
P. Karst. Schneeweißes Haarbecherchen
Sacc.
Encoelia furfuracea (Roth) P. Karst.
Kleiiger Büschelbecherling
Entoloma caesiocinctum (Kühn.) Noord. Schwarzschneidiger Rötling
Dasyscyphus rhytismatis (Phill.) Sacc. Weißes Blatthaarbecherchen
Entoloma catalaunicum (Sing.) Noord. Amethyst-Rötling
Dasyscyphus sulfureus (Pers. ex Fr.)
Entoloma cetratum (Nol.) (Fr.: Fr.) Mos. Ockerblättriger Glöckling
Schwefelgelbes Haarbecherchen
Massee Dasyscyphus virgineus Gray
Entoloma chalybaeum var. lazulinum Blaublättriger Rötling Weißes Haarbecherchen
inatura – Forschung online 7 (2014)
(Fr.) Noord.
21
Entoloma clypeatum (L.: Fr.) Kumm.
Schild-Rötling
Entoloma conferendum (Nol.) (Britz.) Kreuzsporiger Rötling Noord.
Entoloma undatum (Cla.) (Fr. ex Entoloma uranochroum Noordel. &
Entoloma corvinum (Lep.) (Kühn.) Noord. Rabenschwarzer Zärtling
Dunkelblättriger Nabelrötling
Gill.) Mos. Himmelblauer Zärtling
Hauskn.
Entoloma dysthaloides (Nol.) Noord.
Kurzsporiger Haar-Glöckling
Entoloma vernum (Nol.) Lund.
Entoloma excentricum Bres.
Exzentrischerr Rötling
Entyloma ficariae A.A. Fisch. Waldh.
Entoloma formosum (Fr.) Noord.
Gelbbrauner Rötling
Eutypa flavovirens (Pers.: Fr.) Tul.
Gelbgrüner Krustenkugelpilz
Entoloma griseocyaneum (Lep.) (Fr.:
Flockenschuppiger Zärtling
Eutypa maura (Fr.: Fr.) Fuckel
Ahorn-Kohlenkrustenpilz
Eutypa sparsa Rom.
Espen-Kohlenkrustenpilz
Fr.) Kumm.
Frühlings-Rötling
Entoloma henrici Horak & Aeberhardt
Samthütiger Rötling
Eutypa spinosa (Pers.: Fr.) Tul.& Tul.
Spinnwebiger Kohlenkrustenpilz
Entoloma hirtipes (Nol.) (Schum.: Fr.)
Traniger Rötling
Eutypella cerviculata (Fr.: Fr.) Sacc.
Gefurchter Erlenkugelpilz
Mos.
Eutypella leprosa (Pers. ex Fr.: Fr.) Berl.
Entoloma incanum (Lep.) (Fr.: Fr.) Hesl. Braungrüner Rötling Entoloma incarnatofuscescens (Cla.)
Lilagrauer Nabelrötling
(Britz.) Noord. Entoloma juncinum (Nol.) (Kühn. &
Rundlichsporiger Glöckling
Romagn.) Noord. Entoloma lividoalbum (Kühn. &
Weißstieliger Rötling
Romagn.) Kubicka Entoloma lividocyanulum (Lep.)
Graublaustieliger Zärtling
(Kühn. ex) Noord. Entoloma longistriatum (Lep.) (Peck)
Eutypella quaternata (Pers.: Fr.) F.
Vierfrüchtige Quaternaria
Rappaz Exidia pithya (Alb. & Schw.) Fr.
Teerflecken-Drüsling
Exidia plana (Wigg.) Donk
Warziger Drüsling
Exidia thuretiana (Lév.) Fr.
Weißlicher Drüsling
Exidia truncata Fr.
Stoppeliger Drüsling
Exidia umbrinella Bres.
Umberbrauner Drüsling
Exidiopsis calcea (Pers.) Wells
Kalkfarbene Wachskruste
Exidiopsis effusa (Bref. ex Sacc.) Moell. Rosagetönte Wachskruste Gestreifter Zärtling
Noord.
Exidiopsis grisea (Pers.) Bourd. & Mre. Graue Wachskruste Exobasidium rhododendri (Fuck.) Cram. Alpenrosen-Nacktbasidie
Entoloma minutum (Karst.) Noord.
Bräunlicher Erlen-Glöckling
Entoloma mougeotii (Lep.) (Fr. in
Schiefergrauer Zärtling
Quél.) Hesl.
Faerberia carbonaria (Alb. & Schw.)
Kohlen-Leistling
Pouz. Femsjonia peziziformis (Lév.) Reid
Gelbweißer Gallertbecher
Entoloma nausiosme Noord.
Starkriechender Rötling
Fibulomyces mutabilis (Bres.) Jül.
Veränderliche Gewebehaut
Entoloma nigroviolaceum (Lep.)
Violetter Langstiel-Zärtling
Fistulina hepatica (Schaeff.: Fr.) With. Leberreischling - Ochsenzunge
(P.D.Ort.) Hesl. Entoloma nitidum (Quél.) Quél.
Flammulaster carpophilus (Fr.) Earle Stahlblauer Rötling
Entoloma papillatum (Nol.) (Bres.) Den. Warzen-Glöckling Entoloma pleopodium (Nol.) (Bull.:
Bucheckern-Flockenschüppling
Flammulaster carpophilus var. carpo- Bucheckern-Flockenschüppling philus (Fr.) Earle
Zitronengelber Glöckling
Flammulaster limulatus var. limulatus Orangegelber Flockenschüppling
Entoloma prunuloides (Fr.) Quél.
Mehl-Rötling
Flammulina fennae Bas
Entoloma pseudosericeoides Noord.
Falscher Trichterlings-Rötling
Flammulina velutipes (Curt.: Fr.) Sing. Gemeiner Samtfußrübling
Fr.) Noord.
(Weinm.: Fr.)Watl.
& Hausk. Entoloma pseudoturbidum (Romagn.) Sepiabrauner Rötling Mos. Entoloma queletii (Boud.) Noord.
Hellfarbener Rötling
Entoloma rhodopolium (Fr.: Fr.)
Niedergedrückter Rötling
Wurzelnder Samtfußrübling
Fomes fomentarius (L.: Fr.) Fr.
Echter Zunderschwamm
Fomitopsis pinicola (Sw.: Fr.) Karst.
Rotrandiger Baumschwamm
Fomitopsis rosea (Alb. & Schw.: Fr.)
Rosenroter Baumschwamm
Karst. Fuligo rufa Pers.
Rotbrauner Drachendreck
Fuligo septica (Fr.) Wiggers
Gelbe Lohblüte - Hexenbutter
Galerina calyptrata P.D. Ort
Kalyptrasporiger Moos-Häubling
Galerina marginata (Batsch) Kühn.
Gift-Häubling
Süßlicher Rötling
Galerina pumila (Pers.: Fr.) M. Lge.
Glockiger Häubling
Mattweißer Zärtling
Galerina sahleri (Quél.) Kühn. ss. Fav.
Stumpfbuckeliger Häubling
Galerina stylifera (Atk.) Smith & Sing.
Schmieriger Häubling
Galerina tibiicystis (Atk.) Kühn.
Bereifter Häubling
Entoloma sericeum (Nol.) Bull. ex Quél. Seidiger Glöckling
Galerina unicolor (Fr.) Sing.
Klebriger Gras-Häubling
Entoloma serrulatum (Fr.: Fr.) Hesl.
Galerina vittiformis (Fr.) Sing.
Rotbrauner Moos-Häubling
Entoloma sinuatum (Bull.: Fr.) Kumm. Riesen-Rötling
Gamundia striatula (Kühn.) Raith.
Gestreifter Ziestnabeling
Entoloma turbidum (Fr.: Fr.) Quél
Geradrandiger Rötling
Ganoderma carnosum Pat.
Dunkler Tannen-Lackporling
Entoloma turci (Lep.) (Bres.) Mos.
Breitstieliger Zärtling
Ganoderma lipsiense (Batsch) Atk.
Flacher Lackporling
Kumm. Entoloma rhodopolium var. nidoro-
Nitröser Rötling
sum (Fr.) Noord. Entoloma sacchariolens (Romagn.) Noord. Entoloma sericellum (Lep.) (Fr.: Fr.)
ex Sing.
Kumm. Entoloma sericeoides (Lge.) Noord.
Trichterlings-Rötling Gesägtblättriger Rötling
inatura – Forschung online 7 (2014)
22
Gautieria otthii Trog
Stink-Morcheltrüffel
Gyromitra esculenta (Pers.: Fr.) Fr.
Frühjahrslorchel
Geastrum fimbriatum Fr.
Gewimperter Erdstern
Gyromitra fastigiata (Krombh.) Rehm
Zipfel-Lorchel
Geastrum quadrifidum Pers.: Pers.
Kleiner Nest-Erdstern
Gyromitra geogenia (Rahm) Harm.
Scheibling
Geastrum rufescens Pers.: Pers.
Rotbrauner Erdstern
Gyromitra gigas (Krbh.) Cooke
Riesenlorchel
Geastrum triplex Jungh.
Halskrausen-Erdstern
Gyromitra infula (Schaeff.: Fr.) Quél.
Bischofsmütze
Geoglossum umbratile Sacc.
Schwarze Erdzunge
Gyromitra leucoxantha (Bres.) Harm.
Ockergelbe Lorchel
Geopora arenicola (Lév.) Kers
Eingesenkter Sandborstling
Gyromitra melaleuca (Bres.) Kreis.
Schwarzweiße Scheibenlorchel
Geopora sumneriana (Cooke) Maas.
Zedern Sandborstling
Gyroporus castaneus (Bull.: Fr.) Quél. Hasen-Röhrling
Geopyxis carbonaria (Alb.& Schw.:
Gemeiner Kohlenbecherling
Handkea excipuliformis (Scop.: Pers.)
Fr.) Sacc. Gerronema xanthophyllum (Bres.)
Gelblättriger Nabeltrichterling
Redhead Fr.) Donk Tannen-Blättling
Karst. Gloeophyllum odoratum (Wulf.: Fr.)
Fenchel-Porling Zaun-Blättling
Karst. Gloeophyllum trabeum (Pers.: Fr.)
Kohlen-Fälbling
Hebeloma circinans Quél.
Elfenring-Fälbling
Hebeloma crustulineforme (Bull.:
Tongrauer Tränen-Fälbling
Hebeloma fastibile (Pers.: Fr.) Kumm.
Unangenehmer Fälbling
Hebeloma cf. leucosarx P.D. Ort.
Großer Weiden-Fälbling
Hebeloma mesophaeum (Pers.) Quél. Dunkelscheibiger Fälbling
Fr.) Fr.
Süßriechender Fälbling
Gröger Hebeloma senescens (Batsch) Berk. &
Gomphidius maculatus (Scop.: Fr.) Fr. Fleckender Schmierling
Kleiner Weidenfälbling
Hebeloma radicosum (Bull.: Fr.) Rick. Wurzelnder Marzipan-Fälbling Hebeloma sacchariolens Quél. ss.
Großer Gelbfuß - Kuhmaul
Bitterlicher Brandstellenfälbling
& Romagn. Hebeloma pusillum Lge.
Weinrötlicher Kiefern-Gloeoporling
ertson & Ryv.
Gomphidius glutinosus (Schaeff.:
Hebeloma anthracophilum Mre.
Hebeloma pseudoamarescens Kühn. Balken-Blättling
Murr. Gloeoporus taxicola (Pers.: Fr.) Gilb-
Getäfelter Hasenstäubling
Fr.) Quél.
Imaz. Gloeophyllum sepiarium (Wulf.: Fr.)
Handkea utriformis (Bull.: Pers.) Jaap
Hapalopilus rutilans (Pers.: Fr.) Karst. Zimtfarbener Weichporling
Gloeocystidiellum ochraceum (Fr.: Gloeophyllum abietinum (Bull.: Fr.)
Beutel Stäubling
Perdeck
Bräunender Fälbling
Broome
Gomphidius roseus (Fr.) Karst.
Rosa-Schmierling
Helvella acetabulum (L.: Fr.) Quél.
Hochgerippte Morchel
Gomphus clavatus (Pers.: Fr.) Gray
Schweinsohr
Helvella costifera Nannf.
Grauweiße Becher-Lorchel
Grifola frondosa (Dicks.: Fr.) Gray
Klapperschwamm
Helvella crispa (Scop.) Fr.
Herbst-Lorchel
Guepiniopsis alpina (Tracey & Earle)
Alpen-Haargallertpilz
Helvella elastica Bull.: Fr
Elastische Lorchel
Helvella lacunosa Afz.: Fr.
Grubenlorchel
Brasf. Guepiniopsis suecica (McNaab) Jül.
Flacher Haargallertpilz
Helvella latispora Boud.
Sattelförmige Lorchel
Gymnopilus penetrans (Fr.) Murr.
Geflecktblättriger Flämmling
Helvella leucomelaena (Pers.) Nannf.
Schwarzweiße Becher-Lorchel
Gymnopilus sapineus (Fr.) Mre.
Tannen-Flämmling
Helvella macropus (Pers.: Fr.) Karst.
Grauer Langfüßler
Gymnopilus stabilis (Weinm.) Kühn. &
Weißbeschleierter Flämmling
Helvella oblongispora Harm.
Länglichsporige Becher-Lorchel
Romagn. ex Bon Gymnopus aquosus (Bull.: Fr.) Ant.
Helvella silvicola (Beck in Sacc.) Harm. Lederiger Öhrling Hellhütiger Waldfreund-Blass-Spor-
& Noord.
rübling
Gymnopus brassicolens (Romagn.) Ant. Kohl-Stinkschwindling & Noord. Gymnopus confluens (Pers.: Fr.) Ant.,
Knopfstiel-Blass-Sporrübling
Hall. & Noord. Gymnopus dryophilus (Bull.: Fr.) Murr. Waldfreund-Blass-Sporrübling Gymnopus erythropus (Pers.: Fr.) Ant., Rotbraunstieliger Blass-Sporrübling Hall. & Noord.
Hemimycena cucullata (Pers.: Fr.) Sing. Gipsweißer Scheinhelmling Hemimycena lactea (Pers.: Fr.)
Milchweißer Scheinhelmling
Hemimycena pithya (Fr.) Dörfelt
Nadel-Scheinhelmling
Hemitrichia clavata (Pers.) Rost.
Gelber Kelchschleimpilz
Hemitrichia serpula (Scop.) Rostf.
Netzartiger Schleimpilz
Henningsomyces candidus (Pers. ex
Reinweißes Zwergröhrchen
Schleich.) Kuntze Hericium coralloides (Scop.: Fr.) Gray
Ästiger Stachelbart
Hericium flagellum (Scop.) Pers.
Tannen-Stachelbart
Gymnopus fusipes (Bull.: Fr.) Gray
Spindeliger Blass-Sporrübling
Herpotrichia juniperi (Duby) Petr.
Schwarzer Schneeschimmel
Gymnopus hariolorum (Bull.: Fr.)
Stinkender Frühlings-Blass-Spor-
Heterobasidion annosum (Fr.) Bref.
Gemeiner Kiefern Wurzelschwamm
Ant., Hall. & Noord.
rübling
Gymnopus ocior (Pers.) Ant. & Noord. Gelbblättriger Blass-Sporrübling Gymnopus peronatus (Bolt.: Fr.) Ant., Brennender Blass-Sporrübling Hall. & Noord.
Heterosphaeria patella (Tode: Fr.) Grev. Schüsselförmiger Kugelbecherchen Hohenbuehelia auriscalpium (Mre.) Sing. Hohenbuehelia geogenia (DC: Fr.) Sing. Erd-Muscheling
Gyrodon lividus (Bull.: Fr.) Karst.
Erlen-Grübling
Gyromitra ancilis (Pers.: Fr.) Kreisel
Größter Scheibling
inatura – Forschung online 7 (2014)
Hohenbuehelia mastrucata (Fr.: Fr.)
Pelz-Muscheling
Sing.
23
Hohenbuehelia petalodes (Bull.: Fr.)
Spatelförmiger Muscheling
Humaria hemisphaerica (Wigg.: Fr.)
Halbkugeliger Borstenbecherling
Fuckel Hydnellum aurantiacum (Batsch: Fr.)
Hygrocybe psittacina (Schaeff.: Fr.)
Papageien-Saftling
Kumm.
Schulz v. Mügg.
Orangegelber Korkstacheling
Karst. Hydnellum caeruleum (Hornem.) Karst. Bläulicher Korkstacheling
Hygrocybe punicea (Fr.: Fr.) Kumm.
Größter Saftling
Hygrocybe cf. radiata Arn.
Strahliger Saftling
Hygrocybe reidii Kühn.
Honig-Saftling
Hygrocybe russocoriacea (Cam.)
Juchten-Ellerling
(Berk. & Mill.) P. D. Ort.& Watl.
Hydnellum concrescens (Pers.) Banker Gezonter Korkstacheling
Hygrocybe unguinosa (Fr.: Fr.) Karst
Grauer Saftling
Hydnellum peckii Banker
Scharfer Korkstacheling
Hygrocybe virginea (Wulf.: Fr.) P.D.
Schneeweißer Saftling
Hydnellum suaveolens (Scop.: Fr.)
Wohlriechender Korkstacheling
Karst. Hydnum repandum L.: Fr
Semmel-Stoppelpilz
Hydnum repandum var. rufescens
Rotgelber Stoppelpilz
(Fr.) Barla Hydropus atramentosus (Kalchbr.)
Schwärzender Wasserfuß
Kotl. & Pouz. Hydropus marginellus (Pers.: Fr.) Sing. Braunschneidiger Wasserfuß Hydropus subalpinus (v. Höhn.) Sing.
Buchenwald-Wasserfuß
Hydropus spec.
Wasserfuß
Hygrocybe cf. acutopunicea Haller
Rotkegeliger Saftling
Hygrocybe berkeleyi (Ort.) Ort & Watl. Weißer Wiesen-Ellerling Hygrocybe calciphila Arn.
Schmutziger Filz-Saftling
Hygrocybe calyptriformis (Berk. &
Rosenroter Saftling
Br.) Fay.
Ort. & Watl Hygrocybe vitellina (Fr.) Karst.
Dottergelber Saftling
Hygrophoropsis aurantiaca (Wulf.:
Falscher Pfifferling
Fr.) Mre. Hygrophoropsis morganii (Peck) Big.
Duftender Afterleistling
Hygrophorus agathosmus (Fr.) Fr.
Wohlriechender-Schneckling
Hygrophorus agathosmus var. hya-
Hyazinthen-Schneckling
cinthinus Quél.: Mos. Hygrophorus atramentosus (Alb. &
Schwarzfaseriger Schneckling
Schw.) Haas & Haller ex Bon Hygrophorus camarophyllus (Alb. &
Rußbrauner Schneckling
Schw.: Fr.) Dumée et al. Hygrophorus capreolarius (Kalchbr.)
Weinroter Schneckling
Sacc. Hygrophorus chrysodon (Batsch: Fr.) Fr. Goldzahn-Schneckling
Hygrocybe cantharellus Arn.
Pfifferlings-Saftling
Hygrophorus discoideus (Pers.: Fr.) Fr. Braunscheibiger Schneckling
Hygrocybe chlorophana (Fr.: Fr.)
Stumpfer Saftling
Hygrophorus eburneus (Bull.: Fr.) Fr. Elfenbein-Schneckling
Wünsche Hygrocybe cinerea (Pers.: Fr.) P. D.
Aschgrauer Saftling
Ort. & Watl.
Hygrophorus erubescens (Fr.) Fr.
Rasiger Purpur-Schneckling
Hygrophorus hedrychii (Vel.) Kult
Birken-Schneckling
Hygrophorus hypothejus (Fr.: Fr.) Fr.
Frost-Schneckling
Hygrocybe citrinovirens (Lge.) Schaeff. Gelbgrüner Saftling
Hygrophorus latitabundus Britz.
Großer Kiefern-Schneckling
Hygrocybe coccinea (Schaeff.: Fr.) Kumm. Kirschroter Saftling
Hygrophorus leporinus Fr.
Hasen-Schneckling
Hygrocybe colemanniana (Bloxam)
Hygrophorus ligatus (Fr.) Fr.
Schleimigberingter Schneckling
Hygrophorus lucorum Kalchbr.
Lärchen-Schneckling
Hygrocybe conica (Schaeff.: Fr.) Kumm. Schwärzender Saftling
Hygrophorus marzuolus (Fr.) Bres.
März-Schneckling
Hygrocybe flavescens (Kauffm.) Sing.
Hygrophorus melizeus (Fr.: Fr.) Fr.
Aprikosenblättriger Schneckling
Dattelbrauner Saftling
P.D. Ort. & Watl. Trockenstieliger Saftling
Hygrocybe flavipes (Cam.) (Britz.) Arn. Gelbfüßiger Ellerling
Hygrophorus nemoreus (Pers.: Fr.) Fr. Wald-Schneckling
Hygrocybe fornicata (Fr.) Sing.
Hygrophorus olivaceoalbus (Fr.: Fr.) Fr. Natternstieliger Schneckling
Blassgrauer Ellerling
Hygrocybe fuscescens (Wulf.: Fr.) P.D. Bräunlicher Saftling Ort. & Watl. Hygrocybe grossula (Chrysompha-
Gelboliver Ellerling
lina) (Pers.)
Hygrophorus penarius Fr.Fr.
Trockener Schneckling
Hygrophorus persoonii Arn.
Olivbraungestiefelter Schneckling
Hygrophorus piceae Kühn.
Fichten-Schneckling
Hygrophorus poetarum Heim
Isabellrötlicher Schneckling Oranger Weißtannen-Schneckling
Hygrocybe helobia (Arn.) Bon
Sumpf-Saftling
Hygrophorus pudorinus (Fr.) Fr.
Hygrocybe ingrata Jens. & Moell.
Rötender Nitrat-Saftling
Hygrophorus pustulatus (Pers.: Fr.) Fr. Schwarzpunktierter Schneckling
Hygrocybe insipida (Lge.) Mos.
Gelbrandiger Saftling
Hygrophorus russula (Schaeff.: Fr.) Quél Geflecktblättriger Purpur-Schneckling
Hygrocybe intermedia (Pass.) Fay.
Feuerschuppiger Saftling
Hygrophorus speciosus Peck 1878
Orangegelber Lärchen-Schneckling
Hygrocybe lacmus (Schum.) P. D. Ort.
Violettgrauer Saftling
Hygrophorus unicolor Grög.
Orangefalber Schneckling
Hymenochaete carpatica Pil.
Bergahorn-Borstenscheibling
Hymenochaete cinnamomea (Pers.:
Zimtfarbener Borstenscheibling
& Watl. Hygrocybe laeta (Pers.: Fr.) Kumm.
Zäher Saftling
Hygrocybe miniata (Fr.: Fr.) Kumm.
Mennigroter-Saftling
Fr.) Bres.
Hygrocybe murinacea (Fr.: Fr.) Moser Nichtrötender Nitrat-Saftling
Hymenochaete corrugata (Fr.: Fr.) Lév. Gefeldeter Borstenscheibling
Hygrocybe ovina (Bull.: Fr.) Kühn.
Rötender Saftling
Hymenochaete cruenta (Pers.: Fr.) Donk Blutroter Borstenscheibling
Hygrocybe pratensis (Cam.) (Pers.:
Orangefarbener Wiesen-Ellerling
Hymenochaete fuliginosa (Pers.) Bres. Dunkelbrauner Borstenscheibling
Fr.) Murr.
Hymenochaete rubiginosa (Dicks.:
Rotbrauner Borstenscheibling
Fr.) Lév.
inatura – Forschung online 7 (2014)
24
Hymenochaete tabacina (Sow.: Fr.) Lév. Tabakbrauner Borstenscheibling
Inocybe auricoma (Batsch) Fr.
Goldhaariger Risspilz
Hymenoscyphus calyculus (Sow.: Fr.)
Inocybe bongardii (Weinm.) Quél.
Duftender Risspilz
Inocybe bongardii var. pisciodora
Fischgeruch-Risspilz
Kelchförmiges Stengelbecherchen
Phill. Hymenoscyphus fructigenus (Bull.:
Fruchtschalen-Becherling
Fr.) S. F. Gray Hymenoscyphus pseudoalbidus V.
Falsches Weißes Stengelbecherchen
Queloz et al. Hymenoscyphus rhodoleucus (Fr.:
Rosaweißer Stengelbecherling
Fr.) Phill. Hymenoscyphus versicolor (Quél.) Boud. Wechselfarbiges Farnbecherchen Hymenoscyphus vitellinus (Rehm)
(Donad. & Riouss.) Kuyp. Inocybe brevicystis Métr. ex Kuyp.
Kurzzystidiger Risspilz
Inocybe calamistrata (Fr.) Gill
Blaufüßiger Risspilz
Inocybe cervicolor (Pers.) Quél.
Hirschbrauner Risspilz
Inocybe corydalina Quél.
Grünbuckeliger Risspilz
Inocybe dulcamara (Alb. & Schw.:
Olivgelber Risspilz
Pers.) Kumm. Inocybe erubescens Blytt
Ziegelroter Risspilz
Inocybe fibrosa (Sow.) Gill.
Eingeknickter Risspilz
Hyphoderma argillaceum (Bres.) Donk Tonfarbener Rindenpilz
Inocybe fraudans (Britz.) Sacc.
Birnen-Risspilz
Hyphoderma cremeoalbum (v.Höhnel Cremweißer Breirindenpilz
Inocybe geophylla var. geophylla
Erdblättriger Risspilz
Kuntze
& Litsch.) Jül.
(Sow.: Fr.) Kumm.
Hyphoderma mutatum (Peck) Donk
Veränderlicher Rindenpilz
Hyphoderma praetermissum (Karst.)
Dünnfleischiger Rindenpilz
Erikss. & Strid
Inocybe geophylla var. lilacina (Peck.) Lilaseidiger Risspilz Gill. Inocybe glabrescens Vel.
Starrstieliger Risspilz
Hyphoderma radula (Fr.: Fr.) Donk
Reibeisen-Rindenpilz
Inocybe glabripes Rick.
Kleinsporiger Risspilz
Hyphodontia alutaria (Burt) Erikss.
Ledergelber Zähnchenrindenpilz
Inocybe hirtella Bres.
Bittermandel-Risspilz
Hyphodontia aspera (Fr.) Erikss.
Rauer Zähnchenrindenpilz
Inocybe mixtilis (Britz.) Sacc.
Gerandetknolliger Risspilz
Hyphodontia barba-jovis (Bull.: Fr.)
Bärtiger Zähnchenrindenpilz
Inocybe nitidiuscula (Britz.) Sacc.
Früher Risspilz
Inocybe obscurobadia (Fav.) Grund
Faserigbrauner Risspilz
Erikss. Hyphodontia breviseta (Karst.) Erikss. Kurzstacheliger Zähnchenrindenpilz
& Stuntz
Hyphodontia crustosa (Pers.: Fr.) Erikss. Krustiger Zähnchenrindenpilz
Inocybe petiginosa (Fr.) Gill.
Graugezonter Zwerg-Risspilz
Hyphodontia nespori (Bres.) Cejp
Warziger Zähnchenrindenpilz
Inocybe phaeodisca var. phaeodisca
Cremerandiger Risspilz
Hyphodontia pallidula (Bres.) Erikss.
Blasser Zähnchenrindenpilz
Hyphodontia spathulata (Schrad.:
Spatelförmiger Zähnchenrindenpilz
Fr.) Jül.
Kühn. Inocybe piceae Stangl & Schwöbel
Fichten-Risspilz
Inocybe pusio Karst.
Radialrissiger Risspilz
Hypholoma capnoides (Fr.: Fr.) Kumm. Rauchblättriger Schwefelkopf
Inocybe queletii Mre. & Konr.
Weißtannen Frühlings-Risspilz
Hypholoma dispersum (Fr.) Quél.
Geselliger Schwefelkopf
Inocybe rimosa (Bull.: Fr.) Kumm.
Kegeliger Risspilz
Hypholoma fasciculare (Huds.: Fr.)
Grünblättriger Schwefelkopf
Inocybe sindonia (Fr.) Karst.
Wollfädiger Risspilz
Inocybe splendens Heim
Klebriger Risspilz
Inocybe terrigena (Fr.) Kuyp.
Schuppenstieliger Risspilz
Inocybe tjallingiorum Kuyp.
Bereiftknolliger Risspilz
Inocybe umbratica Quél.
Weißlicher Risspilz
Inocybe whitei (Berk. & Br.) Sacc.
Rosafarbener Risspilz
Kumm. Hypholoma fasciculare var. pusillum
Kleiner Grünblättriger Schwefelkopf
(Huds.: Fr.) Kumm. Hypholoma lateritium (Schaeff.: Fr.)
Ziegelroter Schwefelkopf
Schroet. Hypholoma radicosum Lge.
Wurzelnder Schwefelkopf
Inonotus hastifer Pouz.
Vielgestaltiger Buchen-Schillerporling
Hypocrea lactea (citrina) Fr.: Fr.
Zitronenfarbiger Krustenpustelpilz
Inonotus hispidus (Bull.: Fr.) Karst.
Zottiger Schillerporling
Hypocrea pulvinata Fuck.
Birkenporling-Kissenpustelpilz
Inonotus nodulosus (Fr.) Karst.
Knotiger Schillerporling
Hypoxylon cohaerens (Pers.: Fr.) Fr.
Zusammengedrängte Kohlenbeere
Inonotus radiatus (Sow.: Fr.) Karst.
Erlen-Schillerporling
Hypoxylon deustum (Hoffm.: Fr.)
Brandiger Krustenpilz
Inonotus tomentosus (Fr.) Teng
Gestielter Schillerporling
Inonotus triqueter (Fr.) Karst.
Kiefern-Schillerporling
Ionomidotis fulvotingens (Berk. &
Braunschwarzer Rindenbecher
Greville Hypoxylon fragiforme (Pers.: Fr.) Kickx Rötliche Kohlenbeere
Curt.) Lasch
Hypoxylon fuscum (Pers.: Fr.) Fr.
Rotbraune Kohlenbeere
Hypoxylon moravicum Pouz.
Mährische Kohlenbeere
Irpex lacteus (Fr.: Fr.) Fr.
Milchweißer Eggenpilz
Hypoxylon multiforme (Fr.: Fr.) Fr.
Vielgestaltige Kohlenbeere
Ischnoderma benzoinum (Wahlenb.:
Schwarzgebändeter Harzporling
Hypoxylon rubiginosum (Pers.: Fr.) Fr. Ziegelrote Kohlenkruste Hysterium pulicare Pers.: Fr.
Gemeiner Spaltkohlenpilz
Hysterographium fraxini (Pers.ex Fr.) Eschen-Spaltkohlenpilz de Not
Fr.) Karst. Ischnoderma resinosum (Schrad.: Fr.) Laubholz-Harzporling Karst. Junghuhnia luteoalba (Karst.) Ryv.
Inocybe adaequata (Britz.) Sacc.
Weinroter Risspilz
Inocybe albovelutipes Stgl.
Hellsamtiger Risspilz
Inocybe amethystina Kuyp.
Violetter Risspilz
inatura – Forschung online 7 (2014)
Gelbweißer Porenschwamm Resupinatporling
Kirschsteiniothelia aethiops (Berk. & M.A. Curtis) D. Hawksw.
25
Kuehneola uredinis (Link) Arthur
Lactarius pubescens Fr.
Flaumiger Milchling
Kuehneromyces lignicola (Peck) Redh. Glattstieliges Frühlings-Stock-
Lactarius pyrogalus (Bull.: Fr.) Fr. ss.
Scharfer Hasel-Milchling
schwämmchen Kuehneromyces mutabilis (Schaeff.:
Stockschwämmchen
Fr.) Sing. & Smith
Rick., Schaefer Lactarius quietus (Fr.) Fr.
Eichen-Milchling
Lactarius repraesentaneus Britz.
Zottiger Violett-Milchling
Laccaria amethystina (Huds.) Cke.
Violetter Lacktrichterling
Lactarius rubrocinctus Fr.
Rotgegürtelter Milchling
Laccaria bicolor (Mre.) P.D. Ort.
Zweifarbiger Lacktrichterling
Lactarius rufus (Scop.: Fr.) Fr.
Rotbrauner Milchling
Laccaria impoliata Vellinga & Müller
Ziegelroter Lacktrichterling
Lactarius salmonicolor Heim & Lécl.
Weißtannen-Lachsreizker
Laccaria laccata (Scop.: Fr.) Cke.
Rötlicher Lacktrichterling
Lactarius salmonicolor Heim & Lécl. mit Steinreizker
Laccaria laccata var. pallidifolia
Blassblättriger Lacktrichterling
(Peck) Peck
Peckiella deformans (Fr.) Maire Lactarius scrobiculatus (Scop.: Fr.) Fr. Grubiger Fichten-Milchling
Laccaria pumila Fay.
Geriefter Lacktrichterling
Lactarius tabidus Fr.
Lachnellula fuckelii (Bres.) Dharne
Fuckel´s Nadelholzhaarbecherchen
Lactarius torminosus (Schaeff.: Fr.) Gray Birken-Milchling
Lachnellula fuscosanguinea (Rehm)
Braunhaariges Föhrenbecherchen
Lactarius trivialis (Fr.: Fr.) Fr.
Nordischer Milchling
Lactarius turpis (Weinm.) Fr.
Olivbrauner Milchling
Lactarius uvidus (Fr.: Fr.) Fr.
Klebriger Violett-Milchling
Lactarius vellereus (Fr.) Fr.
Wolliger Milchling
Lachnellula subtilissima (Cke.) Dennis Weißtannen-Haarbecherchen
Lactarius volemus (Fr.) Fr.
Milchbrätling
Lachnellula suecica (de Bary ex Fuckel) Rundsporiges Haarbecherchen
Lactarius zonarioides Kühn & Romagn. Montaner Zonen-Milchling
Dennis Lachnellula cf. robusta (Grélet) ex
Haarbecherchen
Baral & Matheis
Nannf. Lacrymaria lacrymabunda (Bull.:
Laetiporus montana Cerny Tränender Saumpilz
Fr.) Pat.
Kleiner Flatter-Milchling
Berg-Schwefelporling
Laetiporus sulphureus (Bull.: Fr.) Murr. Schwefelporling Lamproderma sauteri Rostaf.
Sauter’s Glanzkügelchen
Lacrymaria pyrotricha (Holmsk.) Mos. Feuerfarbener Saumpilz
Lanzia echinophila (Bull.: Fr.) Korf
Kastanienschalen-Becherling
Lactarius acris (Bolt.: Fr.) Gray
Schmieriger Korallen-Milchling
Lasiobolus ciliatus (Schmidt ex Fr.) Boud. Borstiger Kotling
Lactarius alpinus Peck
Gelber Gebirgs-Milchling
Lasiosphaeria spermoides (Hoffm.:
Lactarius aspideus (Fr.: Fr.) Fr.
Blasser Violett-Milchling
Lactarius aurantiacus (Pers.: Fr.) Gray Bitterer Orange-Milchling Lactarius badiosanguineus Kühn. &
Orangeblättriger Milchling
Romagn.
Gesäter Kohlenkugelpilz
Fr.) Ces. & de Not. Lasiosphaeria strigosa (Alb. & Schw.)
Stiegeliger Kugelpilz
Sacc. Leccinum brunneogriseolum Lannoy
Graubrauner Raufußröhrling
& Estades
Lactarius blennius (Fr.) Fr.
Graugrüner Milchling
Lactarius camphoratus Fr.
Kampfer-Milchling
Leccinum crocipodium (Let.) Watl.
Lactarius citriolens Pouz.
Fransen-Milchling
Leccinum duriusculum (Schulz. Fr.) Sing. Brauner Pappel-Raufußröhrling
Lactarius decipiens Quél.
Ungezonter Schwefel-Milchling
Leccinum holopus (Rostk.) Watl.
Moor-Birkenpilz
Lactarius deliciosus (L.) Gray.
Edel-Reizker
Leccinum pseudoscabrum (Kallenb.)
Hainbuchen-Raufußröhrling
Lactarius deterrimus Grög.
Fichten-Reizker
Lactarius deterrimus Grög. mit Pecki- Steinreizker ella deformans (Fr.) Maire
Schwärzender Raufußröhrling
Sutara Leccinum quercinum Pilát
Eichen-Rotkappe
Leccinum rigidipes P.D. Ort.
Freudigbrauner Raufußröhrling
Lactarius evosmus Kühn. & Romagn.
Blasser Zonen-Milchling
Leccinum roseofractum Watl.
Zigarrenbrauner Raufußröhrling
Lactarius fluens Boud.
Braunfleckender Milchling
Leccinum rufum (Schaeff.) Kreis.
Espen-Rotkappe
Lactarius fuliginosus (Fr.) Fr.
Rußfarbener Milchling
Leccinum scabrum (Bull.: Fr.) Gray
Gemeiner Birkenpilz
Lactarius fulvissimus Romagn.
Orangefuchsiger Milchling
Leccinum scabrum var. melaneum
Schwärzlicher Birkenpilz
Lactarius glaucescens (Crossl.) Pears.
Grünender Pfeffer-Milchling
Lactarius glyciosmus (Fr.: Fr.) Fr.
Kokosflocken-Milchling
Leccinum variicolor Watl.
Vielverfärbender Birkenpilz
Lactarius helvus (Fr.) Fr.
Bruch-Milchling - Maggipilz
Leccinum vulpinum Watl.
Nadelwald-Rotkappe
Lactarius hysginus (Fr.: Fr.) Fr.
Kuhroter Milchling
Lentinellus castoreus (Fr.) Konr. &
Biberzähling
Lactarius intermedius Krombh.
Grubiger Weißtannen-Milchling
Lactarius lignyotus Fr. in Lindbl.
Mohrenkopf-Milchling
Lentinellus cochleatus (Pers.: Fr.) Karst. Anis-Zähling
Lactarius mitissimus (Fr.) Fr.
Milder Orange-Milchling
Lentinellus inolens Konr. & Maubl.
Geruchloser Zähling
Lactarius obscuratus (Lasch: Fr.) Fr.
Olivbrauner Erlen-Milchling
Lentinellus laurocerasi (Berk. &
Bittermandel-Zähling
Lactarius pallidus (Pers.) Fr.
Fleischblasser Milchling
Lactarius picinus Fr. ss. Quél.
Pechschwarzer Milchling
Lentinellus omphalodes (Fr.) Karst.
Genabelter Zähling
Lactarius piperatus (Scop.: Fr.) Gray
Kurzstieliger Pfeffer-Milchling
Lentinellus ursinus (Fr.) Kühn.
Geschichteter Zähling
Lactarius porninsis Roll.
Lärchen-Milchling
Lentinellus vulpinus (Sow.: Fr.) Kühn.
Runzelhütiger Zähling
Lactarius pterosporus Romagn.
Flügelsporiger Milchling
inatura – Forschung online 7 (2014)
(Smotl.) Pil. & Derm.
Maubl.
Broome) P.D. Orton
& Mre.
26
Lentinula edodes (Berk.) Pegler Lentinus adhaerens (Alb. & Schw.:
Kultur-Shii-Take-Pilz Harziger Sägeblättling
Leucostoma niveum (Pers.ex Fr.)
Weißscheibiger Pappelkugelpilz
v.Höhnel
Limacella delicata var. glioderma (Fr.) Rotbrauner Schleimschirmling
Fr.) Fr.
Gminder
Lentinus lepideus (Fr.: Fr.) Fr.
Schuppiger Sägeblättling
Lentinus strigosus (v. Schw.: Fr.) Fr.
Borstiger Knäueling
Lentinus suavissimus (Fr.)
Anis-Sägeblättling
Lentinus torulosus (Pers.: Fr.) Llyod
Laubholz-Knäueling
Lenzites betulinus (L.: Fr.) Fr.
Birken-Blättling
Leocarpus fragilis (Dickson) Rostk.
Löwenfrüchtchen
Limacella illinita (Fr.: Fr.) Mre.
Glänzender Schleimschirmling
Leotia lubrica (Scop.: Fr.) Pers.
Grüngelbes Gallertkäppchen
Limacella ochraceolutea P. D. Ort.
Ockergelber Schleimschirmling
Lepiota boudieri Bres.
Fuchsbrauner Schirmling
Lopadostoma turgidum (Pers.) Trav.
Lepiota brunneoincarnata Chodat &
Fleischbrauner Schirmling
Lophiostoma desmazieri Spegazzini
Lepiota clypeolaria (Bull.: Fr.) Kumm.
Wolliggestiefelter Schirmling
Lophiostoma macrostomum (Tode:
Lepiota cortinarius Lge .
Schleier-Schirmling
Lepiota cristata (Bolt.: Fr.) Kumm.
Stink-Schirmling
Lepiota felina (Pers.: Fr.) Karst.
Schwarzschuppiger Schirmling
Lepiota fuscovinacea Moell. & Lge
Weinbrauner Schirmling
Lophodermium piceae (Fuckel) Höhn.
Fichtennadel-Spaltlippe
Lepiota grangei (Eyre) Kühn.
Grünschuppiger Schirmling
Lophodermium pinastri (Schrad.: Fr.)
Kiefernadel-Spaltlippe
Lepiota ignivolvata Bousset & Joss.
Braunberingter Schirmling
Limacella delicata var. vinosorubes-
Weinrötlicher Schleimschirmling
cens (Furrer) Gminder Limacella guttata (Pers.: Fr.) Konr. &
Getropfter Schleimschirmling
Maubl.
Grünverfärbender Kohlenpilz
& Sacc.
Martin
Kohlenpilz
Fr.) De Not. Lophodermium juniperinum (Fr.)
Wacholder-Spaltlippe
De Not
Chevall. Lycogala epidendrum (L.) Fr.
Blutmilchpilz
Breitsporiger Schirmling
Lycoperdon caudatum Schroet.
Geschwänztsporiger Stäubling
Lepiota lilacea Bres.
Lila-Schirmling
Lycoperdon echinatum Pers.: Pers.
Igel-Stäubling
Lepiota oreadiformis Vel.
Glatter Schirmling
Lycoperdon foetidum Bonord.
Stinkender Stäubling
Lepiota rufidula Bres.
Braunrötlicher Schirmling
Lycoperdon mammiforme Pers.
Flocken-Stäubling
Lepiota subalba Kühn. ex P.D. Ort.
Fastweißer Schirmling
Lycoperdon perlatum Pers.: Pers.
Flaschen-Stäubling
Lepiota ventriosospora Reid
Gelbwolliger Schirmling
Lycoperdon pyriforme Schaeff.: Pers.
Birnen-Stäubling
Lepista caespitosa (Bres.) Sing.
Rasiger Rötelritterling
Lycoperdon umbrinum Pers.: Pers.
Bräunlicher Stäubling
Lepista flaccida (Sow.: Fr.) Pat.
Fuchsiger Rötelritterling
Lyophyllum anthracophilum (Tephr.)
Brandstellen-Graublatt
Lepista glaucocana (Bres.) Sing.
Blassblauer Rötelritterling
Lepista nuda (Bull.: Fr.) Cke.
Violetter Rötelritterling
Lepista ovispora (Lge.) Gulden
Eisporiger Rötelritterling
Lepista sordida (Schum.: Fr.) Sing.
Schmutziger Röteltrichterling
ex Joss. Lepiota kuehneriana Locq.
Leptosphaeria acuta (Hoffm.: Fr.) P.
Zugespitzter Kugelpilz Unterrindiger Kugelpilz Großsporiger Kugelpilz
Leptosphaeria maculans (Desm.) Ces.
Gefleckter Kugelpilz
& de Not. Leucoagaricus bresadolae (Schulz. v.
Büscheliger Egerlingsschirmling
Flockenstieliges Graublatt
Romagn. Dickblättriger Rasling
Lyophyllum connatum (Schum.: Fr.) Sing. Weißer Rasling Büschel-Rasling
Lyophyllum deliberatum (Britz.) Kreis. Rautensporiger Rasling Gerberei-Rasling
Karst. Lyophyllum loricatum (Fr.) Kühn.
Gepanzerter Rasling
Lyophyllum ochraceum (Haller)
Ockerfarbener Rasling
Schwöbel & Reutter
Müggenburg) Bon Leucoagaricus leucothites (Vitt.) Wass. Rosablättriger Egerlingsschirmling Leucocoprinus brebissonii (Godey in
Lyophyllum boudieri (Tephr.) Kühn. &
Lyophyllum leucophaeatum (Karst.)
v.Thuemen
Traniges Kohlen-Graublatt
Fr.) Sing.
Lyophyllum decastes (Fr.: Fr.) Sing.
de Not.
Leptosphaeria macrospora (Fuckel)
Lyophyllum atratum (Tephr.) (Fr.:
Lyophyllum caerulescens Clém
Karst. Leptosphaeria agnita (Desm.) Ces. &
(Lasch) M. Lge. & Siverts.
Schwarzschuppiger Faltenschirmling
Lyophyllum ozes (Tephr.) (Fr.) Sing. (ss. Faserstieliges Graublatt Rick., vix Fr.) Lyophyllum platypus (Tephr.) Kühn.
Gill.) Locq.
Winter-Graublatt
Leucocoprinus flos-sulphuris Bon
Gelber Faltenschirmling
Lyophyllum rancidum (Tephr.) (Fr.) Sing. Wurzel-Graublatt
Leucocortinarius bulbiger (Alb. &
Knolliger Schleierritterling
Lyophyllum semitale (Fr.) Kühn.
Hygrophaner Rasling
Lyophyllum transforme (Britz.) Sing.
Blauender Rasling
Schw.: Fr.) Sing. Leucogyrophana mollusca (Fr.) Pouz. Weichliche Fältlingshaut
Macrocystidia cucumis (Pers.: Fr.) Joss. Gurkenschnitzling
Leucopaxillus compactus (Fr.) Neuh.
Macrolepiota excoriata Schaeff.: Fr.
Acker-Riesenschirmling
Macrolepiota gracilenta (Krombh.)
Zitzen-Schirmling
Dreifarbiger Krempenritterling
Leucopaxillus giganteus (Sibt.: Fr.) Sing. Riesen-Krempenritterling Leucopaxillus mirabilis (Bres.) Konr.
Dunkler Krempenritterling
Wasser
& Maubl.
inatura – Forschung online 7 (2014)
27
Macrolepiota konradii (Huijsm. ex P.D. Sternschuppiger Riesenschirmling Ort.) Mos. Macrolepiota mastoidea (Fr.) Sing.
Zitzen-Riesenschirmling
Macrolepiota procera (Scop.: Fr.) Sing. Parasol Macrotyphula fistulosa (Holmsk.: Fr.)
Meruliopsis corium (Pers.: Fr.) Ginns
Häutiger Lederfältling
Merulius tremellosus Schrad.: Fr.
Gallertfleischiger Fältling
Microsphaera vanbruntiana var.
Traubenholunder-Mehltau
sambuci-racemosae U. Braun Mollisia amenticola (Sacc.) Rehm.
Erlenzäpfchen-Weichbecherchen
Mollisia benesuada (Tul.) Phill.
Rasiges Weichbecherchen
Mollisia fusca (Pers.: Fr.) Karst.
Dunkelgraues Filzbecherchen
Mollisia ligni (Desm.) Karst.
Holz-Weichbecherchen
Morchella elata Fr.
Spitz-Morchel
Morchella esculenta (L.: Fr.) Pers.
Speise-Morchel
Marasmiellus ramealis (Bull.: Fr.) Sing. Ast-Schwindling
Morchella gigas (Batsch: Fr.) Pers.
Käppchenmorchel
Marasmiellus tricolor (Alb.& Schw.:
Mucronella bresadolae (Quél.) Corner Weißes Stachelspitzchen
Hohe Röhrenkeule
Peters. Marasmiellus foetidus (Sow.: Fr.)
Stinkender Zwergschwindling
Antonin & Noordel. Marasmiellus perforans (Hoffmann)
Nadel-Stinkschwindling
Antonin & Noordel. Dreifarbiger Zwergschwindling
Fr.) Sing.
Mucronella calva var. aggregata (Fr.) Rasiges Pfriempilzchen Quél.
Marasmius alliaceus (Jacq.: Fr.) Fr.
Langstieliger Knoblauch-Schwindling
Marasmius androsaceus (L.: Fr.) Fr.
Rosshaar-Schwindling
Multiclavula mucida (Fr.) R.H. Petersen Holz-Flechtenkeule
Marasmius bulliardii Quél.
Laub-Käsepilzchen
Mutinus caninus (Huds.: Pers.) Fr.
Gewöhnliche Hundsrute
Marasmius bulliardii fo. acicola
Nadelstreu-Käsepilzchen
Mycena abramsii (Murr.) Murr.
Voreilender Helmling
Mycena acicula (Schaeff.: Fr.) Kumm.
Orangeroter Helmling
Mycena aetites (Fr.) Quél.
Graublättriger Ruß-Helmling
(Lund.) Noordel. Marasmius cohaerens (Pers.: Fr.) Cke. Hornstieliger Schwindling & Quél.
Mycena aurantiomarginata (Fr.) Quél. Orangeschneidiger Helmling
Marasmius hudsonii (Pers.: Fr.) Fr.
Stechpalmen-Schwindling
Mycena cinerella (Karst.) Karst.
Aschgrauer Helmling
Marasmius oreades (Bolt.: Fr.) Fr.
Nelken-Schwindling
Mycena corynephora Maas-Geest.
Flockiger Rinden-Helmling
Marasmius querceus Britz.
Scharfer Knoblauch-Schwindling
Mycena crocata (Schrad.: Fr.) Kumm.
Gelborangemilchender Helmling
Marasmius rotula (Scop.: Fr.) Fr.
Halsband-Schwindling
Mycena cyanorrhiza Quél.
Blaufüßiger Helmling
Marasmius scorodonius (Fr.: Fr.) Fr.
Knoblauch-Schwindling-Mousseron
Mycena epipterygia var. lignicola
Schmieriger Holz-Helmling
Marasmius wynnei Berk. & Br.
Violettlicher Schwindling
Megacollybia platyphylla (Pers.: Fr.)
Breitblättriger Rübling
Kotl. & Pouz.
A.H. Smith Mycena epipterygia var. splendidipes Leuchtendstieliger Helmling (Beck) Maas-Geest.
Melanconis alni Tul. & C. Tul.
Mycena epipterygia var. viscosa (Secr.) Schleimiger Helmling
Melanoleuca brevipes (Bull.: Fr.) Pat. Kurzstieliger Weichritterling
Mycena flavescens Vel.
Gelbschneidiger Helmling
Melanoleuca cognata (Fr.) Konr. &
Mycena flavoalba (Fr.) Quél.
Zitronengelber Helmling
Mycena floridula (Fr.) Karst.
Glasstiel-Helmling
Mycena flosnivium Kühn.
Schneeblumen Helmling
Melanoleuca grammopus (Bull.: Fr.) Pat Rillstieliger Weichritterling
Mycena galericulata (Scop.: Fr.) Gray
Rosablättriger Helmling
Melanoleuca humilis (Pers.: Fr.) Pat.
Mycena galericulata var. albida Gill.
Rosablättriger Helmling, Weiße Var.
Mycena galopus (Pers.: Fr.) Kumm.
Weißmilchender Helmling
Frühlings-Weichritterling
Maubl. Melanoleuca exscissa (Fr.) Sing.
Blassgrauer Weichritterling Niedriger Weichritterling
ss. Métr. Melanoleuca melaleuca (Pers.: Fr.)
Gemeiner Weichritterling
Murr. Melanoleuca stridula (Fr.) Sing. ss.
Schwarzbrauner Weichritterling
Kühn., Métr. Melanoleuca subalpina (Britz.) Bres.
Melanoleuca verrucipes (Fr. in QuéL.) Raufuß-Weichritterling Sing. Brandschwarzes Kugelkissen
Fr.) Fuck. Melanophyllum haematospermum
Mycena inclinata (Fr.) Quél.
Buntstieliger Helmling
Mycena latifolia (Peck) Smith
Breitblättriger Helmling
Mycena leptocephala (Pers.: Fr.) Gill. Grauer Nitrat-Helmling Almen-Weichritterling
& Stgl.
Melanomma pulvis-pyrius (Pers. ex
Mycena haematopus (Pes.: Fr.) Kumm. Blut-Helmling
Mycena leptophylla (Peck) Sacc.
Aprikosenfarbener Helmling
Mycena maculata Karst.
Gefleckter Helmling
Mycena metata (Fr.) Kumm.
Kegeliger Helmling
Mycena niveipes (Murr.) Murr.
Frühlings-Helmling
Mycena pelianthina (Fr.) Quél.
Schwarzgezähnelter Rettich-Helmling
Mycena polygramma (Bull.: Fr.) Gray Rillstieliger Helmling Blutblättriger Zwergschirmling
(Bull.: Fr.) Kreis. Melogramma bulliardii Tul.
Bulliard`s Krustenscheibchen
Melogramma spiniferum (Wallr.)
Rasig-krustiger Buchen-Kugelpilz
de Not.
Mycena pura (Pers.: Fr.) Kumm.
Rettich-Helmling
Mycena pura fo. alba (Gill.) Kühn
Weißer Rettich-Helmling
Mycena pura fo. violacea (Gillet) Maas Blauvioletter Rettich-Helmling Geest. Mycena renati Quél.
Gelbstieliger Nitrat-Helmling
Mycena rorida (Scop.: Fr.) Quél
Schleimfuß-Helmling
Merismodes anomalus (Pers.: Fr.) Sing. Rasiges Hängebecherchen
Mycena rosea (Bull.) Gramberg
Rosa Rettich-Helmling
Merismodes fasciculatus (Schw.) Donk Büscheliges Hängebecherchen
Mycena rosella (Fr.) Kumm.
Rosaschneidiger Helmling
Meripilus giganteus (Pers.: Fr.) Karst.
Riesenporling
inatura – Forschung online 7 (2014)
28
Mycena rubromarginata (Fr.: Fr.) Kumm. Rotschneidiger Helmling
Otidea onotica (Pers.: Fr.) Fuckel
Eselohr
Mycena sanguinolenta (Alb. & Schw.:
Purpurschneidiger-Bluthelmling
Oudemansiella mucida (Schrad.: Fr.)
Buchen-Schleimrübling
Zweisporiger Nitrat-Helmling
Oxyporus populinus (Schum.: Fr.) Donk Treppenförmiger Steifporling
Fr.) Kumm. Mycena silvae-nigrae Maas-Geest. &
v. Höhnel
Schwöbel
Pachyella violaceonigra (Rehm) Pfister Violettschwarzer Dickbecherling
Mycena speirea (Fr.: Fr.) Gill.
Bogenblättriger Helmling
Panaeolus acuminatus (Schaeff.) Quél. Kegeliger Düngerling
Mycena stipata var. stipata Maas-
Büscheliger Salpeterhelmling
Panaeolus acuminatus (Schaeff.) Quél. Kegeliger Düngerling
Geest. & Schwöbel Mycena strobilicola Fav. & Kühn. in
Panaeolus foenisecii (Pers.: Fr.) Schroet. Heu-Düngerling Fichtenzapfen-Helmling
Kühn.
Panaeolus guttulatus Bres.
Tröpfchen-Düngerling
Panaeolus olivaceus Moell.
Punktiertsporiger Düngerling
Panaeolus papilionaceus (Bull.: Fr.)
Behangener Düngerling
Mycena viridimarginata Karst.
Oliv-Grünschneidiger Helmling
Mycena vulgaris (Pers.: Fr.) Quél.
Klebriger Helmling
Mycena zephirus (Fr.: Fr.) Kumm.
Rostfleckiger Helmling
Mycenella bryophila (Vogl.) Sing.
Moos-Samthelmling
Mycoacia uda (Fr.) Donk
Wachsgelber Fadenstachelpilz
Panellus stypticus (Bull.: Fr.) Karst.
Bitterer Muschelseitling
Myriosclerotinia sulcata (Whetzel)
Seggen-Sklerotienbecherling
Panellus violaceofulvus (Batsch: Fr.)
Violetter Zwergseitling
Buchw. Naucoria luteolofibrillosa (Kühn.)
Quél. Panaeolus semiovatus (Sow.Fr.)
Ring-Düngerling
Lundell & Nannfeldt
Sing. Gelblichfaseriger Erlenschnitzling
Kühn. & Romagn.
Paxillus atrotomentosus (Batsch: Fr.)
Samtfußkrempling
Sutara
Naucoria melinoides (Bull.: Fr.) Kumm. Honiggelber Erlenschnitzling
Paxillus filamentosus P.D. Ort.
Erlenkrempling
Naucoria scolecina (Fr.) Quél.
Rotbrauner Erlenschnitzling
Paxillus involutus (Batsch: Fr.) Fr.
Kahler Krempling
Nectria cinnabarina (Tode: Fr.) Fr.
Zinnoberroter Pustelpilz
Paxillus panuoides Fr.
Gemeiner Muschelkrempling
Nectria coccinea (Pers.: Fr.) Fr.
Scharlachrotes Pustelpilzchen
Peckiella viridis (Alb. & Schw. ex Berk. Grüner Schmarotzer-Pustelpilz
Nectria cosmariospora Ces. & De Not. Pustelpilz
& Br.) Sacc.
Nectria episphaeria (Tode: Fr.) Fr.
Orangeroter aufsitzender Pustelpilz
Nectria fuckeliana Booth
Nadelholz-Pustelpilz
Nectria punicea (Schmidt: Fr.) Fr.
Faulbaum-Pustelpilz
Peniophora cinerea (Pers.: Fr.) Cke.
Aschgrauer Zystidenrindenpilz
Nectria sinopica (Fr.: Fr.) Fr.
Rötelfarbener Pustelpilz
Peniophora laeta (Fr.) Donk
Hainbuchen-Zystidenrindenpilz
Peniophora limitata (Chaill.: Fr.) Cke.
Eschen-Zystidenrindenpilz
Peniophora lycii (Pers.) v. Höhnel &
Grauer Zystidenrindenpilz
Nemania serpens (Pers.: Fr.) S. F. Gray Gewundene Kohlenbeere ss. str. Neobarya parasitica (Fuckel) Lowen
Peniophora aurantiaca (Bres.) v.
Grünerlen-Zystidenrindenpilz
Höhnel & Litsch.
Litsch.
Neobulgaria pura (Fr.) Petrak
Gemeiner Buchenkreisling
Peniophora piceae (Pers.) Erikss.
Weißtannen-Zystidenrindenpilz
Nyctalis asterophora Fr.
Stäubender Zwitterling
Peniophora quercina (Pers.: Fr.) Cke.
Eichen-Zystidenrindenpilz
Nyctalis parasitica (Bull.: Fr.) Fr.
Beschleierter Zwitterling
Peniophora rufomarginata (Pers.)
Linden-Zystidenrindenpilz
Litsch. in Kreis.
Ochropsora ariae (Fuckel) Ramsb. Oligoporus caesius (Schrad.: Fr.) David Blauer Saftporling
Peronospora parasitica (Pers.: Fr.) Fr.
Oligoporus fragilis (Fr.) Gilb. & Ryv.
Braunfleckender Saftporling
Pezicula livida (Berk. & Br.) Rehm
Nadelholz-Rindenbecherchen
Oligoporus leucomallelus (Murr.)
Gloezystiden-Saftporling
Peziza arvernensis Boud.
Buchenwald-Becherling
Peziza badia Pers.: Fr.
Kastanienbrauner Becherling
Gilb. & Ryv. Oligoporus stipticus (Pers. : Fr.) Gilb.
Bitterer Saftporling
& Ryv. Oligoporus subcaesius (David) Gilb.
Fastblauer Saftporling
& Ryv.
Peziza brunneoatra Desm.
Schwarzbrauner Becherling
Peziza celtica (Boud.) Moser
Blauvioletter Erd-Becherling
Peziza cerea Bull. ex Mérat
Wachs-Becherling
Peziza fimeti (Fuck.) Seaver
Glattsporiger Kot-Becherling
Olla transiens (Höhn.) Baral
Überwachsendes Topfbecherchen
Peziza limnaea Maas Geesteranus
Schlamm-Becherling
Ombrophila pura (Pers.: Fr.) Baral in
Buchen-Gallertkreisling
Peziza lividula Phillips in Cke.
Unscheinbarer Becherling
Peziza micropus Pers.
Kurzstieliger Holzbecherling
Baral & Krieglst. Ophiovalsa suffusa (Fr.: Fr.) Petr.
Erlen-Kugelpilz
Peziza ninguis Donandini & Trimbach
Kleinsporiger Schnee- Becherling
Ossicaulis lignatilis (Pers.: Fr.) Redh.
Weinfass-Holztrichterling
Peziza cf. paludicola Boud.
Sumpf- Becherling
Peziza perdicina (Vel.) Svrk.
Glattsporiger Kot-Becherling
& Ginns Osteina obducta (Berk.) Donk.
Weißer Knochenporling
Peziza petersii Berk. & Curt.
Braunvioletter Brandstellenbecherling
Otidea abietina (Pers.) Fuckel
Nadelwald-Öhrling
Peziza saniosa Schrad.: Fr.
Violettmilchender Becherling
Otidea alutacea (Pers.) Massee
Ledergelber Öhrling
Peziza succosa Berk.
Gelbmilchender Becherling
Otidea bufonia (Pers.) Boud.
Kröten-Öhrling
Peziza vesiculosa Bull.: Fr.
Blasiger-Becherling
inatura – Forschung online 7 (2014)
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Pezizella gemmarum (Boud.) Dennis
Pappelknospen-Becherchen
Pholiota squarrosoides (Peck) Sacc.
Ockerblasser Schüppling
Phaeohelotium subcarneum (Schum.
Blassfleischfarbenes Holzbecherchen
Phragmidium rubi-idaei (Pers.: Pers.)
Himbeer-Rostpilz
Weißsporiger Nabelbecherling
Phragmidium tuberculatum J.B. Müll. Wiesenknopfrost
P. Karst.
ex Sacc.) Den. Phaeohelotium umbilicatum (LeGal) Den. Phaeolepiota aurea (Matt.: Fr.) Mre.
Phragmidium violaceum (Schultz) G. Goldfarbener Glimmerschüppling
ex Konr. & Maubl. Phaeolus spadiceus (Pers.: Fr.)
Kiefern-Braunporling
Rauschert Phallogaster saccatus Morg.
Stinkender Sackbovist
Phallus impudicus L.: Pers.
Gemeine Stinkmorchel
Phallus impudicus var. pseuoduplica- Europäische Schleierdame tus Andersson Phanerochaete sanguinea (Fr.) Pouz. Rötender Zystidenrindenpilz Phanerochaete sordida (Karst.) Erikss. Cremefarbener Zystidenrindenpilz & Ryv.
Brombeer-Rostpilz
Winter Phragmotrichum chailletii Kunze: Fr.
Zapfen-Fleckenpilz
Phylloporia ribis (Schum.: Fr.) Ryv.
Beeren-Strauchporling
Phylloporus pelletieri (Lév. in Crouan)
Europäisches Goldblatt
Quél. Phyllotopsis nidulans (Pers.: Fr.) Sing. Orangeseitling Phyllotus porrigens (Pers.: Fr.) Karst.
Ohrförmiger Seitling
Physarum nutans Pers.
Nickender Blasenstäubling
Physisporinus sanguinolentus (Alb. & Rotfleckender Höckerporenschwamm Schw.: Fr.) Pil. Physisporinus vitreus (Pers.: Fr.) Karst. Glasigweißer Porenschwamm
Phanerochaete velutina (DC: Fr.) Karst. Samtigmatter Zystidenrindenpilz Phellinus chrysoloma (Fr.) Donk
Fichten-Feuerschwamm
Phellinus conchatus (Pers.: Fr.) Quél.
Muschelförmiger-Feuerschwamm
Phytoconis ericetorum (Pers.: Fr.)
Gefalteter Flechtennabeling
Redh. & Kuyp. Piloderma byssinum (Karst.) Jül.
Weißer Hautrindenpilz
Phellinus ferruginosus (Schrad.: Fr.) Pat. Rostbrauner Feuerschwamm
Piptoporus betulinus (Bull.: Fr.) Karst. Birken-Porling
Phellinus hartigii (All. & Schn.) Bond.
Tannen-Feuerschwamm
Plasmopara nivea (Unger) J. Schröter
Falscher Doldenblütler-Mehltau
Phellinus hippophaecola Jahn
Sanddorn-Feuerschwamm
Pleurotus cornucopiae (Paul.: Pers.)
Rillstieliger Seitling
Phellinus nigricans (Fr.) Karst.
Schwarzer Birken-Feuerschwamm
Phellinus punctatus (Fr.) Pil.
Polsterförmiger Feuerschwamm
Pleurotus dryinus (Pers.: Fr.) Kumm.
Berindeter Seitling
Phellinus robustus (Karst.) Bourd. &
Eichen-Feuerschwamm
Pleurotus pulmonarius (Fr.) Quél.
Lungen-Seitling
Plicatura crispa (Pers.: Fr.) Rea
Krauser Aderzähling
Pluteus atromarginatus (Sing.) Kühn.
Schwarzschneidiger Dachpilz
Pluteus cervinus (Schaeff.) Kumm.
Hirschbrauner Dachpilz
Galz. Phellinus tremulae (Bond.) Bond. &
Espen-Feuerschwamm
Boris. in Bond.
Roll.
Phellinus trivialis (Bres.) Kreis.
Gemeiner Feuerschwamm
Pluteus cinereofuscus Lge.
Graubrauner Dachpilz
Phellinus tuberculosus (Baumg.) Niem.
Pflaumen-Feuerschwamm
Pluteus ephebeus (Fr.: Fr.) Gill.
Graufilziger Dachpilz
Phellinus vorax (Harkness) Cerny
Goldrandiger Feuerschwamm
Pluteus leoninus (Schaeff.: Fr.) Kumm.
Löwengelber Dachpilz
Phellodon niger (Fr.: Fr.) Karst
Schwarzer Duftstacheling
Pluteus primus Bonnard
Frühjahrs-Dachpilz
Phellodon tomentosus (L.: Fr.) Banker Becherförmiger Duftstacheling
Pluteus romellii (Britz.) Sacc.
Gelbstieliger Dachpilz
Phlebia cornea (Bourd. & Galz.) Parm. Horniger Kammpilz
Pluteus roseipes v.Höhnel
Rosastieliger Dachpilz
Phlebia livida (Pers.: Fr.) Bres.
Bleifarbener Kammpilz
Pluteus salicinus (Pers.: Fr.) Kumm.
Grünlichgrauer Dachpilz
Phlebia merismoides (Fr.: Fr.) Fr.
Orangeroter Kammpilz
Pluteus thomsonii (Berk. & Br.) Den.
Graustieliger Adern-Dachpilz
Phlebiella vaga (Fr.) P. Karst.
Schwefelgelber Stachelsporrindenpilz Pluteus umbrosus (Pers.: Fr.) Kumm.
Phlebiopsis gigantea (Fr.: Fr.) Jül.
Großer Zystidenrindenpilz
Phloeospora aceris (Libert) Saccardo
Schwarzflockiger Dachpilz
Polyporus arcularius Batsch: Fr.
Weitlöcheriger Stielporling
Polyporus badius (Pers.) v. Schw.
Schwarzroter Stielporling
Pholiota alnicola (Fr.) Sing.
Zitronengelber Erlen-Schüppling
Polyporus brumalis (Pers.): Fr.
Winter-Stielporling
Pholiota astragalina (Fr.) Sing.
Safranroter Schüppling
Polyporus ciliatus Fr.: Fr.
Maiporling
Pholiota cerifera (Karst.) Karst.
Goldfell Schüppling
Polyporus melanopus (Pers.): Fr.
Schwarzfuß-Stielporling
Pholiota flammans (Batsch: Fr.) Kumm. Feuer-Schüppling
Polyporus mori (Pollini): Fr.
Bienenwaben-Porling
Pholiota gummosa (Lasch) Sing.
Strohblasser Schüppling
Polyporus squamosus (Huds.): Fr.
Schuppiger Porling
Pholiota highlandensis (Peck) Smith
Kohlen-Schüppling
Polyporus tuberaster (Pers.) Fr.
Sklerotien-Stielporling
Porphyrellus porphyrosporus (Fr. in
Porphyr-Röhrling
& Hesl. Pholiota lenta (Pers.: Fr.) Sing.
Tonblasser Schüppling
Pholiota lubrica (Pers.: Fr.) Sing.
Orangebrauner Schleimschüppling
Porpoloma metapodium (Fr.: Fr.) Sing. Schwärzender Wiesenritterling
Pholiota lucifera (Lasch) Quél.
Fettiger Schüppling
Porpoloma pes-caprae (Fr.) Sing.
Pholiota populnea (Pers.: Fr.) Kuyp.
Pappel-Schüppling
Psathyrella candolleana (Fr.: Fr.) Mre. Behangener Faserling
& Tjall.
Fr. & Hök) Gilb. Spitzhütiger Wiesenritterling
Psathyrella conopilus (Fr.) Pears. & Den. Huthaar-Faserling
Pholiota scamba (Fr.: Fr.) Mos.
Seidiger Schüppling
Pholiota spumosa (Fr.) Sing.
Nadel-Schüppling
Pholiota squarrosa (Müll.: Fr.) Kumm.
Sparriger Schüppling
inatura – Forschung online 7 (2014)
Psathyrella corrugis (Pers.: Fr.) Konr.
Rosaschneidiger Mürbling
& Maubl.
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Ringfaserling
Pyrenopeziza solidaginis (P. Karst.)
Psathyrella maculata (Park.) Mos.
Schwarzfaseriger Faserling
Pyrenopeziza urticicola (W. Phillips)
Psathyrella microrrhiza (Lasch: Fr.)
Wurzelnder Mürbling
Psathyrella leucotephra (Berk. & Br.) P.D. Ort.
J. Schröt. Brennnessel-Einsenkbecherchen
Boud. Ramaria abietina (Pers.: Fr.) Quél
Grünfleckende Fichten-Koralle
Ramaria bataillei (Mre.) Corner
Bataille’s Koralle
Ramaria botrytis (Pers.: Fr.) Rick.
Hahnenkamm-Koralle
Psathyrella pennata (Fr.) Konr. & Maubl. Kohlen-Mürbling
Ramaria cf. curta (Fr.) Schild
Kurzsporige Kiefern-Koralle
Psathyrella pygmaea (Bull.: Fr.) Sing. Zwerg-Mürbling
Ramaria fennica var. fumigata
Violettgraue Koralle
Konr. & Maubl. Psathyrella multipedata (Peck) Smith Büscheliger Faserling Psathyrella olympiana Smith
Nordamerikanischer Faserling
Psathyrella sacchariolens Enderle
Süßriechender Faserling
Psathyrella spadicea (Schaeff.) Sing.
Schokoladenbrauner Faserling
Ramaria flaccida (Fr.) Bourd.
Flattrige Fichten-Koralle
Psathyrella spadiceogrisea (Schaeff.)
Schmalblättriger Faserling
Ramaria flavosalmonicolor Schild
Lachsfarbene Koralle
Ramaria gracilis (Pers.: Fr.) Quél.
Zierliche Koralle
Ramaria ignicolor Bres. ex Corner
Feuerfarbene Koralle
Ramaria largentii Marr & Stuntz
Orangefarbene Gebirgs-Koralle
Ramaria myceliosa (Peck) Corner
Myzel-Koralle
Ramaria pallida (Schaeff. emend.
Bauchwehkoralle, Blasse Koralle
Mre. Pseudoclitocybe cyathiformis (Bull.:
Kaffeebrauner Gabeltrichterling
Fr.) Sing. Pseudocraterellus undulatus (Pers.:
Krause Kraterelle
Fr.) Rauschert Pseudohydnum gelatinosum (Scop.:
Eis-Zitterzahn
Fr.) Karst. Pseudoplectania nigrella (Pers.:Fr.)
Glänzender Schwarzborstling
Fuckel Pseudoplectania vogesiaca (Pers.)
Gestielter Tannen-Schwarzborstling
Seaver Pseudotomentella mucidula (Karst.)
Schwammiges Filzgewebe
Svrk. Pseudotomentella tristis (Karst.) Larsen Düsteres Scheinfilzgewebe Pseudovalsa lanciformis (Fr.) Ces. &
Dunkler Birken-Septenpilz
Bres.) Rick. Ramaria rubella (Schaeff.) Peters.
Rotbraune Koralle
Ramaria sanguinea (Pers.) Quél.
Blutrotfleckende Koralle
Ramaria stricta (Pers.: Fr.) Quél.
Steife Koralle
Ramaria subbotrytis (Coker) Corner
Rosenrote Koralle
Ramaria testaceoflava (Bres.) Corner
Ziegelgelbe Koralle
Ramularia ulmariae Cooke
Blattfleckenkrankheit
Resinicium bicolor (Alb. & Schw.: Fr.)
Zweifarbiger Harz-Rindenpilz,
Parm. Resupinatus applicatus (Batsch: Fr.)
Harzzahn Zottiger Zwergseitling
Gray
de Not.
Psilachnum chrysostigmum var.
(Karst.) Ricken
Wollbecherchen
chrysostigmum (Fr.: Fr.) Raitv.
Rhizina undulata Fr.
Wurzellorchel
Rhizopogon roseolus (Corda) Fr.
Rötliche Wurzeltrüffel Gemeine Wurzeltrüffel
Psilachnum inquilinum (Karst) Den.
Schachtelhalm-Wollbecherchen
Rhizopogon vulgaris (Vitt.) M. Lge.
Psilocybe cyanescens Wakef. emend
Blaufärbender Kahlkopf
Rhodocollybia butyracea (Bull.: Fr.) Len. Butter-Rübling
Krglst.
Rhodocollybia maculata (Alb. &
Psilocybe inquilinus var. crobulus (Fr.: Weißflockiger Klebehaut-Kahlkopf Fr.) Bres. Fr.
Schw.: Fr.) Kumm. Rhodocollybia prolixa var. distorta
Pterula gracilis (Berk. & Desm.) Corner Zierliche Borstenkoralle
Gefleckter Rübling Drehstieliger Rübling
(Fr.) Quél. Genabelter Tellerling
Pterula multifida (Chév.) Fr.
Starkriechende Borstenkoralle
Rhodocybe caelata (Fr.) Mre.
Puccinia aegopodii (Schumach.) Link
Giersch-Rost
Rhodocybe gemina (Fr.) Kuyp. & Noord. Würziger Tellerling
Puccinia caricina DC.
Braunrost
Rhodocybe nitellina (Fr.) Sing.
Gelbfuchsiger Tellerling
Puccinia caricismontanae Fischer
Bergseggenrost
Rhodocybe popinalis (Fr.) Sing.
Rauchgrauer Tellerling
Rhopographus filicinus (Fr.: Fr.)
Adlerfarn-Fleckenpilz
Puccinia coronata var. coronata Corda Kronen-Rostpilz Puccinia poarum Nielsen
Süßgras-Braunrost
Nitschke ex Fuckel Rhytisma acerinum (Pers.: Fr.) Fr.
Ahorn-Runzelschorf
Pucciniastrum epilobii G.H. Otth
Tannennadelrost
Rickenella fibula (Bull.: Fr.) Raith.
Orangegelber Heftelnabeling
Pulveroboletus lignicola (Kallenb.)
Nadelholz-Röhrling
Rickenella swartzii (Fr.: Fr.) Kuyp.
Blaustieliger Heftelnabeling
Ripartites albidoincarnatus (Britz.)
Glasighütiger Filzkrempling
Puccinia sessilis W.G.Schneid. ex J.Schröt. Liliengewächse-Lauch-Schwarzrost
Snell & Dick Pycnoporellus fulgens (Fr.) Donk
Leuchtender Weichporling
Pycnoporus cinnabarinus (Jacq.: Fr.)
Zinnobertramete
Karst. Pyrenopeziza ebuli (Fr.: Fr.) Sacc.
Hellgraues Einsenkbecherchen
Pyrenopeziza petiolaris (Alb. & Schw.) Blattstiel-Spalt-Becherchen Nannf. Pyrenopeziza pulveracea (Fuck.) Boud. Spierstauden-Einsenkbecherchen
inatura – Forschung online 7 (2014)
Konr. & Maubl. Ripartites metrodii Huijsm.
Genabelter Filzkrempling
Rogersella sambuci (Pers.) Liberta &
Holunder-Rindenpilz
Navas Rosellinia aquila (Fr.: Fr.) De Not.
Zitzen-Kohlenbeere
Rosellinia thelena (Fr.) Rabenh.
Zitzen-Kohlenbeere
Rozites caperatus (Pers.: Fr.) Karst
Reifpilz - Zigeuner
31
Russula acetolens Rauschert
Gelber Hasel-Täubling
Russula virescens (Schaeff.) Fr.
Grüngefeldeter Täubling
Russula acrifolia Romagn.
Scharfblättriger Täubling
Russula viscida Kudr.
Lederstiel-Täubling
Russula adusta (Pers.: Fr.) Fr.
Rauchbrauner Schwarz-Täubling
Russula xerampelina (Schaeff.) Fr.
Roter Herings-Täubling
Russula albonigra (Kromb.) Fr.
Menthol-Schwarztäubling
Rutstroemia firma (Pers.) Karsten
Eichen-Stromabecher
Russula anthracina Romagn.
Kohlentäubling
Sarcodon imbricatus (L.: Fr.) Karst.
Habichtspilz
Russula atrorubens Quél. ss. Lge.
Schwarzroter Spei-Täubling
Sarcodon versipellis (Fr.) Quél.
Orangebrauner Braunsporstacheling
Russula aurea Pers.
Gold-Täubling
Sarcodontia crocea (v. Schw.: Fr.) Kotl. Gelber Apfelbaum-Stachelschwamm
Russula badia Quél.
Zedernholz-Täubling
Sarcomyxa serotina (Schrad.: Fr.) Karst. Gelbstieliger Muschelseitling
Russula brunneoviolacea Crawsh.
Violettbrauner Täubling
Sarcoscypha austriaca (Beck ex Sacc.) Österreichischer Kelchbecherling
Russula caeruela Fr. ss. Cke.
Buckel-Täubling
Russula cavipes Britz.
Hohlstieliger Täubling
Sarcosphaera coronaria (Jacq.) Schroet. Kronenbecherling
Russula chloroides (Krbh.) Bres.
Schmalblättriger Weiß-Täubling
Sarcosphaera coronaria var. nivea
Russula citrinochlora Sing.
Zitronenfarbiger Täubling
Russula claroflava Grove
Gelber Graustiel-Täubling
Sawadaea tulasnei (Fuckel) Homma
Spitzahorn-Mehltau
Russula cutefracta Cke.
Rissighütiger Frauen-Täubling
Schizophyllum commune Fr.: Fr.
Gemeiner Spaltblättling
Russula cyanoxantha (Schaeff.) Fr.
Violettgrüner Frauen-Täubling
Schizopora paradoxa (Schrad.: Fr.) Donk Veränderlicher Spaltporling
Russula decolorans (Fr.) Fr.
Orangeroter Graustiel-Täubling
Scleroderma citrinum Pers.
Dickschaliger Kartoffelbovist
Russula delica Fr. emend. Bres.
Gemeiner Weiß-Täubling
Scleroderma verrucosum Bull.: Pers.
Dünnschaliger Kartoffelbovist
Boud Weißer Kronenbecherling
(Jacq.) Schroet.
Russula densifolia Gill.
Dichtblättriger Schwarz-Täubling
Scopuloides rimosa (Cke.) Jül.
Feinwarziger Zystidenrindenpilz
Russula elaeodes (Bres.) Bon
Hellgrüner Herings-Täubling
Scutellinia scutellata (L.: Fr.) Lamb.
Gemeiner Schildborstling
Russula emetica (Schaeff.: Fr.) Pers.
Spei-Täubling
Sebacina epigaea (Berk. & Br.) Neuh.
Opalfarbige Wachskruste
Russula fellea (Fr.) Fr.
Gallen-Täubling
Septoria cornicola Desm.
Russula foetens Pers.: Fr.
Stink-Täubling
Septoria rubi Westend.
Russula fragilis (Pers.: Fr.) Fr.
Wechselfarbiger Spei-Täubling
Sericeomyces sericatus (Kühn. &
Russula grata Britz.
Mandel-Täubling
Weißer Seidenschirmling
Romagn.) Heinem.
Russula graveolens Rom.
Fleischvioletter Herings-Täubling
Russula grisea Fr.
Grauvioletter Reif-Täubling
Russula heterophylla (Fr.) Fr.
Grüner Speise-Täubling
Sillia ferruginea (Pers.: Fr.) P. Karst.
Russula integra L.: Fr.
Brauner Leder-Täubling
Simocybe centunculus (Fr.) Sing.
Kleinsporiger Olivschnitzling
Russula mairei Sing.
Buchen-Spei-Täubling
Sistotrema confluens Pers.: Fr.
Kreiselförmiger Schütterzahn
Russula mustelina Fr.
Wiesel-Täubling
Skeletocutis alutacea (Lowe) Keller
Rhizomorphen-Knorpelporling
Russula nauseosa (Pers.) Fr.
Geriefter Weich-Täubling
Skeletocutis amorpha (Fr.: Fr.) Kotl.
Orangeporiger Knorpelporling
Russula nigricans (Bull.) Fr.
Dickblättriger Schwarz-Täubling
Russula ochroleuca Pers.
Ockergelber Täubling
Skeletocutis carneogrisea David
Fleischgrauer Knorpelporling
Russula olivacea (Schaeff.) Fr.
Rotstieliger Leder-Täubling
Skeletocutis lilacina David & Keller
Lilafarbener Knorpelporling
Russula paludosa Britz.
Apfel-Täubling
Skeletocutis nivea (Jungh.) Keller
Weißer Knorpelporling
Russula pectinata Fr.
Schärflicher Kamm-Täubling
Sowerbyella densireticulata Moravec
Gestielter Wurzelbecherling
Russula pseudoaeruginea (Romagn.)
Olivgrüner Täubling
Sowerbyella rhenana (Fuckel) Moravec Leuchtender Wurzelbecherling
Kuyp. & Vuure
Serpula lacrimans (Wulf. in Jacq.: Fr.) Echter Hausschwamm Schroet.
& Pouz.
Sparassis brevipes Krombh.
Breitblättrige Glucke
Russula puellaris Fr.
Milder Wachs-Täubling
Sparassis crispa (Wulf. in Jacq.) Fr.
Krause Glucke
Russula pulchella Borszczow
Verblassender Täubling
Spathularia flavida Pers.: Fr.
Dottergelber Spateling
Russula queletii Fr. in Quél.
Stachelbeer-Täubling
Spathularia neesii Bres.
Ledergelber Spateling
Russula raoultii Quél.
Blassgelber Täubling
Spinellus fusiger (Link: Fr.) Tiegh.
Helmling-Rübling-Wulstling-Schimmel
Russula rhodopus Zvara
Flammenstiel-Täubling
Splanchnonema foedans (Fr.: Fr.)
Russula risigallina (Batsch) Kuyp. & Vuure Dotter-Täubling
Kuntze
Russula romellii Mre.
Weißstieliger Ledertäubling
Spongipellis spumeus (Sow.: Fr.) Pat.
Russula rosea Pers. (non Quél.)
Harter Zinnober-Täubling
Steccherinum bourdotii Saliba & David Kleinsporiger Resupinatstacheling
Russula rubra (Lamarck: Fr.) Fr.
Scharfer Zinnober-Täubling
Steccherinum fimbriatum (Pers.: Fr.)
Russula sanguinea Fr.
Blutroter Täubling
Russula sardonia Fr.
Zitronenblättriger Tränen-Täubling
Laubholz-Schwammporling Gefranster Resupinatstacheling
Erikss. Steccherinum ochraceum (Pers.: Fr.)
Ockerrötlicher Resupinatstacheling
Russula solaris Ferd. & Winge
Sonnen-Täubling
Russula turci Bres.
Jodoform-Täubling
Stemonitis splendens Rostaf.
Leuchtendes Fadenstäubchen
Russula vesca Fr.
Fleischroter Speise-Täubling
Stereum hirsutum (Willd.) Pers.
Striegeliger Schichtpilz
Russula violeipes Quél.
Violettstieliger Pfirsich-Täubling
Stereum rameale (Pers.) Fr.
Ästchen-Schichtpilz
inatura – Forschung online 7 (2014)
Gray.
32
Stereum rugosum Pers.: Fr
Runzeliger Schichtpilz
Trametes pubescens (Schum.: Fr.) Pil.
Samtige Tramete
Stereum sanguinolentum (Alb. &
Blutender Nadelholz-Schichtpilz
Trametes suaveolens Fr.
Anis-Tramete
Schw.: Fr.) Fr.
Trametes versicolor (L.) Pil.
Schmetterlings-Tramete
Stereum subtomentosum Pouz.
Samtiger Schichtpilz
Trechispora farinacea (Pers.: Fr.) Lib.
Mehliger Stachelsporrindenpilz
Stigmatolemma urceolatum (Wallr.:
Napfförmiges Stromabecherchen
Tremella encephala Pers.: Pers.
Alabaster-Kernling
Tremella foliacea (Pers. ex Gray)
Blattartiger Zitterling
Tremella globospora Reid
Buckeliger Zitterling
Fr.) Donk Strobilomyces strobilaceus (Scop.:
Strubbelkopfröhrling
Fr.) Berk.
Tremella mesenterica Retz in Hook.: Fr. Goldgelber Zitterling
Strobilurus esculentus (Wulf.: Fr.) Sing. Fichtenzapfen-Nagelschwamm
Tremiscus helvelloides (DC: Fr.) Donk
Strobilurus stephanocystis (Hora)
Trichaptum abietinum (Pers.: Fr.) Ryv. Violetter Lederporling
Kopfigzelliger Kiefernzapfen-
Sing.
Nagelschwamm
Trichaptum hollii (Schmidt: Fr.) Kreis.
Fleischroter Gallerttrichter Zahnförmiger Lederporling
Strobilurus tenacellus (Pers.: Fr.) Sing. Bitterer Kiefernzapfen-Nagelschwamm Trichia alpina (R.E. Fr.) Meyl.
Alpiner Haarstäubling
Stropharia aeruginosa (Curt.: Fr.) Quél. Grünspan-Träuschling
Trichia favoginea (Batsch) Pers.
Gelber Schleimpilz
Stropharia albonitens (Fr.) Karst.
Hyalinweißer Träuschling
Tricholoma album (Schaeff.: Fr.) Kumm. Säureliebender Weiß-Ritterling
Stropharia caerulea Kreis.
Blauer Träuschling
Tricholoma arvernense Bon
Orangebrauner Ritterling
Stropharia coronilla (Bull.: Fr.) Quél.
Krönchen-Träuschling
Tricholoma atrosquamosum (Chév.)
Schwarzschuppiger Erd-Ritterling
Stropharia inuncta (Fr.) Quél.
Purpurgrauer Träuschling
Stropharia rugosoannulata Farlow
Riesenträuschling
Tricholoma aurantium (Schaeff.: Fr.)
Halbkugeliger Träuschling
Tricholoma basirubens (Bon) Riva & Bon Rosafüßiger Erd-Ritterling
in Murr. Stropharia semiglobata (Batsch: Fr.)
Orangeroter Ritterling
Rick.
Quél. Subulicystidium longisporum (Pat.)
Sacc.
Tricholoma batschii Guld. ex Christ. Langsporiger Pfriemzystidenpilz
Parm.
Fastberingter Ritterling
& Noordel. Tricholoma bufonium (Pers.: Fr.) Gill. Violettbrauner Schwefel-Ritterling
Suillus bovinus (L.: Fr.) Roussel
Kuh-Röhrling
Suillus fluryi Huijsm.
Ringloser Butterpilz
Tricholoma cingulatum (Alm. in Fr.)
Suillus granulatus (L.: Fr.) Roussel
Körnchen-Röhrling
Tricholoma columbetta (Fr.) Kumm.
Seidiger Ritterling
Suillus grevillei (Klotzsch: Fr.) Sing.
Goldröhrling
Tricholoma equestre (L.: Fr.) Kumm.
Grünling
Suillus luteus (L.: Fr.) Roussel
Butterpilz
Tricholoma fucatum (Fr.) Kumm.
Dunkelolivbrauner Ritterling
Suillus placidus (Bond.) Sing.
Elfenbein-Röhrling
Tricholoma fulvum (DC: Fr.) Sacc.
Gelbblättriger Ritterling
Suillus plorans (Roll.) Kuntze
Zirben-Röhrling
Tricholoma imbricatum (Fr.: Fr.) Kumm. Feinschuppiger Ritterling
Suillus sibiricus (Sing.) Sing.
Beringter Zirben-Röhrling
Tricholoma inamoenum (Fr.: Fr.) Gill. Nadelwald-Gas-Ritterling
Suillus spec.
Schmierröhrling
Tricholoma orirubens Quél.
Suillus tridentinus (Bres.) Sing.
Rostroter Lärchen-Röhrling
Tricholoma pardalotum Herink & Kotl. Tiger-Ritterling
Suillus variegatus (Sw.: Fr.) Kuntze
Sand-Röhrling
Tricholoma portentosum (Fr.) Quél.
Suillus viscidus (L.) Roussel
Grauer Lärchen-Röhrling
Tricholoma psammopus (Kalchbr.) Quél. Lärchen-Ritterling
Tapesia fusca (Pers. ex Mérat) Fuck.
Dunkelgraues Filzbecherchen
Beringter Erd-Ritterling
Jacobasch
Rötender Erd-Ritterling Schwarzfaseriger Ritterling
Tricholoma pseudoalbum Bon
Gerippter Gas-Ritterling
Taphrina amentorum (Sadeback) Rostrup Erlen-Wucherling
Tricholoma pseudonictitans Bon
Blassfleischiger Fichten-Ritterling
Tarzetta catinus (Holmsk.: Fr.) Korf &
Tricholoma roseoacerbum Riva
Gerippter Rosa-Ritterling
Tiegelförmiger Napfbecherling
J.K. Rogers
Tricholoma saponaceum (Fr.: Fr.) Kumm. Seifen-Ritterling
Tarzetta cupularis (L.: Fr.) Lamb.
Kerbrandiger Napfbecherling
Terana caerulea (Lamarck: Fr.) Kuntze
Blauer Rindenpilz
Thelephora anthocephala (Bull.:
Blumenartiger Warzenpilz
Fr.) Pers. Thelephora caryophyllea (Schaeff.) Fr. Nelkenförmiger Warzenpilz
Tricholoma saponaceum var. squamo Schuppiger Seifen-Ritterling sum (ardosiacum Bres.) (Cke.) Rea Tricholoma sciodes (Pers.) Martin
Schärflicher Ritterling
Tricholoma stiparophyllum (Lund.)
Gerippter Gas-Ritterling
Karst.
Thelephora palmata (Scop.): Fr.
Stinkende Lederkoralle
Tricholoma sulfureum (Bull.: Fr.) Kumm. Schwefel-Ritterling
Thelephora terrestris (Ehrhart. ex
Fächerförmiger Erd-Warzenpilz
Tricholoma terreum (Schaeff.: Fr.) Kumm. Gemeiner Erd-Ritterling
Willd.): Fr. Therrya pini (Alb.& Schw.) Kujala
Kiefern-Pustelpilz
Tomentella neobourdotii Lars.
Lilagraues Filzgewebe
Tomentella stupposa (Link) Stalp.
Tricholoma ustale (Fr.: Fr.) Kumm.
Brandiger Ritterling
Tricholoma vaccinum (Schaeff.: Fr.)
Bärtiger Ritterling
Kumm. Tricholoma virgatum (Fr.: Fr.) Kumm.
Brennendscharfer Ritterling
Trametes gibbosa (Pers.: Fr.) Fr.
Buckel-Tramete
Tricholoma viridifucatum Bon
Grünfarbiger Ritterling
Trametes hirsuta (Wulf.: Fr.) Pil.
Striegelige Tramete
Tricholoma viridilutescens Mos.
Sägeblättriger Ritterling
Trametes multicolor (Schaeff.) Jül.
Zonen-Tramete
Tricholomopsis decora (Fr.) Sing.
Olivgelber Holzritterling
inatura – Forschung online 7 (2014)
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Tricholomopsis flammula Métr.
Kleiner Holzritterling
Tricholomopsis rutilans (Schaeff.:
Rötlicher Holzritterling
Fr.) Sing. Trimmatostroma betulinum (Corda)
Trochila ilicina (Nees: Fr.) Greenhalgh & Stechpalmen-Deckelbecherling Morgan-Jones
Brauner Filz-Röhrling
rugineus (L.: Fr.) Quél. Xeromphalina campanella (Batsch:
Spierstaudenrost, Mädesüßrost
Ziegenlippe
Quél. Xerocomus subtomentosus var. fer-
Birken-Staubschimmel
S. Hughes Triphragmium ulmariae (DC.) Link
Xerocomus subtomentosus (L.: Fr.)
Geselliger Glöckchennabeling
Fr.) Mre. Xeromphalina cauticinalis (Fr.) Kühn. Bitterer Gelber Glöckchennabeling & Mre.
Tryblidiopsis pinastris (Pers.) P. Karst.
Xerula longipes (Bull.) Mre.
Braunhaariger Wurzelrübling
Tubaria conspersa (Pers.: Fr.) Fay.
Flockiger Trompetenschnitzling
Xerula radicata (Relhan: Fr.) Dörfelt
Gemeiner Wurzelrübling
Tubaria furfuracea (Pers.: Fr.) Gill.
Gemeiner Trompetenschnitzling
Xylaria carpophila (Pers.: Fr.) Fr.
Buchenfruchtschalen-Holzkeule
non ss. Ricken
Xylaria filiformis (Alb.& Schw.: Fr.) Fr. Fädige Holzkeule
Tubaria hiemalis Romagn. ex Bon
Winter-Trompetenschnitzling
Xylaria hypoxylon (L.: Fr.) Grev.
Geweihförmige Holzkeule
Tuber aestivum Vitt. ss. Lato
Sommer-Trüffel
Xylaria longipes Nitschke
Langstielige Ahorn-Holzkeule
Tubifera ferruginea (Batsch) Gmelin
Lachsfarbiger Schleimpilz
Xylaria polymorpha (Pers.: Fr.) Grev.
Vielgestaltige Holzkeule
Tulasnella fusco-violacea Bres.
Wachskrustenpilz
Tulasnella pruinosa Bourdot & Galzin
Bereifte Wachskruste
Tulostoma moravecii Pouz.
Moravec´s Stielbovist
Tylopilus felleus (Bull.: Fr.) Karst.
Gallenröhrling
Tympanis alnea (Pers.) Fr.
Erlen-Büschelbecherling
Typhula phacorrhiza (Reichard) Fr.
Linsensklerotien-Fadenkeulchen
Tyromyces chioneus (Fr.: Fr.) Karst
Kurzröhriger Weißporling
Unguicularia scrupulosa (Karst.) Höhn. Zwergscheibenbecherchen Uromyces ficariae (Schumach.) Lév.
Rostpilz
Ustilago maydis (DC.) Corda
Maisbeulenbrand
Vascellum pratense (Pers.: Pers.) Kreis. Wiesen-Staubbecher Velutarina cf. rufoolivacea (Alb. & Schwein.: Fr.) Korf Verpa bohemica (Krbh.) Schroet.
Runzel-Verpel
Verpa conica (O. F. Müller: Fr.) Swartz Fingerhut-Verpel Vesiculomyces citrinus (Pers.)
Zitronengelber Gloeozystiden
Hagström
rindenpilz
Vibrissea truncorum (Alb.& Schw.) Fr. Abgestutztes Fadenscheibchen Volvariella caesiotincta P.D. Ort.
Blaugraugetönter Scheidling
Volvariella gloiocephala (DC: Fr.)
Großer Scheidling
Boekh. & End. Volvariella hypopithys (Fr.) Shaffer
Nadel-Scheidling
Volvariella murinella (Quél.) Court.
Mausgrauer Scheidling
Volvariella volvacea (Bull.: Fr.) Sing.
Schwarzstreifiger Scheidling
Vuilleminia cf. alni Boidin, Lanquetin
Erlen Rindensprenger
& Gilles Vuilleminia comedens (Nees: Fr.) Mre. Gemeiner Rindensprenger Vuilleminia coryli Boidin
Hasel-Rindensprenger
Vuilleminia cystidiata Parm.
Weißdorn Rindensprenger
Xerocomus badius (Fr.: Fr.) Kühn.
Maronen-Röhrling
ex Gilb. Xerocomus chrysenteron (Bull.) Quél. Rotfuß-Röhrling Xerocomus chrysenteron var.
Dickfüßiger Rotfußs-Röhrling
crassipes Pil. Xerocomus communis (Builliard) Bon
Eichen-Filz-Röhrling
Xerocomus porosporus Imler ex
Gelbrissiger Rotfuß-Röhrling
Moreno & Bon Xerocomus pruinatus Quél.
Stattlicher Rotfuß-Röhrling
inatura – Forschung online 7 (2014)
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