Studie

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Oswald, W. & Oswald, I. (2014): «Die Großpilze in Vorarlberg (Macromycetes / Österreich)». inatura – Forschung online, Nr. 7: 34 S.

Die Großpilze in Vorarlberg (Macromycetes / Österreich)

Nr. 7 - 2014

Werner und Isabella Oswald1 Werner Oswald und Isabella Oswald, Hofnerfeldweg 27, A-6820 Frastanz E-Mail: bella@nature.cc 1

Zusammenfassung In diesem Zwischenbericht über die Kartierung der Funga in Vorarlberg werden bemerkenswerte Pilzfunde und Wachstums­ erscheinungen dokumentiert. Daneben wird auf die besondere Stellung der Pilze innerhalb der Lebewesen hingewiesen und ihre verschiedenen Lebensformen, ihre Rolle und Bedeutung im Haushalt der Natur hervorgehoben. Die im Anhang angeführten, bisher gefundenen 1485 Taxa gliedern sich in 681 Agaricales, 297 Aphyllophorales, 234 Ascomycota, 71 Boletales, 10 Dacrymy­ cetales, 16 Lycoperdales, 14 Myxomycetes, 102 Russulales, 13 Uredinales und 47 sonstige Taxa. Alle Belege sind im Herbarium der inatura Erlebnis Naturschau GmbH in Dornbirn hinterlegt. Stichworte: Macrofungi, Mykorrhiza, Saprophyta, Parasitismus, Ascomycetes, Basidiomycetes, Myxomycetes

Abb. 1: Hygrocybe calyptriformis

1 Einleitung In der vorliegenden Arbeit wird eine Übersicht über die im Bundesland Vorarlberg innerhalb der letzten elf Jahre gefundenen und dokumentierten Pilzarten geboten, wie auch thematisches Hintergrundwissen, das die vielschichtigen Zusammenhänge Pilz - Natur behandeln soll. Vorwiegend beziehen sich die Fundlisten auf die Makromyzeten, also Großpilze, deren Fruchtkörper mit freiem Auge erkennbar sind. Zusätzlich werden auch Pilze aus dem Mikrobereich, wie auch etliche Vertreter der Myxomyzeten, beschrieben.

Die primäre Begründung für die Erstellung dieser Studie ergibt sich aus der Tatsache, dass das Land Vorarlberg seit vielen Jahrzehnten auf der mykologischen Landkarte einen eher weißen Fleck darstellt. Wohl existieren einige pilzkundliche Arbeiten über das Ländle, doch liegen diese teilweise schon weit zurück: So kamen bei der mykologischen Bearbeitung des Landes Tirol im Jahre 1830 Dr. Anton Sauter und 1877 der Kreisschulinspektor Max Britzelmayer aus Augsburg doch etliche Male auch über den Arlberg, um die Pilze hier zu studieren (siehe dazu Magnus, 1905). Der Schwerpunkt der Un-

Eingegangen: 10.01.2014; Publiziert: 22.01.2014

tersuchungen lag jedoch im Tirolerischen, das mykologisch viel intensiver bearbeitet wurde als Vorarlberg. Die ersten Aufzeichnungen aus Vorarlberg stammen vom bekannten Myko­ logen Professor Johann Rick, S.J. aus den Jahren 1895 bis 1903. Der Lehrer für Mathematik und Naturkunde an der Stella Matutina in Feldkirch galt zu seiner Zeit als anerkannter Naturwissenschaftler und veröffentlichte seine – für diese Zeit hervorragenden – Werke in der Österreichischen Botanischen Zeitschrift. Nach seiner Auswanderung nach Brasilien im Jahre 1903 endete diese Arbeitsphase ­ (Rambo, 1


Abb. 2: Sowerbyella rhenana

1958). Ein entsprechendes Herbar aus jener Zeit konnte allerdings nicht aufgefunden werden. Im Jahre 1905 erschien im Verlag der Wagner´schen Universitäts-Buchhandlung in Innsbruck das Werk «Die Pilze (Fungi) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein», bearbeitet von Dr. Paul Magnus, unter Beistand von Dr. Karl Wilhelm Dalla Torre und Ludwig Graf von Sarnthein. In ihm werden schwerpunktmäßig die Aufsammlungen aus Nord-, Süd- und Osttirol beschrieben. Etliche Daten stammen jedoch auch aus dem Ländle. Die Taxa werden in dieser Veröffentlichung lediglich systematisch aufgelistet, wobei nur der jeweilige Fundort genau beschrieben ist. Relativ viel Raum ist in diesem Werk den Myxomycetes, den Schizomycetes und den Phycomycetes, wie Ustilaginae und Uredinae, gewidmet. Unter den Basidiomycetes sind z.B. 42 Russu­ la-Arten und 97 Vertreter der Gattung Cortinarius angeführt. Umfangreicher sind wieder die Arten aus der Klasse der Ascomycetes, aber auch der Fungi imperfecti. In den frühen 1960er-Jahren machte sich Egon Horak (1962) mit seinen vielbeachteten Beiträgen zur Kenntnis der Pilzflora Vorarlbergs wie auch Liechtensteins verdient, wobei er sich auf die Aufsammlungen von Murr und dessen Mitarbeitern stützen konnte. Auch J. Pöll (Innsbruck) und Abbé G. Bresadola (Trentino) leisteten wertvolle Bestimmungsarbeit, insbesondere aus den Familien Tricholomataceae, Cortinariaceae und Coprinaceae. inatura – Forschung online 7 (2014)

Mit dieser, unserer Studie soll nun einerseits erreicht werden, dass die oben erwähnten pilzkundlichen Arbeiten eine Fortsetzung finden können, andererseits sollte auch aufgezeigt werden, dass das Bundesland Vorarlberg mykologisch äußerst interessant ist und Pilzkennern, wie auch -liebhabern sehr viel bieten kann. Ein weiteres, wichtiges Ziel dieser Arbeit besteht auch darin, die enorme Bedeutung der Pilze – vor allen Dingen in ökologischer Hinsicht – allen Menschen, die mit der Natur und Waldwirtschaft in Bezug stehen, nahe zu bringen. Insbesondere soll das Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Baum und Mykorrhizapilz geweckt werden, um eine nachhaltige Wald­ bewirtschaftung gewährleisten zu können. Weiters soll das Augenmerk auf die bedeutende Rolle der saproben Pilze im natürlichen Kreislauf des Lebens gelegt werden. Pilze lediglich aus ökonomischer Sicht zu betrachten, ist nicht Sinn und Zweck dieser Studie. Dieses Thema könnte u.a. Gegenstand einer möglichen, zukünftigen Arbeit sein, um auch den Bedürfnissen der Allgemeinheit nachzukommen.

wachsenden Fruchtkörper von der Geographie und Topographie des jeweiligen Untersuchungsgebietes stark beeinflusst. Vorarlberg ist mit etwas mehr als 2600 km² zwar das ­ zweitkleinste Bundesland der Republik, doch eine lückenlose Begehung des Gesamt­ bereiches ist aus naheliegenden Gründen unmöglich; noch dazu, da Pilze ja nicht nur im Wald wachsen, sondern da sie auch in anderen Habitaten, wie Wiesen, Mooren, Parks usw. gedeihen. Ja sie sind sogar auf befestigen Straßen anzufinden. Unter diesen und anderen Aspekten, wie Bodenbewuchs, Ökologie, Klima­ bedingungen u.ä. wurden die Begehungsorte jeweils ausgewählt. Folgende geographische Bereiche

2 Das Untersuchungsgebiet 2.1 Geographie und Topographie Wie in den anderen Reichen der Natur, ist auch in der Funga das Aufkommen von Pilzmyzelien bzw. der daraus er-

Abb. 3: Lage der 250 Exkursionsgebiete 2


wurden schwerpunktmäßig untersucht: Walgau, Vorderland, Rheintal­ furche, Arlberggebiet. Einzelne Gebiete wurden deswegen auch ­relativ oft und systematisch begangen, um eine Wachstumskontinuität bzw. etwaige Fruktifikationsschwankungen von häufiger vorkommenden Arten zu erkennen und festzuhalten. Hierbei wurden nach den Gesichts­ punkten der ökologischen Gegeben­ heiten einerseits Wälder mit silikatsauren Böden ausgewählt und andererseits Wälder mit Kalkuntergrund, schon allein, um festzustellen, welche Pilzgattungen bzw. -arten welchen Boden bevorzugen. Jedoch wurden auch Auwälder, Moorgebiete, Ruderalstellen usw., aber auch Magerwiesen begangen, die mykologisch besonders bedeutsam und wertvoll sind, deren Anzahl jedoch leider rückläufig ist; insbesondere durch das Eindringen von organischen Stoffwechselprodukten, maßgeblich verursacht von Schafen, die zum Beweiden dieser ökologisch so einzigartigen Areale in diese bisweilen geführt werden. Der Begriff «Magerwiese» ist nach derartigen Behandlungen kaum mehr anzuwenden. Trotz dieser und anderer Überle­ gungen wurde es als vordringlich erachtet, vorerst eine Kartierung so vorzunehmen, dass die Dokumentation der Artenvielfalt im Land im Vordergrund stand. Dieses Projekt sollte in dieser Form sicherlich weitergeführt werden, wenn auch in Zukunft angedacht ist, festgelegte, kleinräumige Habitate, wie ein bestimmtes Moor oder einen festgelegten Mischwald im mittleren Höhenbereich, beispielsweise, intensiv zu bearbeiten. Obwohl das Bundesland Vorarlberg flächenmäßig nur eine geringe Größe aufweist, ist es in mykologischer Hinsicht ein sehr bedeutender Bereich, da das Land eine besondere Vielfalt in allerlei Hinsicht aufweisen kann: So finden sich beachtliche Höhenstufen, die von 395 m im Boden­ ­ seebereich bis auf 3312 m in der inatura – Forschung online 7 (2014)

Silvretta reichen. Aus diesem Grund sind im Ländle Pilze zu finden, die sowohl in mediterranen Ländern, wie auch in arktisch - alpinen Regionen beheimatet sind. Pilzen in extremen Höhenlagen fehlt zwar oft die nötige Lebensgrundlage, jedoch konnten im Zuge dieser Arbeiten Mykorrhizapartner mit Dryas sp. bei Zwergstrauchheiden in mehr als 2000 m gefunden werden. Aber auch Saprobionten wurden oberhalb der Baumgrenze aufgesammelt.­

2.2 Geologie und Untergrund Für den Mykologen wie auch für den pilzinteressierten Laien ist die geologische Beschaffenheit seiner Begehungsgebiete aus mehreren Gründen von Bedeutung: Zum einen weiß er, welche Pilzfamilien, bzw. -gattungen eher auf Kalkuntergrund gedeihen und welche silikatsaure Böden bevorzugen. Beispielsweise sind Arten aus der Gattung Cortinarius eher als kalkhold zu beurteilen, während Vertreter aus den Gattungen Russula und Boletus mehr auf sauren Böden zu finden sind. Daneben sind hier auch Ubiquisten bekannt, die keine besonderen Ansprüche auf den Fluruntergrund stellen. Zum anderen ist die geologische Basisdecke, insbesondere für Unter­ suchungen der Mykorrhizapilze, von großer Bedeutung. Unter mehreren, bekannten Gruppen von MykorrhizaVergesellschaftungen ist es hauptsächlich die Ektomykorrhiza, die in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle spielt. Die Myzelien solcher symbiotischen Pilze sind in der Lage, Wasser und Mineralstoffe als Ionen aus dem Bodensubstrat zu lösen und den Mykorrhizapartner – Baum, Strauch, Kraut – damit zu versorgen. Der Pilz liefert vor allem Phosphor, Stickstoff, Kohlenstoff, weiters Kalium, Calzium, Magnesium u.a., wie auch die Spurenelemente Mangan, Kupfer, Zink, um nur einige zu nennen. Als mutualistische Gegenleistung erhält der Pilz, der zur Photosyntese nicht

befähigt ist, vom phytobiontischen Partner die organischen Nährstoffe, die für seine heterotrophe Lebensweise überlebenswichtig sind. Nun stellt sich die Überlegung, ob Böden mit hohem Mineralsalzgehalt das Wachstum von Mykorrhizapilzen nicht positiv beeinflussen könnten, und unsere Erfahrung hat gezeigt, dass das tatsächlich so ist: In Wäldern auf vorwiegend kalkhaltigen Böden, die ein geringeres Maß an Mineralsalzgehalt aufweisen, wurde auch eine geringere Artenvielfalt von Mykorrhizapilzen festgestellt. Vornehmlich sind es die Vertreter der Basidiomyzeten, selten der Askomyzeten, beispielsweise Trüffeln. In den Wäldern, deren Böden jedoch reich an Mineralsalzen sind und dem Myzel demnach reichlicher zur Verfügung stehen, um sie dem Mykorrhizapartner weiter zu reichen, konnte auch eine höhere Artenvielfalt dieser mutualistischen Pilze gefunden werden. Als Beispiel sei die Flyschzone des Bregenzerwaldes angeführt: Dieser besteht aus sedimentären Turbiditen, vorwiegend Sandstein, auch Schluffstein und Mergeln u.a., jedenfalls nicht sehr kompakten («flysch»enden = fließenden) Gesteinen, die leicht verwittern, wobei auch Salze leichter gelöst werden können. Wenn auch die Rheintalfurche die geografische Trennlinie zwischen den West- und den Ostalpen darstellt, so bedeutet dieser markante Einschnitt im Gelände nicht gleichzeitig auch die geologische Grenze. Diese nämlich verläuft quer durch das Bundesland Vorarlberg. Es würde zu weit führen, die geologischen Gegebenheiten des Landes innerhalb dieser Studie zu beschreiben, sondern es darf auf Friebe, (2004; 2007) verwiesen werden.

2.3 Klimatologische Verhältnisse • Klimaverhältnisse in Vorarlberg Da die jeweils herrschenden Klimabedingungen auf das Wachstum der Pilze, insbesondere der Ausbildung 3


von Primordialhyphen, eine nicht unbedeutende Rolle spielen, ist es notwendig, das Untersuchungsgebiet auch von dieser Warte aus zu beleuchten: Einer der wichtigsten Faktoren und Voraussetzungen für die Ausbildung der Pilzfruchtkörper ist neben dem ph-Wert des entsprechenden Bodens die Feuchtigkeit. Neben der Luftfeuchtigkeit ist es vor allen Dingen die Bodenfeuchtigkeit, die durch Niederschläge eingebracht wird. Und hier zählt Vorarlberg zu den niederschlagreichsten Ländern im gesamten Bundesgebiet (Werner & Auer, 20012002). Die Ursache liegt in der Lage des Landes an der Alpennordseite, wo die aus der Hauptrichtung Nordwest ungehindert anströmenden Winde durch Hebungsmechanismen an den Bergen Staueffekte bewirken, welche einerseits Niederschläge im Norden und Zustandekommen von Nordföhn südlich des Alpenhauptkammes verursachen können. Bei meteorologischen Südlagen, wie beispielsweise beim Auftreten eines Genua-Tiefs, ist die Sachlage umgekehrt: Ist auch der Südstaueffekt im Ländle hinsichtlich Niederschlägen eher vernachlässigbar, so sind doch die Auswirkungen des Föhns unverkennbar. Vor allem ist das Rheintal betroffen, aber auch teilweise der Walgau, insbesondere, wenn sich diese Wetterlage über mehrere Tage hinzieht. Nur Unwissende und Uneingeweihte begeben sich an diesen Tagen auf die Pilzpirsch. Der Fachmann geht wohl auch, jedoch, um die rasante Geschwindigkeit des Vergehens der einzelnen Fruchtkörper festzustellen. Die genauen Gründe für das Einstellen der Pilzfruktifikation bei diesen Fallwinden sind noch nicht gänzlich geklärt. Mit Sicherheit spielt die fehlende Luftfeuchtigkeit hierbei eine besondere Rolle. Die Ursachenforschung für dieses Phänomen könnte Gegenstand einer entsprechenden Studie werden. Durch die bemerkenswerte orographische und ökologische Verschiedenartigkeit innerhalb des Bundeslandes sind auch die jährlichen inatura – Forschung online 7 (2014)

Niederschlagsmengen der Regionen unterschiedlich: Reicht die Jahresmenge in den höher gelegenen Staubereichen der Lechtaler Alpen an die 3000 mm, so beträgt das Jahresmittel im Rheintal etwa 1200 mm, was immerhin noch über dem österreichischen Gesamtdurchschnitt liegt (Daten bis etwa Jahrtausendwende). In der kalten Jahreszeit beeinflusst ein weiteres Temperaturphänomen das Pilzaufkommen: Durch die bei Hochdruckwetterlagen vor allem in Rheintal häufig auftretende Temperaturanomalie – in Folge von Inversionserscheinungen – kann es vorkommen, dass im ausgehenden Winter in den wärmeren Höhenlagen Pilze fruktifizieren (beispielsweise Strobilurus sp.), während in den Rheinauen noch Frost herrscht, insbesondere dann, wenn sich eine kräftige Inversion über mehrere Tage hin erstreckt. Letztlich sei erwähnenswert, dass es im Bundesland – abhängig von der geographischen Position – zwischen 12 und 17 Niederschlagstage gibt, Regen oder Schneefall; Tau ist bei dieser Berechnung ausgenommen, (Daten bis etwa Jahrtausendwende). • Allgemeine Klimaerwärmung Klarerweise ist dieses zum Teil problematische Phänomen auch im Bundesland Vorarlberg bekannt geworden und hat sich in den verschiedenen Bereichen sichtbar dargestellt. Ein markantes Kriterium für das Wachstum der Pilzfruchtkörper ist der Wärmeeinfluss: Auch wenn die Temperatur im Substrat eine nicht unbedeutende Rolle spielt, ist die anliegende Lufttemperatur der problemloseren Messbarkeit wegen vorrangig. Die oberen Bodenschichten nehmen relativ rasch die umgebende Lufttemperatur an. Hinsichtlich Lufttemperatur liegt das Land Vorarlberg – wie der Großteil des gesamten Bundesgebietes – in der gemäßigten Klimazone, wobei sich das Jahresmittel von ca. +10°C in der unmittelbaren Bodenseeregion bis etwa -7°C im Bereich der höchsten Erhebung des Landes

spannt. (Daten bis etwa Jahrtausendwende, Werner & Auer, 2001-2002). Die beachtliche Wasserfläche des Bodensees bewirkt quasi als Katalysator ausgleichende Temperaturunterschiede, was dazu führt, dass in diesen Regionen auch im Winterhalbjahr entsprechende Pilzfunde eher getätigt werden können (Pleurotus, Flammulina etc.) als anderswo. Es scheint hier auf den ersten Blick einen Widerspruch zu geben, nämlich die Erhöhung der Sonnenschein­dauer mit dem gleichzeitigen Ansteigen der Niederschlagsmenge: So haben die HISTALP-Datenbank-Messungen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ergeben, dass sich im Jahre 2012 die mittlere Sonnenscheindauer südlich des ­Alpenhauptkammes gegenüber dem 100jährigen Jahresmittel um etwa 25% erhöht hat. Gleichzeitig ist in den beiden westlichen Bundesländern für das Jahr 2012 ein Ansteigen der jährlichen Niederschlagsmenge von mehr als 20% festzustellen, ebenfalls gegenüber dem 100jährigen Mittel (ZAMG, 2013). Hinsichtlich der Temperatur haben diese Messungen auch gezeigt, dass das Jahr 2012 das siebentwärmste seit Beginn der Klimaaufzeichnungen im Jahre 1768 war. Das Jahr 2013 mit dem außergewöhnlich langen Winter und der sommerlichen Rekordhitze ist in dieser Statistik noch nicht erfasst. Wieweit diese Veränderungen markante Auswirkungen auf die Funga im gegenständlichen Untersuchungsgebiet haben, kann vermutlich erst nach einem längeren Zeitraum genauer beurteilt werden, wiewohl innerhalb der letzten 15 Jahre intensiver Beobachtungen doch einige Feststellungen getroffen werden konnten, die als Indiz für eine allgemeine Klimaerwärmung dienen sollte. Vorerst kann gesagt werden, dass eine signifikante Veränderung des Artenaufkommens bisher (noch) nicht festgestellt werden konnte. Jedoch wurden einige Pilzarten bereits gefunden, die sicherlich als thermophil 4


gelten und im Regelfall in südlicheren Breiten beheimatet sind: Als Beispiele seien genannt: Hygrophorus latitabun­ dus und Boletus satanas, wie auch andere Vertreter der Purpurröhrlinge. Es scheint sehr wahrscheinlich, dass bei der derzeitig andauernden Klimaerwärmung weitere adventive Pilzarten im Bundesland zu finden sein können. Omphalotus illudens und Amanita cae­ sarea haben beispielsweise bereits im Südburgenland bzw. in der südlichen Steiermark fruktifiziert. Angebliche Funde der letzteren Art in Vorarlberg haben sich als Fehlbestimmung erwiesen, wie übrigens auch im steirischen Kohlenrevier, wo Amanita crocea für «den Kaiserling» gehalten wurde. Wir werden jedenfalls weiterhin das Augenmerk auf diese Entwicklung richten. Zur oft gestellten Frage hinsichtlich des Auftretens von wärmeliebenden Edeltrüffeln (Tuber sp.) sei bemerkt, dass im Ländle die Bedingungen hierfür eher als ungünstig zu beurteilen sind. Voraussetzung wäre nämlich das Vorhandensein entsprechender Quercus-, Corylus- u.a. Bestände in tieferen, wärmeren Lagen mit Kalkuntergrund. Die zweite Aussage, die in diesem Zusammenhang getroffen werden kann, ist die Erfahrung, dass sich die Erscheinungszeiten der Pilzfruchtkörper teilweise geändert haben und im Begriff sind, sich weiter zu verändern. Waren vor etwa 20 Jahren und mehr die jahreszeitlichen Aspekte relativ überschau- und definierbar, so kann heute mit dem Beginn des Frühjahrs­ aspekts bereits eher im Jahr gerechnet werden. Auffälliger noch ist die Tatsache, dass sich der Herbstaspekt, der erfahrungsgemäß das vielfältigste Artenaufkommen bietet, sich neuerdings bis in die Wintermonate hinein erstrecken kann: Arten aus den Familien Boletaceae, Cantharellaceae, Tricholomataceae oder Hygrophoraceae fruktifizieren bei ausbleibenden Nachtfrösten bisweilen bis tief in den Spätherbst (Anfang Dezember). Die dritte Feststellung bezieht sich auf die geographische Höhenstufe: inatura – Forschung online 7 (2014)

Abb. 4: Anzahl der Funde pro Jahr

Es wird beobachtet, dass etliche Pilze immer «höher klettern». Viele Arten, die grundsätzlich nur in Tallagen gefunden wurden, sind jetzt auch in den Mittellagen anzutreffen, und solche aus diesen Regionen kommen vermehrt in höher gelegenen Bereichen vor. Andererseits aber ist bemerkt worden, dass traditionelle Herbstpilze wie Cra­ terellus cornucopioides, Lepista sp. oder Clitocybe nebularis, um einige Beispiele zu nennen, bereits im August Fruchtkörper gebildet haben. Diese Tatsache bedarf jedoch noch einer Untersuchung und schlüssigen Erklärung. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass in der Funga durch den Klimawandel (noch) nicht so markante Veränderungen zu beobachten waren, wie in anderen Bereichen der Natur. Zum Abschluss darf auf die Studie «125 Jahre Klima- und Gletscherforschung auf dem Sonnblick» verwiesen werden: Böhm et.al (2012) stellen fest, dass es eine deutlich zweigeteilte Erwärmung mit einem ersten Schub zur Mitte des 20 Jahrhunderts gab und einen zweiten, der um 1980 einsetzte. Es wurde argumentiert (z.B. IPCC, 2007, Kapitel 2), dass der erste dieser beiden Erwärmungsschübe, der auch in einer global gemittelten Temperaturkurve sichtbar ist (vergl. etwa Kap. 3 von IPCC, 2007), zum größten Teil auf natürliche Klimaantriebe zurückgeht (solar und vulkanische Aerosole), der zweite zum größten Teil auf menschlich verursachte Klimaantriebe (anthro­ pogene Aerosole und Treib­ hausgase).

«In den 125 Sonnblickjahren seit 1887 hat sich also die Temperatur hier oben um 1.8°C erhöht, um denselben Betrag wie auch alle anderen über 100 Lang­ zeitstationen des Großraums Alpen, egal, in welcher Seehöhe, ob in einer Stadt gelegen, in einem inneralpinen Be­ cken oder an der Mittelmeerküste. Diese regionale Erwärmung ist etwa doppelt so stark wie die mittlere, globale Erwär­ mung in diesem Zeitraum.» [zitiert nach Böhm et al., 2012] Auf die Anzahl der Pilzfunde hat die allgemeine Klimaerwärmung zumindest in unserem Untersuchungsgebiet (noch) keinen signifikanten Einfluss (Abb. 4).

2.4 Habitat und Boden­ bedeckung Es gibt kaum einen Bereich oder ein Substrat auf diesem Planeten, der nicht von Pilzen in irgendeiner Form besiedelt wird bzw. besiedelt werden könnte. Wenn auch die Pilze in Medien, wie Wasser oder sogar Luft – neben den allgemein bekannten Substraten wie Holz, Laub, Erde usw. – gedeihen können, so ist es doch in allererster Linie der Wald, der mit dem Wachstum der Pilze assoziiert wird. Und hier ist es die Vielfältigkeit des Waldes und dessen Bewirtschaftung, die den Pilzen ihre Lebensgrundlage bietet. Sei es nun als mutualistischer Partner in einer Mykorrhizavergesellschaftung, sei es als saprobes Wesen, das die organischen Überreste des Waldes in Humus umwandelt und so zu dessen Regeneration maßgeblich beiträgt, oder sei es als Schwächeparasit, der den Baum 5


aber auch zu schädigen imstande ist. Hier liegt die Betonung auf «Schwäche»; denn ein vollkommen gesunder Baum ist von Heterobasidion, Armillaria u.ä. Schmarotzern kaum angreifbar. In Vorarlberg, wie in anderen Bundesländern auch, hat in den letzten Jahren bei den maßgeblichen Stellen in Bezug auf die Waldbewirtschaftung erfreulicherweise ein Umdenken eingesetzt: Man ist von der Nachkriegsphilosophie der kurzzeitig vielleicht ertragsträchtigen Waldbepflanzung in Form von Fichtenmonokulturen abgekommen und besinnt sich wieder auf ökologisch wertvolle und nachhaltige Bewirtschaftung mit verschiedenen, heimischen Baumarten. Zwar sind auch im Ländle hin und wieder noch «Fichtenäcker» anzutreffen, doch der Wandel zur Besinnung und zum Gedanken des Umweltschutzes ist unverkennbar: So finden sich in vielen Teilen Vorarlbergs noch immer, oder schon wieder, relativ große Anteile der heimischen Weißtanne, Abies alba. Auch ist zu bemerken, dass der Anteil an Laubgehölzen ansteigt. Der Verzicht auf Monokulturen hat auch einen ­positiven Einfluss auf die Diversität der Mykorrhizapilze. Dies bringt sowohl dem Pilz, wie auch dem Baum selbst – und somit dem Wald – entsprechenden Nutzen. In diesem Sinn wurden die Begehungen ausgerichtet, was dazu führte, dass auch Pilze mit breitem Wirtsspektrum zu finden waren. Hinsichtlich Waldkultur kann Vorarlberg demnach mit Fug und Recht als Vorzeigeland präsentiert werden: Der Waldanteil an der Gesamtfläche des Bundeslandes beträgt mehr als 35%, bundesweit hingegen ist beinahe die Hälfte der Landfläche Österreichs mit Wald bedeckt. Im Hinblick auf Pilzvergesellschaftungen ist der Umstand ­positiv zu bemerken, dass in Vorarlberg trotz jahrhunderte­ langer Nutzung die naturbelassensten Wälder Österreichs zu finden sind, angefangen von den Auwäldern in den Flussregionen, über die Laub- und Laubmischwälder des mittleren Bereichs bis hin zu den Nadelwäldern in der montanen und inatura – Forschung online 7 (2014)

subalpinen Höhenstufe, wobei die Waldgrenze in begünstigten Lagen des Montafon an die 2000 Meter erreichen kann. Wenn auch die Fichte in den Wäldern des Landes mit etwa 50% Anteil überwiegt, kann man doch grundsätzlich von einer ausgewogenen Waldbewirtschaftung im Ländle sprechen, nämlich, dass neben der Fichte so mykotrophe Baumarten wie Eiche, Buche, Birke, bzw. Lärche, Kiefer, Tanne vermehrt neu gepflanzt werden. Insbesondere letztere hat in Vorarlberg einen höheren Anteil als in den anderen Bundesländern. Die hohen Niederschlagsmengen im Land und die daraus resultierende Luftfeuchte begünstigen Buchen-Tannenwälder - im Bregenzerwald beispielsweise wogegen sich die Tanne auf Kalk nicht so wohl fühlt. Die Bemühungen der Verantwortlichen des Amtes der Vorarlberger Landesregierung um den Wald dokumentieren sich in der Herausgabe der «Forststrategie 2018 des Landes Vorarlberg» (Tschann, 2009). Die strategischen Ziele dieser Arbeit sind u.a.: • Erhalt des hohen Natürlichkeitsgrades der Vorarlberger Wälder • Schaffung ungleichartiger, gemischter und vielschichtiger Wälder zur Erhaltung der Stabilität und Funktionalität der Schutzwälder • Förderung klimaresistenter, stabiler Waldbestände, unter verantwortungsvollem Umgang mit neuen Baumarten im Einklang mit akkordierten Strategien • Stabilisierung der Waldökosysteme im Hinblick auf die drohende Klimaänderung • Erhalt und Schaffung naturnaher, vielfältiger Wälder als wichtigstes Element unseres Lebensraumes • Fairer Interessenausgleich zwischen verschiedenen Nutzergruppen sowie öffentlichen und privaten Interessen • Stärkung von Bildungsangebo-

ten für die Öffentlichkeit, die den Wald zum Thema machen und im Wald stattfinden Die traditionellen Waldbauformen sind in Vorarlberg der Plenterhieb, der Femelhieb und der Saumschlag – durchwegs Ernteverfahren, die dem Prinzip der Dauerbewirtschaftung entsprechen, das heißt: Erhaltung der Humusschichten in den Waldböden und des Waldinnenklimas, Verjüngungsautomatisierung, die Erziehung von strukturreichen und gemischten Beständen Ziele für 2018: 48% der Waldflächen sind naturnah und natürlich (österreichweit nur 25%), nicht mehr als 14% sind künstlich bis stark verändert. Die Ausbreitung dicht wuchernder Neophyten, wie Indisches Springkraut, Sachalinknöterich oder Riesenbärenklau hintanzuhalten Weitestgehende Erhaltung der freien Zugänglichkeit des Waldes und funktionierende Lenkungs­ instrumente

Einen weiteren Schritt zum Schutz des Waldes und zur Erhaltung, bzw. Verbesserung der Waldkultur setzte die Vorarlberger Landeregierung mit der Herausgabe des «Handbuches der Vorarlberger Waldgesellschaften» (Amann et al., 2010). In diesem wird weitest­gehend in die Problematik des allgemeinen Klimawandels eingegangen und die daraus erwachsenden Aussichten dargelegt: In der submontanen bis montanen Höhenstufe wird sich die Konkurrenzkraft der Buche innerhalb der Buchenwald- und FichtenTannen-Buchenwaldgesellschaften noch erhöhen. Kritische Verhältnisse sind dabei nicht zu erwarten. • In den wärmebegünstigten, tiefer gelegenen Bereichen von Walgau und Rheintal sollte vorsichtshalber eine verstärkte Beimischung von Trauben- und Stieleiche erwogen werden. • Aus klimatischer Sicht zeich6


nen sich für die Esche günstige Prognosen ab, eine Ausweitung des potentiellen Areals ist wahrscheinlich. (Anm. wobei die präsente Schädigung der Esche durch den vermutlich aus Japan eingeschleppten Askomyzeten Hymenoscyphus pseudoalbidus nicht berücksichtigt ist) Für Kiefer und Lärche ergeben sich innerhalb ihrer heutigen Verbreitung keinerlei wesentlichen Veränderungen; eine Arealausweitung gilt als eher unwahrscheinlich. In den wärmeren, tiefer gelegenen Arealen des Walgaus und Rheintals werden sich die Flächenanteile der Fichte reduzieren. Innerhalb der Tannenwaldgesellschaften ist eine Erhöhung des Tannenanteils zu empfehlen, da die Tanne allgemein eine bessere Anpassung an wärmere Temperaturen zeigt als die Fichte.

(Bemerkung am Rande: Betrachtet man die Wettersituation zu Beginn des Frühjahres 2013, könnten auf den ersten Blick Zweifel an der Tatsache einer Klimaerwärmung aufkommen, jedoch scheint gerade diese Klimaerwärmung der Grund für jenen langen und ausgiebigen Winter zu sein: Durch das Abschmelzen großer Eisflächen im nördlichen Atlantik und der damit einhergehenden Erwärmung des Wassers verschieben sich die bis dato relativ stabilen Luftdruckverhältnisse des Islandtiefs und des Azorenhochs so, dass in unsere Breiten kalte Luft einströmt. Der folgende Sommer jedoch mit Rekordhitze in Österreich, wie auch in den Nachbarländern, zeigt hingegen wiederum die tendenziöse Allgemeinerwärmung auf ).

3 Methodik und Material 3.1 Systematik und Nomen­ klatur Wie auch in den meisten anderen inatura – Forschung online 7 (2014)

naturwissenschaftlichen Bereichen, bestanden und bestehen in der Mykologie hinsichtlich der systematischen Einteilung der verschiedenen Taxa nicht immer einheitliche Meinungen. Gentechnische bzw. DNA-Untersuchungen nicht nur der Pilzfruchtkörper sondern neuerdings der Myzelien durch verschiedene Forschergruppen ergeben immer wieder Neuerungen in der Pilzsystematik, die jedoch nicht immer allgemeine Zustimmung und Anerkennung finden. So werden bisher bestehende, einzelne Gattungen in mehrere aufgeteilt, Varietäten in den Artrang erhoben oder Arten und Gattungen zu anderen Familien (wenn dieses Taxon nicht ohnehin eliminiert wird), ja sogar Ordnungen verschoben. Laien haben Schwierigkeiten, zu verstehen, dass beispielsweise Arten aus der Gattung Paxillus, Phylloporus oder Gomphidius, deren wichtigstes Bestimmungsmerkmal die Lamellen sind, nicht logischerweise den Blätterpilzen, sondern den Röhrlingsverwandten zuzuordnen sind, wenngleich sie keine Röhren und Poren besitzen. Das Gleiche gilt auch für Scleroderma citrinum, den Dickschaligen Kartoffelbovist, der ebenfalls den Boletales zugerechnet wird und weder Blätter noch Röhren hat. Grundsätzlich sind diese Probleme in vorliegender Studie eher als marginal zu beurteilen, da die Auflistung der einzelnen Funde nicht nach einer bestimmten Taxonomie erfolgte, sondern in alphabetischer Reihenfolge. Um eine Richtlinie beizubehalten, wurde bei der Artbezeichnung großteils nach der Nomenklatur von Bollmann et al. (2007) vorgegangen, wobei die botanischen und deutschen Bezeichnungen verwendet wurden.

Wettersituation: • Wo sind, jahrzeitlich gesehen, welche Pilzarten oder -gattungen eher anzufinden? • Wo können frostresistente Pilze gesammelt werden? • In welchen Bereichen ist auf Grund vergangener Niederschläge mit vermehrtem Pilzaufkommen zu rechnen? • Wie sinnvoll ist es, nach längeren Trockenheitsperioden nur Moorgebiete bzw. Feuchtbiotope aufzusuchen? • Welche Gebiete sind bei starken Föhnlagen eher geschützt? • Wo und wann wurde bereits eine bestimmte, seltene Art gefunden? • Welche ökologischen und/oder taxonomischen Besonderheiten sind im jeweiligen Begehungs­ gebiet zu erwarten?

3.2 Erwägungen und Betrachtungen

3.3 Arbeitsweise und Durch­ führung

Wenn auch ein jeweiliges, konkretes Arbeitsgebiet nicht definiert ist, wurden die Begehungsgebiete nach verschiedenen Gesichtspunkten ausgewählt.

Auf Grund von jahreszeitlichen, geologischen, ökologischen, meteorologischen und anderen Voraussetzungen wurden zur Erstellung dieser Studie verschiedene, ausgesuchte Kleinge-

Bodenbeschaffenheit: • Welche Arten sind auf Kalkböden und welche auf silikatsaurem Untergrund zu erwarten? • Wo soll gesucht werden, um welche Saprobionten zu finden? • Was kann in einem Hochwald und was in einem Jungwald erwartet werden? • Welche Baumarten finden sich im Begehungsgebiet, um gezielt welche Mykorrhizapilze anzutreffen? • In welchen Gebieten wurden Holzeinschläge durchgeführt, um möglicherweise dort vermehrt holzabbauende Arten zu finden, oder die Dauer der Wurzelvitalität geschlagener Bäume im Hinblick auf Mykorrhizapilze zu untersuchen?

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Abb. 5: Lebensweise der gefundenen Pilze

biete begangen, um gezielt interessante, beziehungsweise für selten vorkommend erachtete Pilzgattungen und -arten finden zu können. So wurden neben anderen Biotopen, die das Vorkommen von nicht alltäglichen Pilzen erwarten ließen, mit besonderem Schwerpunkt Magerwiesen aufgesucht, da diese durch zunehmende Düngung, Neubewirtschaftung und Biotopveränderungen stetig in ihren Beständen schwinden. Gerade diese immer seltener werdenden Bereiche bieten dem Mykologen oft ganz besondere Pilzraritäten. Der Grund, dass gerade solche Orte mit besonderer Vorliebe begangen wurden, liegt auch in der Befürchtung, dass mit dem Verschwinden solcher naturbelassener Magerwiesen auch die in diesem Biotop einzigartig existierenden Pilze vielleicht unwiederbringlich ausgelöscht werden. Grundsätzlich jedoch wurden bei jeder einzelnen Begehung – in welchem Biotop auch immer – alle aufgefundenen Pilzarten erfasst und dokumentiert. Konnte eine Art bei der Feldarbeit gleich an Ort und Stelle eindeutig bestimmt werden, wurden die hiezu erforderlichen Merkmale, wie Pilzname, GPS Daten, Datum und Begleitpflanzen aufgenommen. War die Bestimmung einer Pilzart fraglich oder der Pilz unbekannt, wurden o.a. Daten ebenfalls notiert und zusätzlich getrachtet, von dieser Art inatura – Forschung online 7 (2014)

mehrerer Exemplare zu sammeln und für eine entsprechende Untersuchung mit nach Hause zu nehmen. Letztere Maßnahme war erforderlich bei Arten aus umfangreichen oder schwierig zu bestimmenden Gattungen, wie beispielsweise Hebeloma, Entoloma, Conocybe oder Cortinarius. Hier sind junge Exemplare hilfreich bei der Untersuchung von Velum universale, wie auch Velum partiale, welche in diesem frühen Stadium noch erkennbarer ausgeprägt sind als beim alten Pilz. Reife Exemplare wiederum sind für eine korrekte Bestimmung der Sporenmaße erforderlich. Aber auch bei anderen Arten ist die Mitnahme von mehreren Pilzfruchtkörpern empfehlenswert, allein schon, um eine entsprechende Anzahl von im Wachstum verschiedenen Exemplaren für eine repräsentative Herbarisierung bereitstellen zu können. Zur Bestimmung von unbekannten Pilzarten wurden alle zur Verfügung stehenden Hilfsmittel verwendet: Zunächst wurde ein Sporenabwurfpräparat angefertigt, mit Hilfe dessen zumeist die Feststellung der Zugehörigkeit zu einer Familie, oder auch schon Gattung möglich sein sollte. Für eine weitere makroskopische Untersuchung war neben geeigneten Pilzbestimmungsbüchern die Verwendung bestimmter Chemikalien hilfreich, insbesondere bei Russula, Corti­ narius, Agaricus, aber auch bei etlichen anderen Gattungen.

Diese Reagenzien wurden auf Huthaut, Stielrinde, Hymenophor oder in das Stielfleisch aufgetragen, denn eine entsprechende Farbreaktion ist geeignet, die Bestimmung zu erleichtern. Folgende Chemikalien wurden bei der makroskopischen Bestimmungsarbeit verwendet: Salpetersäure, Salzsäure, Schwefelsäure, Kalilauge, Ammoniak, Natronlauge, Silbernitrat, Eisensulfat, Formol, Guajak-Tinktur, Lugol´sche Lösung, Phenol, Anilin, Sulfoformol. Die weiterführende, mikroskopische Untersuchung erfolgte mit einem Mikroskop mit entsprechender numerischer Apertur und adaptierter Kamera, wobei letztlich die zu untersuchenden Merkmale unter Verwendung entsprechender chemikalischer Mikroreagenzien bei grundsätzlich 1000facher Vergrößerung mit Ölimmersion kenntlich gemacht wurden. Zu diesen Merkmalen zählen vor allem die Pilzsporen. Mitentscheidend für die Bestimmung war die entsprechende Sporengröße (Länge x Breite), die Form, Struktur, Ornamentierung und etwaige Farbreaktionen dieser winzigen Fortpflanzungsorgane. Weiters waren zusätzliche, für die Bestimmung erforderliche, Faktoren zu beachten, wie Basidien, Asci, Basidiolen, Zystiden, Paraphysen, Hutdeckschicht, um nur einige zu nennen. Unter diesen Mikroreagenzien, wie beispielsweise Glyzerinpuffer-Lösung, Lactophenol, Karbolfuchsin, Karminessigäure, Baumwollblau, Kongorot, Phloxin B, KOH und vielen anderen ist es vor allem Melzer´s Reagens, das in Verwendung steht. Letzteres ist aus Jod, Jodkali, Wasser und Chloralhydrat zusammengemischt und gibt Aufschluss über die Amyloidität bzw. Dextrinoidität der Sporen. Unerlässlich für eine stichhaltige Bestimmung war die Verfügbarkeit über eine entsprechende Pilzliteratur, insbesondere von gültigen Monographien der einzelnen Gattungen. Nach erfolgter Bestimmung wurden die Pilze in einem Dörrapparat getrocknet und einige Exemplare der betreffenden Art als Exsikkat verschlos8


sen, beschriftet und für eventuelle Nach- oder Vergleichsbestimmungen herbarisiert. Alle Belege sind im Herbarium der inatura Erlebnis Naturschau GmbH Dornbirn hinterlegt.

4 Ergebnisse der Studie – Diskussion 4.1 Wachstumserscheinungen der Pilze Es darf noch einmal auf die Tatsache hingewiesen werden, dass diese Arbeit einen Zwischenbericht darstellt. Wir sind der Auffassung, dass diese Studie weiter geführt werden sollte, um ein noch genaueres Bild über die Funga im Land Vorarlberg zu erhalten. Der Schwerpunkt wird in Folge wie bisher auf der Erfassung der Pilzarten im Land liegen. Wir werden uns ebenso bemühen, Zusammenhänge zwischen dem Pilz und allen relevanten Umweltbedingungen wie auch -einflüssen herzustellen und bemerkenswerte Pilze mit ihren ökologischen und taxonomischen Besonderheiten zu beschreiben bzw. aufzulisten. Wie bereits im Kapitel 2.3 Klimatologische Verhältnisse, erwähnt, ist ein signifikanter Rückgang im Arten-, wie auch im Mengenaufkommen innerhalb der letzten 20 Jahre nicht festgestellt worden. Die oft gehörte Aussage: «Früher hat es viel mehr Pilze gegeben», können wir nicht vorbehaltslos bestätigen, wenn wir auch bemerken mussten, dass grundsätzlich ein leichter Rückgang beim Aufkommen mancher Mykorrhizapilze zu erkennen war. Jeder Speisepilzsammler hat schon die Erfahrung gemacht, dass er – auch in seiner traditionellen Pilzhochsaison – die Objekte seiner Begierde, Steinpilze beispielsweise, kaum oder gar nicht anzutreffen vermag. Andererseits ist er überrascht und erfreut, wenn diese Pilze zu manchen Zeiten massenhaft auftreten; bisweilen auch in Zeiten, zu denen er es gar nicht erwarten würde. Auch wir haben bei unserer Studie diese Tatsache feststellen können, wie bei der Röhrlingsart Boletus fechtneri inatura – Forschung online 7 (2014)

zu erwähnen sein wird, wobei diese ja grundsätzlich viel seltener fruktifiziert als Boletus edulis, um die am häufigsten vorkommende Steinpilzart zu nennen. Hinsichtlich der Ursachen des unerwarteten und bisweilen vermehrten Aufkommens einer Pilzart bestehen divergierende Meinungen: Die erste Theorie besagt, dass der Organismus Pilz, der alle für ihn positiven Voraussetzungen hinsichtlich seiner Vermehrung, wie Klima, ökologisches Umfeld, Substrat, Mykorrhizapartner u.a. vorfindet, gemeinhin als «gesundes» Wesen gilt, das entsprechend fruchtbar ist und Fruchtkörper ausbildet. Dies kann über viele Jahre hin erfolgen, wobei die Anzahl der ausgebildeten Fruchtkörper in einem mehr oder minder auffälligen Grad fluktuiert. Zum Beispiel haben wir während der letzten Jahre regelmäßig nach entsprechenden Niederschlägen relativ viele Fruchtkörper aus der Gattung Marasmius gefunden. Wir dürfen nun annehmen, dass diese Myzelien intakt sind. Die zweite Hypothese beschreibt ein Modell, dass ein konträres Bild darstellt: Wie in der Natur hinlänglich beobachtet, trachtet ein Wesen, das durch irgendwelche Umstände in seiner Existenz massiv beeinträchtigt ist, sodass sogar mit seinem Absterben zu rechnen ist, vehement danach, sich noch einmal zu vermehren. Dieses Phänomen spielt besonders in der ­Flora eine Rolle und wird gemeinhin als «Notblüte» bezeichnet. Der «Narrische Kastanienbaum», der be-

kanntlich erst im August blüht, dürfte die nächsten Jahre kaum noch überleben. Es wäre nun zu verstehen, wenn es auch bei den Pilzen eine Art «Notfruchtkörperbildung» gäbe, um noch einmal massiv Sporen auszubilden und eine Vermehrung zu initiieren. Auf Grund unserer Erfahrungen tendieren wir eher zu ersterer Auslegung dieses Umstandes, wiewohl wir schon letzteres Phänomen beobachten konnten: Lepista nuda, eine gar nicht seltene Rötelritterlingsart, erschien und erscheint in manchen Jahren in einem bestimmten Bereich in großer Menge, um die nächsten Jahre überhaupt von der Bildfläche zu verschwinden und daraufhin nur mehr sporadisch zu erscheinen. Die 1485 gefundenen Taxa wurden gegliedert in Agaricales (681), Aphyllophorales (297), Ascomycota (234), Boletales (71), Dacrymycetales (10), Lycoperdales (16), Myxomycetes (14), Russulales (102), Sonstige (47), Uredinales (13) (Abb. 6).

4.2 Bemerkenswerte Pilzfunde Hier sind Pilze aufgelistet, die auf Grund ihrer ökologischen, genetischen, taxonomischen und anderen Besonderheiten in Erwähnung gebracht werden sollten. Des weiteren Pilze, die grundsätzlich sehr selten zu finden sind, das heißt, über deren Fundorte nur spärlich Berichte vorliegen, sei es im Bundesland Vorarlberg, im übrigen Österreich, wie auch im benachbartem Ausland.

Abb. 6: Anzahl der Funde nach taxonomischen Gruppen 9


Die Frage nach den Ursachen, warum manche Arten trotz möglicher, in der gängigen Fachliteratur beschriebenen, geeigneten ökologischen Voraussetzungen, äußerst selten anzutreffen waren, bzw. bisher überhaupt noch nicht gefunden wurden, kann in dieser Studie nicht schlüssig beantwortet werden. Es kann nur vermutet werden, dass die Lebensansprüche solcher Myzelien an den Mykorrhizapartner, an das Substrat und an die erforderlichen Umweltbedingungen derart hoch sind, dass darin die Seltenheit des Vorkommens jener Organismen begründet werden könnte. Diese Überlegungen basieren auf der Erfahrung von ca. 2.000 Begehungen, die während der letzen 20 Jahre im Bundesland Vorarlberg durchgeführt wurden. Die genauen Daten zu allen Beobachtungen sind in der Biodiversitäts-Datenbank der inatura dokumentiert. Gleichzeitig verzeichnet die Online-Datenbank der Pilze Österreich mit Stichtag 20.10.2010 (Dämon et al., 2009-13) 30.760 Einträge der Autoren. Russula cavipes (Hohlfußtäubling) Wie alle Täublinge gilt er grundsätzlich als Mykorrhizapilz. Wir konnten auch die Erfahrung machen, dass er nur dort vorkommt, wo Lactarius salmoni­ color an der Weißtanne mykorrhiziert. Es wird nun angenommen, dass die Myzelien beider Arten in Abhängigkeit zueinander stehen; vermutlich parasitiert Russula cavipes am Myzel von Lactarius salmonicolor, bestenfalls fakultativ. Gomphidius roseus (Rosenroter Gelbfuß) Er ist nur im unmittelbaren Bereich des Myzels des häufig vorkommenden Kuh-Röhrings, Suillus bovinus, zu finden. Wie bei den vorher genannten Arten Russula cavipes und Lactarius salmonicolor stehen auch hier die beiden Myzelien in Abhängigkeit zueinander. Beide gelten als Mykorrhizapilze mit Pinus sp. Es scheint auch hier so zu sein, dass Suillus bovinus wohl auch

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ohne Gomphidius wachsen kann, umgekehrt aber dieser nicht ohne den Kuh-Röhrling. Lichenomphalia umbellifera (Gefalteter Flechtennabeling) Dieser Pilz ist auch unter den Synonyma Phytoconis ericetorum bzw. Om­ phalina umbellifera bekannt. Er ist einer der wenigen Basidiomyzeten, die mit Algen in Symbiose leben. Im Jahr 2002 wurde er erstmals (in Vorarlberg) gefunden. Hymenochaete cruenta (Blutroter Borstenscheibling) Diese Ständerpilzart gilt in der Literatur als Aeromycophyt, also als Pilz, der in der freien Luft wachsen soll, in Europa ausschließlich auf Ästchen von ­Abies alba oberhalb des Erdbodens. Wir fanden den Pilz auf einem abgefallenen Weißtannenast, der schon geraume Zeit auf dem Boden gelegen war. Nach Rücksprache mit dem bekannten Verfasser mehrerer Hymenochaete-­ Publikationen, Dr. Norbert Gerhold, bestätigte dieser jene kontrapublikative Meinung (pers. Mitt. 2001). Lentinellus castoreus (BiberschwanzZähling) Auch diese saprob lebende Art konnte als Erstfund definiert werden. Die Art ist strittig, da sie auch als Varietät zu Lentinellus ursinus angesehen wird. Letztere wächst auf Laubhölzern, während erstere auch auf Nadelholz vorkommt. Lyophyllum platypus (Winter-Graublatt) Auch dieser zumeist im Winterhalbjahr fruktifizierende Pilz hat eine saprobe Lebensweise. Er wurde im Jahr 1954 von Kühner & Romagnesi erstmals beschrieben. Seit einigen Jahren wird er in die Gattung Tephrocybe gesetzt. Pycnoporellus fulgens (Leuchtender Weichporenschwamm) Ein sehr attraktiver, in allen Teilen leuchtend orangefarbener Pilz, der

saprob an Totholz, vorwiegend Nadelgehölz wächst. Im Bundesland Vorarlberg wurde diese Art im Jahre 2007 erstmalig nachgewiesen. Der Erstnachweis in Deutschland stammt aus dem Jahr 1976. In seinen Vorkommensbereichen (u.a. Skandinavien, Südeuropa, Mitteleuropa) ist er jeweils auch nur sehr selten anzutreffen (SennIrlet, 2009). Boletus appendiculatus (AnhängselRöhrling) Er wird auch mit Gelber Bronze-Röhrling oder Gelber Steinpilz bezeichnet. Einige Vertreter aus der Gattung Bole­ tus (Dickröhrlinge), wie etliche Arten von Purpurröhrlingen beispielsweise, sind grundsätzlich selten vorkommende Pilze. Auch der Anhängselröhrling wird nicht oft gefunden. Er bildet eine Mykorrhizagesellschaft mit Laubbäumen, vorwiegend mit Fagus und Quer­ cus. Es gibt auch eine ähnliche Nadelwaldform, die die meisten Autoren in eine eigene, gute Art stellen, Boletus subappendiculatus. Gyromitra leucoxantha (Ockergelbe Lorchel) Dieser Askomyzet erscheint bei oder unmittelbar nach der Schneeschmelze im montanen bzw. alpinen Gelände unter Nadelbäumen, vorwiegend Larix und Picea. Der Pilz ist äußerst selten und es gibt nur wenige Fundnachweise im Bundesgebiet. Hebeloma pseudoamarescens (Bitterlicher Brandstellen-Fälbling) Eine Art, deren Gattungszugehörigkeit auf Grund ihrer Seltenheit oft in Frage gestellt worden war. Erst im Jahr 1988 stellt sie Collin bzw. 1989 Romagnesi zu Hebeloma. Die Bestimmung wurde von der Österreichischen Mykologischen Gesellschaft bestätigt. Hygrophorus camarophyllus (Rußbrauner Schneckling) Erst im Jahre 2009 wurde dieser Mykorrhizapilz nach 10jähriger Absenz in Vorarlberg wieder gefunden.

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Lactarius alpinus (Orange- oder Gelber Gebirgs-Milchling) Die relativ kleinen Fruchtkörper dieses Milchlings kommen vorzugsweise im Alpenbereich, aber auch dort nur sehr selten vor. Der Erstfund in Vorarlberg geht auf das Jahr 1999 zurück. Er ­ähnelt in Form und Farbe dem Pfifferling. Sein bevorzugter Mykorrhizapartner ist Alnus viridis. Lentinellus vulpinus (Runzelhütiger Zähling) In der Literatur wird dieser Pilz zumeist saprob auf Nadelholzstrünken wachsend beschrieben. Wir fanden ihn zum ersten Mal in Vorarlberg im Jahre­ 2009 auf einem abgestorbenen Ast von ­Corylus avellana. Verpa bohemica (Runzel-Verpel) Während im Land Vorarlberg etliche andere Morchel-Verwandte gar nicht so selten zu finden sind, ist dieser Schlauchpilz hier eine Rarität und stellt im Jahr 2008 einen Erstfund dar. Im Osten des Bundesgebietes hingegen ist er häufiger anzutreffen. Phallogaster saccatus (Stinkender Sackbovist) Dieser vielleicht nicht sehr einladende, jedoch für Pilzkundler sehr interessante Pilz, konnte von uns im Jahr 2010 nach mehreren Jahren Absenz wiedergefunden werden. Dazu schreiben Breitenbach & Kränzlin (1986: Pilze der Schweiz, Band II): «Unsere Fotos datie­ ren aus den Jahren 1968-1969. Seither wurde der Pilz in unserem Floristikgebiet nicht wieder gefunden.» Climacodon septentrionalis (RiesenLaubbaumstachelpilz) In Vorarlberg war nur ein einziger Standort dieses in allen Belangen großartigen Pilzes bekannt, nämlich auf einer ca. 200-jährigen, unter Naturschutz stehenden Berg-Ulme in Braz. Leider musste im Jahre 2010 dieser mächtige Baum aus Sicherheitsgründen geschlägert werden, was auch das Ende dieses Stachelpilzes bedeutete.

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Hymenoscyphus pseudoalbidus bzw. Chalara fraxinea (Falsches Weißes Stängel-Becherchen) Besser wäre es wohl gewesen, wenn man diesen kleinen invasiven Becherling hierzulande nicht gefunden hätte; denn er ist in weiten Teilen Europas für das Eschentriebsterben verschiedener Fraxinus-Arten verantwortlich. Die Nebenfruchtform Chalara fraxinea befällt junge wie alte Bäume und parasitiert in den Trieben, Blättern und verholzten Teilen, wodurch die offensichtliche Schädigung eintritt. Die Krankheit, die zum Absterben der Eschen (Fraxinus excelsior) führt, wurde im Jahr 2008 erstmals in der Schweiz nachgewiesen, nachdem sie bereits vorher in anderen Ländern erhebliche Schäden verursacht hatte. Symptome sind Rindennekrosen und das Welken von Blättern (Gross et al., 2014). Amanita echinocephala (solitaria) (Igel-Wulstling) Diesen in Vorarlberg eher selten vorkommende Giftpilz (Erstfund 2002) aus der Knollenblätterpilz Verwandtschaft (in älterer Literatur im Speisewert als ungenießbar eingestuft) haben wir am 15.10.2011 (Zweitfund) in unmittelbarer Nähe seines essbaren Doppelgängers Amanita strobiliformis (Fransiger Wulstling) gefunden. Wir finden den Pilz ab 2011 regelmäßig (5 neue Standorte), aber nicht häufig. In den Vorarlberger Nachrichten erschien in der Wochenendausgabe vom 08./09. Oktober 2011 eine Gegenüberstellung der beiden Amanita-Arten. Amanita franchetii (Gelbflockiger Wulstling oder Rauer Wulstling) Diese sehr selten vorkommende Ama­ nita-Art ist giftverdächtig und könnte leicht mit dem allseits bekannten Speisepilz Amanita rubescens (Perlpilz) verwechselt werden, insbesondere mit der var. annulosulphurea, die – zumindest an den Vela – ebenfalls gelbe Farbtöne aufweist.

Tricholoma equestre (Gelbfleischiger Grünling) Dieser bis vor wenigen Jahren noch geschätzte «Speisepilz» ist in Vorarlberg sehr selten auf nährstoffarmen Böden, vorwiegend bei Pinus-Arten zu finden. Nach ihm zugeordneten ­Todesfällen in Frankreich wurde der Pilz genau untersucht, und es konnte festgestellt werden, dass nach exzessivem Genuss des Pilzes neben anderen Erscheinungen Muskelschwund auftritt, der auch letal sein kann. Das Syndrom wird Rhabdomyolyse genannt. Seitdem befindet sich der Grünling auf der Giftpilzliste. Nectria cinnabarina (Rotpustelpilz) Die Vermehrung bei diesem Pilz geschieht vegetativ, es entsteht eine Konidienfruchtform. Die Nomenklatur nennt den Pilz im imperfekten oder asexuellen Stadium Tubercularia vul­ garis, da sich diese beiden Fruchtformen in der äußeren Gestalt einander unterscheiden. Erst in unserer Zeit der hochentwickelten genetischen und molekularbiologischen Untersuchungsverfahren wurden die Zusammenhänge festgestellt. Hypoxylon fragiforme (Rötliche Kohlenbeere) Auch hier gibt es ein asexuelles Reproduktionsstadium: Die Hauptfruchtform dieses Askomyceten gedeiht vorwiegend im Sommer und Herbst, während die Nebenfruchtform, Isaria umbrina, im Frühjahr wächst und sich von der Teleomorphe in der äußeren Gestalt auffällig unterscheidet. Stropharia aeruginosa (GrünspanTräuschling) Dieser u.a. durch seine auffällige Färbung gut bekannte und nicht selten vorkommende Pilz ist durch seine Lebensweise bemerkenswert. Er gilt als Saprobiont, zählt aber auch zu den karnivoren Pilzen. Sein Myzel scheidet winzige Acanthozyten aus, an deren Spitzen Nematoden u.ä. regelrecht

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aufgespießt, vom Myzel umfasst und schließlich verdaut werden. Auch Pleu­ rotus ostreatus, der bekannte Austernseitling, wie auch Coprinus comatus, der häufig erscheinende Schopftintling, sind Fleisch fressende Pilze, wiewohl ihre Strategie sich etwas anders darstellt (Schlingen bzw klebrige Tröpfchen). Interessante Funde der Autoren im Rahmen der Arbeitswoche 2004 der Mykologischen Gesellschaft sind in Hausknecht et al. (2006) erwähnt. Sie sind hier der Vollständigkeit halber aufgelistet, ohne weiter diskutiert zu werden. • •

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Bovista paludosa (Moor-Bovist) – a.a.O., p. 83 Callistosporium elaeodes (Laubholz-Goldrübling) – a.a.O., p. 8384 Conocybe tuxlaensis – a.a.O., p. 84 Cortinarius furvolaeus (Schwarzgefleckter Gürtelfuß) – a.a.O., p 84 Cortinarius variipes var. variipes (Orangegelber Schleimkopf ) – a.a.O., p. 86 Cystolepiota cystidiosa (Verkahlender Mehlschirmling) – a.a.O., p. 87 Entoloma henrici (Samthütiger Rötling) – a.a.O., p. 87-88 Entoloma mougeotii forma? (Schiefergrauer Zärtling) – a.a.O., p. 90 Entoloma uranochroum (Himmelblauer Zärtling) – a.a.O., p. 90 Lyophyllum ochraceum (Ockerfarbener Rasling) – a.a.O., p. 90-91 Pluteus roseipes (Rosastieliger Dachpilz) – a.a.O., p. 91

Weitere bemerkenswerte Funde der Autoren sind in folgenden Publikationen erwähnt: • • •

Boletus pseudosulphureus – Klofac, 2011 Conocybe vestita – Hausknecht, 2007: p. 111 Crepidotus applanatus – Hausknecht & Krisai-Greilhuber, 2010: p. 61

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Crepidotus cesatii – Hausknecht & Krisai-Greilhuber, 2010: p. 71 Crepidotus luteolus – Hausknecht & Krisai-Greilhuber, 2010: p. 61 Crepidotus mollis – Hausknecht & Krisai-Greilhuber, 2010: p. 78 Pycnoporellus fulgens (Leuchtender Weichporenschwamm) – Pock & Koller, 2008: p. 200

4.3 Bemerkungen zu einer möglichen Roten Liste der Großpilze Vorarlbergs Die Erstellung einer Roten Liste für ­Pilze bereitet ungleich mehr Schwierigkeiten als beispielsweise eine für Pflanzen. Während der zumeist größere Teil einer Pflanze für den Betrachter zumindest für einen gewissen Zeitraum im Jahresablauf sichtbar ist, lebt der eigentliche Pilz, das Myzelium, im Substrat «krypto»gam, also dem menschlichen Auge zumeist verborgen. Der Fruchtkörper, den der Pilz lediglich zu Zwecken seiner Vermehrung ausbildet, ist eben nur dann zu sehen, wenn alle Voraussetzungen und Kriterien für die Bildung von P ­rimordien gegeben sind, aus denen sich der Fruchtkörper letztlich bildet. Und letzteres passiert nun bekannterweise nicht regelmäßig und zu jeder Zeit. Diese oben erwähnten Voraussetzungen und Kriterien für das Erscheinen von Pilzfruchtkörpern sind letztlich noch nicht gänzlich erforscht: Wie in Kapitel 2.3 erwähnt, spielt – neben anderen wichtigen Faktoren – die Luft-, wie auch die Bodenfeuchtigkeit eine wichtige Rolle. Eine Theorie besagt nun aber auch, dass zu viel Nässe geeignet ist, die Primordien abfaulen zu lassen. Wir haben diese Erfahrungen, insbesondere in einigen sehr niederschlagsreichen Frühjahrszeiten, teilweise machen können. Ausreichende Schneelage bis in den Frühling hinein und dann auch entsprechender Regen waren kein Garant für das Erscheinen von Fruchtkörpern. Im Gegenteil, es wurden bisweilen weniger Funde getätigt, als in «normalen» Jahren.

Entgegen mancher Meinungen, dass auch die Mondphasen auf das Auftreten von Pilzfruchtkörpern Einfluss ausüben könnten, ist diese Ansicht wissenschaftlich nicht belegt. Eine Rote Liste für Vorarlberg (und auch für anderswo) zu erstellen, hätte nun den Zweck, die Häufigkeit beziehungsweise die Seltenheit von Pilzen zu dokumentieren. Bei relativ häufig vorkommenden Pilzen aus den Gattungen Boletus, Xero­ comus, Suillus, Amanita, Russula, Lac­ tarius u.a. bereitet die Erstellung einer solchen Dokumentation keine besonderen Schwierigkeiten: Die Fundhäufigkeit kann an Hand eines Schlüssels dargelegt werden. Die Hauptprobleme bei selten oder auch sehr selten vorkommenden Pilzen ergeben sich aus folgenden Tatsachen: 1. Ein Land wie Vorarlberg ist flächendeckend mykologisch nicht vollständig zu bearbeiten. Je größer ein Team von Mitarbeitern ist, und je intensiver und fachkundiger diese Untersuchungsarbeit geleistet wird, desto aussagekräftiger wird eine derartige Liste schlussendlich sein können. Letztlich wird sie ein mehr oder minder subjektives Ergebnis dieser Arbeitsgruppe bleiben. Es wird sich notgedrungen nicht vermeiden lassen, dass die eine oder andere Pilzart zwar fruktifiziert, aber nicht aufgefunden wurde, weil eben dieser mögliche Fundort zur Zeit der Fruchtkörperausbildung gerade nicht begangen wurde. 2. Das andere Problem stellen adventive und revertente Pilzarten dar. Ein typischer Ankömmling der ersteren ist beispielsweise Clathrus archeri. Dieser Pilz wurde vor etlichen Jahren aus Australien oder Neuseeland bei uns eingeschleppt und kann daher in keiner Bearbeitungsliste vor diesem Zeitpunkt aufscheinen. Genauso kann angenommen werden, dass in unserer Zeit der allgemeinen 12


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Globalisierung mit dem Erscheinen von weiteren, bisher unbekannten Arten zu rechnen sein wird. Es ergibt sich daraus, dass eine Rote Liste der Pilze laufend zu revidieren und zu ergänzen sein wird. Wie bereits erwähnt, wurde die Erfahrung gemacht, dass die Fruchtkörper einer Art in einem bestimmten Gebiet über Jahre hindurch ausbleiben können und dann sogar als verschollen gelten. Wird der Pilz später wieder gefunden, so gibt es zwei mögliche Erklärungen: Entweder ist das bestehende Myzelium in diesem Fall zwar vorhanden gewesen, aber sozusagen «brachgelegen» (was eher angenommen werden kann), oder es hat sich überhaupt ein neues Pilzgeflecht entwickelt. Als Beispiel hierfür kann Lactarius volemus gelten. Dieser Milchling ist in mehreren Regionen des Bundesgebietes – auch in Vorarlberg – mehrere Jahre hindurch kaum bzw. nicht mehr gefunden worden, ist aber seit kurzer Zeit hier und auch in anderen Bundesländern wieder vermehrt präsent. Ähnlich verhält es sich mit einigen Vertretern der Milchlinge aus der Untergattung Dapetes: In den 1980er- und 1990er-Jahren wurde von mehreren, glaubhaften Pilzkundlern die Meinung vertreten, es gäbe in wenigen Jahren keine «Reizker» mehr. Diese Befürchtung trat keineswegs ein. Im Gegenteil: Insbesondere die Arten Lactarius deterrimus und Lactarius salmonicolor traten zusehends vermehrt auf, ein Trend, der bis heute anhält. Ein drittes Problem sei an der Dickröhrlingsart Boletus ­fechtneri erläutert: Dieser Pilz ist in fast allen bekannten Roten Listen als sehr selten und schützens- oder schonenswert bezeichnet. Nun, dieser Pilz trat im Sommer und Herbst 2012, wie auch 2013, im Bereich Stutz – Bazora kleinräumig, jedoch sehr häufig auf. (Die

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beiden Theorien hierzu werden im Kapitel «Diskussion» behandelt). Nun stellt sich die Frage, ob in diesem Fall die Rote Liste zu korrigieren wäre, oder ob weitere, in Jahren darauf folgende, Beobachtungen abzuwarten seien, was sicherlich der bessere, aber langwierigere Weg sein sollte. Für das gesamtösterreichische Bundesgebiet gibt es gegenwärtig noch keine allgemein gültige Rote Liste der Großpilze, jedoch ist eine solche durch die Österreichische Mykologische Gesellschaft in Ausarbeitung. Irmgard Greilhuber meinte dazu auf der Website des ORF – Ö1 (12.04.2010): «Es gibt Veränderungen, es gibt gerade in den letzten Jahren Veränderungen in Richtung Wärme liebender Pilze. Also auf Grund der geänderten Klimalage dringen immer südlichere Arten nach Norden vor, und die Pilze werden teilwei­ se auch weniger. Es ist derzeit eine neue Version der Roten Liste der gefährdeten Pilze Österreichs in Ausarbeitung, die von mir und Wolfgang Dämon, von der Österreichischen Mykologischen Gesell­ schaft, bearbeitet wird. Die Datengrund­ lage hierfür ist die Datenbank der Pilze Österreichs mit über 300.000 Datensät­ zen. Auf Grund des Vergleiches zwischen den älteren und neueren Daten kann man dann die Gefährdung der Pilze fest­ stellen. Es ist derzeit so, dass ca. 25% der Österreichischen Pilze gefährdet sind. Ich muss allerdings dazu sagen, dass es bei einem weiteren Viertel nicht möglich war, die Gefährdung abzuschätzen. Die Hauptursachen der Gefährdung sind nicht Besammlung, sonder Biotopzer­ störung, Klimaveränderung, Abholzung etc.» Für die Nachbarländer Schweiz und Bayern bestehen derartige Rote Listen bereits, deren Anwendung auf das Vorarlberger Landesgebiet auf Grund verschiedener orographischer, ökologischer und auch ökonomischer Gegebenheiten eher eingeschränkt und nur teilweise erfolgen kann. Eine eigene, auf das Ländle bezogene Aus-

arbeitung scheint wünschenswert, wenn auch gewisse Gleichartigkeiten zu den Roten Listen o.a. Länder doch zu erwarten sind. In der Roten Liste der Großpilze der Schweiz (Senn-Irlet et al., 2007) sind 32% der in der Schweiz vorkommenden Pilzarten erfasst, insbesondere Arten auf Magerwiesen, Weiden und Moore. Eine Art gilt als ausgestorben (Armillaria ectypa), 3% sind vom Aussterben bedroht, 12% stark gefährdet, 17% verletzlich und 63% nicht gefährdet. Bei mehr als 2000 Arten fehlt das Wissen für eine Beurteilung! «Zentral seien die Erhaltung wertvoller Biotope, der schonende Umgang mit dem Wald­ boden, sowie die Reduktion der Luft­ schadstoffe erforderlich». Diese Aussage trifft wohl allgemein und überall zu! In der Roten Liste in Bayern (Karasch & Hahn, 2009) werden zuerst die Gefährdungsursachen angeführt, nämlich Zerstörung bzw. Veränderung der ehemals natürlichen Lebensräume durch: • Düngung von Wiesen und Weiden mit Mineraldünger • Stoffeinträge über die Luft aus der Landwirtschaft, Industrie und Verkehr • Pestizideinsatz in Gartenbau, Forst- und Landwirtschaft • Hoher Flächenverbrauch durch Überbauung • Ausholzen von wertvollen Altbäumen • Entfernen von wichtigen Mykorrhizapartnern im Wirtschaftswald (z.B. Espe, Birke, Erle) • Einsatz von Holzerntemaschinen mit massiven Schädigungen des Waldbodens • Düngen, Aufkalken oder Umbrechen von Waldböden • Beseitigung abgestorbener oder durch Windwurf umgestürzter Bäume Das Sammeln von Speisepilzen hat im Gegensatz zur landläufigen und auch in Fachkreisen lange vertretenen Meinung keinen Nachweis auf das Pilzwachstum. Egli & Ayer (2006) konnten dies in einer Langzeitstudie in der Schweiz überzeugend belegen. 13


Einzig Veränderungen des Habitats, in diesem Fall Bodenverdichtung durch übermäßiges Betreten der Untersuchungsflächen, erbrachten einen Rückgang bezüglich Fruktifikation bzw. Vitalität der Myzelien. Eine Entnahme von Fruchtkörpern verringert allerdings die Anzahl der in die Luft abgegebenen Sporen, was sich negativ auf die Ausbreitung einer Art auswirken kann. Aus diesem Grund sollte die Entnahme seltener Arten unterbleiben. Das Ergebnis der Untersuchung: Von etwa 5000 Arten sind in Bayern • 15 erloschen • 264 stark bedroht • 283 stark gefährdet • 315 gefährdet • 528 extrem selten • 41 unbekannten Ausmaßes • 108 in Vorwarnstufe Es ist verständlich, dass in einer Roten Liste Pilzarten aufgenommen werden, die aus irgendwelchen Gründen selten gefunden werden bzw gefunden wurden, die jedoch auf Grund der geographischen, orographischen und ökologischen Verhältnisse im jeweiligen Bereich gedeihen und vorkommen könnten. Verständlich ist aber außerdem, dass eine Rote Liste auch begleitende Maßnahmen zum Schutz der darin aufgegliederten Arten erfordert. Eine solche Maßnahme wäre die Herausgabe einer entsprechenden Verordnung durch die Landesregierung Vorarlbergs. Ob die Einhaltung einer solchen Verordnung überprüfbar ist, bleibt dahingestellt. Die Personengruppen, welche für die Überprüfung zuständig sind, verfügen im Regelfall nicht über die notwendigen Pilzkenntnisse, um die Arten, die in der Verodnung notwendigerweise als «teilweise geschützte Pilze» und «vollkommen geschützte Pilze» auszuweisen sind, erkennen und bestimmen zu können. Die Bestimmungen in §4 «Sammeln von Pilzen und Enzianwurzeln» der Naturschutzverordnung (LGBl.Nr. 8/1998, 8/2001, 60/2001, 36/2003, 12/2007, 76/2009) sind zwar verständlich, kurz inatura – Forschung online 7 (2014)

und bündig, lösen jedoch in Bezug auf den Schutz der ­Pilze keine Probleme. Ein gangbarer Weg zur Erstellung einer «Roten Liste der Großpilze Vorarlbergs» könnte vorerst das Abwarten der Veröffentlichung der gesamtösterreichischen Roten Liste sein. Diese könnte dann entsprechend den speziellen Bedürfnissen, Erfordernissen und Gegebenheiten des Bundeslandes ergänzt und adaptiert werden. Im Falle einer speziellen Verordnung sollten Ungereimtheiten und Überforderungen sowohl der Pilzsammler, wie auch der Personen, die für die Einhaltung einer derartigen Vorschrift verantwortlich sind, vermieden werden. So könnte der Passus, dass Pilze «nur in einer Gesamtmenge von höchstens 2 kg pro Person und Tag» gesammelt werden dürfen, entfallen, da diese Einschränkung ohnehin im gültigen Forstgesetz enthalten und abgedeckt ist.

5 Danksagung Arge Österreichischer Pilzberater, für die Zurverfügungsstellung der Fundlisten im Land Vorarlberg. Bodenmüller Klaus, für die wertvolle Hilfeleistung bei der Erstellung der ­Datenbank. Dr. Friebe J. Georg, für die dauernde ­Unterstützung während der Durchführung des Forschungsauftrags. Glöckler Herbert, ARGE Österreichischer Pilzberater, für die allgemeine Einführung in die Pilzkunde und die herausragende und unschätzbare Hilfestellung bei der Durchführung dieser Studie. Dr. Hahn Christoph, Präsident DGfM, für seine wertvolle Unterstützung bei der Bestimmungsarbeit.. Dkfm. Hausknecht Anton, Österreichische Mykologische Gesellschaft, für diverse Bestimmungen und die Unterstützung bei der Erstellung von Herbarbelegen. Klofac Wolfgang, Österreichische Mykologische Gesellschaft, für die Unterstützung bei der Bestimmungsarbeit, insbesondere bei der Ordnung

der Boletales und Überarbeitung des Beitrages über die Art Pseudorhizina ­sphaerospora. Koller Gerhard, Österreichische Mykologische Gesellschaft, für seine Hilfeleistung bei der allgemeinen Pilzbestimmungsarbeit. Möseneder Christian, für die Einführung in die Computerarbeit. Österreichische Mykologische Gesellschaft, für Bestimmungsarbeiten und Überlassen diverser Herbarbelege. Pilzkundlicher Verein Vorarlberg, für die Überlassung von Fundlisten und Herbarbelegen. Plenk Hermann †, Arge Österreichischer Pilzberater, für die allgemeine und besondere Einweisung in die Pilzkunde. Mag. Prelicz Detlef Heinz, für die Unterstützung bei der Bestimmung, vorwiegend der Gattung Inocybe. Prongué Jean-Pierre †, für die Hilfeleistung bei der Bestimmungsarbeit, insbesondere der umfangreichen Gattung Cortinarius. Dr. Schmid Margit, inatura Erlebnis Naturschau GmbH, für die Erteilung dieses Forschungsauftrages. Mag. Swoboda Ruth, inatura Erlebnis Naturschau GmbH, für die Genehmigung zur Fortsetzung dieses Forschungsauftrages. Mag. Tschisner Christine, inatura Erlebnis Naturschau GmbH, für die Bearbeitung der Daten und des Herbars, wie für ihre Hilfsbereitschaft bei Fragen zu diversen Programmen. Wiederin Rudolf, für seine langjährige und jederzeitige Hilfeleistung in allen Fragen der Mykologie. Zünd Heinrich †, Pilzverein St. Gallen, für die Einführung in die Pilzmikroskopie und die Überlassung diverser Vorarlberger Fundlisten.

6 Die Autoren Seit dem Jahre 1988 intensive Beschäftigung mit der Pilzkunde (Mykologie) und Mitgliedschaft der ARGE Österreichischer Pilzberater, Prüfung zu Pilzsachverständigen mit Beraterstatus 1991. In den folgenden Jahren 14


Beitritt zur Österreichischen Mykologischen Gesellschaft, zur Deutschen Gesellschaft für Mykologie und zur Botanisch – Zoologischen Gesellschaft Liechtenstein. Gründungsmitglieder des Pilzkundlichen Vereins Vorarlberg und freie Mitarbeiter mit Kartierungsauftrag der inatura Dornbirn. Mitarbeit Naturkundliche Forschung im Fürstentum Liechtenstein Band 21 «Die Pilze des Fürstentums Liechtenstein» (Prongué et al., 2004). Autoren Naturmonografie Jagdberggemeinden, Die Großpilze der Jagdberggemeinden, (Amann et al., 2013). Ferner Veranstalter und Referenten zahlreicher in- und ausländischer Exkursionen mit diversen Vereinen, Schulklassen und öffentlichen Institutionen, denen Vorträge, Referate und Diskussionen und dergleichen angeschlossen waren.

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[pub-

liziert 2013-06-02; letzter Zugriff 201401-10]

inatura – Forschung online 7 (2014)

16


Amanita pantherina (DC: Fr.) Krombh. Pantherpilz

8 Annex (Fundliste) In der Folge sind nur die gefundenen und bestimmten Pilzarten aufgelistet, die bei der inatura herbarisiert sind.

Amanita phalloides (Fr.) Link

Grüner Knollenblätterpilz

Amanita porphyria Alb. & Schw.: Fr.

Porphyrbrauner Wulstling

Amanita rubescens Pers.: Fr.

Perlpilz

Amanita solitaria (Bull.: Fr.) Mérat

Igel-Wulstling

Amanita strobiliformis (Paul. ex Vitt.)

Fransiger Wulstling

Bertillon Botanische Namen

Deutsche Namen

Amanita submembranacea (Bon)

Grauhäutiger Scheidenstreifling

Gröger

Agaricus augustus Fr.

Braunschuppiger Riesen-Egerling

Agaricus bisporus (Lge.) Imbach

Zweisporiger Egerling

Amanita vaginata (Bull.: Fr.) Vitt.

Grauer Scheidenstreifling

Agaricus bitorquis (Quél.) Sacc.

Stadt-Egerling

Amanita virosa (Fr.) Bertillon

Kegelhütiger Knollenblätterpilz

Agaricus campestris L.: Fr.

Wiesen-Egerling

Amphinema byssoides (Pers.:Fr.) Erikss. Fransiger Wollrindenpilz

Agaricus comtulus Fr.

Wiesen-Zwerg-Champignon

Amphisphaerella xylostei (Pers.: Fr.)

Agaricus maleolens Moell.

Übelriechender Egerling

Agaricus porphyrizon P.D.Ort.

Purpurfaseriger Egerling

Agaricus praeclaresquamosus Freem.

Perlhuhn-Egerling

Agaricus aff. pseudopratensis (Bohus)

Falscher Wiesen-Egerling

Heckenkirschen-Kugelbecherchen

Munk (nom.inval.) Amylostereum areolatum (Chaill. in

Braunfilziger Fichten-Schichtpilz

Fr.) Boid. Amylostereum chailletii (Pers.: Fr.) Boid. Tannen-Schichtpilz Anthracobia maurilabra (Cooke) Boud. Düsterer Brandstellenbecherling

Wass.

Anthracobia melaloma (Alb. &

Schwarzgesäumter Brandstellen-

Agaricus semotus Fr.

Weinrötlicher Zwerg-Egerling

Agaricus subperonatus (Lge.) Sing.

Gegürtelter Egerling

Schw.:Fr.) Boudier

becher

Agaricus sylvaticus Schaeff.: Fr.

Kleiner Blut-Egerling

Antrodia serialis (Fr.) Donk

Reihige Tramete

Agaricus sylvicola (Vitt.) Peck

Schiefknolliger Anisegerling

Antrodia xantha (Fr.: Fr.) Ryv.

Gelbliche Tramete

Agaricus urinascens var. excellens

Seidenweißer Egerling

Aphanobasidium grisellum (Bourd.) Jül. Graubraune Wachshaut Aporhytisma urticae (Wallr.) Höhn.

Brennnessel-Runzelschorf

Agaricus xanthoderma Genev.

Karbol-Egerling

Arachnopeziza aurata Fuckel

Blassgoldenes Spinnwebbecherchen

Agrocybe dura (Bolt.) Sing.

Rissiger (Weißer) Ackerling

Armillaria cepistipes Vel.

Zwiebelfüßiger Hallimasch

Agrocybe erebia (Fr.) Kühn. in Sing.

Leberbrauner Ackerling

Armillaria gallica Marxm. & Romagn.

Wandelbarer Hallimasch

Agrocybe farinacea Hongo

Mehligriechender Ackerling

Armillaria mellea (Vahl: Fr.) Kumm.

Honiggelber Hallimasch

Agrocybe pediades (Pers.: Fr.) Fay.

Raustieliger Ackerling

Armillaria ostoyae (Romagn.) Herink

Dunkler Hallimasch

Agrocybe praecox (Pers.: Fr.) Fay.

Voreilender Ackerling

Armillaria tabescens (Scop.: Fr.) Den.

Ringloser Hallimasch

Agrocybe putaminum (Mre.) Sing.

Falber Ackerling

Albatrellus confluens (Alb. & Schw.:

Semmelporling

(Moell. & J.Schff.) Sing.

Fr.) Kotl. & Pouz. Albatrellus cristatus (Schaeff.: Fr.)

Gelbgrüner Kammporling

et al. Ascobolus carbonarius P. Karst.

Brandstellen-Kotling

Ascocoryne cylichnium (Tul.) Korf

Großsporiger Gallertbecher

Ascocoryne sarcoides (Jacq.: Fr.)

Fleischroter Gallertbecher

Groves & Wilson

Kotl. & Pouz. Albatrellus ovinus (Schaeff.: Fr.) Kotl. Schafporling & Pouz.

Ascodichaena rugosa Butin

Schwarzer Rindenschorf

Ascotremella faginea (Peck) Seaver

Buchen-Schlauchzitterpilz

Albatrellus pes-caprae (Pers.: Fr.) Pouz. Ziegenfußporling

Astraeus hygrometricus (Pers.) Morgan Gemeiner Wetterstern

Aleuria aurantia (Pers.: Fr.) Fuckel

Gemeiner Orangebecherling

Athelia decipiens (v.Höhnel & Litsch)

Aleurodiscus amorphus (Pers.: Fr.)

Orangefarbene Mehlscheibe

Erikss. Auricularia auricula-judae (Bull.: Fr.) Judasohr

Schroet. Aleurodiscus subcruentatus (Berk. &

Schnallenlose Gewebehaut

Mehlscheibe

Wettst. Auricularia mesenterica (Dicks.: Fr.)

M.A.Curtis.) Burt. Amanita battarae Boud. Bon

Zweifarbiger Scheidenstreifling

Amanita ceciliae (Berk.& Br.) Bas

Doppelbescheideter RiesenScheidenstreifling

Gezonter Ohrlappenpilz

Pers. Auriscalpium vulgare Gray

Ohrlöffel-Stacheling

Baeospora myosura (Fr.: Fr.) Sing.

Mäuseschwanz-Rübling

Amanita citrina (Schaeff.) Gray

Gelber Knollenblätterpilz

Baeospora myriadophylla (Peck.) Sing. Lilablättriger Tausendblatt-Rübling

Amanita excelsa (Fr.) Bertillon

Grauer Wulstling

Bankera violascens (Alb. & Schw.: Fr.) Violetter Weißporstacheling

Amanita franchetii (Boud.) Fay.

Rauer Wulstling

Pouz. Barrmaelia macrospora (Nitschke)

Amanita fulva (Schaeff.) Fr.

Rotbrauner Scheidenstreifling

Amanita junquillea Quél.

Narzissengelber Wulstling

Amanita muscaria (L.) Pers.

Roter Fliegenpilz

Bertia moriformis (Tode: Fr.) de Not.

Amanita ochraceomaculata Nev.

Ockerfleckender Scheidenstreifling

Biscogniauxia marginata (Fr.: Fr.) Pouz. Gerandete Kohlenkruste

Rappaz Maulbeer-Kugelpilz

Poum et Frait.

inatura – Forschung online 7 (2014)

17


Biscogniauxia nummularia (Bull.:

Rotbuchen-Kugelpilz

Fr.) Kuntze Bisporella citrina (Batsch: Fr.) Korf

Zitronengelbes Holzbecherchen

& Carp.

Calocera glossoides (Pers.: Fr.) Fr.

Zungen-Hörnling

Calocera viscosa (Pers.: Fr.) Fr.

Klebriger-Hörnling

Calocybe carnea (Bull.: Fr.) Donk

Fleischrötlicher-Schönkopf

Calocybe chrysenteron (Bull.: Fr.)

Dottergelber Schönkopf

Sing. ex Bon

Bjerkandera adusta (Willd.: Fr.)

Angebrannter Rauchporling

Bjerkandera fumosa (Pers.: Fr.)

Graugelber Rauchporling

Calocybe gambosa (Fr.) Sing.

Maipilz

Bolbitius titubans (Bull.: Fr.) Fr.

Gold-Mistpilz

Calocybe ionides (Bull.:Fr.) Donk

Veilchenblauer Schönkopf

Calocybe obscurissima (Pears.) Mos.

Dunkler Schönkopf

Calocybe onychina (Fr.) Donk

Purpurbrauner Schönkopf

Caloscypha fulgens (Pers.: Fr.) Boud.

Leuchtender Prachtbecher

Bolbitius titubans var. variicolor (Atk.) Verschiedenfarbiger Goldmistpilz Krgst. Boletinus cavipes (Klotzsch in Fr.)

Hohlfuß-Röhrling

Kalchbr.

Calvatia gigantea (Batsch: Pers.) Lloyd Riesenbovist

Boletinus cavipes f. aureus Roll. Sing. Hohlfußröhrling (gelbe Form)

Calycina herbarum (Pers.) S. F. Gray

Kraut-Stengelbecherchen

Boletopsis leucomelaena (Pers.) Fay.

Schwarzweißer Rußporling

Camarophyllopsis spec.

Samtschneckling

Boletus aestivalis (Paulet) Fr.

Sommer-Steinpilz

Camarops lutea (Alb. & Schwein.: Fr.)

Gelblicher Kugelschwamm

Boletus appendiculatus Schaeff.

Anhängsel-Röhrling

Nannf.

Boletus calopus Pers.: Fr.

Schönfuß-Röhrling

Cantharellus aurora (Batsch) Kuyper

Goldstieliger Leistling

Boletus edulis Bull.: Fr.

Steinpilz - Herrenpilz

Cantharellus cibarius Fr.

Pfifferling

Boletus edulis var. pusteriensis Fer-

Leuchtendgelber Steinpilz

Cantharellus cibarius var.

Amethyst-Pfifferling

Boletus erythropus (Fr.: Fr.) Krombh.

Flockenstieliger Hexen-Röhrling

Cantharellus cibarius var. bicolor Mre. Zweifarbiger Pfifferling

Boletus fechtneri Vel.

Silber-Röhrling

Cantharellus cinereus Pers.: Fr.

Boletus luridus Schaeff.: Fr.

Netzstieliger Hexen-Röhrling

Cantharellus cf. ferruginascens P.D.Ort. Rostfleckiger Pfifferling

Boletus pinophilus Pil. & Derm.

Kiefern-Steinpilz

Cantharellus friesii Quél.

Samtiger Pfifferling

Boletus pseudosulphureus Kallenb.

Falscher Schwefelröhrling

Cantharellus ianthinoxanthus (Mre.)

Gelbvioletter Pfifferling

Boletus pulverulentus Opatowski

Schwarzblauender Röhrling

Boletus radicans Pers.

Wurzelnder Bitter-Röhrling

Cantharellus melanoxeros Desm.

Schwärzender Pfifferling

Boletus rubrosanguineus (Walty) ex

Falscher Satans-Röhrling

Cantharellus subpruinosus Eyss. &

Bereifter Pfifferling

amethysteus Quél.

rarese & Simonini

Grauer Leistling

Kühn.

Buyck

Cheype Boletus satanas Lenz

Satans-Röhrling

Cantharellus tubaeformis Bull.: Fr.

Trompeten-Pfifferling

Boletus subappendiculatus Derm.,

Nadelholzanhängselröhrling

Cantharellus tubaeformis var.

Gelber Trompeten-Pfifferling

Lazeb. & Vesel.

lutescens (Fr.) Gill.

Boletus torosus Fr.

Ochsen-Röhrling

Capitotricha rubi (Bres.) Baral

Himbeer-Haarbecherchen

Bondarzewia mesenterica (Schaeff.)

Gemeiner Bergporling

Catathelasma imperiale (Quél.) Sing.

Wurzel-Möhrling

Cenangium ferruginosum Fr.: Fr.

Gelbbrauner Kiefern-Korkbecherling

Ceriporia excelsa (Lund.) Parm.

Rosaroter Wachsporling

Ceriporia purpurea (Fr.) Donk

Purpurfarbener Wachsporling Grünfärbender Wachsporling

Kreis. Botryobasidium botryosum (Bres.)

Schiffchensporige Traubenbasidie

Erikss. Botryobasidium candicans Erikss.

Weißliche Traubenbasidie

Ceriporia viridans (Berk. & Br.) Donk

Botryobasidium conspersum Erikss.

Locker flockiger Eischimmel

Ceriporiopsis resinascens (Rom.) Dom. Harziger Wachsporenschwamm

Botryobasidium pruinatum (Bres.)

Bereifte Traubenbasidie

Cerocorticium confluens (Fr.: Fr.) Jül. Zusammenfließender Reibeisenpilz

Schnallentragende Traubenbasidie

Cerrena unicolor (Bull.: Fr.) Murr.

Aschgrauer Wirrling

Chaetosphaerella phaeostroma

Filzmatten-Kugelpilz

Erikss. Botryobasidium subcoronatum ­

& Stalp.

(v. Höhnel & Litsch.) Donk Bovista nigrescens Pers.: Pers.

Schwärzender Bovist

Bovista paludosa Lév.

Moor-Bovist

Chalciporus piperatus (Bull.: Fr) Bat.

Pfeffriger Zwergröhrling

Bulgaria inquinans (Pers.: Fr.) Fr.

Gemeiner Schmutzbecherling

Chamaemyces fracidus (Fr.) Donk

Fleckender Schmierschirmling

Byssocorticium atrovirens (Fr.) Bond.

Grünschwarzer Filzrindenpilz

Cheilymenia fimicola (de Not. & Bagl.) Gemeiner Mistborstling

Spindelsporiger Becherling

Cheilymenia raripila (Phill.) Dennis

Großsporiger Mistborstling

Cheilymenia stercorea (Wigg.: Fr.)

Sternhaariger Mistborstling

& Sing. ex Sing. Byssonectria aggregata (Berk. &

Dennis

Broome) Roger & Korf Callistosporium elaeodes (Romagn.)

E. Müller & Booth

Laubholz-Goldrübling

Bon

Boud. Chlorociboria aeruginascens (Nyl.)

Calloria neglecta (Libert) Hein

Orangefarbiges Brennnesselbecherchen

Calocera cornea (Batsch: Fr.) Fr.

Pfriemlicher-Hörnling

Calocera furcata (Fr.) Fr.

Gegabelter Hörnling

inatura – Forschung online 7 (2014)

Kleinsporiger Grünspanbecherling

Kanouse Chlorophyllum brunneum (Farlow &

Großknolliger Safranschirmling

Burt) Vell.

18


Chlorophyllum rachodes (Vitt.) Vell.

Gemeiner Safranschirmling

Chondrostereum purpureum (Pers.:

Violetter Knorpelschichtpilz

Fr.) Pouz.

Clitocybe subspadicea (Lge.) Bon &

Hygrophaner Trichterling

Chevassut Clitocybe vermicularis (Fr.) Quél.

Lärchen-Trichterling

Chroogomphus helveticus (Sing.) Mos. Filziger Gelbfuß

Clitocybula lacerata (Scop.) Métr.

Gestreifter Holzrübling

Chroogomphus helveticus subsp.

Clitopilus cystidiatus Hauskn. et

Zystiden Räsling

Filziger Gelbfuß

tatrensis (Pilát) Kuthan & Sing. Chroogomphus rutilus (Schaeff.: Fr.)

Noord. Kupferroter Gelbfuß

Miller Ciboria bulgarioides (Rabenh.) Boud.

Fichtenzapfen-Stromabecherling

Ciboria caucus (Rebentisch: Pers.) Fuck. Erlenkätzchen-Stromabecherling

Clitopilus cf. fasciculatus Noord.

Büscheliger Räsling

Clitopilus prunulus (Scop.: Fr.) Kumm.

Mehl-Räsling

Clitopilus scyphoides var. intermedius Trichterförmiger Mehlschirmling (Rom.) Noord.

Ciboria rufofusca (Weberb.) Sacc.

Zapfenschuppen-Stromabecherling

Clathrus archeri (Berk.) Dring.

Tintenfischpilz

Clavaria falcata Pers.: Fr.

Weißes Spitzkeulchen

Collybia cookei (Bres.) Lennox

Gelbknolliger Sklerotienrübling

Clavaria fragilis Holmsk.: Fr.

Wurmförmige Keule

Collybia tuberosa (Bull.: Fr.) Lennox

Braunknolliger Sklerotienrübling

Clavaria fumosa Pers.: Fr.

Rauchgraue Keule

Colpoma quercinum (Pers.:Fr.)

Eichen-Schildbecherchen

Clavaria zollingeri Lév.

Amethystfarbene Keule

Clavariadelphus ligula (Schaeff.: Fr.)

Zungen-Herkuleskeule

Donk Clavariadelphus pistillaris (L.: Fr.) Donk Herkules-Riesenkeule

Clitopilus scyphoides var. reductus

Trichterförmiger Räsling

(Noord.) E. Ludwig stat. nov.

Wallroth Coltricia perennis (L.: Fr.) Murr.

Gebänderter Dauerporling

Coniothyrium ilicis A.L. Sm. &

Anamorph von Leptosphaeria

Ramsbottom

Clavariadelphus truncatus (Quél.) Donk Abgestutzte Riesenkeule

Conocybe aporos (Phol.) Kits v. Wav.

Frühlings-Glockenschüppling

Clavulina amethystina (Bull.: Fr.) Donk Amethyst-Korallenpilz

Conocybe arrhenii (Phol.) (Fr.) Kits

Rotbräunlicher-Glockenschüppling

Clavulina cinerea (Bull.: Fr.) Schroet.

Grauer Korallenpilz

v. Wav.

Clavulina coralloides (L.: Fr.) Schroet. Kammförmige Koralle

Conocybe brunnea (Phol.) (Watl.) Sing. Brauner Glockenschüppling

Clavulinopsis fusiformis (Sow.: Fr.)

Conocybe brunnea var. macrospora

Spindelförmige Wiesenkoralle

Corner

Großsporiger Zwitterschüppling

(Phol.) ad. int. -

Clavulinopsis helvola (Pers.: Fr.) Corner Goldgelbe Wiesenkoralle

Conocybe intrusa (Peck) Sing.

Ansehnliches Samthäubchen

Clavulinopsis laeticolor (Berk. & Curt.) Schöne Wiesenkoralle

Conocybe lactea (Lge.) Métr.

Milchweißes Samthäubchen

Conocybe pilosella (Pers.: Fr.) Kühn.

Gedrängtblättriges Samthäubchen

Climacocystis borealis (Fr.) Kotl. & Pouz. Nordischer Schwammporling

Conocybe rickenii (J. Schff.) Kühn.

Dung-Samthäubchen

Climacodon septentrionalis (Fr.) Karst. Riesen-Stachelseitling

Conocybe sienophylla (Berk. & Br.) Sing. Sienablättriges Samthäubchen

Clitocybe agrestis Harm.

Wiesen-Trichterling

Conocybe singeriana Hauskn.

Großes Dung-Samthäubchen

Clitocybe bresadoliana Sing.

Rotbrauner-Trichterling

Conocybe striipes (Phol.) (Cke.) Lund.

Weißstieliger Glockenschüppling

Conocybe subovalis (Phol.) (Kühn.)

Rostbraunes Samthäubchen

Peters.

Clitocybe candicans (Pers.: Fr.) Kumm. Wachsstieliger Trichterling Clitocybe catinus (Fr.) Quél. ss.Fr.:

Schüsselförmiger Trichterling

Rick., Mos.

Kühn. & Watl. Conocybe subpubescens (digitalina?) Bruchwald-Samthäubchen

Clitocybe clavipes (Pers.: Fr.) Kumm.

Keulenfuß-Trichterling

Clitocybe costata Kühn. & Romagn.

Kerbrandiger Trichterling

Conocybe sulcatipes (Peck) Kühn.

P.D. Ort. Glasstieliges Faltenhäubchen

Clitocybe dealbata (Sow.: Fr.) Kumm.

Feld-Trichterling

Conocybe teneroides (Phol.) (Lge.)

Zweisporiger Glockenschüppling

Clitocybe diatreta (Fr.: Fr.) Kumm.

Fleischfarbener Trichterling

Clitocybe ditopus (Fr.: Fr.) Gill.

Mehl-Trichterling

Conocybe tuxlaensis Hauskn.

Clitocybe foetens Melot

Stinkender Trichterling

Conocybe vestita (Phol.) (Fr. in Quél.) Behangener Glockenschüppling

Clitocybe fragrans (With.: Fr.) Kumm.

Langstieliger Duft-Trichterling

Clitocybe geotropa (DC & Lam.) Quél.

Mönchskopf

Conocybe vexans (Phol.) P.D. Ort.

Clitocybe gibba (Pers.: Fr.) Kumm.

Ockerbrauner Trichterling

Coprinus atramentarius (Bull.: Fr.) Fr. Grauer Falten-Tintling

Clitocybe inornata (Sow.: Fr.) Gill.

Graublättriger Trichterling

Coprinus atramentarius var. romag-

Clitocybe metachroa (Fr.: Fr.) Kumm.

Staubfüßger Trichterling

Kits v. Wav.

Kühn. Krönchen-Glockenschüppling Braunschuppiger Falten-Tintling

nesianus Sing.

Clitocybe nebularis (Batsch: Fr.) Kumm. Nebelkappe

Coprinus auricomus Pat.

Braunhaariger Tintling

Clitocybe odora (Bull.: Fr.) Kumm.

Coprinus comatus (Müll.: Fr.) Pers.

Schopf-Tintling

Grüner Anis-Trichterling

Clitocybe phaeophthalma (Pers.) Kuyp. Ranziger Trichterling

Coprinus disseminatus (Pers.: Fr.) Gray Gesäter Tintling

Clitocybe phyllophila (Pers.: Fr.) Kumm. Streuliebender-Trichterling

Coprinus domesticus (Bolt.: Fr.) Gray

Haus-Tintling

Clitocybe radicellata Gill.

Würzelchen-Trichterling

Coprinus kuehneri Uljé & Bas

Kleinsporiger Scheibchen-Tintling

Clitocybe rivulosa (Pers.: Fr.) Kumm.

Rinnigbereifter Trichterling

Coprinus lagopus (Fr.) Fr.

Hasenpfote

Coprinus micaceus (Bull.: Fr.) Fr.

Glimmer-Tintling

Coprinus niveus (Pers.: Fr.) Fr.

Schneeweißer Tintling

ss Fr. Clitocybe sinopica (Fr.: Fr.) Kumm.

Kohlen-Trichterling

inatura – Forschung online 7 (2014)

19


Coprinus picaceus (Bull.: Fr.) Gray

Specht-Tintling

Coprinus semitalis (cinereofloccosus) Grauflockiger Wegrand-Tintling Struppiger Mist-Tintling

Coprobia granulata (Cheilymenia)

Körniger Rindendungbecherling

(Bull.: Fr.) Boud. -

Cortinarius huronensis (Derm.)

Braunhütiger Sumpf-Hautkopf

(chrysolithus) Ammirati & Smith Cortinarius infractus (Phl.) (Fr.: Fr.) Fr. Bitterer Schleimkopf

Kanadische Kernkeule

& Ev. Cordyceps ophioglossoides (Ehrenb.:

Olivfarbener Reihenklumpfuß

(Phl.) Mos. Cortinarius humicola (Lepr.) (Quél.) Mre. Kegeliger Raukopf

P.D. Ort. Coprinus stercoreus Fr.

Cordyceps canadensis (capitata) Ell.

Cortinarius glaucopus var. olivaceus

Cortinarius largus (Phl.) Fr.

Blasser Schleimkopf

Cortinarius limonius (Lepr.) (Fr.: Fr.) Fr. Löwengelber Raukopf Zungen-Kernkeule

Fr.) Link

Cortinarius malicorius (Derm.) Fr.

Orangerandiger Hautkopf

Cortinarius melanotus (Lepr.) Kalchbr. Braunnetziger Raukopf

Coriolopsis gallica (Fr.) Ryv.

Braune Borstentramete

Coriolopsis trogii (Berk.) Dom.

Blasse Borstentramete

Corticium roseum Pers.

Rosafarbener Rindenpilz

Cortinarius mussivus Fr. Mel.

Stinkender Schleimkopf

Cortinarius acutovelatus (Tel.)

Spitzer Wasserkopf

Cortinarius nanceiensis (Phl.) Mre.

Gelbflockiger Schleimkopf

Cortinarius odorifer (Phl.) Britz.

Anis-Klumpfuß

Cortinarius anserinus (Phl.) (Vel.) Hry. Buchen-Klumpfuß

Cortinarius olidus (Phl.) Lge.

Gelbgegürtelter Schleimkopf

Cortinarius argutus subsp. fraudulo- Trügerischer Schleimkopf

Cortinarius ophiopus (Phl.) Peck

Schlangenfüßiger Schleimkopf

Cortinarius percomis (Phl.) Fr.

Würziger Schleimkopf

(acutus?) Hry.

sus (Phl.) Fr. ss. Rick.

Cortinarius multiformis var. conif-

Sägeblättriger Nadelwald-Klumpfuß

erarum (Phl.) Mos.

Cortinarius atrovirens (Phl.) Kalchbr.

Schwarzgrüner Klumpfuß

Cortinarius praestans (Phl.) (Cord.) Gill. Schleiereule

Cortinarius balteatoalbus (Phl.) Hry.

Filziger Schleimkopf

Cortinarius pseudonapus (Phl.) Hry.

Cortinarius bolaris (Lepr.) (Pers.:

Rotschuppiger Raukopf

Fr.) Fr. Cortinarius brunneus (Tel.) (Pers.:

Cortinarius purpurascens (Phl.) (Fr.) Fr. Purpurfleckender Klumpfuß Dunkelbrauner Gürtelfuß

Fr.) Fr. Cortinarius caerulescens (Phl.)

Fuchsighütiger Klumpfuß

ap. Mos. Cortinarius rubellus (Lepr.) Cke.

Spitzgebuckelter Raukopf

Cortinarius rubicundulus (Lepr.) (Rea) Gilbender Raukopf Blaufleischiger Klumpfuß

(Schaeff.) Fr.

Mre. Cortinarius saginus (Phl.) (Fr.: Fr.) Fr. Geschmückter Schleimkopf

Cortinarius callisteus (Lep.) (Fr.: Fr.) Fr. Rhabarberfüßiger Raukopf

Cortinarius salor (Myx.) Fr.

Blauer Schleimfuß

Cortinarius calochrous var. conif-

Cortinarius sanguineus (Derm.)

Blutroter Hautkopf

Blaßstieliger Amethystblättriger

erarum (Phl.) Mos. Cortinarius camphoratus (Ser.) (Fr.:

Klumpfuß Bocks-Dickfuß

Fr.) Fr.

(Wulf.: Fr.) Gray Cortinarius solis-occasus (Tel.) Melot

Abendrot-Gürtelfuß

Cortinarius splendens var. meinhardii Schöngelber Klumpfuß

Cortinarius caninus (Ser.) (Fr.) Fr.

Rostbrauner Dickfuß

Cortinarius claricolor (Phl.) (Fr.) Fr.

Weißgestiefelter Schleimkopf

Cortinarius stemmatus (Tel.) Fr.

Natternstieliger Gürtelfuß

Cortinarius collinitus (Myx.) (Sow.:

Blaustiel-Schleimfuß

Cortinarius subtortus (Phl.) (Pers.:

Olivgelber Weihrauch-Schleimkopf

Cortinarius cotoneus (Lepr.) Fr.

Olivbrauner Raukopf

Cortinarius tophaceoides (Lepr.) Mos. Tuffsteinfarbener Raukopf

Cortinarius crassus (Phl.) Fr.

Trockener Schleimkopf

Cortinarius tophaceus (Lepr.) Fr.

Goldfuchsiger Raukopf

Cortinarius traganus var. odoratus

Wohlriechender Safran-Dickfuß

Fr.) Gray

(Phl.) (Bon) Krglst.

Fr.) Fr.

Cortinarius croceus (Derm.) Schaeff.: Fr. Gelbblättriger Hautkopf Cortinarius cumatilis (Phl.) Fr.

Taubenblauer Schleimkopf

Cortinarius cupreorufus (Phl.)

Kupferroter Klumpfuß

(orichalceolens) Brandrud Cortinarius cyanites (Ser.) Fr.

Rötender Dickfuß

Cortinarius damascenus (Tel.) Fr.

Büscheliger Wasserkopf

Cortinarius delibutus (Myx.) Fr.

Blaublättriger Schleimfuß

Cortinarius dionysae (Phl.) Hry.

Mehligriechender Klumpfuß

Cortinarius diosmus (Ser.) Kühn.

Doppelgeruch-Dickfuß

Cortinarius duracinus var. raphanicus Spindeliger Rettich-Wasserkopf (Tel.) Mos.

(Ser.) Mos. Cortinarius triumphans (Phl.) Fr.

Gelbgestiefelter Schleimkopf

Cortinarius uliginosus (Derm.) Berk.

Kupferroter Moor-Hautkopf

Cortinarius variecolor (Phl.) (Pers.:

Erdigriechender Schleimkopf

Fr.) Fr. Cortinarius variipes (Phl.) var. variipes Orangegelber Schleimkopf Hry. Cortinarius varius (Phl.) (Schaeff.: Cortinarius venetus var. montanus

Cortinarius elegantior (Phl.) (Fr.) Fr.

Strohgelber Klumpfuß

Cortinarius epipoleus (Myx.) Fr.

Stahlgrauer Kleinspor-Schleimfuß

Cortinarius flexipes (Tel.) (Pers.: Fr.) Fr. Duftender Gürtelfuß

Ziegelgelber Schleimkopf

Fr.) Fr. Grüner Nadelwald-Raukopf

(Lepr.) Mos. Cortinarius violaceus (Cort.) (L.: Fr.)

Dunkelvioletter Dickfuß

Gray

Cortinarius fraudulosus Britz.

Trügerischer Schleimkopf

Cotylidia pannosa (Sow.: Fr.) Reid

Striegeliger Kreiselpilz

Cortinarius furvolaesus Lindstr.

Schwarzgefleckter Gürtelfuß

Craterellus cornucopioides (L.: Fr.)

Totentrompete

Cortinarius gentilis (Lepr.) (Fr.) Fr.

Goldgelber Raukopf

inatura – Forschung online 7 (2014)

Pers.

20


Craterocolla cerasi (Tul.) Bref.

Kirschbaum-Gallertpilz

Creolophus cirrhatus (Pers.: Fr.) Karst Dorniger Stachelbart

Datronia mollis (Sommerf.: Fr.) Donk

Großporige Datronie

Deconica subcoprophila (Britz.) E.

Kot-Kahlkopf

Horak

Crepidotus applanatus (Pers.) Kumm.

Geriefter Krüppelfuß

Crepidotus autochthonus Lge.

Erdebewohnendes Stummelfüßchen

Deconica subviscida Peck

Fastschmieriger Kahlkopf

Crepidotus calolepis (Fr.) P. Karst

Schüppchen Stummelfüßchen

Delicatula integrella (Pers.: Fr.) Fay.

Weißlicher Aderling

Crepidotus cesatii (Rabh.) Sacc.

Kugelsporiges Stummelfüßchen

Dendropolyporus umbellatus (Pers.:

Eichhase

Crepidotus lundellii Pil.

Unansehnliches Stummelfüßchen

Crepidotus luteolus (Lamb.) Sacc.

Flaumiges Stummelfüßchen

Fr.) Jül. Dendrothele acerina (Fr.) Lemke

Ahorn-Baumwarzenpilz

Crepidotus mollis (Schaeff.: Fr.) Staude Gallertfleischiges Stummelfüßchen

Dendrothele spec.

Baumwarzenpilz

Crucibulum laeve (Huds.) Kamgly in

Dermea cerasi (Pers.: Fr.) Fr.

Kirschenholz-Polsterbecherchen

Dermoloma atrocinereum (Pers.:

Schwarzgrauer Samtritterling

Tiegel-Teuerling

Kamgly & Lee Crustomyces subabruptus (Bourd. &

Dimitischer Krustenpilz

Galz.) Jül.

Dermoloma cuneifolium (Fr.: Fr.) Bon Runzeliger Samtritterling

Cryptospora betulae Tulan Cucurbitaria berberidis (Pers.: Fr.) S.

Pers.) P.D. Ort.

Berberitzen- Kugelpilz

F. Gray

Diaporthe leiphaemia (Fr.) Sacc.

Eingesenkter Eichen-Kugelpilz

Diatrype bullata (Hoffm.: Fr.) Fr.

Blasiges Eckenscheibchen

Diatrype decorticata (Pers.: Fr.) Rappaz Narbiges Buchen-Eckenscheibchen

Cudonia circinans (Pers.: Fr.) Fr.

Helm-Kreisling

Diatrype disciformis (Hoffm.: Fr.) Fr.

Buchen-Eckenscheibchen

Cyathus olla (Batsch): Pers.

Bleigrauer Topf-Teuerling

Diatrype stigma (Hoffm.: Fr.) Fr.

Flächiges Eckenscheibchen

Cyathus stercoreus (v.Schw.) De Toni

Dung-Teuerling

Diatrypella angulata (Fr.: Fr.) Ces. &

Cyathus striatus (Huds.) Batsch: Pers.

Gestreifter Teuerling

Diatrypella exigua G. Winter

Warziges Weiden-Eckenscheibchen

Cylindrobasidium laeve (Pers.:Fr.)

Ablösender Rindenpilz

Diatrypella favacea (Fr.: Fr.) Ces. &

Birken-Eckenscheibchen

in Sacc.

de Not.

Chamuaris

de Not.

Cystoderma amiantinum (Scop.: Fr.) Fay. Amiant-Körnchenschirmling

Diatrypella quercina (Pers.: Fr.) Cke.

Eichen-Eckenscheibchen

Cystoderma carcharias (Pers.) Fay.

Starkriechender Körnchenschirmling

Diatrypella verrucaeformis (Ehrh.:

Warziges Eckenscheibchen

Cystoderma granulosum (Batsch:

Rostroter Körnchenschirmling

Fr.) Fay.

Fr.) Cke. Dichomitus campestris (Quél.) Dom.

Cystoderma terrei (Berk. & Br.) Harm.

Zinnoberbrauner Körnchenschirmling

Cystolepiota bucknallii (Berk. & Br.)

Violetter Mehlschirmling

Sing. & Clém.

Diderma alpinum Meyl. Diderma niveum (Rostaf.) T. Macbr.

Cystolepiota cystidiosa (Smith) Bon

Verkahlender Mehlschirmling

Cystolepiota hetieri (Boud.) Sing.

Rotfleckender Mehlschirmling

Cystolepiota seminuda (Lasch) Kumm.

Weißer Mehlschirmling

Disciotis venosa (Pers.: Fr.) Boud.

Dacrymyces minor Peck

Kleinste Gallertträne

Discosia strobilina Lib.

Dacrymyces stillatus Nees: Fr

Zerfließende Gallertträne

Dothidea berberidis (Wahlenb.: Fr.)

Daedalea quercina (L.) Pers.

Eichen-Wirrling

Daedaleopsis confragosa (Bolt.: Fr.)

Rötende Tramete

Schroet. Daedaleopsis tricolor (Bull.: Pers.)

Schneebank-Stielstäubling

Diplomitoporus lindbladii (Berk.) Gilb. Grauweiße Nadelholztramete & Ryv. Morchelbecherling Berberitzen-Kugelpilz

De Not. Dothidea sambuci Pers.: Fr.

Hollunder-Kohlenpilz

Dumontinia tuberosa (Bull.ex Mèrat) Fuckel-Anemonenbecherling Dreifarbene Tramete

Bond. & Sing. Daldinia concentrica (Bolt.: Fr.) Ces.

Schwärzender Astporling

& Orl.

Kohn Durandiella gallica Morelet

Konzentrischer Holzkohlenpilz

& de Not.

Büscheliger Tannenbecher

Echinoderma asperum (Pers.: Fr.) Bon Spitzschuppiger Stachelschirmling Echinoderma calcicola (Knud.) Bon

Kakaobrauner Stachelschirmling

Daldinia petriniae Ju. Rog. & Mart.

Petrinis Holzkohlenpilz

Echinoderma eriophorum (Peck) Bon

Langes Stachelschirmling

Dasyscyphus bicolor (Bull. ex Mérat)

Zweifarbiges Haarbecherchen

Echinoderma perplexum (Knud.) Bon

Ringloser Stachelschirmling

Elaphomyces granulatus Fr.

Kleinwarzige Hirschtrüffel

Encoelia fascicularis (Alb. & Schw.)

Schwarzbrauner Büschelbecherling

Fuck. Dasyscyphus nidulus (Schmidt &

Nestförmiges Haarbecherchen

Kunze) Massee Dasyscyphus niveus (Hedwig ex Fr.)

P. Karst. Schneeweißes Haarbecherchen

Sacc.

Encoelia furfuracea (Roth) P. Karst.

Kleiiger Büschelbecherling

Entoloma caesiocinctum (Kühn.) Noord. Schwarzschneidiger Rötling

Dasyscyphus rhytismatis (Phill.) Sacc. Weißes Blatthaarbecherchen

Entoloma catalaunicum (Sing.) Noord. Amethyst-Rötling

Dasyscyphus sulfureus (Pers. ex Fr.)

Entoloma cetratum (Nol.) (Fr.: Fr.) Mos. Ockerblättriger Glöckling

Schwefelgelbes Haarbecherchen

Massee Dasyscyphus virgineus Gray

Entoloma chalybaeum var. lazulinum Blaublättriger Rötling Weißes Haarbecherchen

inatura – Forschung online 7 (2014)

(Fr.) Noord.

21


Entoloma clypeatum (L.: Fr.) Kumm.

Schild-Rötling

Entoloma conferendum (Nol.) (Britz.) Kreuzsporiger Rötling Noord.

Entoloma undatum (Cla.) (Fr. ex Entoloma uranochroum Noordel. &

Entoloma corvinum (Lep.) (Kühn.) Noord. Rabenschwarzer Zärtling

Dunkelblättriger Nabelrötling

Gill.) Mos. Himmelblauer Zärtling

Hauskn.

Entoloma dysthaloides (Nol.) Noord.

Kurzsporiger Haar-Glöckling

Entoloma vernum (Nol.) Lund.

Entoloma excentricum Bres.

Exzentrischerr Rötling

Entyloma ficariae A.A. Fisch. Waldh.

Entoloma formosum (Fr.) Noord.

Gelbbrauner Rötling

Eutypa flavovirens (Pers.: Fr.) Tul.

Gelbgrüner Krustenkugelpilz

Entoloma griseocyaneum (Lep.) (Fr.:

Flockenschuppiger Zärtling

Eutypa maura (Fr.: Fr.) Fuckel

Ahorn-Kohlenkrustenpilz

Eutypa sparsa Rom.

Espen-Kohlenkrustenpilz

Fr.) Kumm.

Frühlings-Rötling

Entoloma henrici Horak & Aeberhardt

Samthütiger Rötling

Eutypa spinosa (Pers.: Fr.) Tul.& Tul.

Spinnwebiger Kohlenkrustenpilz

Entoloma hirtipes (Nol.) (Schum.: Fr.)

Traniger Rötling

Eutypella cerviculata (Fr.: Fr.) Sacc.

Gefurchter Erlenkugelpilz

Mos.

Eutypella leprosa (Pers. ex Fr.: Fr.) Berl.

Entoloma incanum (Lep.) (Fr.: Fr.) Hesl. Braungrüner Rötling Entoloma incarnatofuscescens (Cla.)

Lilagrauer Nabelrötling

(Britz.) Noord. Entoloma juncinum (Nol.) (Kühn. &

Rundlichsporiger Glöckling

Romagn.) Noord. Entoloma lividoalbum (Kühn. &

Weißstieliger Rötling

Romagn.) Kubicka Entoloma lividocyanulum (Lep.)

Graublaustieliger Zärtling

(Kühn. ex) Noord. Entoloma longistriatum (Lep.) (Peck)

Eutypella quaternata (Pers.: Fr.) F.

Vierfrüchtige Quaternaria

Rappaz Exidia pithya (Alb. & Schw.) Fr.

Teerflecken-Drüsling

Exidia plana (Wigg.) Donk

Warziger Drüsling

Exidia thuretiana (Lév.) Fr.

Weißlicher Drüsling

Exidia truncata Fr.

Stoppeliger Drüsling

Exidia umbrinella Bres.

Umberbrauner Drüsling

Exidiopsis calcea (Pers.) Wells

Kalkfarbene Wachskruste

Exidiopsis effusa (Bref. ex Sacc.) Moell. Rosagetönte Wachskruste Gestreifter Zärtling

Noord.

Exidiopsis grisea (Pers.) Bourd. & Mre. Graue Wachskruste Exobasidium rhododendri (Fuck.) Cram. Alpenrosen-Nacktbasidie

Entoloma minutum (Karst.) Noord.

Bräunlicher Erlen-Glöckling

Entoloma mougeotii (Lep.) (Fr. in

Schiefergrauer Zärtling

Quél.) Hesl.

Faerberia carbonaria (Alb. & Schw.)

Kohlen-Leistling

Pouz. Femsjonia peziziformis (Lév.) Reid

Gelbweißer Gallertbecher

Entoloma nausiosme Noord.

Starkriechender Rötling

Fibulomyces mutabilis (Bres.) Jül.

Veränderliche Gewebehaut

Entoloma nigroviolaceum (Lep.)

Violetter Langstiel-Zärtling

Fistulina hepatica (Schaeff.: Fr.) With. Leberreischling - Ochsenzunge

(P.D.Ort.) Hesl. Entoloma nitidum (Quél.) Quél.

Flammulaster carpophilus (Fr.) Earle Stahlblauer Rötling

Entoloma papillatum (Nol.) (Bres.) Den. Warzen-Glöckling Entoloma pleopodium (Nol.) (Bull.:

Bucheckern-Flockenschüppling

Flammulaster carpophilus var. carpo- Bucheckern-Flockenschüppling philus (Fr.) Earle

Zitronengelber Glöckling

Flammulaster limulatus var. limulatus Orangegelber Flockenschüppling

Entoloma prunuloides (Fr.) Quél.

Mehl-Rötling

Flammulina fennae Bas

Entoloma pseudosericeoides Noord.

Falscher Trichterlings-Rötling

Flammulina velutipes (Curt.: Fr.) Sing. Gemeiner Samtfußrübling

Fr.) Noord.

(Weinm.: Fr.)Watl.

& Hausk. Entoloma pseudoturbidum (Romagn.) Sepiabrauner Rötling Mos. Entoloma queletii (Boud.) Noord.

Hellfarbener Rötling

Entoloma rhodopolium (Fr.: Fr.)

Niedergedrückter Rötling

Wurzelnder Samtfußrübling

Fomes fomentarius (L.: Fr.) Fr.

Echter Zunderschwamm

Fomitopsis pinicola (Sw.: Fr.) Karst.

Rotrandiger Baumschwamm

Fomitopsis rosea (Alb. & Schw.: Fr.)

Rosenroter Baumschwamm

Karst. Fuligo rufa Pers.

Rotbrauner Drachendreck

Fuligo septica (Fr.) Wiggers

Gelbe Lohblüte - Hexenbutter

Galerina calyptrata P.D. Ort

Kalyptrasporiger Moos-Häubling

Galerina marginata (Batsch) Kühn.

Gift-Häubling

Süßlicher Rötling

Galerina pumila (Pers.: Fr.) M. Lge.

Glockiger Häubling

Mattweißer Zärtling

Galerina sahleri (Quél.) Kühn. ss. Fav.

Stumpfbuckeliger Häubling

Galerina stylifera (Atk.) Smith & Sing.

Schmieriger Häubling

Galerina tibiicystis (Atk.) Kühn.

Bereifter Häubling

Entoloma sericeum (Nol.) Bull. ex Quél. Seidiger Glöckling

Galerina unicolor (Fr.) Sing.

Klebriger Gras-Häubling

Entoloma serrulatum (Fr.: Fr.) Hesl.

Galerina vittiformis (Fr.) Sing.

Rotbrauner Moos-Häubling

Entoloma sinuatum (Bull.: Fr.) Kumm. Riesen-Rötling

Gamundia striatula (Kühn.) Raith.

Gestreifter Ziestnabeling

Entoloma turbidum (Fr.: Fr.) Quél

Geradrandiger Rötling

Ganoderma carnosum Pat.

Dunkler Tannen-Lackporling

Entoloma turci (Lep.) (Bres.) Mos.

Breitstieliger Zärtling

Ganoderma lipsiense (Batsch) Atk.

Flacher Lackporling

Kumm. Entoloma rhodopolium var. nidoro-

Nitröser Rötling

sum (Fr.) Noord. Entoloma sacchariolens (Romagn.) Noord. Entoloma sericellum (Lep.) (Fr.: Fr.)

ex Sing.

Kumm. Entoloma sericeoides (Lge.) Noord.

Trichterlings-Rötling Gesägtblättriger Rötling

inatura – Forschung online 7 (2014)

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Gautieria otthii Trog

Stink-Morcheltrüffel

Gyromitra esculenta (Pers.: Fr.) Fr.

Frühjahrslorchel

Geastrum fimbriatum Fr.

Gewimperter Erdstern

Gyromitra fastigiata (Krombh.) Rehm

Zipfel-Lorchel

Geastrum quadrifidum Pers.: Pers.

Kleiner Nest-Erdstern

Gyromitra geogenia (Rahm) Harm.

Scheibling

Geastrum rufescens Pers.: Pers.

Rotbrauner Erdstern

Gyromitra gigas (Krbh.) Cooke

Riesenlorchel

Geastrum triplex Jungh.

Halskrausen-Erdstern

Gyromitra infula (Schaeff.: Fr.) Quél.

Bischofsmütze

Geoglossum umbratile Sacc.

Schwarze Erdzunge

Gyromitra leucoxantha (Bres.) Harm.

Ockergelbe Lorchel

Geopora arenicola (Lév.) Kers

Eingesenkter Sandborstling

Gyromitra melaleuca (Bres.) Kreis.

Schwarzweiße Scheibenlorchel

Geopora sumneriana (Cooke) Maas.

Zedern Sandborstling

Gyroporus castaneus (Bull.: Fr.) Quél. Hasen-Röhrling

Geopyxis carbonaria (Alb.& Schw.:

Gemeiner Kohlenbecherling

Handkea excipuliformis (Scop.: Pers.)

Fr.) Sacc. Gerronema xanthophyllum (Bres.)

Gelblättriger Nabeltrichterling

Redhead Fr.) Donk Tannen-Blättling

Karst. Gloeophyllum odoratum (Wulf.: Fr.)

Fenchel-Porling Zaun-Blättling

Karst. Gloeophyllum trabeum (Pers.: Fr.)

Kohlen-Fälbling

Hebeloma circinans Quél.

Elfenring-Fälbling

Hebeloma crustulineforme (Bull.:

Tongrauer Tränen-Fälbling

Hebeloma fastibile (Pers.: Fr.) Kumm.

Unangenehmer Fälbling

Hebeloma cf. leucosarx P.D. Ort.

Großer Weiden-Fälbling

Hebeloma mesophaeum (Pers.) Quél. Dunkelscheibiger Fälbling

Fr.) Fr.

Süßriechender Fälbling

Gröger Hebeloma senescens (Batsch) Berk. &

Gomphidius maculatus (Scop.: Fr.) Fr. Fleckender Schmierling

Kleiner Weidenfälbling

Hebeloma radicosum (Bull.: Fr.) Rick. Wurzelnder Marzipan-Fälbling Hebeloma sacchariolens Quél. ss.

Großer Gelbfuß - Kuhmaul

Bitterlicher Brandstellenfälbling

& Romagn. Hebeloma pusillum Lge.

Weinrötlicher Kiefern-Gloeoporling

ertson & Ryv.

Gomphidius glutinosus (Schaeff.:

Hebeloma anthracophilum Mre.

Hebeloma pseudoamarescens Kühn. Balken-Blättling

Murr. Gloeoporus taxicola (Pers.: Fr.) Gilb-

Getäfelter Hasenstäubling

Fr.) Quél.

Imaz. Gloeophyllum sepiarium (Wulf.: Fr.)

Handkea utriformis (Bull.: Pers.) Jaap

Hapalopilus rutilans (Pers.: Fr.) Karst. Zimtfarbener Weichporling

Gloeocystidiellum ochraceum (Fr.: Gloeophyllum abietinum (Bull.: Fr.)

Beutel Stäubling

Perdeck

Bräunender Fälbling

Broome

Gomphidius roseus (Fr.) Karst.

Rosa-Schmierling

Helvella acetabulum (L.: Fr.) Quél.

Hochgerippte Morchel

Gomphus clavatus (Pers.: Fr.) Gray

Schweinsohr

Helvella costifera Nannf.

Grauweiße Becher-Lorchel

Grifola frondosa (Dicks.: Fr.) Gray

Klapperschwamm

Helvella crispa (Scop.) Fr.

Herbst-Lorchel

Guepiniopsis alpina (Tracey & Earle)

Alpen-Haargallertpilz

Helvella elastica Bull.: Fr

Elastische Lorchel

Helvella lacunosa Afz.: Fr.

Grubenlorchel

Brasf. Guepiniopsis suecica (McNaab) Jül.

Flacher Haargallertpilz

Helvella latispora Boud.

Sattelförmige Lorchel

Gymnopilus penetrans (Fr.) Murr.

Geflecktblättriger Flämmling

Helvella leucomelaena (Pers.) Nannf.

Schwarzweiße Becher-Lorchel

Gymnopilus sapineus (Fr.) Mre.

Tannen-Flämmling

Helvella macropus (Pers.: Fr.) Karst.

Grauer Langfüßler

Gymnopilus stabilis (Weinm.) Kühn. &

Weißbeschleierter Flämmling

Helvella oblongispora Harm.

Länglichsporige Becher-Lorchel

Romagn. ex Bon Gymnopus aquosus (Bull.: Fr.) Ant.

Helvella silvicola (Beck in Sacc.) Harm. Lederiger Öhrling Hellhütiger Waldfreund-Blass-Spor-

& Noord.

rübling

Gymnopus brassicolens (Romagn.) Ant. Kohl-Stinkschwindling & Noord. Gymnopus confluens (Pers.: Fr.) Ant.,

Knopfstiel-Blass-Sporrübling

Hall. & Noord. Gymnopus dryophilus (Bull.: Fr.) Murr. Waldfreund-Blass-Sporrübling Gymnopus erythropus (Pers.: Fr.) Ant., Rotbraunstieliger Blass-Sporrübling Hall. & Noord.

Hemimycena cucullata (Pers.: Fr.) Sing. Gipsweißer Scheinhelmling Hemimycena lactea (Pers.: Fr.)

Milchweißer Scheinhelmling

Hemimycena pithya (Fr.) Dörfelt

Nadel-Scheinhelmling

Hemitrichia clavata (Pers.) Rost.

Gelber Kelchschleimpilz

Hemitrichia serpula (Scop.) Rostf.

Netzartiger Schleimpilz

Henningsomyces candidus (Pers. ex

Reinweißes Zwergröhrchen

Schleich.) Kuntze Hericium coralloides (Scop.: Fr.) Gray

Ästiger Stachelbart

Hericium flagellum (Scop.) Pers.

Tannen-Stachelbart

Gymnopus fusipes (Bull.: Fr.) Gray

Spindeliger Blass-Sporrübling

Herpotrichia juniperi (Duby) Petr.

Schwarzer Schneeschimmel

Gymnopus hariolorum (Bull.: Fr.)

Stinkender Frühlings-Blass-Spor-

Heterobasidion annosum (Fr.) Bref.

Gemeiner Kiefern Wurzelschwamm

Ant., Hall. & Noord.

rübling

Gymnopus ocior (Pers.) Ant. & Noord. Gelbblättriger Blass-Sporrübling Gymnopus peronatus (Bolt.: Fr.) Ant., Brennender Blass-Sporrübling Hall. & Noord.

Heterosphaeria patella (Tode: Fr.) Grev. Schüsselförmiger Kugelbecherchen Hohenbuehelia auriscalpium (Mre.) Sing. Hohenbuehelia geogenia (DC: Fr.) Sing. Erd-Muscheling

Gyrodon lividus (Bull.: Fr.) Karst.

Erlen-Grübling

Gyromitra ancilis (Pers.: Fr.) Kreisel

Größter Scheibling

inatura – Forschung online 7 (2014)

Hohenbuehelia mastrucata (Fr.: Fr.)

Pelz-Muscheling

Sing.

23


Hohenbuehelia petalodes (Bull.: Fr.)

Spatelförmiger Muscheling

Humaria hemisphaerica (Wigg.: Fr.)

Halbkugeliger Borstenbecherling

Fuckel Hydnellum aurantiacum (Batsch: Fr.)

Hygrocybe psittacina (Schaeff.: Fr.)

Papageien-Saftling

Kumm.

Schulz v. Mügg.

Orangegelber Korkstacheling

Karst. Hydnellum caeruleum (Hornem.) Karst. Bläulicher Korkstacheling

Hygrocybe punicea (Fr.: Fr.) Kumm.

Größter Saftling

Hygrocybe cf. radiata Arn.

Strahliger Saftling

Hygrocybe reidii Kühn.

Honig-Saftling

Hygrocybe russocoriacea (Cam.)

Juchten-Ellerling

(Berk. & Mill.) P. D. Ort.& Watl.

Hydnellum concrescens (Pers.) Banker Gezonter Korkstacheling

Hygrocybe unguinosa (Fr.: Fr.) Karst

Grauer Saftling

Hydnellum peckii Banker

Scharfer Korkstacheling

Hygrocybe virginea (Wulf.: Fr.) P.D.

Schneeweißer Saftling

Hydnellum suaveolens (Scop.: Fr.)

Wohlriechender Korkstacheling

Karst. Hydnum repandum L.: Fr

Semmel-Stoppelpilz

Hydnum repandum var. rufescens

Rotgelber Stoppelpilz

(Fr.) Barla Hydropus atramentosus (Kalchbr.)

Schwärzender Wasserfuß

Kotl. & Pouz. Hydropus marginellus (Pers.: Fr.) Sing. Braunschneidiger Wasserfuß Hydropus subalpinus (v. Höhn.) Sing.

Buchenwald-Wasserfuß

Hydropus spec.

Wasserfuß

Hygrocybe cf. acutopunicea Haller

Rotkegeliger Saftling

Hygrocybe berkeleyi (Ort.) Ort & Watl. Weißer Wiesen-Ellerling Hygrocybe calciphila Arn.

Schmutziger Filz-Saftling

Hygrocybe calyptriformis (Berk. &

Rosenroter Saftling

Br.) Fay.

Ort. & Watl Hygrocybe vitellina (Fr.) Karst.

Dottergelber Saftling

Hygrophoropsis aurantiaca (Wulf.:

Falscher Pfifferling

Fr.) Mre. Hygrophoropsis morganii (Peck) Big.

Duftender Afterleistling

Hygrophorus agathosmus (Fr.) Fr.

Wohlriechender-Schneckling

Hygrophorus agathosmus var. hya-

Hyazinthen-Schneckling

cinthinus Quél.: Mos. Hygrophorus atramentosus (Alb. &

Schwarzfaseriger Schneckling

Schw.) Haas & Haller ex Bon Hygrophorus camarophyllus (Alb. &

Rußbrauner Schneckling

Schw.: Fr.) Dumée et al. Hygrophorus capreolarius (Kalchbr.)

Weinroter Schneckling

Sacc. Hygrophorus chrysodon (Batsch: Fr.) Fr. Goldzahn-Schneckling

Hygrocybe cantharellus Arn.

Pfifferlings-Saftling

Hygrophorus discoideus (Pers.: Fr.) Fr. Braunscheibiger Schneckling

Hygrocybe chlorophana (Fr.: Fr.)

Stumpfer Saftling

Hygrophorus eburneus (Bull.: Fr.) Fr. Elfenbein-Schneckling

Wünsche Hygrocybe cinerea (Pers.: Fr.) P. D.

Aschgrauer Saftling

Ort. & Watl.

Hygrophorus erubescens (Fr.) Fr.

Rasiger Purpur-Schneckling

Hygrophorus hedrychii (Vel.) Kult

Birken-Schneckling

Hygrophorus hypothejus (Fr.: Fr.) Fr.

Frost-Schneckling

Hygrocybe citrinovirens (Lge.) Schaeff. Gelbgrüner Saftling

Hygrophorus latitabundus Britz.

Großer Kiefern-Schneckling

Hygrocybe coccinea (Schaeff.: Fr.) Kumm. Kirschroter Saftling

Hygrophorus leporinus Fr.

Hasen-Schneckling

Hygrocybe colemanniana (Bloxam)

Hygrophorus ligatus (Fr.) Fr.

Schleimigberingter Schneckling

Hygrophorus lucorum Kalchbr.

Lärchen-Schneckling

Hygrocybe conica (Schaeff.: Fr.) Kumm. Schwärzender Saftling

Hygrophorus marzuolus (Fr.) Bres.

März-Schneckling

Hygrocybe flavescens (Kauffm.) Sing.

Hygrophorus melizeus (Fr.: Fr.) Fr.

Aprikosenblättriger Schneckling

Dattelbrauner Saftling

P.D. Ort. & Watl. Trockenstieliger Saftling

Hygrocybe flavipes (Cam.) (Britz.) Arn. Gelbfüßiger Ellerling

Hygrophorus nemoreus (Pers.: Fr.) Fr. Wald-Schneckling

Hygrocybe fornicata (Fr.) Sing.

Hygrophorus olivaceoalbus (Fr.: Fr.) Fr. Natternstieliger Schneckling

Blassgrauer Ellerling

Hygrocybe fuscescens (Wulf.: Fr.) P.D. Bräunlicher Saftling Ort. & Watl. Hygrocybe grossula (Chrysompha-

Gelboliver Ellerling

lina) (Pers.)

Hygrophorus penarius Fr.Fr.

Trockener Schneckling

Hygrophorus persoonii Arn.

Olivbraungestiefelter Schneckling

Hygrophorus piceae Kühn.

Fichten-Schneckling

Hygrophorus poetarum Heim

Isabellrötlicher Schneckling Oranger Weißtannen-Schneckling

Hygrocybe helobia (Arn.) Bon

Sumpf-Saftling

Hygrophorus pudorinus (Fr.) Fr.

Hygrocybe ingrata Jens. & Moell.

Rötender Nitrat-Saftling

Hygrophorus pustulatus (Pers.: Fr.) Fr. Schwarzpunktierter Schneckling

Hygrocybe insipida (Lge.) Mos.

Gelbrandiger Saftling

Hygrophorus russula (Schaeff.: Fr.) Quél Geflecktblättriger Purpur-Schneckling

Hygrocybe intermedia (Pass.) Fay.

Feuerschuppiger Saftling

Hygrophorus speciosus Peck 1878

Orangegelber Lärchen-Schneckling

Hygrocybe lacmus (Schum.) P. D. Ort.

Violettgrauer Saftling

Hygrophorus unicolor Grög.

Orangefalber Schneckling

Hymenochaete carpatica Pil.

Bergahorn-Borstenscheibling

Hymenochaete cinnamomea (Pers.:

Zimtfarbener Borstenscheibling

& Watl. Hygrocybe laeta (Pers.: Fr.) Kumm.

Zäher Saftling

Hygrocybe miniata (Fr.: Fr.) Kumm.

Mennigroter-Saftling

Fr.) Bres.

Hygrocybe murinacea (Fr.: Fr.) Moser Nichtrötender Nitrat-Saftling

Hymenochaete corrugata (Fr.: Fr.) Lév. Gefeldeter Borstenscheibling

Hygrocybe ovina (Bull.: Fr.) Kühn.

Rötender Saftling

Hymenochaete cruenta (Pers.: Fr.) Donk Blutroter Borstenscheibling

Hygrocybe pratensis (Cam.) (Pers.:

Orangefarbener Wiesen-Ellerling

Hymenochaete fuliginosa (Pers.) Bres. Dunkelbrauner Borstenscheibling

Fr.) Murr.

Hymenochaete rubiginosa (Dicks.:

Rotbrauner Borstenscheibling

Fr.) Lév.

inatura – Forschung online 7 (2014)

24


Hymenochaete tabacina (Sow.: Fr.) Lév. Tabakbrauner Borstenscheibling

Inocybe auricoma (Batsch) Fr.

Goldhaariger Risspilz

Hymenoscyphus calyculus (Sow.: Fr.)

Inocybe bongardii (Weinm.) Quél.

Duftender Risspilz

Inocybe bongardii var. pisciodora

Fischgeruch-Risspilz

Kelchförmiges Stengelbecherchen

Phill. Hymenoscyphus fructigenus (Bull.:

Fruchtschalen-Becherling

Fr.) S. F. Gray Hymenoscyphus pseudoalbidus V.

Falsches Weißes Stengelbecherchen

Queloz et al. Hymenoscyphus rhodoleucus (Fr.:

Rosaweißer Stengelbecherling

Fr.) Phill. Hymenoscyphus versicolor (Quél.) Boud. Wechselfarbiges Farnbecherchen Hymenoscyphus vitellinus (Rehm)

(Donad. & Riouss.) Kuyp. Inocybe brevicystis Métr. ex Kuyp.

Kurzzystidiger Risspilz

Inocybe calamistrata (Fr.) Gill

Blaufüßiger Risspilz

Inocybe cervicolor (Pers.) Quél.

Hirschbrauner Risspilz

Inocybe corydalina Quél.

Grünbuckeliger Risspilz

Inocybe dulcamara (Alb. & Schw.:

Olivgelber Risspilz

Pers.) Kumm. Inocybe erubescens Blytt

Ziegelroter Risspilz

Inocybe fibrosa (Sow.) Gill.

Eingeknickter Risspilz

Hyphoderma argillaceum (Bres.) Donk Tonfarbener Rindenpilz

Inocybe fraudans (Britz.) Sacc.

Birnen-Risspilz

Hyphoderma cremeoalbum (v.Höhnel Cremweißer Breirindenpilz

Inocybe geophylla var. geophylla

Erdblättriger Risspilz

Kuntze

& Litsch.) Jül.

(Sow.: Fr.) Kumm.

Hyphoderma mutatum (Peck) Donk

Veränderlicher Rindenpilz

Hyphoderma praetermissum (Karst.)

Dünnfleischiger Rindenpilz

Erikss. & Strid

Inocybe geophylla var. lilacina (Peck.) Lilaseidiger Risspilz Gill. Inocybe glabrescens Vel.

Starrstieliger Risspilz

Hyphoderma radula (Fr.: Fr.) Donk

Reibeisen-Rindenpilz

Inocybe glabripes Rick.

Kleinsporiger Risspilz

Hyphodontia alutaria (Burt) Erikss.

Ledergelber Zähnchenrindenpilz

Inocybe hirtella Bres.

Bittermandel-Risspilz

Hyphodontia aspera (Fr.) Erikss.

Rauer Zähnchenrindenpilz

Inocybe mixtilis (Britz.) Sacc.

Gerandetknolliger Risspilz

Hyphodontia barba-jovis (Bull.: Fr.)

Bärtiger Zähnchenrindenpilz

Inocybe nitidiuscula (Britz.) Sacc.

Früher Risspilz

Inocybe obscurobadia (Fav.) Grund

Faserigbrauner Risspilz

Erikss. Hyphodontia breviseta (Karst.) Erikss. Kurzstacheliger Zähnchenrindenpilz

& Stuntz

Hyphodontia crustosa (Pers.: Fr.) Erikss. Krustiger Zähnchenrindenpilz

Inocybe petiginosa (Fr.) Gill.

Graugezonter Zwerg-Risspilz

Hyphodontia nespori (Bres.) Cejp

Warziger Zähnchenrindenpilz

Inocybe phaeodisca var. phaeodisca

Cremerandiger Risspilz

Hyphodontia pallidula (Bres.) Erikss.

Blasser Zähnchenrindenpilz

Hyphodontia spathulata (Schrad.:

Spatelförmiger Zähnchenrindenpilz

Fr.) Jül.

Kühn. Inocybe piceae Stangl & Schwöbel

Fichten-Risspilz

Inocybe pusio Karst.

Radialrissiger Risspilz

Hypholoma capnoides (Fr.: Fr.) Kumm. Rauchblättriger Schwefelkopf

Inocybe queletii Mre. & Konr.

Weißtannen Frühlings-Risspilz

Hypholoma dispersum (Fr.) Quél.

Geselliger Schwefelkopf

Inocybe rimosa (Bull.: Fr.) Kumm.

Kegeliger Risspilz

Hypholoma fasciculare (Huds.: Fr.)

Grünblättriger Schwefelkopf

Inocybe sindonia (Fr.) Karst.

Wollfädiger Risspilz

Inocybe splendens Heim

Klebriger Risspilz

Inocybe terrigena (Fr.) Kuyp.

Schuppenstieliger Risspilz

Inocybe tjallingiorum Kuyp.

Bereiftknolliger Risspilz

Inocybe umbratica Quél.

Weißlicher Risspilz

Inocybe whitei (Berk. & Br.) Sacc.

Rosafarbener Risspilz

Kumm. Hypholoma fasciculare var. pusillum

Kleiner Grünblättriger Schwefelkopf

(Huds.: Fr.) Kumm. Hypholoma lateritium (Schaeff.: Fr.)

Ziegelroter Schwefelkopf

Schroet. Hypholoma radicosum Lge.

Wurzelnder Schwefelkopf

Inonotus hastifer Pouz.

Vielgestaltiger Buchen-Schillerporling

Hypocrea lactea (citrina) Fr.: Fr.

Zitronenfarbiger Krustenpustelpilz

Inonotus hispidus (Bull.: Fr.) Karst.

Zottiger Schillerporling

Hypocrea pulvinata Fuck.

Birkenporling-Kissenpustelpilz

Inonotus nodulosus (Fr.) Karst.

Knotiger Schillerporling

Hypoxylon cohaerens (Pers.: Fr.) Fr.

Zusammengedrängte Kohlenbeere

Inonotus radiatus (Sow.: Fr.) Karst.

Erlen-Schillerporling

Hypoxylon deustum (Hoffm.: Fr.)

Brandiger Krustenpilz

Inonotus tomentosus (Fr.) Teng

Gestielter Schillerporling

Inonotus triqueter (Fr.) Karst.

Kiefern-Schillerporling

Ionomidotis fulvotingens (Berk. &

Braunschwarzer Rindenbecher

Greville Hypoxylon fragiforme (Pers.: Fr.) Kickx Rötliche Kohlenbeere

Curt.) Lasch

Hypoxylon fuscum (Pers.: Fr.) Fr.

Rotbraune Kohlenbeere

Hypoxylon moravicum Pouz.

Mährische Kohlenbeere

Irpex lacteus (Fr.: Fr.) Fr.

Milchweißer Eggenpilz

Hypoxylon multiforme (Fr.: Fr.) Fr.

Vielgestaltige Kohlenbeere

Ischnoderma benzoinum (Wahlenb.:

Schwarzgebändeter Harzporling

Hypoxylon rubiginosum (Pers.: Fr.) Fr. Ziegelrote Kohlenkruste Hysterium pulicare Pers.: Fr.

Gemeiner Spaltkohlenpilz

Hysterographium fraxini (Pers.ex Fr.) Eschen-Spaltkohlenpilz de Not

Fr.) Karst. Ischnoderma resinosum (Schrad.: Fr.) Laubholz-Harzporling Karst. Junghuhnia luteoalba (Karst.) Ryv.

Inocybe adaequata (Britz.) Sacc.

Weinroter Risspilz

Inocybe albovelutipes Stgl.

Hellsamtiger Risspilz

Inocybe amethystina Kuyp.

Violetter Risspilz

inatura – Forschung online 7 (2014)

Gelbweißer Porenschwamm Resupinatporling

Kirschsteiniothelia aethiops (Berk. & M.A. Curtis) D. Hawksw.

25


Kuehneola uredinis (Link) Arthur

Lactarius pubescens Fr.

Flaumiger Milchling

Kuehneromyces lignicola (Peck) Redh. Glattstieliges Frühlings-Stock-

Lactarius pyrogalus (Bull.: Fr.) Fr. ss.

Scharfer Hasel-Milchling

schwämmchen Kuehneromyces mutabilis (Schaeff.:

Stockschwämmchen

Fr.) Sing. & Smith

Rick., Schaefer Lactarius quietus (Fr.) Fr.

Eichen-Milchling

Lactarius repraesentaneus Britz.

Zottiger Violett-Milchling

Laccaria amethystina (Huds.) Cke.

Violetter Lacktrichterling

Lactarius rubrocinctus Fr.

Rotgegürtelter Milchling

Laccaria bicolor (Mre.) P.D. Ort.

Zweifarbiger Lacktrichterling

Lactarius rufus (Scop.: Fr.) Fr.

Rotbrauner Milchling

Laccaria impoliata Vellinga & Müller

Ziegelroter Lacktrichterling

Lactarius salmonicolor Heim & Lécl.

Weißtannen-Lachsreizker

Laccaria laccata (Scop.: Fr.) Cke.

Rötlicher Lacktrichterling

Lactarius salmonicolor Heim & Lécl. mit Steinreizker

Laccaria laccata var. pallidifolia

Blassblättriger Lacktrichterling

(Peck) Peck

Peckiella deformans (Fr.) Maire Lactarius scrobiculatus (Scop.: Fr.) Fr. Grubiger Fichten-Milchling

Laccaria pumila Fay.

Geriefter Lacktrichterling

Lactarius tabidus Fr.

Lachnellula fuckelii (Bres.) Dharne

Fuckel´s Nadelholzhaarbecherchen

Lactarius torminosus (Schaeff.: Fr.) Gray Birken-Milchling

Lachnellula fuscosanguinea (Rehm)

Braunhaariges Föhrenbecherchen

Lactarius trivialis (Fr.: Fr.) Fr.

Nordischer Milchling

Lactarius turpis (Weinm.) Fr.

Olivbrauner Milchling

Lactarius uvidus (Fr.: Fr.) Fr.

Klebriger Violett-Milchling

Lactarius vellereus (Fr.) Fr.

Wolliger Milchling

Lachnellula subtilissima (Cke.) Dennis Weißtannen-Haarbecherchen

Lactarius volemus (Fr.) Fr.

Milchbrätling

Lachnellula suecica (de Bary ex Fuckel) Rundsporiges Haarbecherchen

Lactarius zonarioides Kühn & Romagn. Montaner Zonen-Milchling

Dennis Lachnellula cf. robusta (Grélet) ex

Haarbecherchen

Baral & Matheis

Nannf. Lacrymaria lacrymabunda (Bull.:

Laetiporus montana Cerny Tränender Saumpilz

Fr.) Pat.

Kleiner Flatter-Milchling

Berg-Schwefelporling

Laetiporus sulphureus (Bull.: Fr.) Murr. Schwefelporling Lamproderma sauteri Rostaf.

Sauter’s Glanzkügelchen

Lacrymaria pyrotricha (Holmsk.) Mos. Feuerfarbener Saumpilz

Lanzia echinophila (Bull.: Fr.) Korf

Kastanienschalen-Becherling

Lactarius acris (Bolt.: Fr.) Gray

Schmieriger Korallen-Milchling

Lasiobolus ciliatus (Schmidt ex Fr.) Boud. Borstiger Kotling

Lactarius alpinus Peck

Gelber Gebirgs-Milchling

Lasiosphaeria spermoides (Hoffm.:

Lactarius aspideus (Fr.: Fr.) Fr.

Blasser Violett-Milchling

Lactarius aurantiacus (Pers.: Fr.) Gray Bitterer Orange-Milchling Lactarius badiosanguineus Kühn. &

Orangeblättriger Milchling

Romagn.

Gesäter Kohlenkugelpilz

Fr.) Ces. & de Not. Lasiosphaeria strigosa (Alb. & Schw.)

Stiegeliger Kugelpilz

Sacc. Leccinum brunneogriseolum Lannoy

Graubrauner Raufußröhrling

& Estades

Lactarius blennius (Fr.) Fr.

Graugrüner Milchling

Lactarius camphoratus Fr.

Kampfer-Milchling

Leccinum crocipodium (Let.) Watl.

Lactarius citriolens Pouz.

Fransen-Milchling

Leccinum duriusculum (Schulz. Fr.) Sing. Brauner Pappel-Raufußröhrling

Lactarius decipiens Quél.

Ungezonter Schwefel-Milchling

Leccinum holopus (Rostk.) Watl.

Moor-Birkenpilz

Lactarius deliciosus (L.) Gray.

Edel-Reizker

Leccinum pseudoscabrum (Kallenb.)

Hainbuchen-Raufußröhrling

Lactarius deterrimus Grög.

Fichten-Reizker

Lactarius deterrimus Grög. mit Pecki- Steinreizker ella deformans (Fr.) Maire

Schwärzender Raufußröhrling

Sutara Leccinum quercinum Pilát

Eichen-Rotkappe

Leccinum rigidipes P.D. Ort.

Freudigbrauner Raufußröhrling

Lactarius evosmus Kühn. & Romagn.

Blasser Zonen-Milchling

Leccinum roseofractum Watl.

Zigarrenbrauner Raufußröhrling

Lactarius fluens Boud.

Braunfleckender Milchling

Leccinum rufum (Schaeff.) Kreis.

Espen-Rotkappe

Lactarius fuliginosus (Fr.) Fr.

Rußfarbener Milchling

Leccinum scabrum (Bull.: Fr.) Gray

Gemeiner Birkenpilz

Lactarius fulvissimus Romagn.

Orangefuchsiger Milchling

Leccinum scabrum var. melaneum

Schwärzlicher Birkenpilz

Lactarius glaucescens (Crossl.) Pears.

Grünender Pfeffer-Milchling

Lactarius glyciosmus (Fr.: Fr.) Fr.

Kokosflocken-Milchling

Leccinum variicolor Watl.

Vielverfärbender Birkenpilz

Lactarius helvus (Fr.) Fr.

Bruch-Milchling - Maggipilz

Leccinum vulpinum Watl.

Nadelwald-Rotkappe

Lactarius hysginus (Fr.: Fr.) Fr.

Kuhroter Milchling

Lentinellus castoreus (Fr.) Konr. &

Biberzähling

Lactarius intermedius Krombh.

Grubiger Weißtannen-Milchling

Lactarius lignyotus Fr. in Lindbl.

Mohrenkopf-Milchling

Lentinellus cochleatus (Pers.: Fr.) Karst. Anis-Zähling

Lactarius mitissimus (Fr.) Fr.

Milder Orange-Milchling

Lentinellus inolens Konr. & Maubl.

Geruchloser Zähling

Lactarius obscuratus (Lasch: Fr.) Fr.

Olivbrauner Erlen-Milchling

Lentinellus laurocerasi (Berk. &

Bittermandel-Zähling

Lactarius pallidus (Pers.) Fr.

Fleischblasser Milchling

Lactarius picinus Fr. ss. Quél.

Pechschwarzer Milchling

Lentinellus omphalodes (Fr.) Karst.

Genabelter Zähling

Lactarius piperatus (Scop.: Fr.) Gray

Kurzstieliger Pfeffer-Milchling

Lentinellus ursinus (Fr.) Kühn.

Geschichteter Zähling

Lactarius porninsis Roll.

Lärchen-Milchling

Lentinellus vulpinus (Sow.: Fr.) Kühn.

Runzelhütiger Zähling

Lactarius pterosporus Romagn.

Flügelsporiger Milchling

inatura – Forschung online 7 (2014)

(Smotl.) Pil. & Derm.

Maubl.

Broome) P.D. Orton

& Mre.

26


Lentinula edodes (Berk.) Pegler Lentinus adhaerens (Alb. & Schw.:

Kultur-Shii-Take-Pilz Harziger Sägeblättling

Leucostoma niveum (Pers.ex Fr.)

Weißscheibiger Pappelkugelpilz

v.Höhnel

Limacella delicata var. glioderma (Fr.) Rotbrauner Schleimschirmling

Fr.) Fr.

Gminder

Lentinus lepideus (Fr.: Fr.) Fr.

Schuppiger Sägeblättling

Lentinus strigosus (v. Schw.: Fr.) Fr.

Borstiger Knäueling

Lentinus suavissimus (Fr.)

Anis-Sägeblättling

Lentinus torulosus (Pers.: Fr.) Llyod

Laubholz-Knäueling

Lenzites betulinus (L.: Fr.) Fr.

Birken-Blättling

Leocarpus fragilis (Dickson) Rostk.

Löwenfrüchtchen

Limacella illinita (Fr.: Fr.) Mre.

Glänzender Schleimschirmling

Leotia lubrica (Scop.: Fr.) Pers.

Grüngelbes Gallertkäppchen

Limacella ochraceolutea P. D. Ort.

Ockergelber Schleimschirmling

Lepiota boudieri Bres.

Fuchsbrauner Schirmling

Lopadostoma turgidum (Pers.) Trav.

Lepiota brunneoincarnata Chodat &

Fleischbrauner Schirmling

Lophiostoma desmazieri Spegazzini

Lepiota clypeolaria (Bull.: Fr.) Kumm.

Wolliggestiefelter Schirmling

Lophiostoma macrostomum (Tode:

Lepiota cortinarius Lge .

Schleier-Schirmling

Lepiota cristata (Bolt.: Fr.) Kumm.

Stink-Schirmling

Lepiota felina (Pers.: Fr.) Karst.

Schwarzschuppiger Schirmling

Lepiota fuscovinacea Moell. & Lge

Weinbrauner Schirmling

Lophodermium piceae (Fuckel) Höhn.

Fichtennadel-Spaltlippe

Lepiota grangei (Eyre) Kühn.

Grünschuppiger Schirmling

Lophodermium pinastri (Schrad.: Fr.)

Kiefernadel-Spaltlippe

Lepiota ignivolvata Bousset & Joss.

Braunberingter Schirmling

Limacella delicata var. vinosorubes-

Weinrötlicher Schleimschirmling

cens (Furrer) Gminder Limacella guttata (Pers.: Fr.) Konr. &

Getropfter Schleimschirmling

Maubl.

Grünverfärbender Kohlenpilz

& Sacc.

Martin

Kohlenpilz

Fr.) De Not. Lophodermium juniperinum (Fr.)

Wacholder-Spaltlippe

De Not

Chevall. Lycogala epidendrum (L.) Fr.

Blutmilchpilz

Breitsporiger Schirmling

Lycoperdon caudatum Schroet.

Geschwänztsporiger Stäubling

Lepiota lilacea Bres.

Lila-Schirmling

Lycoperdon echinatum Pers.: Pers.

Igel-Stäubling

Lepiota oreadiformis Vel.

Glatter Schirmling

Lycoperdon foetidum Bonord.

Stinkender Stäubling

Lepiota rufidula Bres.

Braunrötlicher Schirmling

Lycoperdon mammiforme Pers.

Flocken-Stäubling

Lepiota subalba Kühn. ex P.D. Ort.

Fastweißer Schirmling

Lycoperdon perlatum Pers.: Pers.

Flaschen-Stäubling

Lepiota ventriosospora Reid

Gelbwolliger Schirmling

Lycoperdon pyriforme Schaeff.: Pers.

Birnen-Stäubling

Lepista caespitosa (Bres.) Sing.

Rasiger Rötelritterling

Lycoperdon umbrinum Pers.: Pers.

Bräunlicher Stäubling

Lepista flaccida (Sow.: Fr.) Pat.

Fuchsiger Rötelritterling

Lyophyllum anthracophilum (Tephr.)

Brandstellen-Graublatt

Lepista glaucocana (Bres.) Sing.

Blassblauer Rötelritterling

Lepista nuda (Bull.: Fr.) Cke.

Violetter Rötelritterling

Lepista ovispora (Lge.) Gulden

Eisporiger Rötelritterling

Lepista sordida (Schum.: Fr.) Sing.

Schmutziger Röteltrichterling

ex Joss. Lepiota kuehneriana Locq.

Leptosphaeria acuta (Hoffm.: Fr.) P.

Zugespitzter Kugelpilz Unterrindiger Kugelpilz Großsporiger Kugelpilz

Leptosphaeria maculans (Desm.) Ces.

Gefleckter Kugelpilz

& de Not. Leucoagaricus bresadolae (Schulz. v.

Büscheliger Egerlingsschirmling

Flockenstieliges Graublatt

Romagn. Dickblättriger Rasling

Lyophyllum connatum (Schum.: Fr.) Sing. Weißer Rasling Büschel-Rasling

Lyophyllum deliberatum (Britz.) Kreis. Rautensporiger Rasling Gerberei-Rasling

Karst. Lyophyllum loricatum (Fr.) Kühn.

Gepanzerter Rasling

Lyophyllum ochraceum (Haller)

Ockerfarbener Rasling

Schwöbel & Reutter

Müggenburg) Bon Leucoagaricus leucothites (Vitt.) Wass. Rosablättriger Egerlingsschirmling Leucocoprinus brebissonii (Godey in

Lyophyllum boudieri (Tephr.) Kühn. &

Lyophyllum leucophaeatum (Karst.)

v.Thuemen

Traniges Kohlen-Graublatt

Fr.) Sing.

Lyophyllum decastes (Fr.: Fr.) Sing.

de Not.

Leptosphaeria macrospora (Fuckel)

Lyophyllum atratum (Tephr.) (Fr.:

Lyophyllum caerulescens Clém

Karst. Leptosphaeria agnita (Desm.) Ces. &

(Lasch) M. Lge. & Siverts.

Schwarzschuppiger Faltenschirmling

Lyophyllum ozes (Tephr.) (Fr.) Sing. (ss. Faserstieliges Graublatt Rick., vix Fr.) Lyophyllum platypus (Tephr.) Kühn.

Gill.) Locq.

Winter-Graublatt

Leucocoprinus flos-sulphuris Bon

Gelber Faltenschirmling

Lyophyllum rancidum (Tephr.) (Fr.) Sing. Wurzel-Graublatt

Leucocortinarius bulbiger (Alb. &

Knolliger Schleierritterling

Lyophyllum semitale (Fr.) Kühn.

Hygrophaner Rasling

Lyophyllum transforme (Britz.) Sing.

Blauender Rasling

Schw.: Fr.) Sing. Leucogyrophana mollusca (Fr.) Pouz. Weichliche Fältlingshaut

Macrocystidia cucumis (Pers.: Fr.) Joss. Gurkenschnitzling

Leucopaxillus compactus (Fr.) Neuh.

Macrolepiota excoriata Schaeff.: Fr.

Acker-Riesenschirmling

Macrolepiota gracilenta (Krombh.)

Zitzen-Schirmling

Dreifarbiger Krempenritterling

Leucopaxillus giganteus (Sibt.: Fr.) Sing. Riesen-Krempenritterling Leucopaxillus mirabilis (Bres.) Konr.

Dunkler Krempenritterling

Wasser

& Maubl.

inatura – Forschung online 7 (2014)

27


Macrolepiota konradii (Huijsm. ex P.D. Sternschuppiger Riesenschirmling Ort.) Mos. Macrolepiota mastoidea (Fr.) Sing.

Zitzen-Riesenschirmling

Macrolepiota procera (Scop.: Fr.) Sing. Parasol Macrotyphula fistulosa (Holmsk.: Fr.)

Meruliopsis corium (Pers.: Fr.) Ginns

Häutiger Lederfältling

Merulius tremellosus Schrad.: Fr.

Gallertfleischiger Fältling

Microsphaera vanbruntiana var.

Traubenholunder-Mehltau

sambuci-racemosae U. Braun Mollisia amenticola (Sacc.) Rehm.

Erlenzäpfchen-Weichbecherchen

Mollisia benesuada (Tul.) Phill.

Rasiges Weichbecherchen

Mollisia fusca (Pers.: Fr.) Karst.

Dunkelgraues Filzbecherchen

Mollisia ligni (Desm.) Karst.

Holz-Weichbecherchen

Morchella elata Fr.

Spitz-Morchel

Morchella esculenta (L.: Fr.) Pers.

Speise-Morchel

Marasmiellus ramealis (Bull.: Fr.) Sing. Ast-Schwindling

Morchella gigas (Batsch: Fr.) Pers.

Käppchenmorchel

Marasmiellus tricolor (Alb.& Schw.:

Mucronella bresadolae (Quél.) Corner Weißes Stachelspitzchen

Hohe Röhrenkeule

Peters. Marasmiellus foetidus (Sow.: Fr.)

Stinkender Zwergschwindling

Antonin & Noordel. Marasmiellus perforans (Hoffmann)

Nadel-Stinkschwindling

Antonin & Noordel. Dreifarbiger Zwergschwindling

Fr.) Sing.

Mucronella calva var. aggregata (Fr.) Rasiges Pfriempilzchen Quél.

Marasmius alliaceus (Jacq.: Fr.) Fr.

Langstieliger Knoblauch-Schwindling

Marasmius androsaceus (L.: Fr.) Fr.

Rosshaar-Schwindling

Multiclavula mucida (Fr.) R.H. Petersen Holz-Flechtenkeule

Marasmius bulliardii Quél.

Laub-Käsepilzchen

Mutinus caninus (Huds.: Pers.) Fr.

Gewöhnliche Hundsrute

Marasmius bulliardii fo. acicola

Nadelstreu-Käsepilzchen

Mycena abramsii (Murr.) Murr.

Voreilender Helmling

Mycena acicula (Schaeff.: Fr.) Kumm.

Orangeroter Helmling

Mycena aetites (Fr.) Quél.

Graublättriger Ruß-Helmling

(Lund.) Noordel. Marasmius cohaerens (Pers.: Fr.) Cke. Hornstieliger Schwindling & Quél.

Mycena aurantiomarginata (Fr.) Quél. Orangeschneidiger Helmling

Marasmius hudsonii (Pers.: Fr.) Fr.

Stechpalmen-Schwindling

Mycena cinerella (Karst.) Karst.

Aschgrauer Helmling

Marasmius oreades (Bolt.: Fr.) Fr.

Nelken-Schwindling

Mycena corynephora Maas-Geest.

Flockiger Rinden-Helmling

Marasmius querceus Britz.

Scharfer Knoblauch-Schwindling

Mycena crocata (Schrad.: Fr.) Kumm.

Gelborangemilchender Helmling

Marasmius rotula (Scop.: Fr.) Fr.

Halsband-Schwindling

Mycena cyanorrhiza Quél.

Blaufüßiger Helmling

Marasmius scorodonius (Fr.: Fr.) Fr.

Knoblauch-Schwindling-Mousseron

Mycena epipterygia var. lignicola

Schmieriger Holz-Helmling

Marasmius wynnei Berk. & Br.

Violettlicher Schwindling

Megacollybia platyphylla (Pers.: Fr.)

Breitblättriger Rübling

Kotl. & Pouz.

A.H. Smith Mycena epipterygia var. splendidipes Leuchtendstieliger Helmling (Beck) Maas-Geest.

Melanconis alni Tul. & C. Tul.

Mycena epipterygia var. viscosa (Secr.) Schleimiger Helmling

Melanoleuca brevipes (Bull.: Fr.) Pat. Kurzstieliger Weichritterling

Mycena flavescens Vel.

Gelbschneidiger Helmling

Melanoleuca cognata (Fr.) Konr. &

Mycena flavoalba (Fr.) Quél.

Zitronengelber Helmling

Mycena floridula (Fr.) Karst.

Glasstiel-Helmling

Mycena flosnivium Kühn.

Schneeblumen Helmling

Melanoleuca grammopus (Bull.: Fr.) Pat Rillstieliger Weichritterling

Mycena galericulata (Scop.: Fr.) Gray

Rosablättriger Helmling

Melanoleuca humilis (Pers.: Fr.) Pat.

Mycena galericulata var. albida Gill.

Rosablättriger Helmling, Weiße Var.

Mycena galopus (Pers.: Fr.) Kumm.

Weißmilchender Helmling

Frühlings-Weichritterling

Maubl. Melanoleuca exscissa (Fr.) Sing.

Blassgrauer Weichritterling Niedriger Weichritterling

ss. Métr. Melanoleuca melaleuca (Pers.: Fr.)

Gemeiner Weichritterling

Murr. Melanoleuca stridula (Fr.) Sing. ss.

Schwarzbrauner Weichritterling

Kühn., Métr. Melanoleuca subalpina (Britz.) Bres.

Melanoleuca verrucipes (Fr. in QuéL.) Raufuß-Weichritterling Sing. Brandschwarzes Kugelkissen

Fr.) Fuck. Melanophyllum haematospermum

Mycena inclinata (Fr.) Quél.

Buntstieliger Helmling

Mycena latifolia (Peck) Smith

Breitblättriger Helmling

Mycena leptocephala (Pers.: Fr.) Gill. Grauer Nitrat-Helmling Almen-Weichritterling

& Stgl.

Melanomma pulvis-pyrius (Pers. ex

Mycena haematopus (Pes.: Fr.) Kumm. Blut-Helmling

Mycena leptophylla (Peck) Sacc.

Aprikosenfarbener Helmling

Mycena maculata Karst.

Gefleckter Helmling

Mycena metata (Fr.) Kumm.

Kegeliger Helmling

Mycena niveipes (Murr.) Murr.

Frühlings-Helmling

Mycena pelianthina (Fr.) Quél.

Schwarzgezähnelter Rettich-Helmling

Mycena polygramma (Bull.: Fr.) Gray Rillstieliger Helmling Blutblättriger Zwergschirmling

(Bull.: Fr.) Kreis. Melogramma bulliardii Tul.

Bulliard`s Krustenscheibchen

Melogramma spiniferum (Wallr.)

Rasig-krustiger Buchen-Kugelpilz

de Not.

Mycena pura (Pers.: Fr.) Kumm.

Rettich-Helmling

Mycena pura fo. alba (Gill.) Kühn

Weißer Rettich-Helmling

Mycena pura fo. violacea (Gillet) Maas Blauvioletter Rettich-Helmling Geest. Mycena renati Quél.

Gelbstieliger Nitrat-Helmling

Mycena rorida (Scop.: Fr.) Quél

Schleimfuß-Helmling

Merismodes anomalus (Pers.: Fr.) Sing. Rasiges Hängebecherchen

Mycena rosea (Bull.) Gramberg

Rosa Rettich-Helmling

Merismodes fasciculatus (Schw.) Donk Büscheliges Hängebecherchen

Mycena rosella (Fr.) Kumm.

Rosaschneidiger Helmling

Meripilus giganteus (Pers.: Fr.) Karst.

Riesenporling

inatura – Forschung online 7 (2014)

28


Mycena rubromarginata (Fr.: Fr.) Kumm. Rotschneidiger Helmling

Otidea onotica (Pers.: Fr.) Fuckel

Eselohr

Mycena sanguinolenta (Alb. & Schw.:

Purpurschneidiger-Bluthelmling

Oudemansiella mucida (Schrad.: Fr.)

Buchen-Schleimrübling

Zweisporiger Nitrat-Helmling

Oxyporus populinus (Schum.: Fr.) Donk Treppenförmiger Steifporling

Fr.) Kumm. Mycena silvae-nigrae Maas-Geest. &

v. Höhnel

Schwöbel

Pachyella violaceonigra (Rehm) Pfister Violettschwarzer Dickbecherling

Mycena speirea (Fr.: Fr.) Gill.

Bogenblättriger Helmling

Panaeolus acuminatus (Schaeff.) Quél. Kegeliger Düngerling

Mycena stipata var. stipata Maas-

Büscheliger Salpeterhelmling

Panaeolus acuminatus (Schaeff.) Quél. Kegeliger Düngerling

Geest. & Schwöbel Mycena strobilicola Fav. & Kühn. in

Panaeolus foenisecii (Pers.: Fr.) Schroet. Heu-Düngerling Fichtenzapfen-Helmling

Kühn.

Panaeolus guttulatus Bres.

Tröpfchen-Düngerling

Panaeolus olivaceus Moell.

Punktiertsporiger Düngerling

Panaeolus papilionaceus (Bull.: Fr.)

Behangener Düngerling

Mycena viridimarginata Karst.

Oliv-Grünschneidiger Helmling

Mycena vulgaris (Pers.: Fr.) Quél.

Klebriger Helmling

Mycena zephirus (Fr.: Fr.) Kumm.

Rostfleckiger Helmling

Mycenella bryophila (Vogl.) Sing.

Moos-Samthelmling

Mycoacia uda (Fr.) Donk

Wachsgelber Fadenstachelpilz

Panellus stypticus (Bull.: Fr.) Karst.

Bitterer Muschelseitling

Myriosclerotinia sulcata (Whetzel)

Seggen-Sklerotienbecherling

Panellus violaceofulvus (Batsch: Fr.)

Violetter Zwergseitling

Buchw. Naucoria luteolofibrillosa (Kühn.)

Quél. Panaeolus semiovatus (Sow.Fr.)

Ring-Düngerling

Lundell & Nannfeldt

Sing. Gelblichfaseriger Erlenschnitzling

Kühn. & Romagn.

Paxillus atrotomentosus (Batsch: Fr.)

Samtfußkrempling

Sutara

Naucoria melinoides (Bull.: Fr.) Kumm. Honiggelber Erlenschnitzling

Paxillus filamentosus P.D. Ort.

Erlenkrempling

Naucoria scolecina (Fr.) Quél.

Rotbrauner Erlenschnitzling

Paxillus involutus (Batsch: Fr.) Fr.

Kahler Krempling

Nectria cinnabarina (Tode: Fr.) Fr.

Zinnoberroter Pustelpilz

Paxillus panuoides Fr.

Gemeiner Muschelkrempling

Nectria coccinea (Pers.: Fr.) Fr.

Scharlachrotes Pustelpilzchen

Peckiella viridis (Alb. & Schw. ex Berk. Grüner Schmarotzer-Pustelpilz

Nectria cosmariospora Ces. & De Not. Pustelpilz

& Br.) Sacc.

Nectria episphaeria (Tode: Fr.) Fr.

Orangeroter aufsitzender Pustelpilz

Nectria fuckeliana Booth

Nadelholz-Pustelpilz

Nectria punicea (Schmidt: Fr.) Fr.

Faulbaum-Pustelpilz

Peniophora cinerea (Pers.: Fr.) Cke.

Aschgrauer Zystidenrindenpilz

Nectria sinopica (Fr.: Fr.) Fr.

Rötelfarbener Pustelpilz

Peniophora laeta (Fr.) Donk

Hainbuchen-Zystidenrindenpilz

Peniophora limitata (Chaill.: Fr.) Cke.

Eschen-Zystidenrindenpilz

Peniophora lycii (Pers.) v. Höhnel &

Grauer Zystidenrindenpilz

Nemania serpens (Pers.: Fr.) S. F. Gray Gewundene Kohlenbeere ss. str. Neobarya parasitica (Fuckel) Lowen

Peniophora aurantiaca (Bres.) v.

Grünerlen-Zystidenrindenpilz

Höhnel & Litsch.

Litsch.

Neobulgaria pura (Fr.) Petrak

Gemeiner Buchenkreisling

Peniophora piceae (Pers.) Erikss.

Weißtannen-Zystidenrindenpilz

Nyctalis asterophora Fr.

Stäubender Zwitterling

Peniophora quercina (Pers.: Fr.) Cke.

Eichen-Zystidenrindenpilz

Nyctalis parasitica (Bull.: Fr.) Fr.

Beschleierter Zwitterling

Peniophora rufomarginata (Pers.)

Linden-Zystidenrindenpilz

Litsch. in Kreis.

Ochropsora ariae (Fuckel) Ramsb. Oligoporus caesius (Schrad.: Fr.) David Blauer Saftporling

Peronospora parasitica (Pers.: Fr.) Fr.

Oligoporus fragilis (Fr.) Gilb. & Ryv.

Braunfleckender Saftporling

Pezicula livida (Berk. & Br.) Rehm

Nadelholz-Rindenbecherchen

Oligoporus leucomallelus (Murr.)

Gloezystiden-Saftporling

Peziza arvernensis Boud.

Buchenwald-Becherling

Peziza badia Pers.: Fr.

Kastanienbrauner Becherling

Gilb. & Ryv. Oligoporus stipticus (Pers. : Fr.) Gilb.

Bitterer Saftporling

& Ryv. Oligoporus subcaesius (David) Gilb.

Fastblauer Saftporling

& Ryv.

Peziza brunneoatra Desm.

Schwarzbrauner Becherling

Peziza celtica (Boud.) Moser

Blauvioletter Erd-Becherling

Peziza cerea Bull. ex Mérat

Wachs-Becherling

Peziza fimeti (Fuck.) Seaver

Glattsporiger Kot-Becherling

Olla transiens (Höhn.) Baral

Überwachsendes Topfbecherchen

Peziza limnaea Maas Geesteranus

Schlamm-Becherling

Ombrophila pura (Pers.: Fr.) Baral in

Buchen-Gallertkreisling

Peziza lividula Phillips in Cke.

Unscheinbarer Becherling

Peziza micropus Pers.

Kurzstieliger Holzbecherling

Baral & Krieglst. Ophiovalsa suffusa (Fr.: Fr.) Petr.

Erlen-Kugelpilz

Peziza ninguis Donandini & Trimbach

Kleinsporiger Schnee- Becherling

Ossicaulis lignatilis (Pers.: Fr.) Redh.

Weinfass-Holztrichterling

Peziza cf. paludicola Boud.

Sumpf- Becherling

Peziza perdicina (Vel.) Svrk.

Glattsporiger Kot-Becherling

& Ginns Osteina obducta (Berk.) Donk.

Weißer Knochenporling

Peziza petersii Berk. & Curt.

Braunvioletter Brandstellenbecherling

Otidea abietina (Pers.) Fuckel

Nadelwald-Öhrling

Peziza saniosa Schrad.: Fr.

Violettmilchender Becherling

Otidea alutacea (Pers.) Massee

Ledergelber Öhrling

Peziza succosa Berk.

Gelbmilchender Becherling

Otidea bufonia (Pers.) Boud.

Kröten-Öhrling

Peziza vesiculosa Bull.: Fr.

Blasiger-Becherling

inatura – Forschung online 7 (2014)

29


Pezizella gemmarum (Boud.) Dennis

Pappelknospen-Becherchen

Pholiota squarrosoides (Peck) Sacc.

Ockerblasser Schüppling

Phaeohelotium subcarneum (Schum.

Blassfleischfarbenes Holzbecherchen

Phragmidium rubi-idaei (Pers.: Pers.)

Himbeer-Rostpilz

Weißsporiger Nabelbecherling

Phragmidium tuberculatum J.B. Müll. Wiesenknopfrost

P. Karst.

ex Sacc.) Den. Phaeohelotium umbilicatum (LeGal) Den. Phaeolepiota aurea (Matt.: Fr.) Mre.

Phragmidium violaceum (Schultz) G. Goldfarbener Glimmerschüppling

ex Konr. & Maubl. Phaeolus spadiceus (Pers.: Fr.)

Kiefern-Braunporling

Rauschert Phallogaster saccatus Morg.

Stinkender Sackbovist

Phallus impudicus L.: Pers.

Gemeine Stinkmorchel

Phallus impudicus var. pseuoduplica- Europäische Schleierdame tus Andersson Phanerochaete sanguinea (Fr.) Pouz. Rötender Zystidenrindenpilz Phanerochaete sordida (Karst.) Erikss. Cremefarbener Zystidenrindenpilz & Ryv.

Brombeer-Rostpilz

Winter Phragmotrichum chailletii Kunze: Fr.

Zapfen-Fleckenpilz

Phylloporia ribis (Schum.: Fr.) Ryv.

Beeren-Strauchporling

Phylloporus pelletieri (Lév. in Crouan)

Europäisches Goldblatt

Quél. Phyllotopsis nidulans (Pers.: Fr.) Sing. Orangeseitling Phyllotus porrigens (Pers.: Fr.) Karst.

Ohrförmiger Seitling

Physarum nutans Pers.

Nickender Blasenstäubling

Physisporinus sanguinolentus (Alb. & Rotfleckender Höckerporenschwamm Schw.: Fr.) Pil. Physisporinus vitreus (Pers.: Fr.) Karst. Glasigweißer Porenschwamm

Phanerochaete velutina (DC: Fr.) Karst. Samtigmatter Zystidenrindenpilz Phellinus chrysoloma (Fr.) Donk

Fichten-Feuerschwamm

Phellinus conchatus (Pers.: Fr.) Quél.

Muschelförmiger-Feuerschwamm

Phytoconis ericetorum (Pers.: Fr.)

Gefalteter Flechtennabeling

Redh. & Kuyp. Piloderma byssinum (Karst.) Jül.

Weißer Hautrindenpilz

Phellinus ferruginosus (Schrad.: Fr.) Pat. Rostbrauner Feuerschwamm

Piptoporus betulinus (Bull.: Fr.) Karst. Birken-Porling

Phellinus hartigii (All. & Schn.) Bond.

Tannen-Feuerschwamm

Plasmopara nivea (Unger) J. Schröter

Falscher Doldenblütler-Mehltau

Phellinus hippophaecola Jahn

Sanddorn-Feuerschwamm

Pleurotus cornucopiae (Paul.: Pers.)

Rillstieliger Seitling

Phellinus nigricans (Fr.) Karst.

Schwarzer Birken-Feuerschwamm

Phellinus punctatus (Fr.) Pil.

Polsterförmiger Feuerschwamm

Pleurotus dryinus (Pers.: Fr.) Kumm.

Berindeter Seitling

Phellinus robustus (Karst.) Bourd. &

Eichen-Feuerschwamm

Pleurotus pulmonarius (Fr.) Quél.

Lungen-Seitling

Plicatura crispa (Pers.: Fr.) Rea

Krauser Aderzähling

Pluteus atromarginatus (Sing.) Kühn.

Schwarzschneidiger Dachpilz

Pluteus cervinus (Schaeff.) Kumm.

Hirschbrauner Dachpilz

Galz. Phellinus tremulae (Bond.) Bond. &

Espen-Feuerschwamm

Boris. in Bond.

Roll.

Phellinus trivialis (Bres.) Kreis.

Gemeiner Feuerschwamm

Pluteus cinereofuscus Lge.

Graubrauner Dachpilz

Phellinus tuberculosus (Baumg.) Niem.

Pflaumen-Feuerschwamm

Pluteus ephebeus (Fr.: Fr.) Gill.

Graufilziger Dachpilz

Phellinus vorax (Harkness) Cerny

Goldrandiger Feuerschwamm

Pluteus leoninus (Schaeff.: Fr.) Kumm.

Löwengelber Dachpilz

Phellodon niger (Fr.: Fr.) Karst

Schwarzer Duftstacheling

Pluteus primus Bonnard

Frühjahrs-Dachpilz

Phellodon tomentosus (L.: Fr.) Banker Becherförmiger Duftstacheling

Pluteus romellii (Britz.) Sacc.

Gelbstieliger Dachpilz

Phlebia cornea (Bourd. & Galz.) Parm. Horniger Kammpilz

Pluteus roseipes v.Höhnel

Rosastieliger Dachpilz

Phlebia livida (Pers.: Fr.) Bres.

Bleifarbener Kammpilz

Pluteus salicinus (Pers.: Fr.) Kumm.

Grünlichgrauer Dachpilz

Phlebia merismoides (Fr.: Fr.) Fr.

Orangeroter Kammpilz

Pluteus thomsonii (Berk. & Br.) Den.

Graustieliger Adern-Dachpilz

Phlebiella vaga (Fr.) P. Karst.

Schwefelgelber Stachelsporrindenpilz Pluteus umbrosus (Pers.: Fr.) Kumm.

Phlebiopsis gigantea (Fr.: Fr.) Jül.

Großer Zystidenrindenpilz

Phloeospora aceris (Libert) Saccardo

Schwarzflockiger Dachpilz

Polyporus arcularius Batsch: Fr.

Weitlöcheriger Stielporling

Polyporus badius (Pers.) v. Schw.

Schwarzroter Stielporling

Pholiota alnicola (Fr.) Sing.

Zitronengelber Erlen-Schüppling

Polyporus brumalis (Pers.): Fr.

Winter-Stielporling

Pholiota astragalina (Fr.) Sing.

Safranroter Schüppling

Polyporus ciliatus Fr.: Fr.

Maiporling

Pholiota cerifera (Karst.) Karst.

Goldfell Schüppling

Polyporus melanopus (Pers.): Fr.

Schwarzfuß-Stielporling

Pholiota flammans (Batsch: Fr.) Kumm. Feuer-Schüppling

Polyporus mori (Pollini): Fr.

Bienenwaben-Porling

Pholiota gummosa (Lasch) Sing.

Strohblasser Schüppling

Polyporus squamosus (Huds.): Fr.

Schuppiger Porling

Pholiota highlandensis (Peck) Smith

Kohlen-Schüppling

Polyporus tuberaster (Pers.) Fr.

Sklerotien-Stielporling

Porphyrellus porphyrosporus (Fr. in

Porphyr-Röhrling

& Hesl. Pholiota lenta (Pers.: Fr.) Sing.

Tonblasser Schüppling

Pholiota lubrica (Pers.: Fr.) Sing.

Orangebrauner Schleimschüppling

Porpoloma metapodium (Fr.: Fr.) Sing. Schwärzender Wiesenritterling

Pholiota lucifera (Lasch) Quél.

Fettiger Schüppling

Porpoloma pes-caprae (Fr.) Sing.

Pholiota populnea (Pers.: Fr.) Kuyp.

Pappel-Schüppling

Psathyrella candolleana (Fr.: Fr.) Mre. Behangener Faserling

& Tjall.

Fr. & Hök) Gilb. Spitzhütiger Wiesenritterling

Psathyrella conopilus (Fr.) Pears. & Den. Huthaar-Faserling

Pholiota scamba (Fr.: Fr.) Mos.

Seidiger Schüppling

Pholiota spumosa (Fr.) Sing.

Nadel-Schüppling

Pholiota squarrosa (Müll.: Fr.) Kumm.

Sparriger Schüppling

inatura – Forschung online 7 (2014)

Psathyrella corrugis (Pers.: Fr.) Konr.

Rosaschneidiger Mürbling

& Maubl.

30


Ringfaserling

Pyrenopeziza solidaginis (P. Karst.)

Psathyrella maculata (Park.) Mos.

Schwarzfaseriger Faserling

Pyrenopeziza urticicola (W. Phillips)

Psathyrella microrrhiza (Lasch: Fr.)

Wurzelnder Mürbling

Psathyrella leucotephra (Berk. & Br.) P.D. Ort.

J. Schröt. Brennnessel-Einsenkbecherchen

Boud. Ramaria abietina (Pers.: Fr.) Quél

Grünfleckende Fichten-Koralle

Ramaria bataillei (Mre.) Corner

Bataille’s Koralle

Ramaria botrytis (Pers.: Fr.) Rick.

Hahnenkamm-Koralle

Psathyrella pennata (Fr.) Konr. & Maubl. Kohlen-Mürbling

Ramaria cf. curta (Fr.) Schild

Kurzsporige Kiefern-Koralle

Psathyrella pygmaea (Bull.: Fr.) Sing. Zwerg-Mürbling

Ramaria fennica var. fumigata

Violettgraue Koralle

Konr. & Maubl. Psathyrella multipedata (Peck) Smith Büscheliger Faserling Psathyrella olympiana Smith

Nordamerikanischer Faserling

Psathyrella sacchariolens Enderle

Süßriechender Faserling

Psathyrella spadicea (Schaeff.) Sing.

Schokoladenbrauner Faserling

Ramaria flaccida (Fr.) Bourd.

Flattrige Fichten-Koralle

Psathyrella spadiceogrisea (Schaeff.)

Schmalblättriger Faserling

Ramaria flavosalmonicolor Schild

Lachsfarbene Koralle

Ramaria gracilis (Pers.: Fr.) Quél.

Zierliche Koralle

Ramaria ignicolor Bres. ex Corner

Feuerfarbene Koralle

Ramaria largentii Marr & Stuntz

Orangefarbene Gebirgs-Koralle

Ramaria myceliosa (Peck) Corner

Myzel-Koralle

Ramaria pallida (Schaeff. emend.

Bauchwehkoralle, Blasse Koralle

Mre. Pseudoclitocybe cyathiformis (Bull.:

Kaffeebrauner Gabeltrichterling

Fr.) Sing. Pseudocraterellus undulatus (Pers.:

Krause Kraterelle

Fr.) Rauschert Pseudohydnum gelatinosum (Scop.:

Eis-Zitterzahn

Fr.) Karst. Pseudoplectania nigrella (Pers.:Fr.)

Glänzender Schwarzborstling

Fuckel Pseudoplectania vogesiaca (Pers.)

Gestielter Tannen-Schwarzborstling

Seaver Pseudotomentella mucidula (Karst.)

Schwammiges Filzgewebe

Svrk. Pseudotomentella tristis (Karst.) Larsen Düsteres Scheinfilzgewebe Pseudovalsa lanciformis (Fr.) Ces. &

Dunkler Birken-Septenpilz

Bres.) Rick. Ramaria rubella (Schaeff.) Peters.

Rotbraune Koralle

Ramaria sanguinea (Pers.) Quél.

Blutrotfleckende Koralle

Ramaria stricta (Pers.: Fr.) Quél.

Steife Koralle

Ramaria subbotrytis (Coker) Corner

Rosenrote Koralle

Ramaria testaceoflava (Bres.) Corner

Ziegelgelbe Koralle

Ramularia ulmariae Cooke

Blattfleckenkrankheit

Resinicium bicolor (Alb. & Schw.: Fr.)

Zweifarbiger Harz-Rindenpilz,

Parm. Resupinatus applicatus (Batsch: Fr.)

Harzzahn Zottiger Zwergseitling

Gray

de Not.

Psilachnum chrysostigmum var.

(Karst.) Ricken

Wollbecherchen

chrysostigmum (Fr.: Fr.) Raitv.

Rhizina undulata Fr.

Wurzellorchel

Rhizopogon roseolus (Corda) Fr.

Rötliche Wurzeltrüffel Gemeine Wurzeltrüffel

Psilachnum inquilinum (Karst) Den.

Schachtelhalm-Wollbecherchen

Rhizopogon vulgaris (Vitt.) M. Lge.

Psilocybe cyanescens Wakef. emend

Blaufärbender Kahlkopf

Rhodocollybia butyracea (Bull.: Fr.) Len. Butter-Rübling

Krglst.

Rhodocollybia maculata (Alb. &

Psilocybe inquilinus var. crobulus (Fr.: Weißflockiger Klebehaut-Kahlkopf Fr.) Bres. Fr.

Schw.: Fr.) Kumm. Rhodocollybia prolixa var. distorta

Pterula gracilis (Berk. & Desm.) Corner Zierliche Borstenkoralle

Gefleckter Rübling Drehstieliger Rübling

(Fr.) Quél. Genabelter Tellerling

Pterula multifida (Chév.) Fr.

Starkriechende Borstenkoralle

Rhodocybe caelata (Fr.) Mre.

Puccinia aegopodii (Schumach.) Link

Giersch-Rost

Rhodocybe gemina (Fr.) Kuyp. & Noord. Würziger Tellerling

Puccinia caricina DC.

Braunrost

Rhodocybe nitellina (Fr.) Sing.

Gelbfuchsiger Tellerling

Puccinia caricismontanae Fischer

Bergseggenrost

Rhodocybe popinalis (Fr.) Sing.

Rauchgrauer Tellerling

Rhopographus filicinus (Fr.: Fr.)

Adlerfarn-Fleckenpilz

Puccinia coronata var. coronata Corda Kronen-Rostpilz Puccinia poarum Nielsen

Süßgras-Braunrost

Nitschke ex Fuckel Rhytisma acerinum (Pers.: Fr.) Fr.

Ahorn-Runzelschorf

Pucciniastrum epilobii G.H. Otth

Tannennadelrost

Rickenella fibula (Bull.: Fr.) Raith.

Orangegelber Heftelnabeling

Pulveroboletus lignicola (Kallenb.)

Nadelholz-Röhrling

Rickenella swartzii (Fr.: Fr.) Kuyp.

Blaustieliger Heftelnabeling

Ripartites albidoincarnatus (Britz.)

Glasighütiger Filzkrempling

Puccinia sessilis W.G.Schneid. ex J.Schröt. Liliengewächse-Lauch-Schwarzrost

Snell & Dick Pycnoporellus fulgens (Fr.) Donk

Leuchtender Weichporling

Pycnoporus cinnabarinus (Jacq.: Fr.)

Zinnobertramete

Karst. Pyrenopeziza ebuli (Fr.: Fr.) Sacc.

Hellgraues Einsenkbecherchen

Pyrenopeziza petiolaris (Alb. & Schw.) Blattstiel-Spalt-Becherchen Nannf. Pyrenopeziza pulveracea (Fuck.) Boud. Spierstauden-Einsenkbecherchen

inatura – Forschung online 7 (2014)

Konr. & Maubl. Ripartites metrodii Huijsm.

Genabelter Filzkrempling

Rogersella sambuci (Pers.) Liberta &

Holunder-Rindenpilz

Navas Rosellinia aquila (Fr.: Fr.) De Not.

Zitzen-Kohlenbeere

Rosellinia thelena (Fr.) Rabenh.

Zitzen-Kohlenbeere

Rozites caperatus (Pers.: Fr.) Karst

Reifpilz - Zigeuner

31


Russula acetolens Rauschert

Gelber Hasel-Täubling

Russula virescens (Schaeff.) Fr.

Grüngefeldeter Täubling

Russula acrifolia Romagn.

Scharfblättriger Täubling

Russula viscida Kudr.

Lederstiel-Täubling

Russula adusta (Pers.: Fr.) Fr.

Rauchbrauner Schwarz-Täubling

Russula xerampelina (Schaeff.) Fr.

Roter Herings-Täubling

Russula albonigra (Kromb.) Fr.

Menthol-Schwarztäubling

Rutstroemia firma (Pers.) Karsten

Eichen-Stromabecher

Russula anthracina Romagn.

Kohlentäubling

Sarcodon imbricatus (L.: Fr.) Karst.

Habichtspilz

Russula atrorubens Quél. ss. Lge.

Schwarzroter Spei-Täubling

Sarcodon versipellis (Fr.) Quél.

Orangebrauner Braunsporstacheling

Russula aurea Pers.

Gold-Täubling

Sarcodontia crocea (v. Schw.: Fr.) Kotl. Gelber Apfelbaum-Stachelschwamm

Russula badia Quél.

Zedernholz-Täubling

Sarcomyxa serotina (Schrad.: Fr.) Karst. Gelbstieliger Muschelseitling

Russula brunneoviolacea Crawsh.

Violettbrauner Täubling

Sarcoscypha austriaca (Beck ex Sacc.) Österreichischer Kelchbecherling

Russula caeruela Fr. ss. Cke.

Buckel-Täubling

Russula cavipes Britz.

Hohlstieliger Täubling

Sarcosphaera coronaria (Jacq.) Schroet. Kronenbecherling

Russula chloroides (Krbh.) Bres.

Schmalblättriger Weiß-Täubling

Sarcosphaera coronaria var. nivea

Russula citrinochlora Sing.

Zitronenfarbiger Täubling

Russula claroflava Grove

Gelber Graustiel-Täubling

Sawadaea tulasnei (Fuckel) Homma

Spitzahorn-Mehltau

Russula cutefracta Cke.

Rissighütiger Frauen-Täubling

Schizophyllum commune Fr.: Fr.

Gemeiner Spaltblättling

Russula cyanoxantha (Schaeff.) Fr.

Violettgrüner Frauen-Täubling

Schizopora paradoxa (Schrad.: Fr.) Donk Veränderlicher Spaltporling

Russula decolorans (Fr.) Fr.

Orangeroter Graustiel-Täubling

Scleroderma citrinum Pers.

Dickschaliger Kartoffelbovist

Russula delica Fr. emend. Bres.

Gemeiner Weiß-Täubling

Scleroderma verrucosum Bull.: Pers.

Dünnschaliger Kartoffelbovist

Boud Weißer Kronenbecherling

(Jacq.) Schroet.

Russula densifolia Gill.

Dichtblättriger Schwarz-Täubling

Scopuloides rimosa (Cke.) Jül.

Feinwarziger Zystidenrindenpilz

Russula elaeodes (Bres.) Bon

Hellgrüner Herings-Täubling

Scutellinia scutellata (L.: Fr.) Lamb.

Gemeiner Schildborstling

Russula emetica (Schaeff.: Fr.) Pers.

Spei-Täubling

Sebacina epigaea (Berk. & Br.) Neuh.

Opalfarbige Wachskruste

Russula fellea (Fr.) Fr.

Gallen-Täubling

Septoria cornicola Desm.

Russula foetens Pers.: Fr.

Stink-Täubling

Septoria rubi Westend.

Russula fragilis (Pers.: Fr.) Fr.

Wechselfarbiger Spei-Täubling

Sericeomyces sericatus (Kühn. &

Russula grata Britz.

Mandel-Täubling

Weißer Seidenschirmling

Romagn.) Heinem.

Russula graveolens Rom.

Fleischvioletter Herings-Täubling

Russula grisea Fr.

Grauvioletter Reif-Täubling

Russula heterophylla (Fr.) Fr.

Grüner Speise-Täubling

Sillia ferruginea (Pers.: Fr.) P. Karst.

Russula integra L.: Fr.

Brauner Leder-Täubling

Simocybe centunculus (Fr.) Sing.

Kleinsporiger Olivschnitzling

Russula mairei Sing.

Buchen-Spei-Täubling

Sistotrema confluens Pers.: Fr.

Kreiselförmiger Schütterzahn

Russula mustelina Fr.

Wiesel-Täubling

Skeletocutis alutacea (Lowe) Keller

Rhizomorphen-Knorpelporling

Russula nauseosa (Pers.) Fr.

Geriefter Weich-Täubling

Skeletocutis amorpha (Fr.: Fr.) Kotl.

Orangeporiger Knorpelporling

Russula nigricans (Bull.) Fr.

Dickblättriger Schwarz-Täubling

Russula ochroleuca Pers.

Ockergelber Täubling

Skeletocutis carneogrisea David

Fleischgrauer Knorpelporling

Russula olivacea (Schaeff.) Fr.

Rotstieliger Leder-Täubling

Skeletocutis lilacina David & Keller

Lilafarbener Knorpelporling

Russula paludosa Britz.

Apfel-Täubling

Skeletocutis nivea (Jungh.) Keller

Weißer Knorpelporling

Russula pectinata Fr.

Schärflicher Kamm-Täubling

Sowerbyella densireticulata Moravec

Gestielter Wurzelbecherling

Russula pseudoaeruginea (Romagn.)

Olivgrüner Täubling

Sowerbyella rhenana (Fuckel) Moravec Leuchtender Wurzelbecherling

Kuyp. & Vuure

Serpula lacrimans (Wulf. in Jacq.: Fr.) Echter Hausschwamm Schroet.

& Pouz.

Sparassis brevipes Krombh.

Breitblättrige Glucke

Russula puellaris Fr.

Milder Wachs-Täubling

Sparassis crispa (Wulf. in Jacq.) Fr.

Krause Glucke

Russula pulchella Borszczow

Verblassender Täubling

Spathularia flavida Pers.: Fr.

Dottergelber Spateling

Russula queletii Fr. in Quél.

Stachelbeer-Täubling

Spathularia neesii Bres.

Ledergelber Spateling

Russula raoultii Quél.

Blassgelber Täubling

Spinellus fusiger (Link: Fr.) Tiegh.

Helmling-Rübling-Wulstling-Schimmel

Russula rhodopus Zvara

Flammenstiel-Täubling

Splanchnonema foedans (Fr.: Fr.)

Russula risigallina (Batsch) Kuyp. & Vuure Dotter-Täubling

Kuntze

Russula romellii Mre.

Weißstieliger Ledertäubling

Spongipellis spumeus (Sow.: Fr.) Pat.

Russula rosea Pers. (non Quél.)

Harter Zinnober-Täubling

Steccherinum bourdotii Saliba & David Kleinsporiger Resupinatstacheling

Russula rubra (Lamarck: Fr.) Fr.

Scharfer Zinnober-Täubling

Steccherinum fimbriatum (Pers.: Fr.)

Russula sanguinea Fr.

Blutroter Täubling

Russula sardonia Fr.

Zitronenblättriger Tränen-Täubling

Laubholz-Schwammporling Gefranster Resupinatstacheling

Erikss. Steccherinum ochraceum (Pers.: Fr.)

Ockerrötlicher Resupinatstacheling

Russula solaris Ferd. & Winge

Sonnen-Täubling

Russula turci Bres.

Jodoform-Täubling

Stemonitis splendens Rostaf.

Leuchtendes Fadenstäubchen

Russula vesca Fr.

Fleischroter Speise-Täubling

Stereum hirsutum (Willd.) Pers.

Striegeliger Schichtpilz

Russula violeipes Quél.

Violettstieliger Pfirsich-Täubling

Stereum rameale (Pers.) Fr.

Ästchen-Schichtpilz

inatura – Forschung online 7 (2014)

Gray.

32


Stereum rugosum Pers.: Fr

Runzeliger Schichtpilz

Trametes pubescens (Schum.: Fr.) Pil.

Samtige Tramete

Stereum sanguinolentum (Alb. &

Blutender Nadelholz-Schichtpilz

Trametes suaveolens Fr.

Anis-Tramete

Schw.: Fr.) Fr.

Trametes versicolor (L.) Pil.

Schmetterlings-Tramete

Stereum subtomentosum Pouz.

Samtiger Schichtpilz

Trechispora farinacea (Pers.: Fr.) Lib.

Mehliger Stachelsporrindenpilz

Stigmatolemma urceolatum (Wallr.:

Napfförmiges Stromabecherchen

Tremella encephala Pers.: Pers.

Alabaster-Kernling

Tremella foliacea (Pers. ex Gray)

Blattartiger Zitterling

Tremella globospora Reid

Buckeliger Zitterling

Fr.) Donk Strobilomyces strobilaceus (Scop.:

Strubbelkopfröhrling

Fr.) Berk.

Tremella mesenterica Retz in Hook.: Fr. Goldgelber Zitterling

Strobilurus esculentus (Wulf.: Fr.) Sing. Fichtenzapfen-Nagelschwamm

Tremiscus helvelloides (DC: Fr.) Donk

Strobilurus stephanocystis (Hora)

Trichaptum abietinum (Pers.: Fr.) Ryv. Violetter Lederporling

Kopfigzelliger Kiefernzapfen-

Sing.

Nagelschwamm

Trichaptum hollii (Schmidt: Fr.) Kreis.

Fleischroter Gallerttrichter Zahnförmiger Lederporling

Strobilurus tenacellus (Pers.: Fr.) Sing. Bitterer Kiefernzapfen-Nagelschwamm Trichia alpina (R.E. Fr.) Meyl.

Alpiner Haarstäubling

Stropharia aeruginosa (Curt.: Fr.) Quél. Grünspan-Träuschling

Trichia favoginea (Batsch) Pers.

Gelber Schleimpilz

Stropharia albonitens (Fr.) Karst.

Hyalinweißer Träuschling

Tricholoma album (Schaeff.: Fr.) Kumm. Säureliebender Weiß-Ritterling

Stropharia caerulea Kreis.

Blauer Träuschling

Tricholoma arvernense Bon

Orangebrauner Ritterling

Stropharia coronilla (Bull.: Fr.) Quél.

Krönchen-Träuschling

Tricholoma atrosquamosum (Chév.)

Schwarzschuppiger Erd-Ritterling

Stropharia inuncta (Fr.) Quél.

Purpurgrauer Träuschling

Stropharia rugosoannulata Farlow

Riesenträuschling

Tricholoma aurantium (Schaeff.: Fr.)

Halbkugeliger Träuschling

Tricholoma basirubens (Bon) Riva & Bon Rosafüßiger Erd-Ritterling

in Murr. Stropharia semiglobata (Batsch: Fr.)

Orangeroter Ritterling

Rick.

Quél. Subulicystidium longisporum (Pat.)

Sacc.

Tricholoma batschii Guld. ex Christ. Langsporiger Pfriemzystidenpilz

Parm.

Fastberingter Ritterling

& Noordel. Tricholoma bufonium (Pers.: Fr.) Gill. Violettbrauner Schwefel-Ritterling

Suillus bovinus (L.: Fr.) Roussel

Kuh-Röhrling

Suillus fluryi Huijsm.

Ringloser Butterpilz

Tricholoma cingulatum (Alm. in Fr.)

Suillus granulatus (L.: Fr.) Roussel

Körnchen-Röhrling

Tricholoma columbetta (Fr.) Kumm.

Seidiger Ritterling

Suillus grevillei (Klotzsch: Fr.) Sing.

Goldröhrling

Tricholoma equestre (L.: Fr.) Kumm.

Grünling

Suillus luteus (L.: Fr.) Roussel

Butterpilz

Tricholoma fucatum (Fr.) Kumm.

Dunkelolivbrauner Ritterling

Suillus placidus (Bond.) Sing.

Elfenbein-Röhrling

Tricholoma fulvum (DC: Fr.) Sacc.

Gelbblättriger Ritterling

Suillus plorans (Roll.) Kuntze

Zirben-Röhrling

Tricholoma imbricatum (Fr.: Fr.) Kumm. Feinschuppiger Ritterling

Suillus sibiricus (Sing.) Sing.

Beringter Zirben-Röhrling

Tricholoma inamoenum (Fr.: Fr.) Gill. Nadelwald-Gas-Ritterling

Suillus spec.

Schmierröhrling

Tricholoma orirubens Quél.

Suillus tridentinus (Bres.) Sing.

Rostroter Lärchen-Röhrling

Tricholoma pardalotum Herink & Kotl. Tiger-Ritterling

Suillus variegatus (Sw.: Fr.) Kuntze

Sand-Röhrling

Tricholoma portentosum (Fr.) Quél.

Suillus viscidus (L.) Roussel

Grauer Lärchen-Röhrling

Tricholoma psammopus (Kalchbr.) Quél. Lärchen-Ritterling

Tapesia fusca (Pers. ex Mérat) Fuck.

Dunkelgraues Filzbecherchen

Beringter Erd-Ritterling

Jacobasch

Rötender Erd-Ritterling Schwarzfaseriger Ritterling

Tricholoma pseudoalbum Bon

Gerippter Gas-Ritterling

Taphrina amentorum (Sadeback) Rostrup Erlen-Wucherling

Tricholoma pseudonictitans Bon

Blassfleischiger Fichten-Ritterling

Tarzetta catinus (Holmsk.: Fr.) Korf &

Tricholoma roseoacerbum Riva

Gerippter Rosa-Ritterling

Tiegelförmiger Napfbecherling

J.K. Rogers

Tricholoma saponaceum (Fr.: Fr.) Kumm. Seifen-Ritterling

Tarzetta cupularis (L.: Fr.) Lamb.

Kerbrandiger Napfbecherling

Terana caerulea (Lamarck: Fr.) Kuntze

Blauer Rindenpilz

Thelephora anthocephala (Bull.:

Blumenartiger Warzenpilz

Fr.) Pers. Thelephora caryophyllea (Schaeff.) Fr. Nelkenförmiger Warzenpilz

Tricholoma saponaceum var. squa­mo­ Schuppiger Seifen-Ritterling sum (ardosiacum Bres.) (Cke.) Rea Tricholoma sciodes (Pers.) Martin

Schärflicher Ritterling

Tricholoma stiparophyllum (Lund.)

Gerippter Gas-Ritterling

Karst.

Thelephora palmata (Scop.): Fr.

Stinkende Lederkoralle

Tricholoma sulfureum (Bull.: Fr.) Kumm. Schwefel-Ritterling

Thelephora terrestris (Ehrhart. ex

Fächerförmiger Erd-Warzenpilz

Tricholoma terreum (Schaeff.: Fr.) Kumm. Gemeiner Erd-Ritterling

Willd.): Fr. Therrya pini (Alb.& Schw.) Kujala

Kiefern-Pustelpilz

Tomentella neobourdotii Lars.

Lilagraues Filzgewebe

Tomentella stupposa (Link) Stalp.

Tricholoma ustale (Fr.: Fr.) Kumm.

Brandiger Ritterling

Tricholoma vaccinum (Schaeff.: Fr.)

Bärtiger Ritterling

Kumm. Tricholoma virgatum (Fr.: Fr.) Kumm.

Brennendscharfer Ritterling

Trametes gibbosa (Pers.: Fr.) Fr.

Buckel-Tramete

Tricholoma viridifucatum Bon

Grünfarbiger Ritterling

Trametes hirsuta (Wulf.: Fr.) Pil.

Striegelige Tramete

Tricholoma viridilutescens Mos.

Sägeblättriger Ritterling

Trametes multicolor (Schaeff.) Jül.

Zonen-Tramete

Tricholomopsis decora (Fr.) Sing.

Olivgelber Holzritterling

inatura – Forschung online 7 (2014)

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Tricholomopsis flammula Métr.

Kleiner Holzritterling

Tricholomopsis rutilans (Schaeff.:

Rötlicher Holzritterling

Fr.) Sing. Trimmatostroma betulinum (Corda)

Trochila ilicina (Nees: Fr.) Greenhalgh & Stechpalmen-Deckelbecherling Morgan-Jones

Brauner Filz-Röhrling

rugineus (L.: Fr.) Quél. Xeromphalina campanella (Batsch:

Spierstaudenrost, Mädesüßrost

Ziegenlippe

Quél. Xerocomus subtomentosus var. fer-

Birken-Staubschimmel

S. Hughes Triphragmium ulmariae (DC.) Link

Xerocomus subtomentosus (L.: Fr.)

Geselliger Glöckchennabeling

Fr.) Mre. Xeromphalina cauticinalis (Fr.) Kühn. Bitterer Gelber Glöckchennabeling & Mre.

Tryblidiopsis pinastris (Pers.) P. Karst.

Xerula longipes (Bull.) Mre.

Braunhaariger Wurzelrübling

Tubaria conspersa (Pers.: Fr.) Fay.

Flockiger Trompetenschnitzling

Xerula radicata (Relhan: Fr.) Dörfelt

Gemeiner Wurzelrübling

Tubaria furfuracea (Pers.: Fr.) Gill.

Gemeiner Trompetenschnitzling

Xylaria carpophila (Pers.: Fr.) Fr.

Buchenfruchtschalen-Holzkeule

non ss. Ricken

Xylaria filiformis (Alb.& Schw.: Fr.) Fr. Fädige Holzkeule

Tubaria hiemalis Romagn. ex Bon

Winter-Trompetenschnitzling

Xylaria hypoxylon (L.: Fr.) Grev.

Geweihförmige Holzkeule

Tuber aestivum Vitt. ss. Lato

Sommer-Trüffel

Xylaria longipes Nitschke

Langstielige Ahorn-Holzkeule

Tubifera ferruginea (Batsch) Gmelin

Lachsfarbiger Schleimpilz

Xylaria polymorpha (Pers.: Fr.) Grev.

Vielgestaltige Holzkeule

Tulasnella fusco-violacea Bres.

Wachskrustenpilz

Tulasnella pruinosa Bourdot & Galzin

Bereifte Wachskruste

Tulostoma moravecii Pouz.

Moravec´s Stielbovist

Tylopilus felleus (Bull.: Fr.) Karst.

Gallenröhrling

Tympanis alnea (Pers.) Fr.

Erlen-Büschelbecherling

Typhula phacorrhiza (Reichard) Fr.

Linsensklerotien-Fadenkeulchen

Tyromyces chioneus (Fr.: Fr.) Karst

Kurzröhriger Weißporling

Unguicularia scrupulosa (Karst.) Höhn. Zwergscheibenbecherchen Uromyces ficariae (Schumach.) Lév.

Rostpilz

Ustilago maydis (DC.) Corda

Maisbeulenbrand

Vascellum pratense (Pers.: Pers.) Kreis. Wiesen-Staubbecher Velutarina cf. rufoolivacea (Alb. & ­Schwein.: Fr.) Korf Verpa bohemica (Krbh.) Schroet.

Runzel-Verpel

Verpa conica (O. F. Müller: Fr.) Swartz Fingerhut-Verpel Vesiculomyces citrinus (Pers.)

Zitronengelber Gloeozystiden­

Hagström

rindenpilz

Vibrissea truncorum (Alb.& Schw.) Fr. Abgestutztes Fadenscheibchen Volvariella caesiotincta P.D. Ort.

Blaugraugetönter Scheidling

Volvariella gloiocephala (DC: Fr.)

Großer Scheidling

Boekh. & End. Volvariella hypopithys (Fr.) Shaffer

Nadel-Scheidling

Volvariella murinella (Quél.) Court.

Mausgrauer Scheidling

Volvariella volvacea (Bull.: Fr.) Sing.

Schwarzstreifiger Scheidling

Vuilleminia cf. alni Boidin, Lanquetin

Erlen Rindensprenger

& Gilles Vuilleminia comedens (Nees: Fr.) Mre. Gemeiner Rindensprenger Vuilleminia coryli Boidin

Hasel-Rindensprenger

Vuilleminia cystidiata Parm.

Weißdorn Rindensprenger

Xerocomus badius (Fr.: Fr.) Kühn.

Maronen-Röhrling

ex Gilb. Xerocomus chrysenteron (Bull.) Quél. Rotfuß-Röhrling Xerocomus chrysenteron var.

Dickfüßiger Rotfußs-Röhrling

crassipes Pil. Xerocomus communis (Builliard) Bon

Eichen-Filz-Röhrling

Xerocomus porosporus Imler ex

Gelbrissiger Rotfuß-Röhrling

Moreno & Bon Xerocomus pruinatus Quél.

Stattlicher Rotfuß-Röhrling

inatura – Forschung online 7 (2014)

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